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| Zitat von Bombur
Ich hoffe, daß er das irgendwie untermauert, denn mir als altem Chauvi und bösem Maskulinisten kommen da spontan auch andere Erklärungen in den Sinn.
| | Erzähl mal.
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| Zitat von Bombur
| Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen | |
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Das ist der Typ, der auch immer als Computerspieleexperte für zahlreiche Qualitätsmedien herhalten darf. Dann erzählt er, wie viele Mütter mit Kindern man in Counter-Strike umballern muss. Seine Schwester, Regine Pfeiffer (ca. 100 Jahre alt), erzählt das auch fleißig.
Die Glaubwürdigkeit ist da eher im Unterbodenniveau.
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World of Warcraft ist ein Strategiespiel, wo man Rollen spielt. Man ist Unteroffizier oder Offizier oder General und man denkt sich Strategien aus; man ist Arzt, man ist Sanitäter. In einem sehr komplexen Gebilde wirkt man gemeinsam daraufhin dass man kriegerisch Erfolg hat, aber es geht nicht primär ums Töten.
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Ich weiß schon, wer das ist. Leider wird der Mumie mit präägyptischen Ansichten trotzdem immer noch geglaubt.
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Wer lauter schreit, hat länger recht. Oder so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von 3st am 23.04.2014 19:30]
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Twitter vom Polizeieinsatz am 1.Mai:
https://twitter.com/polizeiberlin/with_replies
Man betrachte bitte die hochgradig gendersensible Schreibweise. Voll PC mit Sternchen. Polizist*innen, Besucher*innen, Demonstrant*innen ... nur Randalierer*innen oder Störer*innen habe ich noch nicht gefunden.
Für mich mal wieder ein Beleg dafü, wie lächerlich die ganze Srach- und Symbolpolitik ist, wenn sie einfach so proböemlos überall angenommen werden kann, oghne irgendetwas reales zu bewirken. Jetzt ist die Polizei sprachgegendert. Und, was hat sich geädnert? Man bekommt nun gendersensibel den Knüppel in die Fresse. Danke. Fühle mich gleich besser.
Nebenbei: Beim Spaziergang durchs nächtliche Kreuzberg deutlich wahrnehmbar: Die Fahrer der leeren Wannen, die in Bereitschat rumstehen, um die eingesetzten Gruppen bei Bedarf wieder aufzunehemn, sitzen zu 90% Frauen am Steuer, die aber nur ca. 20% der eingesetzten Polizei ausmachen. Die Männer steigen zum Knüppeln aus, die Frauen dürfen drinbleiben. So offensichtlich, man glaubt es kaum. Aber ein Sprach-*! Bäh.
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Dabei haben doch die Frauen auch gerne mal n Knüppel in der Hand (na,...na?)
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Was für Assoziationsketten... drei, vier Kaffee weniger, nächstes Mal?
Willst du jetzt:
a)dass die Polizei konsequenter in ihrer Genderpolitik ist oder
b)dass die gendersensible Sprache ad acta gelegt wird, nur weil die Verwendung im Polizeitwitteraccount nicht auf magische Art und Weise alle anderen Probleme unverzüglich gelöst hat?
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Vermutlich beides, oder anders gesagt, Sprache gendern löst noch keine Probleme. Und das kann man wohl ganz allgemein so verstehen.
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Ach, nehmts nicht so schwer. Ich fand es einfach skurril. Eine der machomäßigsten Organsiationen in Deutschland, die Berliner BePo, gendert ihre Twitterbeiträge ... lol. Fehlt nur noch das das auch im Gangsterrap passiert. Guck Dir die Berliner Polizei mal aus der Nähe an, Männer wie Frauen, und zwar in Aktion. Dann findeste das auch schräg. Aber wie gesagt nehmts nicht so schwer.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 02.05.2014 11:07]
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Nee, schon gut, ich glaube, ich hab's jetzt nachvollzogen.
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| Zitat von RushHour
Für mich mal wieder ein Beleg dafü, wie lächerlich die ganze Srach- und Symbolpolitik ist, wenn sie einfach so proböemlos überall angenommen werden kann, oghne irgendetwas reales zu bewirken. | | Was soll daran nachvollziehbar sein, steben? Die ausartende Legasthenie, die seinen Beitrag ausmacht?
Oder der eindimensionale Charakter, der uns klar machen möchte, dass Sprachpolitik schon immer für die Füße war?
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| Zitat von sibuntus
ausartende Legasthenie
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Wurstfinger und Tipfehler sind keine Legasthenie.
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aber die sind doch teurer
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Ich bin sehr erfreut, dass sich an der Uni langsam die Gleichberechtigung durchsetzt.
Letzte Woche hat immerhin die Gleichstellungsbeauftragte des Senats festgestellt, dass sich selbstverständlich auch Männer auf Plätze in den Seminaren für Selbstmotivation und Zeitmanagement für Studentinnen bewerben dürfen.
Ne Aussage, ob bei Überbelegung nach Geschlecht quotiert wird, wollte sie dann aber doch nicht treffen
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| Zitat von FredBert
Ich bin sehr erfreut, dass sich an der Uni langsam die Gleichberechtigung durchsetzt.
Letzte Woche hat immerhin die Gleichstellungsbeauftragte des Senats festgestellt, dass sich selbstverständlich auch Männer auf Plätze in den Seminaren für Selbstmotivation und Zeitmanagement für Studentinnen bewerben dürfen.
Ne Aussage, ob bei Überbelegung nach Geschlecht quotiert wird, wollte sie dann aber doch nicht treffen
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Wenn es aus irgendeinem Grund Sinn macht, das nach Geschlechtern aufzuteilen, warum nicht einfach auch ein Seminar für Studenten anbieten? Ist doch nicht so schwer und schon wäre die Gleichberechtigung geschaffen.
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Macht natürlich keinen Sinn; bloß schien halt vorher niemand der Ansicht zu sein, dass männliche Studenten evtl. auch Verwendung für ein Motivationstraining haben könnten.
Nachdem zuvor männlichen Studenten Plätze in nicht voll belegten Seminaren verweigert wurden, musste man die gute Dame halt mal auf eine Position festnageln.
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Neil deGrasse Tyson ist Teil eines Panels das gefragt wird, ob sich jemand zu genetischen Unterschieden zwischen Mann und Frau (und ob die erklären können, dass mehr Männer als Frauen im STEM-Bereich sind) äußern möchte. Er antwortet darauf:
https://www.youtube.com/watch?v=KEeBPSvcNZQ#t=3713
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http://www.arte.tv/guide/de/033779-000/die-last-ein-madchen-zu-sein
| Sie werden "Missing Women" genannt - die etwa 100 Millionen „fehlenden Frauen“, die in Asien aufgrund der praktizierten Tötung weiblicher Säuglinge im Gleichgewicht der Geschlechter fehlen. In jüngerer Zeit werden auch nach dem Einsatz der Ultraschalluntersuchung zur Erkennung des Geschlechts im Mutterleib Abtreibungen weiblicher Föten vorgenommen.
Der Frauenmangel in Asien wird langfristig bedeutende politische und soziale Auswirkungen haben. Die seit über 20 Jahren ansteigende Geburtenrate männlicher Säuglinge stört allmählich das demografische Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern. In einigen Gegenden Indiens und Chinas zeichnet sich bereits das Schreckgespenst einer frauenlosen Gesellschaft ab.
Die meisten "Missing Women" werden in den Bundesstaaten Punjab und Haryana in Nordindien verzeichnet. Dort ist einerseits die traditionelle Bevorzugung des männlichen Geschlechts am tiefsten verankert, andererseits sind Abtreibungen weiblicher Föten sehr verbreitet, obwohl dies gesetzlich verboten ist.
In Karachi werden aufgrund der wachsenden Armut viele neugeborene Mädchen in Gräben, Parks und auf Müllkippen ausgesetzt. Diese Praxis hat in den letzten Jahren erschreckend zugenommen. Meist haben die Babys keine Überlebenschance.
In China wurde in den vergangenen 20 Jahren unter massivem Druck die Ein-Kind-Familie propagiert, was die Familien meistens zur Trennung von ihren Töchtern veranlasste. Nun versucht die Regierung, das Rad zurückzudrehen, und startet ein neues Programm, das Familien mit Töchtern finanziell unterstützt. | |
erschreckend, mit welcher selbstverständlichkeit dort frauen zum mord an ihren (weiblichen) babies getrieben werden.
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In dem Beitrag da tauchen ja zwei sehr unterschiedliche Dinge auf:
Kulturell begründete Tötung von Mädchen. Das ist sehr bedauerlich.
Staatlich Populationskontrolle (oder der Versuch selbiger).
Das ist absolut notwendig. Im (ganz) großen Bild ist es nämlich eine gute Sache, wenn das Wachstum der Weltbevölkerung wieder abnimmt oder zumindest die Steigerung der Weltbevölkerung stagniert.
Wenn wir uns mittelfristig nicht selber regulieren, wird früher oder später die Natur die Menschheit massiv zurechtstutzen - und das wird deutlich schmerzhafter sein und unter Garantie jede Form von Gesellschaft nachhaltig vernichten.
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| Zitat von csde_rats
Staatlich Populationskontrolle (oder der Versuch selbiger).
Das ist absolut notwendig. Im (ganz) großen Bild ist es nämlich eine gute Sache, wenn das Wachstum der Weltbevölkerung wieder abnimmt oder zumindest die Steigerung der Weltbevölkerung stagniert.
Wenn wir uns mittelfristig nicht selber regulieren, wird früher oder später die Natur die Menschheit massiv zurechtstutzen - und das wird deutlich schmerzhafter sein und unter Garantie jede Form von Gesellschaft nachhaltig vernichten.
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Geburtenkontrolle ist eine schlechterdings grausame und unheilvolle Politik. Einer der schrecklichsten Auswüchse kollektivistischen Denkens.
Die Notwendigkeit und der Nutzen sind äußerst zweifelhaft. Bisher ist in jedem Land die Geburtenrate mit steigendem Wohlstandsniveau gefallen. Das heißt in den Ländern, in denen viele Kinder überleben könnten, werden ohnehin weniger geboren. Die weltweite Geburtenrate sinkt deshalb auch erwartungsgemäß:
Wann sind die Ressourcen der Erde erschöpft? Werden sie es überhaupt in absehbarer Zeit sein? Ist technische Innovation nicht ein viel entscheidenderer Faktor? Rechtfertigen diese vagen Befürchtungen einen der massivsten Eingriffe in elementare Lebensbereiche wie Familienplanung?
China ist ja auch illustratives Beispiel für die unbeabsichtigten Konsequenzen derlei Maßnahmen: Neben dem Männerüberschuss wird wohl auch die plötzliche Alterung der Gesellschaft innerhalb einer Generation ein Problem werden.
Ich habe freilich nichts gegen Entwicklungspolitik, die Menschen ermöglicht, durch Verhütungsmittel ihre Kinderzahl selbst zu regulieren, damit sie nicht mehr Kinder kriegen, als sie auch ernähren können. Der Staat kann in westlichen Ländern hingegen auch gerne geburtenfördernde Anreize setzen (insbesondere um strukturelle Benachteiligungen von Familien auszugleichen). Aber die Entscheidung über die richtige Kinderzahl sollten Familien selbst treffen können.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 04.05.2014 2:17]
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das war ein schöner beitrag <3
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| Zitat von Der Menschenfreund
Wann sind die Ressourcen der Erde erschöpft? Werden sie es überhaupt
in absehbarer Zeit sein?
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Ein klassischer Menschenfreund bzw. ein klassisches Argument deiner
Denkschule. Die Frage scheint berechtigt, ist sie aber nicht. Bei
exponentiellem Wachstum (was ja nicht mal der Fall ist, die Menschheit
wuchs in der Vergangenheit stark hyperexponentiell, momentan sieht es
so aus, dass es wieder auf "nur" exponentielles Wachstum zurückgeht)
ist es schlicht unmöglich, dass begrenzte Ressourcen nicht
erschöpfen. Das geht nicht und ist offensichtlich nicht der Fall. Das
kann also auf Dauer nicht klappen. Entweder werden politische Lösungen
dafür entwickelt, wie langfristig das Wachstum gesenkt werden kann -
und das wird natürlich schmerzhaft sein und schwere soziale Folgen
haben, das ist doch klar. Das ist aber nichts im Vergleich zu Option
B), dass die Ressourcenverknappung das Wachstum "regelt" (ergo einfach
großen Teilen der Bevölkerung lebensnotwendige Dinge wie Essen,
Wasser, ... ausgehen. Was in einigen Regionen schon längst der Fall
ist. My bad!).
| Zitat von Der Menschenfreund
Ist technische Innovation nicht ein viel entscheidenderer Faktor?
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Technische Innovation als Selbstzweck ist sinnfrei. Es scheint mir ein
sehr verbeiteter geistiger Makel zu sein, dass nur mit genug
Technologie beliebige Probleme gelöst werden können.
| Zitat von Der Menschenfreund
Rechtfertigen diese vagen Befürchtungen einen der massivsten Eingriffe
in elementare Lebensbereiche wie Familienplanung?
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Die vage Befürchtung, dass die weltweiten Ressourcen für menschliches
Leben knapp werden, ist nicht vage. Und natürlich muss hier abgewogen
werden, das ist selbstverständlich. Ich sage ja auch nicht, dass man
alte Menschen umbringen und Säuglinge in die Mülltonne packen
soll. Ich sage, dass eine politische Lösung benötigt wird, die
langfristig ein völliges Aufbrauchen unserer Ressourcen verhindert. S.o.
| Zitat von Der Menschenfreund
China ist ja auch illustratives Beispiel für die unbeabsichtigten
Konsequenzen derlei Maßnahmen: Neben dem Männerüberschuss wird wohl
auch die plötzliche Alterung der Gesellschaft innerhalb einer
Generation ein Problem werden.
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China ist auch ein gutes Beispiel, dass diese Politik (mit) verhindert
hat, dass sich die große Hungersnot wiederholt. Die Alterung der
Gesellschaft ist ein Effekt, den man schlecht allein der
1-Kind-Politik zu schreiben, schließlich passiert das auch in fast
allen anderen Industrienationen größenteils von selbst, allein
aufgrund fortschreitender medizinischer Technologie, die es Menschen
ermöglicht zu überleben, die ohne selbige Technologie längst
verstorben wären, besseren Nahrungsmitteln und höherer allgemeiner
Sicherheit, die in der Summe zu eine stark steigenden Lebenserwartung
führt.
Zu was führt also stark steigende Lebenserwartung plus starkes
Wachstum? Mit mehr Wachstum wird es jedenfalls in der Zukunft nur eine
immer stärker werdende Überalterung geben, das sollte einleuchtend
sein. Wenn man das Wachstum senkt, wird dieser Alterungspeak nur
vorübergehend sein. Wenn man es so belässt oder weiter ankurbelt, wird
die Überalterung jedenfalls exponentiell zunehmen.
| Zitat von Der Menschenfreund
Ich habe freilich nichts gegen Entwicklungspolitik, die Menschen
ermöglicht, durch Verhütungsmittel ihre Kinderzahl selbst zu
regulieren, damit sie nicht mehr Kinder kriegen, als sie auch ernähren
können. Der Staat kann in westlichen Ländern hingegen auch gerne
geburtenfördernde Anreize setzen (insbesondere um strukturelle
Benachteiligungen von Familien auszugleichen). Aber die Entscheidung
über die richtige Kinderzahl sollten Familien selbst treffen können.
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Wie ich oben hoffentlich klar gemacht habe, sage ich nicht, wie diese
Lösung aussehen kann oder sollte. Ich persönlich wäre kein Freund von
harten Regulierungen wie die 1-Kind-Politik (die jetzt nicht hart im
Wortsinn ist mit seinen etlichen Ausnahmen, aber wurscht), es wäre
schön, wenn ein generelles Umdenken stattfinden würde vom ewigen
Wachstum weg. Damit würde sich das wahrscheinlich quasi von selbst
erledigen.
tl;dr Ich bin der festen Überzeugung, dass es für alle Menschen besser ist,
wenn man nicht durch "mit 160 Km/h gegen die Betonwand fahren" herausfinden
muss, wo genau die Kapazitätsgrenze für Menschen der Erde liegt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 04.05.2014 17:04]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |