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Hatte auch schon ein Angebot: Null Elternzeit, Aussage von HR war: kannst ja "sick leave" nehmen. Nein danke!
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| | Zitat von h0rosthecrate
| | Zitat von Bombur
Jetzt bekommt schon wieder pauschal die Frau die Schuld!
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Da hilft nur eins, von nun an sollten auch Männer Kinder bekommen können.
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Können sie doch.
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von [Muh!]Shadow
Warum sind Arbeitgeberinteressen automatisch lächerlich?
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Arbeitgeberinteressen werden spätestens dann lächerlich, wenn das Ziel nicht mehr Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit sondern maximierter Shareholdervalue und persönlicher Profit ist.
Eat the rich!
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Dabei seh ich nichts abgebildet wenn Leute auf einer Stelle sechs Jahre in Elternzeit sind. Ist ok für den AN aber nicht wettbewerbsfähig oder nachhaltig für den AG.
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Okay, du hast halt eine allgemeine Aussage getroffen, zu der ich meine allgemeine Gegenposition genannt habe. Im akuten Fall ist das für den AG klassischer Fall von "Pech gehabt".
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Naja und diese "Pech gehabt"-Einstellung kann halt zu zusätzlicher Vorselektion und nicht abgebauter Barrieren führen. So einfach ist das nun auch nicht.
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"Vom Seminar in die Stelle direkt zur Elternzeit" ist (nicht nur) ein Meme...
e: Immerhin sind Leute in Elternzeit aus den Unterrichtsversorgungszahlen raus, die Stelle wird also stellvertretend besetzt. Im Gegensatz zu den Krankheitspulsweitenmodulierenden Lehrkräften (3 krank, 2 da). Schule mit 105 % Unterrichtsversorgung, und trotzdem fallen  Stunden aus...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 19.01.2020 18:03]
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| | Zitat von catch fire
Naja und diese "Pech gehabt"-Einstellung kann halt zu zusätzlicher Vorselektion und nicht abgebauter Barrieren führen. So einfach ist das nun auch nicht.
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Hrnz. Es ging ja eben nicht um den Einzelfall sondern allgemein, weil Shattner eine allgemeine Aussage getroffen hat, die ich für allgemein ungültig halte. Im Einzelfall macht der AG dann eine schlechte Erfahrung.
Aber das ist eben ein Einzelfall und rein anekdotisch. Da muss ein AG mit dealen, wenn wir die Rechte der Allgemeinheit stärken wollen.
Das ist doch der selbe Schmarrn wie HartzIV-Sanktionsorgien. Alle gängeln, damit nicht der eine Kerl der wirklich betrügt davon kommt.
Schwachsinn, der am Ziel der Regelungen vorbeigeht.
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Du missverstehst meinen Punkt. An der Regelung will ich per se erst einmal nichts ändern.
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Schade irgendwie - hier wird ein kontroverser Text über Sexismus in der linken Szene gepostet und unterhalten wird sich schlussendlich fast ausschließlich nur über die mögliche Elternzeit des Vaters. Meiner Meinung nach haben hier beide Fronten recht - es müssen sich mehr Männer stark dafür machen und sich die Zeit nehmen für gleichwertige Elternzeit, aber klar wird sie hier am Arbeitsmarkt Nachteile begegnen - den selben wie Frauen eben auch.
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Zeigt wieder, was das hier für ein scheiß Machoforum ist. Ich bin so sauer.
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Dürfen wir Männer denn überhaupt über das Elternzeitverhalten von Frauen urteilen?
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Klar, wer soll es denn sonst machen?
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Urteilen bekommen Frauen untereinander eigentlich ganz gut auf die Reihe.
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| | Zitat von loliger_rofler
Das ist doch der selbe Schmarrn wie HartzIV-Sanktionsorgien. Alle gängeln, damit nicht der eine Kerl der wirklich betrügt davon kommt.
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Nach was muss man da suchen um Infos drüber zu bekommen?
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| | Zitat von Icefeldt
| | Zitat von loliger_rofler
Das ist doch der selbe Schmarrn wie HartzIV-Sanktionsorgien. Alle gängeln, damit nicht der eine Kerl der wirklich betrügt davon kommt.
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Nach was muss man da suchen um Infos drüber zu bekommen?
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Nach Zeitungen aus Zeiten der Agenda 2010.
Das Nummer 1 Argument um die Leute für diesen Murks abzuholen, war, dass die Sanktionen ja gegen die schlimmen Sozialbetrüger helfen und es niemals Unbescholtene Almans trifft.
Dass dann gerade die alleinerziehende Mutter von 2 Kindern von der Gängelung gefickt wird, war damals nicht klar und ist heute halt irgendwie egal.
Oder war das eine besonders dümmliche icefeldtige Art, "Quelle?" für eine allgemeine Einschätzung zu fordern?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.01.2020 18:26]
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Leute, die Kinder in die Welt setzen, beide mindestens ein Jahr von Arbeit ausschliessen per Zwang.
MfM.
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https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/studie-zur-lohnluecke-frauen-verdienen-mehr-als-sie-zugeben-16627598.html
| | | Männer sollten die Familie ernähren und deshalb mehr verdienen als ihre Partnerin, die sich zu Hause um die Kinder kümmert. Diese gesellschaftliche Norm, die in Zeiten der Gleichberechtigung in den Augen vieler Menschen veraltet ist, sitzt offenbar tiefer in unseren Köpfen als bislang angenommen. Darauf lässt eine Studie schließen, die jetzt vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim veröffentlicht wurde. Michaela Slotwinski und Anja Roth, die beide an der Universität Basel forschen, zeigen in ihrer Untersuchung, dass ein hoher Anteil von Paaren in Umfragen angibt, dass die Männer mehr verdienen – selbst wenn es in Wahrheit umgekehrt ist. „Viele der Befragten passen ihre Antworten so an, dass sie der männlichen Ernährer-Norm entsprechen“, sagt Forscherin Slotwinski. | |
| | | Bislang glaubten Forscher, die Gehaltsumfragen analysierten, dass viele Frauen mit Absicht nur so viel arbeiten, dass sie etwas weniger verdienen als ihr Partner. Jetzt zeigt sich, wie sehr solche Gehaltsangaben mit Vorsicht zu genießen sind. Wenn Politiker überlegen, was sie unternehmen müssen, um die Lohnlücke zu verkleinern, sei das eine wichtige Information. | |
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Das ändert aber an dem Gender pay gap des Statistischen Bundesamtes von 21% nichts.
Denn dieser basiert auf der Verdienststrukturerhebung, und diese Erhebung wird vom Arbeitgeber ausgefüllt.
/¤: Damn, steht auch am Ende des Artikels.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 11.02.2020 14:40]
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In der Porno- und Modelbranche kriegen die Männer viel weniger.
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Die Unterhaltungsindustrie (Ob jetzt Sport, Film, Modeln etc.), wo schlussendlich der Publikumserfolg zählt, und nicht die Arbeitsleistung, ist halt auch ein bisschen ein schlechtes Gebiet für solche Vergleiche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 11.02.2020 15:25]
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Das habe ich mal bei Pinkstinks auf der FB Seite geschrieben. Kam damit sehr schlecht an.
/ich meinte Karlson!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 11.02.2020 15:25]
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| | Zitat von sibuntus
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/studie-zur-lohnluecke-frauen-verdienen-mehr-als-sie-zugeben-16627598.html
| | | Männer sollten die Familie ernähren und deshalb mehr verdienen als ihre Partnerin, die sich zu Hause um die Kinder kümmert. Diese gesellschaftliche Norm, die in Zeiten der Gleichberechtigung in den Augen vieler Menschen veraltet ist, sitzt offenbar tiefer in unseren Köpfen als bislang angenommen. Darauf lässt eine Studie schließen, die jetzt vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim veröffentlicht wurde. Michaela Slotwinski und Anja Roth, die beide an der Universität Basel forschen, zeigen in ihrer Untersuchung, dass ein hoher Anteil von Paaren in Umfragen angibt, dass die Männer mehr verdienen – selbst wenn es in Wahrheit umgekehrt ist. „Viele der Befragten passen ihre Antworten so an, dass sie der männlichen Ernährer-Norm entsprechen“, sagt Forscherin Slotwinski. | |
| | | Bislang glaubten Forscher, die Gehaltsumfragen analysierten, dass viele Frauen mit Absicht nur so viel arbeiten, dass sie etwas weniger verdienen als ihr Partner. Jetzt zeigt sich, wie sehr solche Gehaltsangaben mit Vorsicht zu genießen sind. Wenn Politiker überlegen, was sie unternehmen müssen, um die Lohnlücke zu verkleinern, sei das eine wichtige Information. | |
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Meine Frau hat zeitweise drei Mal so viel verdient wie ich. Diese Zeiten sind nun aber leider vorbei. 
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| | Zitat von Det0k
Das habe ich mal bei Pinkstinks auf der FB Seite geschrieben. Kam damit sehr schlecht an.
/ich meinte Karlson!
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Kenne Pinkstinks nicht, scheint aber etwas dum zu sein.
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| | Zitat von Dr.Hamster
Die Unterhaltungsindustrie (Ob jetzt Sport, Film, Modeln etc.), wo schlussendlich der Publikumserfolg zählt, und nicht die Arbeitsleistung, ist halt auch ein bisschen ein schlechtes Gebiet für solche Vergleiche.
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Ich vermute, dass sowohl die unbereinigte Pay-Gap als auch die bereinigte Pay-Gap stark mit dem "Ausbeuterfaktor" einer Branche zusammenhängt. Entsprechend geht's von ~0 (~2 Mio Beamte) zu >9000 % ("Was mit Medien", "Journalismus", ...).
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Kenne Pinkstinks nicht, scheint aber etwas dum zu sein.
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und bigott. Dum und bigott.
Haben so tolle Artikel wie https://pinkstinks.de/parfum-und-feminismus/
Kein Wort über die Unterdrückung der Frau in bestimmten Subgruppen hierzulande, kein Empowerment für den Kampf der Frauen im Iran, aber dafür "Parfumwerbung!1" 
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| | Zitat von csde_rats
| | Zitat von Dr.Hamster
Die Unterhaltungsindustrie (Ob jetzt Sport, Film, Modeln etc.), wo schlussendlich der Publikumserfolg zählt, und nicht die Arbeitsleistung, ist halt auch ein bisschen ein schlechtes Gebiet für solche Vergleiche.
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Ich vermute, dass sowohl die unbereinigte Pay-Gap als auch die bereinigte Pay-Gap stark mit dem "Ausbeuterfaktor" einer Branche zusammenhängt. Entsprechend geht's von ~0 (~2 Mio Beamte) zu >9000 % ("Was mit Medien", "Journalismus", ...).
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Das kann gut sein. Mir gings halt um die Lücke im Profisport. Wenn die Männer 10x höhere Einschaltquoten haben, dann bringen die ja dem Sport auch mehr Geld ein, und sollten auch mehr verdienen.
Ähnlich halt in Filmen - und dass das umgekehrt in Pr0n funktioniert, zeigt ja gerade dass gleich Gehälter eben nicht überall so einfach zu machen sind.
Gleiches Gehalt für gleiche Leistung, definitiv. Doch nicht immer kann man die Leistung so genau definieren wie durch erreichten Umsatz/Kunden.
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| | Zitat von PutzFrau
Meine Frau hat zeitweise drei Mal so viel verdient wie ich. Diese Zeiten sind nun aber leider vorbei.
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Viermal?
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Nein, jetzt verdiene ich auch drei mal so viel wie zuvor.
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| Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |
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