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| | Zitat von horscht(i)
| | Zitat von gonzo
| | Zitat von horscht(i)
Der Merz war, ist und wird auf ewig ein Depp bleiben.
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Du hast Arschloch falsch geschrieben.
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Was ich mich dazu noch frage, ist, was genau er denn mit "feminischter Außenpolitik" meint.
Das einzig feminine an unserer Außenpolitik ist doch unsere Außenministerin. Und die macht meiner bescheidenen Meinung nach eine gute Figur.
Falls ich eine wie auch immer für dieses Etikett geeignete Aktion von Baerbock übersehen habe, entschuldige ich mich schonmal prophylaktisch. Bis auf wenige geringe Dosen, lebe ich aktuell freiwillig unter dem berühmten Stein.
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Ist nicht unter anderem ein ausgegebenes Ziel von ACAB und dem AA unter ihr, dass auch gezielt Frauenrechte im Ausland gefördert werden sollen?
Für Merz und seiner konservativen Fanbase ist Außenpolitik ja sonst primär zum einfädeln von Deals und Vertretung deutscher Wirtschaftsinteressen da. Für die ist dann halt alles, was nicht mehr ¤ nach D bringt gleich Gedöns.
/e
Für Cain ist nur der Tiger ein Auslaufmodell der Vergangenheit mit Relevanz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 24.03.2022 14:18]
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Crosspost News:
Es gibt vom RKI eine Studie zur sexuellen Gesundheit von transidentitären und nichtbinären Personen.
Dazu gibt es eine Onlinebefragung.
Wer also auf diesem Spektrum ist oder jemanden kennt der es ist und etwas wirkluch Wertvolles beitragen möchte, gerne teilen und mitmachen!
Besonders, da TERF-Bastarde auf Twitter schon Sturm laufen und die Studie mit trolleinträgen füttern wollen.
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Sexuelle Gesundheit und HIV/STI in trans und abinären Communitys
Die Studie "Sexuelle Gesundheit und HIV/STI in trans und abinären Communitys" (TASG) wird von der Deutschen Aidshilfe (DAH) und dem Robert Koch-Institut (RKI) durchgeführt und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) finanziert.
Hintergrund
Personen aus trans und abinären Communitys haben in vielen Regionen der Welt eine erhöhte Vulnerabilität für HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI). Ob das auch für Deutschland gilt, ist bisher unzureichend untersucht. Darüber hinaus fehlen Daten zur sexuellen Gesundheit allgemein für diese Bevölkerungsgruppen. Neben Aspekten der sexuellen Zufriedenheit stellt sich die Frage nach dem Risikoverhalten und den individuellen Möglichkeiten, Sexualität und Schutzverhalten selbstbestimmt zu leben. Weiterhin fehlen Informationen, inwiefern Zugang zu bedarfsgerechten Informationen zu Sex und Sexualität, zu sexuellen Risiken sowie zu Prävention und Versorgung besteht, welche die Heterogenität innerhalb der trans und abinären Communitys berücksichtigen.
Forschungsfragen
Das quantitative Teilprojekt am RKI soll erstmalig für Deutschland Antworten auf die folgenden Fragen ermöglichen:
Wie häufig kommen HIV/STIs bei Menschen aus trans und abinären Communitys in Deutschland vor?
Welche Faktoren beeinflussen die sexuelle Gesundheit?
Welche Bedarfe bestehen bei der HIV/STI-Prävention, Beratung und Versorgung?
Ziel
Faktoren und Maßnahmen sollen identifiziert werden, die zur Verbesserung der HIV/STI-Prävention sowie der medizinischen Versorgung für trans und abinäre Communitys beitragen sollen. Die Forschungsergebnisse werden den trans und abinären Communitys sowie den HIV/STI-Beratungs- und Teststellen zur Verfügung gestellt.
Methode
In einer quantitativen online-Befragung werden Menschen befragt, die sich im trans und abinären Spektrum verorten. Erhoben werden Informationen zu möglichen HIV/STI-Diagnosen, zur sexuellen Gesundheit und relevante Einflussfaktoren auf diese sowie zu Erfahrungen in HIV/STI-Beratungs- und Teststellen. Die Auswertung der Daten erfolgt anonym, so dass die Teilnehmenden nicht identifizierbar sind.
Die Studienkonzeption, der Fragebogen und die Auswertung werden partizipativ und in enger Begleitung mit Community-Vertreter*innen erarbeitet. Dabei streben wir an, die Heterogenität innerhalb der trans und abinären Communitys weitgehend zu berücksichtigen. Das Gesamtprojekt wird von einem gemeinsamen Projektbeirat aus Vertreter*innen der trans und abinären Communitys und wissenschaftlichen Akteur*innen begleitet.
Befragung
Alle interessierten trans* und/oder nicht-binären Personen sind herzlich eingeladen, an der Befragung teilzunehmen. Die Befragung finden sie hier:
https://befragungen.rki.de/TASG
Die Befragung wird voraussichtlich bis Ende Juni 2022 stattfinden. Sie können den Link gerne an interessierte Personen weiterverteilen.
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https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HIVAIDS/Studien/TASG.html
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Kurze Rückfrage: Wofür steht TERF? Muss da anscheinend die Arschloch-Liste erweitern 
/e
Im News-Thread wurde es schon erklärt:
Das Akronym TERF steht für englisch Trans-Exclusionary Radical Feminism (Trans-ausschließender radikaler Feminismus) und wird für radikale Feministinnen verwendet, die transgeschlechtliche Personen, insbesondere trans Frauen, invalidieren, diskriminieren und Transidentität als solche infrage stellen oder ihre Existenz leugnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 28.03.2022 17:52]
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Das Akronym TERF steht für englisch Trans-Exclusionary Radical Feminism („Trans-ausschließender radikaler Feminismus“ und wird für radikale Feministinnen verwendet, die transgeschlechtliche Personen, insbesondere trans Frauen, invalidieren, diskriminieren und Transidentität als solche infrage stellen oder ihre Existenz leugnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/TERF
Hat mit Feminismus meistens wenn überhaupt entfernt was zu tun; geht meist eher einfach darum, irgendwas vorzuschieben vor transphobem Ausfluss.
FART – Feminism-Appropriating Reactionary Transphobes fand ich ja irgendwie immer viel passender 
Falls du ein paar Beispiele brauchst: Zusammengefasst gibt's trans nicht und/oder ist „social contagion“; trans Frauen sind Männer; trans Männer sind nur veriwirrte Lesben; Frauen können nicht vergewaltigen; trans Frauen sind Männer, die Frauen unterdrücken wollen / ihre Privilegien wollen / das nur machen, um in Frauen-Spaces/Toiletten zu kommen / beim Sport zu gewinnen; trans Personen sind außerdem alle pädophil; „die trans-Lobby“ will Kinder verstümmeln / transifizieren / ihnen einreden, sie seien trans / zur Transition zwingen; außerdem sind Frauen ausschließlich gebährfähige Frauen mit Uterus & Co. (und meistens weiß, lulz); ach ja, non-binary-Menschen gibt's sowieso nicht / sind eh nicht relevant.
Speziell für Deutschland: das Selbstbestimmungsgesetz ist der Untergang des Abendlandes bzw. bringt instant alle Frauen in Gefahr, weil dann tausende Männer sofort „Frauen werden“, um marodierend herumzuvergewaltigen – denn jetzt „dürfen“ sie ja auf Frauentoiletten (davor hätte sich kein Vergewaltiger da reingetraut!), und obendrein werden dann noch irgendwelche Sachen zu geschlechtsangleichenden Operationen / Medikamenten bei Kindern hereingedichtet, laut derer das quasi in zwei Minuten dem Kind eingeredet werden kann und schon im frühesten Alter dann sofort umgesetzt werden [im Erklärungsteil des Entwurfs wird da teils tatsächlich drauf eingegangen, aber in einem völlig anderen Kontext, auch in Bezug auf Verbot von z.B. frühesten Operationen bei Intersex-Kindern o.ä.].
/edit
Ich bin definitiv zu langsam /o\
Anyway: Machen sich auf jeden Fall gut auf einer Arschloch-Liste
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 28.03.2022 18:08]
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Jo, danke für die ausführliche Aufklärung. Sind vermerkt.
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Nur am Rande: Wurde vorhin positiv von 'nem Podcast überrascht: https://lila-podcast.de/trans-sein-und-feminismus-hintergrund-und-diskussion-zum-selbstbestimmungsgesetz-mit-tessa-ganserer-katja-husen-hagen-loewenberg-und-leah-oswald/
Recht gute Zusammenfassung des wie-was-wann-wo-warum von TSG und Selbstbestimmungsgesetz mit dabei, angenehm klare Aussagen zu „aber die Biologie“, und all das eben aus „feministischer Sicht“ – und warum das eben alles zum Feminismus dazugehören kann und muss, entgegen der unwahren Angstmacherei oben genannter Gruppe. Und einige der Doku-, Buch- und sonstigen Links dabei sind durchaus auch betrachtenswert.
Erfrischend, nach dem in letzter Zeit viel zu häufigen Bieten einer Bühne für Schwarzer, Korte & Co.
/edit
This is the trans feminism thread now, sorrynotsorry
Um nochmal kurz die Aber-im-Sport-Diskussion von letztens aufzugreifen (irgendwo im Hass-Thread), die dann mit flowb'schen Argumentationsmustern (wenn ich die die verblendete Person da gewesen sein sollte, bitte sagen /o\) nicht mehr zu irgendwas führte: Da gab es gerade einen Twitter-Thread (sorry), in dem die Grundüberlegungen dahinter (nicht nur mit purem Studienfokus) angesprochen werden, was vielleicht besser rüberbringt, was ich bei der damaligen Diskussion offensichtlich nicht in der Lage war, angemessen rüberzubringen.
(Ein bisschen in jener Art spricht das übrigens auch Phenix Kühnert in ihrem – m.E. wirklich tollen – Buch an)
https://twitter.com/queerbildung/status/1515819088202932225 bzw. https://threadreaderapp.com/thread/1515819088202932225.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 18.04.2022 1:49]
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Den Take hier wollte ich mit euch teilen:
| | In der Talkshow, zu der ich eingeladen war, sollte es ums Thema Männlichkeit gehen und um den angeblich oder tatsächlich "gekränkten Mann". Neben mir saß Jessica Rosenthal, die Juso-Vorsitzende, jetzt auch Bundestagsabgeordnete. Sie ist 29 und damit etwas jünger als mein großer Sohn, hat kurze Zeit als Lehrerin gearbeitet, dann begann die politische Karriere. Heute bekommt sie rund 10.000 Euro im Monat plus 4600 steuerfreie Kostenpauschale plus Bürokosten, das finde ich als ihr Arbeitgeber (alle Staatsgewalt geht vom Volke aus) auch in Ordnung. Wenn man sich die Karrieren von ehemaligen Juso-Vorsitzenden anschaut, ist es nach heutigem Stand nahezu sicher, dass sie mal mindestens Ministerin wird. Der schnelle Aufstieg dieser jungen Frau ist kein Einzelfall, sondern ein Beispiel für den begrüßenswerten Wandel dieser Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten. Sie selber ist der Meinung, dass Männer auch ihrer Generation immer noch privilegiert sind, mein Sohn zum Beispiel, der viel weniger verdient als sie. Männer würden einander "die Posten zuschieben", generell offenbar. So etwas täten Frau aber nicht. Echt?
Männer, sagt Frau Rosenthal, sollen über ihre Privilegien nachdenken. Okay. Mit 29 war ich Lokalredakteur und zufrieden damit. Heute bin ich privilegiert, ich schreibe zum Beispiel für große Zeitungen und lebe in einer schönen Wohnung. Dass meine Eltern kein Abitur hatten und ich in eine Einzimmer-Dachmansarde hineingeboren wurde, wo wir zu dritt lebten, erwähne ich immer gern. Ich gehöre zu denen, die es "geschafft" haben, so heißt das ja. Leute wie ich können sich schwer dagegen wehren, manchmal ein bisschen stolz zu sein auf den langen, oft mühsamen Weg, den sie im Leben zurückgelegt haben. Verdanke ich das alles wirklich nur meinem Penis? Und selbst wenn es manchmal so war, er alleine ist es nicht gewesen. Nicht alle Männer machen Karriere, im Gegenteil, es sind wenige. Es gibt so viel mehr Männer und Frauen als gut bezahlte Spitzenjobs. Natürlich kommt es bei Karrieren nicht nur auf Talent, Ehrgeiz, Fleiß und dergleichen an, das Leben ist ungerecht. Glück, Zufälle und Förderer spielen oft eine Rolle, bei mir war es so. Wahrscheinlich war ich außerdem ziemlich angepasst, Opportunismus schadet ja nie. Aber ich war auch geradezu besessen von dem Willen, der Welt zu beweisen, dass ich etwas wert bin, ich, der kleine, dicke, dumme Junge mit der billigen Brille, als der ich mich sah. Ich erzähle das nur, damit man versteht, warum alte weiße Männer manchmal gekränkt sind. Sie glauben, sie hätten etwas geleistet, das Respekt verdient. Stattdessen hören sie auf allen Kanälen, wie nichtswürdig sie sind. Und dann gibt es die alten Männer, öfter als Frauen, die Pech hatten und aus den Mülltonnen Pfandflaschen fischen. Auch die sind gekränkt, wenn sie hören, was die SPD über ihre Privilegien erzählt. Mit ihren Problemen werden sie deshalb wohl kaum zu Frau Rosenthal gehen.
Ich hätte ganz gerne nach der Talkshow noch ein paar versöhnliche Sätze mit ihr gewechselt. Sie war ein bisschen angesäuert, so mein Eindruck. Wir waren drei Gäste, der dritte war Tobias Haberl, ein Autor des SZ-Magazins, mit dem Moderator Volker Wieprecht waren es also drei Männer und nur eine Frau. Nun ja, das Thema hieß immerhin "Der gekränkte Mann". Als ich anfing zu reden, drehte sie sich um und ging grußlos. Mit den Jusos ist es manchmal ein bisschen schwierig für mich.
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https://www.zeit.de/zeit-magazin/2022/20/harald-martenstein-maenner-frauen-karriere
Seine Wiki-Seite unter "Rezeption" checken hilft, wenn man mit dem Namen nichts anfangen kann
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Stellt er sich so blöde oder ist er's?
(beides wahrscheinlich)
Ich hab jetzt schon ganz tief Luft geholt um ein bisschen vor mich nich zu ranten (jaja, schonwieder /o\), aber habe festgestellt: das lohnt sich eigentlich gar nicht.
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Um vielleicht mal was Brauchbares zu teilen:
Bin vor einigen Wochen mal den The Man Enough Podcast gestoßen.
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What does it mean to be a man in the world today? More importantly, what does it mean to be human?
Webby-nominated The Man Enough Podcast, hosted by actor & director Justin Baldoni, author & journalist Liz Plank, and President of Wayfarer Studios & award winning music producer Jamey Heath, investigates how traditional structures and attitudes toward masculinity oppress and negatively affect men, women and humanity as a whole.
Armed with candor and compassion, each episode engages in honest and at times uncomfortable conversations with celebrities, thought leaders and change-makers. The weekly series explores how the messages of masculinity show up in relationships, body image, privilege, fatherhood, sex, success, mental health and so much more.
If you’re interested in learning in real time, deepening your connection with yourself and others, and being reminded that you are enough, this is the podcast for you.
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Die Episoden sind u.a. auch auf YT zu schauen und hab in den ersten paar Folgen schon durchaus gute Denkanstöße mitgenommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 16.05.2022 21:17]
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You had me at "brauchbar" und "podcast" 
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| | Zitat von FuSL
Stellt er sich so blöde oder ist er's?
(beides wahrscheinlich)
Ich hab jetzt schon ganz tief Luft geholt um ein bisschen vor mich nich zu ranten (jaja, schonwieder /o\), aber habe festgestellt: das lohnt sich eigentlich gar nicht.
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Ich denke seit gestern über den Text und den Mann nach.
Ich habe irgendwie das Gefühl er hat da was nicht verstanden.
Aber immerhin hat er versucht über seine Privilegien nachzudenken.Er hat sich Bemüht.
Schade das dabei nicht mehr raus gekommen ist.
Heute habe ich entschieden, dass ich genauso handeln sollte wie Frau Rosenthal, einfach umdrehen und gehen.
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| | Zitat von h0rosthecrate
Er hat sich Bemüht.
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Ich rechne dir hoch an, dass du da noch so gutwillig rangehen kannst. Ich gehe bei Texten wie diesen mittlerweile von trotziger Verbohrtheit, oder absichtlicher Falschdarstellung und Dummstellerei aus
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| | Zitat von FuSL
This is the trans feminism thread now, sorrynotsorry
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Dementsprechend noch ein aktueller Buch-Hinweis:
Julia Serano – Sexed Up
Kurze Kapitelübersicht der Autorin
The Guardian – What I learned about street harassment after I transitioned
Rückseiten-Blurb:
Feminists have long challenged the ways in which men tend to sexualize women. But pioneering activist, biologist, and trans woman Julia Serano argues that sexualization is a far more pervasive problem: it’s something that we all do to other people, often without being aware of it.
Why do we perceive men as sexual predators and women as sexual objects? Why are LGBTQ+ people stereotyped as being sexually indiscriminate and deceptive? Why are people of color still being hypersexualized? Serano confronts these presumptions head-on, showing us how they arise from unconscious biases rather than reflecting reality. While many view sexualization as a mere component of sexism, racism, or queerphobia, Serano persuasively argues that liberation from sexual violence comes through collectively confronting sexualization itself. She then reveals powerful new ways to resist, providing numerous strategies designed to foster sexual equity without sacrificing sexual diversity in the process.
Ich bin noch nicht durch mit dem Buch, aber eifrig am durchlesenhören.
Sowieso 'ne grundsätzlich spannende Sache, inwiefern Transitioning (in welcher Variation auch immer, und ob binär oder nicht oder medizinisch oder nicht) neben allem, was daran sicherlich immens schwierig sein kann, dann doch das Potential hat, eine ganz besondere, seltene Perspektive auf soziale (Geschlechter-)Rollen und Wahrnehmung zu bieten, wie auch (bis zu einem gewissen Maße), körperlich / gar hormonell bedingte oder zumindest beeinflusste Unterschiede nicht nur abstrakt begreifen können.
Bei der Gelegenheit dann noch ein anderer Artikel bzw. eine -sammlung von ihr hinterher, zum Thema „aber die Biologie!!11einself“: Biology, Sex, and Transgender People: A Resource Page
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Ich weiß nicht ob meine Frage hier richtig aufgehoben ist, weil sie eigtl nichts mit feminismus sondern mehr mit normalem respektvollem Umgang und Arschlochsein zu tun hat.
Ich war gerade in einer Fortbildung. In der Pause hatte ich keinen Bock auf socializing - bin schliesslich im pot - sondern von einfach sitzengeblieben und habe einen Kaffee getrunken.
Da bekomme ich mit wie der Referent eine Angestellte des Verbandes welcher die Fortbildung ausrichtet anspricht:
Na meine kleine süße, wie lange bist du denn jetzt noch hier?
Die Angesprochene war kurz Perplex, und hat dann die Frage beantwortet und weiter nichts gesagt.
Wie verhalte ich mich in so einer Situation? Ich habe kurz überlegt das Arschloch anzusprechen, hatte dann aber den Gedanken das die Angesprochene dies ja Vll garnicht möchte oder ich jemanden bevormunden könnte was weiß ich.
Email an den Veranstalter? Geht natürlich auch nur im Nachhinein. Direkte Konfrontation was so eine Respektlosigkeit soll? Weiß ich nicht ob ich das kann…. Sagt sich immer leicht
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Ich hätte die kleine Süße angesprochen und gefragt, ob ich da reinreiten soll wie der weiße Ritter oder nicht.
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| | Zitat von Filmriss
Ich weiß nicht ob meine Frage hier richtig aufgehoben ist, weil sie eigtl nichts mit feminismus sondern mehr mit normalem respektvollem Umgang und Arschlochsein zu tun hat.
Ich war gerade in einer Fortbildung. In der Pause hatte ich keinen Bock auf socializing - bin schliesslich im pot - sondern von einfach sitzengeblieben und habe einen Kaffee getrunken.
Da bekomme ich mit wie der Referent eine Angestellte des Verbandes welcher die Fortbildung ausrichtet anspricht:
Na meine kleine süße, wie lange bist du denn jetzt noch hier?
Die Angesprochene war kurz Perplex, und hat dann die Frage beantwortet und weiter nichts gesagt.
Wie verhalte ich mich in so einer Situation? Ich habe kurz überlegt das Arschloch anzusprechen, hatte dann aber den Gedanken das die Angesprochene dies ja Vll garnicht möchte oder ich jemanden bevormunden könnte was weiß ich.
Email an den Veranstalter? Geht natürlich auch nur im Nachhinein. Direkte Konfrontation was so eine Respektlosigkeit soll? Weiß ich nicht ob ich das kann…. Sagt sich immer leicht
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Den Typen zu fragen, ob er so eine Ansprache denn wirklich für angemessen hält, wäre vielleicht ne Möglichkeit gewesen. Ist sicher nicht einfach, je nachdem wie "konfliktfreudig" man persönlich ist, aber da müsste man wohl auch mal über seinen Schatten springen.
Im Nachhinein ne Mail schreiben ist sicher auch nicht verkehrt, viel anderes kannst jetzt ja auch nicht machen.
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Meiner Erfahrung nach fühlen sich Frauen, wenn man bei so offensichtlichen Sachen was sagt, selten übergangen sondern sind froh, dass ihre Gefühle nicht irrational sind sondern andere das auch so sehen.
Hab ich auch schon gemacht als ein Arbeitskollege schwul als Bezeichnung für eine blöde Aufgabe genutzt hat und meine tatsächlich homosexuelle Kollegin (die nicht weiß, dass ich Bi bin) fand es gut, dass ich was gesagt habe.
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Passt vielleicht am ehesten hier hin:
Das dieses Format Mist ist, war mir vorher schon bewusst und manche Skandale habe ich auch mitbekommen, aber dieses Ausmaß ist ja wirklich schockierend.
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Bisher: Nie geschaut und für Abfall gehalten.
Jetzt: Nie geschaut und weiß, dass es übelster Abfall ist.
Macht (wie zu erwarten) nicht gerade gute Laune...
(Aber den Musk im Hintergrund könnte er auch mal canceln)
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| | Zitat von Duftibär
Bisher: Nie geschaut und für Abfall gehalten.
Jetzt: Nie geschaut und weiß, dass es übelster Abfall ist.
Macht (wie zu erwarten) nicht gerade gute Laune...
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GNTM aber auch.
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Sehr... pfiffig
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Ich finds irritierend, dass er sich imho sehr an der Inszenierung, der Einflussnahme, der Konfliktsteuerung der Redaktion aufhöngt (no shit, Reality-TV halt), aber der Anfang mit den sexuellen Dingen eigentlich viel viel krasser sein sollte.
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Ich wollts nochmal unterstreichen!
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| | Zitat von loliger_rofler
Crosspost News:
Es gibt vom RKI eine Studie zur sexuellen Gesundheit von transidentitären und nichtbinären Personen.
Dazu gibt es eine Onlinebefragung.
Wer also auf diesem Spektrum ist oder jemanden kennt der es ist und etwas wirkluch Wertvolles beitragen möchte, gerne teilen und mitmachen!
Besonders, da TERF-Bastarde auf Twitter schon Sturm laufen und die Studie mit trolleinträgen füttern wollen.
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Sexuelle Gesundheit und HIV/STI in trans und abinären Communitys
Die Studie "Sexuelle Gesundheit und HIV/STI in trans und abinären Communitys" (TASG) wird von der Deutschen Aidshilfe (DAH) und dem Robert Koch-Institut (RKI) durchgeführt und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) finanziert.
Hintergrund
Personen aus trans und abinären Communitys haben in vielen Regionen der Welt eine erhöhte Vulnerabilität für HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI). Ob das auch für Deutschland gilt, ist bisher unzureichend untersucht. Darüber hinaus fehlen Daten zur sexuellen Gesundheit allgemein für diese Bevölkerungsgruppen. Neben Aspekten der sexuellen Zufriedenheit stellt sich die Frage nach dem Risikoverhalten und den individuellen Möglichkeiten, Sexualität und Schutzverhalten selbstbestimmt zu leben. Weiterhin fehlen Informationen, inwiefern Zugang zu bedarfsgerechten Informationen zu Sex und Sexualität, zu sexuellen Risiken sowie zu Prävention und Versorgung besteht, welche die Heterogenität innerhalb der trans und abinären Communitys berücksichtigen.
Forschungsfragen
Das quantitative Teilprojekt am RKI soll erstmalig für Deutschland Antworten auf die folgenden Fragen ermöglichen:
Wie häufig kommen HIV/STIs bei Menschen aus trans und abinären Communitys in Deutschland vor?
Welche Faktoren beeinflussen die sexuelle Gesundheit?
Welche Bedarfe bestehen bei der HIV/STI-Prävention, Beratung und Versorgung?
Ziel
Faktoren und Maßnahmen sollen identifiziert werden, die zur Verbesserung der HIV/STI-Prävention sowie der medizinischen Versorgung für trans und abinäre Communitys beitragen sollen. Die Forschungsergebnisse werden den trans und abinären Communitys sowie den HIV/STI-Beratungs- und Teststellen zur Verfügung gestellt.
Methode
In einer quantitativen online-Befragung werden Menschen befragt, die sich im trans und abinären Spektrum verorten. Erhoben werden Informationen zu möglichen HIV/STI-Diagnosen, zur sexuellen Gesundheit und relevante Einflussfaktoren auf diese sowie zu Erfahrungen in HIV/STI-Beratungs- und Teststellen. Die Auswertung der Daten erfolgt anonym, so dass die Teilnehmenden nicht identifizierbar sind.
Die Studienkonzeption, der Fragebogen und die Auswertung werden partizipativ und in enger Begleitung mit Community-Vertreter*innen erarbeitet. Dabei streben wir an, die Heterogenität innerhalb der trans und abinären Communitys weitgehend zu berücksichtigen. Das Gesamtprojekt wird von einem gemeinsamen Projektbeirat aus Vertreter*innen der trans und abinären Communitys und wissenschaftlichen Akteur*innen begleitet.
Befragung
Alle interessierten trans* und/oder nicht-binären Personen sind herzlich eingeladen, an der Befragung teilzunehmen. Die Befragung finden sie hier:
https://befragungen.rki.de/TASG
Die Befragung wird voraussichtlich bis Ende Juni 2022 stattfinden. Sie können den Link gerne an interessierte Personen weiterverteilen.
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https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HIVAIDS/Studien/TASG.html
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Hättest ja mal Bescheid sagen können - du Nase
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Obligatorischer Contrapoints Post
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| Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |
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