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Binnenstrich wäre ja korrekt, da deutet man noch mal explizit darauf hin, dass auch wirklich alle gemeint sind. Wenn man jetzt aber das generische Femininum nimmt, betreibt man einen ähnlichen Aufwand (im Sinne von Worterweiterung), welcher aber nicht der Erweiterung des Adressatenraums, sondern dem Einweben einer "Patriarchat mit seinem generischen Maskulinum voll doof"-Botschaft dient. Das finde ich bei einem Gesetzentwurf deplatziert. Bei einer der Vorlesungen, die Raz0r besucht wäre das ja angebracht.
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Ich finds super, weil das geistige Minderleister so schön aus der Reserve lockt. 51,16 % der Gesetze im generischen Femininum verfassen, mfM.
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Jo mei, jetzt kann man sich zanken, wer alles mit "Gläubiger" gemeint ist, aber das überlasse ich den Linguisten.
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| Zitat von Smoking44*
Ich finds super, weil das geistige Minderleister so schön aus der Reserve lockt. 51,16 % der Gesetze im generischen Femininum verfassen, mfM.
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| Zitat von Smoking44*
Ich finds super, weil das geistige Minderleister so schön aus der Reserve lockt. 51,16 % der Gesetze im generischen Femininum verfassen, mfM.
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Jo, wäre nice.
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Ich finde Immos Meinung jetzt nicht so abwegig und finde einen gegenderten Text auch immer sinnvoller als einen, der eine beliebige Art von generischem Geschlecht nutzt.
Was ist daran geistig minderleisterig?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 12.10.2020 17:00]
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Das ist das woke Gegenstück zu "libs triggern".
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Wahrscheinlich will man diese Formen noch weniger haben.
Lustig finde ich ja immer wieder die Argumentation, dass die Form ohne Affigierung irgendwie die Referentinnen mitmeint, die normalerweise über Affigierung gekennzeichnet werden. Andersrum aber soll die Version, die sowohl die männliche Variante als auch über Affigierung die weibliche Variante tatsächlich und buchstäblich beinhaltet, irgendwie... falsch ist.
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Sprache halt nicht immer logisch und historisch gewachsen. Die beste Lösung wäre halt eine neutrale Form einzuführen und Geschlecht explizit zu bestimmen, falls notwendig. Genus in einer Sprache eh größtenteils Müll.
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Fotze.
/ Ist das neutral?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 12.10.2020 17:02]
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| Zitat von Joggl²
Ich finde Immos Meinung jetzt nicht so abwegig und fände einen gegenderten Text auch sinnvoller als einen, der eine beliebige Art von generischem Geschlecht nutzt.
Was ist daran geistig minderleisterig?
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Gibt halt gut Punkte, wenn man etwas unsinnig findet, das Immo schrub.
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| Zitat von Smoking44*
Ich finds super, weil das geistige Minderleister so schön aus der Reserve lockt. 51,16 % der Gesetze im generischen Femininum verfassen, mfM.
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Ziemlich heuchlerisch, öffentlich den Frauenversteher zu geben, aber privat Frauen ohne Ironie anzupissen. Wer weiß, wie lang es noch dauert, bis du auf Frauen scheißt.
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Wahrscheinlich will man diese Formen noch weniger haben.
Lustig finde ich ja immer wieder die Argumentation, dass die Form ohne Affigierung irgendwie die Referentinnen mitmeint, die normalerweise über Affigierung gekennzeichnet werden. Andersrum aber soll die Version, die sowohl die männliche Variante als auch über Affigierung die weibliche Variante tatsächlich und buchstäblich beinhaltet, irgendwie... falsch ist.
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Sprache halt nicht immer logisch und historisch gewachsen. Die beste Lösung wäre halt eine neutrale Form einzuführen und Geschlecht explizit zu bestimmen, falls notwendig. Genus in einer Sprache eh größtenteils Müll.
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Ich finde weiter, es sollte eine globale (zumindest eine europäische!) Lösung gefunden werden.
HDL
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Wahrscheinlich will man diese Formen noch weniger haben.
Lustig finde ich ja immer wieder die Argumentation, dass die Form ohne Affigierung irgendwie die Referentinnen mitmeint, die normalerweise über Affigierung gekennzeichnet werden. Andersrum aber soll die Version, die sowohl die männliche Variante als auch über Affigierung die weibliche Variante tatsächlich und buchstäblich beinhaltet, irgendwie... falsch ist.
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Sprache halt nicht immer logisch und historisch gewachsen. Die beste Lösung wäre halt eine neutrale Form einzuführen und Geschlecht explizit zu bestimmen, falls notwendig. Genus in einer Sprache eh größtenteils Müll.
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Ich finde weiter, es sollte eine globale (zumindest eine europäische!) Lösung gefunden werden.
HDL
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Und dann sollen alle Deutsch lernen? Du Neokolonialist!
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| Zitat von PutzFrau
Sprache halt nicht immer logisch und historisch gewachsen.
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Das musst du mir nicht erklären Es ging um die Argumentation aus heutiger Sicht von Verteidigern des angeblich generischen Maskulinum. Die dann immer schreiend weglaufen, wenn man psycholinguistische Studien zitiert.
| Zitat von PutzFrau
Genus in einer Sprache eh größtenteils Müll.
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Korrekt.
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Wahrscheinlich will man diese Formen noch weniger haben.
Lustig finde ich ja immer wieder die Argumentation, dass die Form ohne Affigierung irgendwie die Referentinnen mitmeint, die normalerweise über Affigierung gekennzeichnet werden. Andersrum aber soll die Version, die sowohl die männliche Variante als auch über Affigierung die weibliche Variante tatsächlich und buchstäblich beinhaltet, irgendwie... falsch ist.
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Sprache halt nicht immer logisch und historisch gewachsen. Die beste Lösung wäre halt eine neutrale Form einzuführen und Geschlecht explizit zu bestimmen, falls notwendig. Genus in einer Sprache eh größtenteils Müll.
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Ich finde weiter, es sollte eine globale (zumindest eine europäische!) Lösung gefunden werden.
HDL
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Gesetze einfach in Esperanto verfassen, ez.
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Die Empörung über Texte im generischen Femininum ist der beste Beweis dafür, dass Gendern nötig ist. Ich unterstütze es.
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Wenn die nächste Strafrechtsänderung im generischen Feminin gehalten wird, ist der Aufschrei wieder groß.
Mörderin ist, wer...
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Und wenn nur die prügelnden Polizistinnen sich auf Putativnotwehr berufen können, die sich vom generischen Femininum angesprochen fühlen: GdP explodiert.
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Wurde das an anderer Stelle schon thematisiert?
"Paritätsgesetz" in Brandenburg gerichtlich gekippt
[quote]Das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg hat heute seine Urteile in den Organstreitverfahren des Landesverbandes der NPD (VfGBbg 9/19) sowie des Landesverbandes der AfD und in Verfassungsbeschwerdeverfahren von vier Parteimitgliedern der AfD (VfGBbg 55/19) verkündet. Die Verfahren waren am 20. August 2020 gemeinsam verhandelt worden.
Sie betreffen das sogenannte Paritätsgesetz (Zweites Gesetz zur Änderung des Brandenburgischen Landeswahlgesetzes - Paritäts-Gesetz (GVBl.I/19, [Nr. 1]), das die politischen Parteien verpflichtet, bei der Aufstellung ihrer Landeslisten für die Wahlen zum Landtag Brandenburg abwechselnd Frauen und Männer zu berücksichtigen. Im Ergebnis hat das Verfassungsgericht eine Verletzung der verfassungsmäßigen Rechte der NPD und der einzelnen Beschwerdeführer und Beschwerdeführerinnen festgestellt und die Vorschriften für nichtig erklärt. Sie finden daher bei der nächsten Landtagswahl keine Anwendung.[quote]
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Haha, geil. Ich frag mich, ob die auf den Spin selbst gekommen sind, oder einfach festgestellt haben: "Scheiße, kaum Frauen wollen bei unserer Scheiße mitmachen. Jetzt sind wir voll am Arsch!"
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Ich frage mich, was passiert wäre, wenn aus der Feminismusbewegung eine Partei entstanden wäre, nennen wir sie mal die ASP (Alice-Schwarzer-Partei), die bevorzugt Frauen aufnimmt und es mit der Männerquote nicht so hat. Hätten die auch geklagt?
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Wir werden es nie erfahren.
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[quote=211281,1248905626,"TemplaR_AGEnt"]
Wurde das an anderer Stelle schon thematisiert?
"Paritätsgesetz" in Brandenburg gerichtlich gekippt
| Das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg hat heute seine Urteile in den Organstreitverfahren des Landesverbandes der NPD (VfGBbg 9/19) sowie des Landesverbandes der AfD und in Verfassungsbeschwerdeverfahren von vier Parteimitgliedern der AfD (VfGBbg 55/19) verkündet. Die Verfahren waren am 20. August 2020 gemeinsam verhandelt worden.
Sie betreffen das sogenannte Paritätsgesetz (Zweites Gesetz zur Änderung des Brandenburgischen Landeswahlgesetzes - Paritäts-Gesetz (GVBl.I/19, [Nr. 1]), das die politischen Parteien verpflichtet, bei der Aufstellung ihrer Landeslisten für die Wahlen zum Landtag Brandenburg abwechselnd Frauen und Männer zu berücksichtigen. Im Ergebnis hat das Verfassungsgericht eine Verletzung der verfassungsmäßigen Rechte der NPD und der einzelnen Beschwerdeführer und Beschwerdeführerinnen festgestellt und die Vorschriften für nichtig erklärt. Sie finden daher bei der nächsten Landtagswahl keine Anwendung.[quote]
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Lächerlich. Also lächerlich, dass außer den Nazis niemand auf die Idee kam diese Idee mal zu challangen.
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Das kann man anders sehen, wenn man nicht dum ist.
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An der Entscheidung war die Juristin und tolle Autorin Juli Zeh beteiligt. Kennen vielleicht welche von "Unter Leuten", "Spieltrieb" oder "Corpus Delicti".
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Im Bundestag wird heute über das Selbstbestimmungsgesetz beraten .
Natürlich wird dagegen ordentlich angeterft, inklusive extrem peinlicher Plakate:
Und es wird eine große Verschwörung aufgedeckt, in der Big Pharma über Stiftungen den Genderwahnsinn fördert.
Hätte ich garnicht mitbekommen, wenn eine Transperson, der ich folge, nicht über das Thema getwittert hätte. In den Kommentaren zu ihrem Tweet warn neben dem üblichen Getrolle auch Retweets dieser Beiträge oben.
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Der Bundestrainer unserer Schwimmerinnen ist ein übler Creep:
Spiegel+
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Immer wieder sendete er ihr Nachrichten aufs Handy: »Richtig gut« sehe sie aus. »Haut schön«, »Körper sehr gepflegt«. Und: »Muss viel glotzen«. Er bewertete ihren Körper auf einer Skala von 1 bis 10, die Beine, den »Arsch«. Und er fragte: »Hast hier Bild gemacht in Bikini?« Als sie verneinte, schrieb er: »Musst jetzt eins machen«. Er schickte ein Foto von sich, oberkörperfrei, im Badezimmer.
Sie war 16 Jahre alt, als er diese Nachrichten, die dem SPIEGEL vorliegen, sendete. Er war ihr Trainer und zu dem Zeitpunkt 37 Jahre alt. Als sie 15 war, habe er ihr das erste Mal einen Kuss aufgezwungen, sagt sie.
Über Jahre ging es so weiter, einmal schrieb er: »Heute vor Training warst du soooo sexy«. Ein anderes Mal: »Deine titten haben mich angemacht.« Als sie nicht direkt reagierte, schickte er erst ein »Sorry«, ließ aber nicht locker: »Dann mache mich schnell geil. Dann schlafen wir. Bin in 5 min fertig«. Die Nachricht endete mit dem Emoji dreier spritzender Tropfen.
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Leider muss man für solche Beobachtungen nicht auf Bundesebene gehen. Männliche Trainer von Mädchenmannschaften oder andere Vereinsangehörige vollziehen auch schon auf kleinster Ebene immer wieder solche Übergriffigkeiten.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |