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Hm.
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Ich habe seit 4 6 Jahren das selbe Profilbild, weil's das einzige Bild ist, fuer das ich mal ein Kompliment bekommen habe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von blue am 04.08.2020 13:55]
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Mein tolles Bild nutze ich auch nur, weil da mal drauf eingegangen wird. :shrug:
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Was zur Hölle ist denn dieses Wolf Whistling jetzt schon wieder?
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WTF Mann. Bin ich einfach nur alt oder lebe ich in einer Blase, dass ich bisher noch nie von diesen riesigen DuRöhrern (geschweige denn von ihrem sexuellen Missbrauch über Jahre hinweg) gehört habe?
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Wer ist dieser Vaush Typ und warum hat er den Power-Vokuhila?
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| Zitat von Mobius
Wtf, wieso zählen Festivalduschen zum öffentlichen Raum?
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Mal wieder Gleichstellung:
ZEIT Campus: GLEICHSTELLUNG IST GUT, ABER ...
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[...]
Die meisten befragten Professorinnen und Professoren befürworten Gleichstellung grundsätzlich – doch folgte in vielen Interviews sofort ein "aber ...". Gerade in Berufungskommissionen sehen viele einen unlösbaren Konflikt zwischen Bestenauswahl einerseits und Gleichstellung andererseits. Dabei wird die Vorgabe, den Frauenanteil zu steigern, als Bruch mit der Anforderung nach Exzellenz interpretiert. Auffällig war in den Befragungen, dass die Arbeitskultur in der Wissenschaft häufig als Kampf oder sportlicher Wettkampf umschrieben wird. Diese Bilder zeigen, dass Wissenschaft mit einem ständigen "Sich-beweisen-Müssen" und Konkurrieren einhergeht – um Positionen, Publikationen, Drittmittel. Frauen wird dabei verminderte Risikobereitschaft und Machtaffinität zugeschrieben, vor allem aber werden ihnen diese Verhaltensweisen in einer männlich geprägten Wissenschaftskultur als defizitär ausgelegt.
Auch die mangelnde Vereinbarkeit von Familienarbeit und Beruf wurde von den Befragten als Hindernis für Geschlechtergerechtigkeit genannt. Unterstützende Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit sind daher besser akzeptiert als Quoten und Instrumente, die direkt an der Verteilung von Macht und Geld ansetzen. Auch hier aber gibt es ein Dilemma: Konzentriert sich hochschulische Gleichstellungsarbeit auf diesen "dankbaren" Bereich der familiären Gleichstellungsarbeit, verfestigt das Geschlechterstereotype – zumindest, solange nicht auch Männer als Väter und Pflegende angesprochen werden.
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| Zitat von loliger_rofler
Mal wieder Gleichstellung:
ZEIT Campus: GLEICHSTELLUNG IST GUT, ABER ...
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Die meisten befragten Professorinnen und Professoren befürworten Gleichstellung grundsätzlich – doch folgte in vielen Interviews sofort ein "aber ...". Gerade in Berufungskommissionen sehen viele einen unlösbaren Konflikt zwischen Bestenauswahl einerseits und Gleichstellung andererseits. Dabei wird die Vorgabe, den Frauenanteil zu steigern, als Bruch mit der Anforderung nach Exzellenz interpretiert. Auffällig war in den Befragungen, dass die Arbeitskultur in der Wissenschaft häufig als Kampf oder sportlicher Wettkampf umschrieben wird. Diese Bilder zeigen, dass Wissenschaft mit einem ständigen "Sich-beweisen-Müssen" und Konkurrieren einhergeht – um Positionen, Publikationen, Drittmittel. Frauen wird dabei verminderte Risikobereitschaft und Machtaffinität zugeschrieben, vor allem aber werden ihnen diese Verhaltensweisen in einer männlich geprägten Wissenschaftskultur als defizitär ausgelegt.
Auch die mangelnde Vereinbarkeit von Familienarbeit und Beruf wurde von den Befragten als Hindernis für Geschlechtergerechtigkeit genannt. Unterstützende Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit sind daher besser akzeptiert als Quoten und Instrumente, die direkt an der Verteilung von Macht und Geld ansetzen. Auch hier aber gibt es ein Dilemma: Konzentriert sich hochschulische Gleichstellungsarbeit auf diesen "dankbaren" Bereich der familiären Gleichstellungsarbeit, verfestigt das Geschlechterstereotype – zumindest, solange nicht auch Männer als Väter und Pflegende angesprochen werden.
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Jajaja schön und gut Männer müssen sich mehr einbringen, das können sie aber nur wenn sie auch dürfen.
Sieht man ja schon hier im Pot, spricht man das katastrophale Familienrecht an wird man sofort in die AFD-Ecke geschoben.
Wie soll ein Mann Elternzeit nehmen, wenn die Frau es ihm verbietet, nur um danach zu sagen "du kümmerst dich ja nicht also zahl gefälligst!"? Klar wirft er sich in die Arbeit, geht ja nicht anders.
Inb4: Nein es geht hier nicht um wenige Einzelfälle Razor. Das will die Strokowski dir nur immer wieder sagen, wird trotzdem nicht wahr.
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Nein, Sky, niemand packt dich in die AFD-Ecke. Die Leute werfen dir nur alles mögliche andere vor (mehr oder weniger zu Recht), weil du von deinem konkreten Problem, wo es als Mann tatsächlich mal schwerer ist Recht zu bekommen, gleich auf alle nur erdenklichen feministischen Themen schließt und daraus ein Feindbild kreierst.
Der Punkt, den du jetzt konkret in deinem Post bringst, ist völlig valide und zumindest ein wichtiger Aspekt, der angegangen werden muss, wenn Kindeserziehung fairer geschehen soll und Frauen (und in Erweiterung: Menschen im Allgemeinen) nicht mit der Doppelbelastung Kind- und Beruf als Resultat des erkämpften Zugangsrechtes zum Arbeitsmarkt dastehen sollen. Dass da auch Frauen über ihre Rollenbilder springen müssen und sich auch eine Menge außerhalb der akademischen Berufe tun muss, z.B. bei Verwaltungen und Behörden, gehört ebenso dazu.
Damned I.T. Ninja Trainees.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 05.09.2020 14:57]
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Frauen verbieten Elternzeit?
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Vielleicht gibts in Arma Bubble keine Mütter die das als ihre Aufgabe sehen/sehen wollen und nicht dafür offen sind, dass der Vater das (auch) macht.
Gibts aber.
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Ja, in meiner Bubble sind Männer unterwegs, die einen Monat zur Geburt machen, um "modern" zu sein, aber mehr kommt nicht in Frage. Was soll die Kanzlei denken?
So bubbeln alle in ihrer Bubble.
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In meiner Bubble macht ausnahmslos der Besserverdiener das Minimum für maximale bezahlte Elternzeit, also 2 Monate oder was das sind. Bis auf einen Fall ist das eben der Mann. Ich will nicht garantieren, dass es bei umgedrehten Einkommensverhältnissen anders wäre, aber so kann man sich naturlich bequem hinter dem kapitalistischen Feigenblatt verstecken.
Ist wahrscheinlich in Polis Alternativer Medienbubble gar nicht anders.
/Zweite Ausnahme vergessen, Schweizer Pärchen. Da hat keiner Elternzeit :-)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 06.09.2020 10:51]
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Bei den Familien die ich kenne würde der Mann gerne, aber da er Hauptverdiener ist, können sie sich das nicht leisten.
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Können nicht, weil dann die Fixkosten nicht bedienbar wären oder weil man finanziell zurückstecken muss?
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Ersteres. Häuslebauer. Da ist aktuell alles sehr knapp kalkuliert.
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Na gut. Wenn du so viele hausbauende, hart an der Kante rechnende Familien kennst, dann ist das wohl doof.
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| Zitat von Irdorath
In meiner Bubble macht ausnahmslos der Besserverdiener das Minimum für maximale bezahlte Elternzeit, also 2 Monate oder was das sind. Bis auf einen Fall ist das eben der Mann. Ich will nicht garantieren, dass es bei umgedrehten Einkommensverhältnissen anders wäre, aber so kann man sich naturlich bequem hinter dem kapitalistischen Feigenblatt verstecken.
Ist wahrscheinlich in Polis Alternativer Medienbubble gar nicht anders.
/Zweite Ausnahme vergessen, Schweizer Pärchen. Da hat keiner Elternzeit :-)
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Jo kenne ich auch so. Der mit dem höheren Einkommen nimmt nur die zwei Monate. Ist fast immer der Mann.
Schön dass Arma in einer anderen Bubble unterwegs ist.
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Ich kenne zwei Familien, wo die Einkommensverhältnisse umgedreht waren, und wo der Mann länger zuhause geblieben ist. Der eine Mann hat daraufhin seinen Job verloren und musste vor Gericht streiten. Hat nach Jahren Recht bekommen, musste sich dann trotzdem einen neuen Job suchen. Er hat zwei Kinder.
Der andere Mann ist selbständig und seine Frau verbeamtet. Sie haben drei Kinder.
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| Zitat von M@buse
Schön dass Arma in einer anderen Bubble unterwegs ist.
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Wie kommst du darauf?
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Wegen deiner blöden Fragen?
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| Zitat von M@buse
Wegen deiner blöden Fragen?
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Da scheint das Problem beim Betrachter zu liegen.
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum du so mett bist. Meine Bubble ist, wie du es beschreibst: die Männer nehmen in der Regel die 2 Alibimonate (Ausnahme: Jura-Bubble - in der Kanzleiwelt ist leider noch nicht angekommen, dass Männer zur Kinderbetreuung taugen könnten und dort sind ernstzunehmende Repressalien zu erwarten, wenn mann an Elternzeit denken sollte).
Mehr Zeit ist trotzdem die Ausnahme. Die Erklärungen dafür sind zahlreich und werden dann gerne als bequeme Ausreden herangezogen. Die Finanzen bspw. Wobei es dann doch so ist, dass es möglich wäre, wenn man einspart. Aber dafür muss man das eben ernsthafter wollen. Und nachdem die Frauen dann 6 Monate lang das Kinderhüten erlernt haben, stellt man fest, das "die" das "naturgemäß" irgendwie besser können.
In meiner Bubble finde ich tatsächlich wenig: Männer, die für die Elternzeit kämpfen, mit allem was geht, aber die Frau verbietet es und nimmt nach ein paar Jahren die Kinder weg (alles geplant) und hält die Hand auf. Männer, die Spalier stehen und Elternzeit soooo gerne hätten, aber Vater Staat greift nicht tief genug in die Tasche und gerade frisst das Eigenheim auch 80% der Einnahmen (bestimmt meine Großstadt-Bubble). Gut, dass der Thread mich immer wieder einnordet und zeigt, dass das, was ich für Extreme halte, die Normalität ist.
Ja, dann wiederholt man eben den Kreislauf von Vätern, die die Kinder nur vom Abendbrot kennen und die dann angefasst reagieren, wenn ein Gericht oder Jugendamt Fragen, ob sie Kinder betreuen überhaupt können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 06.09.2020 14:41]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |