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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
Ich kann empfehlen, Twitter zumindest für den Moment ein bisschen zu meiden.
Es gibt echt Menschen da draußen, die irgendwo so dermaßen falsch abgebogen sind, dass sie sich jetzt hinstellen und ihn konsequent misgendern / als Frau bezeichnen, und sich dann entweder selbst irgendwie in eine Opferrolle schieben (weil: geht ja nicht, wenn sich nicht alles um sie drehte), oder es gar schaffen, davon zu faseln, dass es ja die untätigen trans Frauen waren, die angeblich zu sehr mit den Fingernägeln beschäftigt waren, statt zu helfen, und ähnlich völlig weggetretene Entgleisungen.

Während ein Mensch getötet wurde! Wütend

…und dann sind derweil so Leute wie fefe (hrnz!) damit beschäftigt, NZZ-Artikel mit aber-die-Biologie-und-der-trans-Mob-Artikeln in überheblicher Dummheit zu propagieren und als irgendwie relevant und fundiert darzustellen.

Echt alle irgendwie den Schuss nicht mehr gehört Wütend

--

Genug aber des Rantens für heute; ich gucke jetzt selber auch einfach eine Weile besser nicht mehr hin.

/edit

Raths würde bei Twitter alles platt-panzern?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 02.09.2022 22:27]
02.09.2022 22:26:51  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
A Brief History of Men Today Are Too Feminine and Women Too Masculine



https://twitter.com/paulisci/status/1572713537910476801

2020




2018



2004



1997



1984



1977



1965



[Ein paar ausgelassen]

1902



1893



1886



Interessant, wie das seit Jahrhunderten verfängt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 22.09.2022 10:15]
22.09.2022 10:14:56  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
Ein ähnlicher Dauerbrenner wie "die Jugend von heute ist verkommen/faul/etc.". Und entsprechend dumm natürlich...
22.09.2022 15:51:34  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Pfeil
Eco hatte da einen Punkt 12, aus gutem Grund.

Time to add a few more Galileo's, darlings.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 22.09.2022 18:58]
22.09.2022 18:58:05  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Toller Beitrag von Dana Mahr:


https://geschichtedergegenwart.ch/reaktionaerer-biologismus-was-rechte-akteure-und-radikale-feministinnen-verbindet/

 
Diese anti-intellektuelle, anti-akademische Agitation instrumentalisiert die „augenscheinlichen“ Wahrheiten des „gesunden Menschenverstands“. Jeder normale Mensch wisse schliesslich ganz genau, was eine Frau oder ein Mann sei: Mann gleich Penis. Frau gleich Vagina – Mars oder Venus. Um diese ,Wahrheiten‘ zu verbreiten, wird massiv gegen die Geschlechterforschung mobil gemacht. Vor allem befördern diese Narrative Feindlichkeit gegen trans- und nicht geschlechts-konforme Menschen. Im Zuge dessen sollen überwunden geglaubte biologistische Denkweisen erneut salonfähig werden. Biologie als Legitimationsgrundlage für gesellschaftliche Entscheidungen, Definitionen, Politik und Akzeptanz, so etwas gab es seit dem Sozialdarwinismus des 19. und frühen 20. Jahrhundert nicht mehr. Die Folgen dessen sehen wir derzeit in den USA, wo die Rechte von trans Menschen immer mehr beschnitten werden, wo das Recht zum Schwangerschaftsabbruch gekippt wurde, und wo mittlerweile auch die homosexuelle Ehe unter Verweis auf ein „natürliches Recht“ wieder auf den Prüfstand kommen soll.



 
Feminist*innen sollten gegenüber solchen biologistischen Narrativen hellhörig werden. Denn viele der Verhaltensnormen der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts wurden unter Verweis auf die vermeintliche Wahrheit der Biologie naturalisiert. Damit zielten patriarchale Akteure in Politik, Wissenschaft und den Kirchen darauf ab, mithilfe der Biologie progressive Forderungen – etwa nach einem Frauenwahlrecht – abzuwehren. Zu diesem Zweck wurde die Natur mit menschlichen kulturellen Vorstellungen aufgeladen und diese dann als „natürlich“ wieder auf die Gesellschaft zurückreflektiert.



 
Auch etablierte Medienschaffende wie die Redaktion des Magazins Emma bedienen transfeindliche Narrative, die auf einer biologistischen Epistemologie beruhen. So veröffentlichte das Magazin am 22. August 2022 ein Interview mit der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard, um Stimmung gegen das Selbstbestimmungsgesetz zu machen. Zugleich wendete es sich gegen den aktuellen Forschungsstand in der Systembiologie, der das menschliche Geschlecht nicht mehr als binär beschreibt, sondern als komplexes Netz verschiedener genetischer, hormoneller, und sozialer Faktoren konzeptualisiert. Das ist der Forschungsstand, der die Existenz von inter, trans und nicht-binären Menschen auch biologisch validiert.

Im Interview stellt die Biologin diesem Konzept ihr „Faktum“ der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen gegenüber. Es gäbe grosse und kleine Gameten: Frau und Mann. Intersexuelle Menschen hätten einen Geburtsfehler und trans Menschen würden natürlich unwiderruflich ihrem jeweiligen Geburtsgeschlecht angehören. Diese sehr eindeutige, sehr vereinfachende Sicht auf das menschliche Geschlecht sagt weniger über die Biologie des Menschen als über die wissenschaftliche Sozialisation von Frau Nüsslein-Volhard aus. Denn einerseits war ihre Hauptschaffensphase in den 1970er und 1980er Jahren (in der es das Feld der Systembiologie noch nicht gab), und andererseits fokussierte sich ihre Forschung auf Modellorganismen wie Zebrafische und Fruchtfliegen.

In der historischen und philosophischen Wissenschaftsforschung wird ein derartiges Vorgehen als biologischer Reduktionismus bezeichnet. Anhänger dieser erkenntnistheoretischen und methodologischen Position berufen sich darauf, dass die Gesamtheit eines Faktums genau dann hinreichend erklärt ist, wenn seine einzelnen Bestandteile auf der Mikroebene bekannt sind – etwa im Fruchtfliegenmodell. Die Übertragung bzw. „Hochskalierung“ dieser reduktionistischen Sicht (sowie deren Ergebnisse) in andere und komplexere Zusammenhänge kann zu erheblichen erkenntnistheoretischen und ethischen Problemen führen – etwa dann, wenn es um die Frage der Existenz und Akzeptanz von trans Menschen geht oder um die Suche nach einem „natürlichem Familienmodell“.



 
Akteure wie Walsh, Shapiro oder die Redaktion der Emma zielen darauf ab, die klassische Ordnung der Welt, wie sie rechts-konservative Akteure herbeisehnen, zu naturalisieren und mit dem Stempel wissenschaftlicher Wahrheit gegen progressive Entwicklungen zu immunisieren. Dieses Handlungsmuster hat nunmehr seinen Weg in die Strategien rechts-konservativer Akteure im deutschen Sprachraum gefunden. Dies zeigen u.a. der Fall des queerfeindlichen Gastbeitrags in der Welt sowie der inszenierte Skandal der Verschiebung des Vortrags der Biologiedoktorandin und transfeindlichen Aktivistin Marie-Luise Vollbrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin, welche – so ihre Unterstützer*innen – einfach nur „biologische Fakten vortragen wollte“. Dass diese „Fakten“ eine selektive Auswahl der Forschung eines Fachgebiets im Wandel darstellen und eine spezifische „Ordnung der Welt“ stabilisieren sollen, wird unterschlagen.

Dies stellt den Keim einer politisierten „Wissenschaft“ dar, wie sie seit der „Deutschen Wissenschaft“ unter dem NS-Regime nicht mehr gesehen wurde. Es geht darum, das soziale Geschlecht erneut eng an das biologische Geschlecht zu koppeln und biologistisch zu bestimmen, was ein „richtiger Mann“ oder eine „richtige Frau“ ist. Jede*r, der dazwischen liegt oder sich derartigen Einordnungen entzieht, wird mithilfe dieser Strategie als gefährliche Transgression einer „natürlichen Ordnung“ markiert.

Wenn die Emma oder die konservative Welt sich derartiger Konzepte und Vorstellungen bedienen, indem sie in einem Interview mit der Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard über eine vermeintliche „Transideologie“ sprechen, wird deutlich, dass auch im deutschen Sprachraum eine transfeindliche Allianz entsteht, bei der die Rechte das epistemologische und semantische Werkzeug bereitstellt.



 
Die Durchsetzung einer biologistisch bestimmten Geschlechtszugehörigkeit würde die Errungenschaften des Feminismus um 50 Jahre zurücksetzen und einen gefährlichen Präzedenzfall für die weitere Einschränkung von Freiheitsrechten schaffen. In diesem Sinne sind die Ziele der sogenannten „radfems“ im Kern antifeminstisch und faschistoid.



Oben paar Auszüge. Ganzer Artikel lohnt.
25.09.2022 13:24:29  Zum letzten Beitrag
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Arctic
25.09.2022 14:43:22  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht

Guter Artikel, man liest Positionen zu diesem Thema ja leider meist nur in twittereskem Format und selten ordentlich ausformuliert. Ein grundlegendes Problem, das ich mit dem Diskurs und der queer theory insgesamt habe, erhärtet sich dadurch allerdings. Denn:

 
Es [das Geschlecht] ist nicht einfach eine Gegebenheit, sondern entsteht in komplexem Wechselspiel aus dem genetischen Geschlecht (1), dem morphologischen Geschlecht (u.a. Genitalien und Gameten) (2), der sexuellen Orientierung (3), der Geschlechtsidentität (4), sowie dem Ausdruck des eigenen Geschlechtsempfindens (5) einer Person, wie es beispielsweise der Neurowissenschaftler Steven Novella unlängst prägnant dargelegt hat.



Damit sind wir im Ergebnis also doch wieder bei der (vermeintlich überholten) Unterscheidung zwischen sex und gender, biologischem und sozialem Geschlecht angekommen. Was sind (1) und (2) anderes als der biologische Teil, während zumindest (4) und (5) der soziale sind? Dass man die biologische von der sozialen Ebene unterscheidet, schließt auch nicht aus, dass man Wechselwirkungen zwischen biologischer und sozialer Ebene bejaht, erforscht, erkennt usw usf. Ganz im Gegenteil bin ich überzeugt davon, dass sie besser erkannt werden, wenn man einen Begriff der verschiedenen Ebenen hat. Ich habe immer noch das Gefühl, dass es gar nicht schlau war, diese Unterscheidung aufzugeben, denn seither streitet man sich nur mehr um die Deutungshoheit über den Begriff "Geschlecht", die eine Seite reduziert ihn auf (1) und (2) und die anderen nehmen (3) bis (5) mit auf und kein Schwanz kennt sich mehr aus, worum es eigentlich geht. Jeder ruft die Biologie als externe Legitimationsgrundlage an und jeder muss damit versagen, weil so gut wie keines der umstrittenen Aspekte eine biologische Komponente hat. Niemand wird behaupten, dass eine Transfrau keine Frau nach den biologischen Kriterien von (1) und (2) ist, umgekehrt wird niemand (außer Vollidioten) verneinen, dass sie es nach den sozialen von (4) und (5) ist. Dann bleibt doch inhaltlich nur noch die Frage, ob man das dann "Geschlecht" nennt oder nicht, und die ist semantischer und politischer Natur. Wenn dann jemand auf Twitter behauptet, dass "Transfrauen keine Frauen" sind, weiß ich nie, was damit ausgesagt werden soll. Dürfen die jetzt sozial keine Frauen sein (why?) oder wird einem erklärt, dass sie es nach (1) und (2) nicht sind (thx capatain obvious)? Wenn man die Unterscheidung noch hätte, könnte man mal nachfragen.



Wenn jemand sagt "Trans Frauen* sind keine Frauen" dann will die Person IMMER biologistisch argumentieren und diesen Menschen das Recht auf Existenz bzw. Leben nach ihrer eigenen Identität absprechen. Ich habe das ungelogen noch nie in einer ehrlichen Diskussion zwischen Fachleuten gelesen.

Da braucht es auch keine Unterscheidung, um da irgendwas zu entlarven oder zu konkretisieren, das Argument kann, eben weil es so dumm ist, nur von Leuten benutzt werden, die den Diskurs zuscheißen und keine Zweifel am kulturellen status quo der 50er-Jahre aufkommen lassen wollen. Wenn dieser Punkt aufkommt, solltest Du besser direkt fragen, weshalb Menschen mit solcherart zusammengesetzter Identität dann nicht als Frau leben dürfen.


*(trans und [Geschlecht] immer auseinander schreiben, trans ist nur ein Adjektiv - Du bist ja auch kein Schweizermann sondern schweizer Mann, Anm. d. LoRo)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 25.09.2022 14:55]
25.09.2022 14:54:33  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Was Jimbo hier alles an Beleidigungen ertragen muss...
25.09.2022 15:06:40  Zum letzten Beitrag
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Arctic
25.09.2022 15:10:18  Zum letzten Beitrag
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~Martina




25.09.2022 19:20:32  Zum letzten Beitrag
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Nighty

AUP Nighty 11.04.2020
 
Am Donnerstag, den 29. September 2022, versammeln sich gegen 18 Uhr etwa 300 feministische Aktivist*innen auf dem Mehringdamm, Ecke Yorkstraße, in Berlin. Auf ihren Bannern ist zu lesen: „No Show für Racist Sexists“, „Smash the Patriarchy“ und „Choke on your Lobster“ – „Erstick an deinem Hummer“. „Wir wissen, wie man Hummer zubereitet“, sagt eine Rednerin wütend in ein Mikrofon, bevor sich der Demonstrationszug in Bewegung setzt. „Das Wasser ist bereits aufgesetzt.“

Es geht den Aktivist*innen hier nicht etwa um bessere Haltungsbedingungen für Meerestiere. Vielmehr wollen sie es nicht unkommentiert lassen, dass der Antifeminist und Alt-Right-Wegbereiter Jordan B. Peterson an diesem Abend im Berliner Veranstaltungsort Tempodrom vor tausenden Fans auftreten soll. Eine Internetpersönlichkeit, die mit seinen misogynen Theorien und seiner menschlichen Hummer-Allegorie an diesem Abend zu Recht rund 400 Kritiker*innen auf die Straße bringt.

Allmählich treffen auch die Anhänger von Peterson am Tempodrom ein. Schnell wird ersichtlich, dass die Fanscharen zu großen Teilen aus jungen Männern besteht. Viele von ihnen haben sich ganz besonders herausgeputzt. Sie tragen Anzüge, Krawatten, Fliegen und Tweetjacken. Einige tragen, obwohl es bereits dämmert, schmale Sonnenbrillen. Andere versuchen, einen intellektuellen Habitus mit einem schmalen, locker um den Hals geschwungenen Schal zu unterstreichen. Einige gehen und stehen merkwürdig, es sieht anstrengend aus.

Und dann dämmert es mir, wieso hier so viele junge Männer solch eine unnatürlich gerade Körperhaltung haben. Es ist eine von Petersons zwölf Regeln: „Stand up straight with your shoulders back“ (Steh aufrecht und mach die Schultern breit). 2018 veröffentlichte der kanadische ehemalige Psychologieprofessor aus Toronto seinen Lebensratgeber „12 Rules for Life: An Antidote to Chaos“. Das Buch wurde mit mehr als fünf Millionen verkauften Exemplaren zum Bestseller. Sein Versprechen ist, mit diesen 12 Regeln fürs Leben Ordnung ins Chaos bringen zu wollen. Die Regeln sind recht banal, lauten etwa „Räum dein Zimmer auf“ oder „Störe Kinder nicht beim Skateboard fahren“. Dahinter steht das Ziel, junge Männer zur Männlichkeit zu erziehen, also eigentlich: die Rettung der Männlichkeit. Ordnung ist in Petersons antifeministischer Welt allerdings nicht nur Ordnung, sondern auch das Symbol der Männlichkeit, während Chaos und Unordnung für das Weibliche stehen. Einige der jungen Fans, die mit ihren adretten Auftritten scheinbar Peterson imponieren wollen, kommen in Begleitung ihrer Freundinnen. Viele Menschen an diesem Abend sprechen Englisch. Auch einige PoC sind gekommen, dabei fällt Peterson immer wieder mit rassistischen Annahmen auf, vor allem weil er glaubt, dass verschiedene Ethnien unterschiedlich intelligent sein.


https://www.belltower.news/jung-maennlich-antifeministisch-jordan-peterson-bittet-seine-fans-in-berlin-zur-kasse-139729/

Schön das wir Hummer Cry Baby jetzt auch in Deutschland haben.

 
Jordan Peterson broke down in tears during an interview on “Piers Morgan Uncensored” (via Mediaite) when asked about Olivia Wilde referring to him as “a hero to the incel community.” Wilde was on her “Don’t Worry Darling” press tour when she revealed to Interview Magazine that Chris Pine’s villainous character in the film, Frank, is based on Peterson. Wilde called Peterson “this pseudo-intellectual hero to the incel community.”


https://variety.com/2022/film/news/jordan-peterson-cries-olivia-wilde-incel-hero-dont-worry-darling-1235388024/
02.10.2022 14:14:04  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Pfeil
Die Stadt Erlangen wird Ende November eine Veranstaltungsreihe zum International Tag gegen Gewalt an Frauen durchführen.



Den Auftakt macht ein Online-Vortrag zum Thema Gewalt gegen Frauen und Femizide - Einmal die Hand ausgerutscht oder wiederkehrendes Muster?

 
Seit Jahren steigt die Zahl dokumentierter deutscher Femizide (Tötungen von Mädchen und Frauen aufgrund ihres Geschlechts). Die zugrunde liegenden Gewaltmechanismen sind strukturell verankert und so tief verwurzelt, dass wir die dahinterliegenden Muster kaum noch wahrnehmen. Doch wenn wir diesen nicht entgegenarbeiten, werden sie generationsübergreifend weitergetragen. Deshalb beschäftigt sich der Vortrag u. a. mit der Frage, was wir alle präventiv tun können.
Achtung: Es handelt sich um eine Online-Veranstaltung!





Vielleicht für Leute hier auch interessant und schonmal zum langfristigem Vormerken
Die anderen Veranstaltungen, werden laut den Kolleg*innen, abhängig von der Corona-Situation, auch als Hybrid- oder reine Online-Veranstaltungen durchgeführt werden.
28.10.2022 13:46:11  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
 
Zitat von hypnotica

In Holland gibts kein Geschlecht mehr auf dem Perso, wäre das auch ein Modell für uns?


Schon, ja. Dafür müssten wir nur erst noch einführen, dass das Geschlecht auf dem Perso steht und es dann wieder streichen.
16.11.2022 7:45:19  Zum letzten Beitrag
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~Martina


 
Zitat von fiffi

 
Zitat von hypnotica

In Holland gibts kein Geschlecht mehr auf dem Perso, wäre das auch ein Modell für uns?


Schon, ja. Dafür müssten wir nur erst noch einführen, dass das Geschlecht auf dem Perso steht und es dann wieder streichen.




Da hat jemand den Durchblick
Nur im Reisepass steht das Geschlecht.
16.11.2022 11:50:57  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Martina

 
Zitat von fiffi

 
Zitat von hypnotica

In Holland gibts kein Geschlecht mehr auf dem Perso, wäre das auch ein Modell für uns?


Schon, ja. Dafür müssten wir nur erst noch einführen, dass das Geschlecht auf dem Perso steht und es dann wieder streichen.




Da hat jemand den Durchblick
Nur im Reisepass steht das Geschlecht.



Fiffner schafft ja auch für die BRD-GmbH!
16.11.2022 11:57:14  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
missmutig gucken
 
Zitat von Martina

 
Zitat von fiffi

 
Zitat von hypnotica

In Holland gibts kein Geschlecht mehr auf dem Perso, wäre das auch ein Modell für uns?


Schon, ja. Dafür müssten wir nur erst noch einführen, dass das Geschlecht auf dem Perso steht und es dann wieder streichen.




Da hat jemand den Durchblick
Nur im Reisepass steht das Geschlecht.


Es gibt im Pass ja inzwischen neben dem M oder F auch ein X. Darauf kann aber auch verzichtet werden, weil man ja vielleicht auch nicht direkt an der Einreise zur WM aussortiert werden möchte...
16.11.2022 13:35:32  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Pfeil Reminder
 
Zitat von Tiefkühlpizza

Die Stadt Erlangen wird Ende November eine Veranstaltungsreihe zum International Tag gegen Gewalt an Frauen durchführen.

https://vk.nuernberg.de/bild/119/1196/119624_b1.jpg?4zu3=1&oben=0&links=98&maxwidth=640&groesse=2

Den Auftakt macht ein Online-Vortrag zum Thema Gewalt gegen Frauen und Femizide - Einmal die Hand ausgerutscht oder wiederkehrendes Muster?

 
Seit Jahren steigt die Zahl dokumentierter deutscher Femizide (Tötungen von Mädchen und Frauen aufgrund ihres Geschlechts). Die zugrunde liegenden Gewaltmechanismen sind strukturell verankert und so tief verwurzelt, dass wir die dahinterliegenden Muster kaum noch wahrnehmen. Doch wenn wir diesen nicht entgegenarbeiten, werden sie generationsübergreifend weitergetragen. Deshalb beschäftigt sich der Vortrag u. a. mit der Frage, was wir alle präventiv tun können.
Achtung: Es handelt sich um eine Online-Veranstaltung!





Vielleicht für Leute hier auch interessant und schonmal zum langfristigem Vormerken
Die anderen Veranstaltungen, werden laut den Kolleg*innen, abhängig von der Corona-Situation, auch als Hybrid- oder reine Online-Veranstaltungen durchgeführt werden.



Heute 19 Uhr ist der Online-Vortrag zu 'Gewalt gegen Frauen und Femizide - Einmal die Hand ausgerutscht oder wiederkehrendes Muster? Eine Online-Veranstaltung'

Anmeldung an info@frauenzentrum-erlangen.de
17.11.2022 18:20:29  Zum letzten Beitrag
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SpontanerSpartaner

Sniper BF
Hatte ich mir vorgemerkt, aber gibt es keinen Livestream oder VOD? Nur per Anmeldung?
17.11.2022 19:26:53  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Pfeil
Link zum Zoom-Vortrag nur per Anmeldung. Aufzeichnung gibt es nicht.
17.11.2022 19:31:13  Zum letzten Beitrag
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SpontanerSpartaner

Sniper BF
Schade. Für die Veranstaltung am 23.11. scheint es aber einen Stream zu geben.

// Ich mache mal nicht den DenverCoder: https://www.youtube.com/user/stabierlangen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SpontanerSpartaner am 17.11.2022 20:40]
17.11.2022 19:48:01  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Pfeil
Ja, die anderen Veranstaltungen sind afaik als Hybrid-Veranstaltungen geplant mit freiem Stream und Eintritt.
17.11.2022 19:58:06  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Pfeil
Filmempfehlungen aus dem Vortrag zu diesem Thema:



https://dyingtodivorce.com/
17.11.2022 20:54:09  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Pfeil Reminder
Heute 19 Uhr:

Feindbild Feminismus: Antifeminismus, Gewalt und Verschwörungsmythen.
Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion, Referentin: Judith Goetz

 
Antifeminismus will die Errungenschaften der (queer)feministischen Bewegungen zurückdrehen und ist dabei tödlich: Der Glaube an die männliche Vorherrschaft ist u. a. Grundlage für sexualisierte Gewalt, Femizide und antifeministischen Terrorismus. Und er ist oft eng mit Verschwörungsmythen verbunden. Im Vortrag mit anschließender Diskussion geht es darum, was Antifeminismus so gefährlich macht und welche seiner Denkmuster sich in aktuellen Verschwörungsmythen wiederfinden.



Live hier:


bzw. auf diesem Channel: https://www.youtube.com/@StabiErlangen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 23.11.2022 16:14]
23.11.2022 16:13:17  Zum letzten Beitrag
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Nighty

AUP Nighty 11.04.2020
...
Danke für die Erinnerung, wird sich gegönnt.
23.11.2022 16:15:14  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
VVP hat eine kleine Hilfe zu den häufigsten Lügen über das Selbstbestimmungsgesetz erstellt:

Noch bis Ende dieses Jahres möchte die Bundesregierung für das neue Selbstbestimmungsgesetz einen finalen Gesetzesentwurf vorlegen. Dieser soll das diskriminierende, extrem veraltete Transsexuellengesetz[1] von 1980 ablösen und es vor allem trans* Personen ermöglichen, ihren Geschlechtseintrag in offiziellen Dokumenten wie beispielsweise dem Personalausweis unkompliziert beim Standesamt ändern zu lassen. Dass mit einer solchen Revolution des Selbstbestimmungsrecht für alle Menschen nicht jeder zufrieden ist, ist für viele unverständlich. Deswegen werden in diesem Artikel die fünf häufigsten Argumente gegen das kommende Selbstbestimmungsgesetz aufgezählt und erklärt, warum diese nicht nur ziemlich schwach, sondern auch sehr trans*- bzw. menschenfeindlich sind.
21.12.2022 10:21:38  Zum letzten Beitrag
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~Martina


 
Zitat von loliger_rofler

VVP hat eine kleine Hilfe zu den häufigsten Lügen über das Selbstbestimmungsgesetz erstellt:

Noch bis Ende dieses Jahres möchte die Bundesregierung für das neue Selbstbestimmungsgesetz einen finalen Gesetzesentwurf vorlegen. Dieser soll das diskriminierende, extrem veraltete Transsexuellengesetz[1] von 1980 ablösen und es vor allem trans* Personen ermöglichen, ihren Geschlechtseintrag in offiziellen Dokumenten wie beispielsweise dem Personalausweis unkompliziert beim Standesamt ändern zu lassen. Dass mit einer solchen Revolution des Selbstbestimmungsrecht für alle Menschen nicht jeder zufrieden ist, ist für viele unverständlich. Deswegen werden in diesem Artikel die fünf häufigsten Argumente gegen das kommende Selbstbestimmungsgesetz aufgezählt und erklärt, warum diese nicht nur ziemlich schwach, sondern auch sehr trans*- bzw. menschenfeindlich sind.



"Denn welches Geschlecht in unseren Dokumenten eingetragen ist, interessiert und kontrolliert beim Betreten einer Umkleide niemanden."

Puh..es steht kein Geschlecht im Perso


"Übrigens ist das Wort ‚Transsexuell‘ faktisch falsch. Der Wunsch nach einer Transition hat nämlich nichts mit der sexuellen Orientierung einer Person zu tun. Es geht hier um die gefühlte und gelebte Geschlechtsidentität. Deswegen lautet der korrekte Begriff ‚Transgender‘."

Oh je ...ja ich mag das Wort transsexuell auch nicht aber die beziehen das selber auf eine sexuelle Orientierung.
Das hier Sex = Geschlecht ist wird überhaupt nicht erwähnt.

Transgender ok - konnte ich mit leben. Aber trans zu sein ist auch nur eine
Phase. Das mögen andere anders sehen, aber für mich ist man nicht mehr trans nach erfolgter Vä/Pä.
21.12.2022 11:48:12  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Frage
Ernstgemeinte Frage dazu: "Transgender" ist das Adjektiv, richtig? Was ist das Nomen dazu (vgl. "Transsexualität")?

Time to add a few more Galileo's, darlings.
21.12.2022 11:52:03  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Martina

Das hier Sex = Geschlecht ist wird überhaupt nicht erwähnt.


Die meisten Leute sind mal zur Schule gegangen und haben sogar ne ne Zweitsprache gelernt, die Transferleistung sollte bei den meisten vorhanden sein.
21.12.2022 12:07:35  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Martina

 
Zitat von loliger_rofler

VVP hat eine kleine Hilfe zu den häufigsten Lügen über das Selbstbestimmungsgesetz erstellt:

Noch bis Ende dieses Jahres möchte die Bundesregierung für das neue Selbstbestimmungsgesetz einen finalen Gesetzesentwurf vorlegen. Dieser soll das diskriminierende, extrem veraltete Transsexuellengesetz[1] von 1980 ablösen und es vor allem trans* Personen ermöglichen, ihren Geschlechtseintrag in offiziellen Dokumenten wie beispielsweise dem Personalausweis unkompliziert beim Standesamt ändern zu lassen. Dass mit einer solchen Revolution des Selbstbestimmungsrecht für alle Menschen nicht jeder zufrieden ist, ist für viele unverständlich. Deswegen werden in diesem Artikel die fünf häufigsten Argumente gegen das kommende Selbstbestimmungsgesetz aufgezählt und erklärt, warum diese nicht nur ziemlich schwach, sondern auch sehr trans*- bzw. menschenfeindlich sind.



"Denn welches Geschlecht in unseren Dokumenten eingetragen ist, interessiert und kontrolliert beim Betreten einer Umkleide niemanden."

Puh..es steht kein Geschlecht im Perso


"Übrigens ist das Wort ‚Transsexuell‘ faktisch falsch. Der Wunsch nach einer Transition hat nämlich nichts mit der sexuellen Orientierung einer Person zu tun. Es geht hier um die gefühlte und gelebte Geschlechtsidentität. Deswegen lautet der korrekte Begriff ‚Transgender‘."

Oh je ...ja ich mag das Wort transsexuell auch nicht aber die beziehen das selber auf eine sexuelle Orientierung.
Das hier Sex = Geschlecht ist wird überhaupt nicht erwähnt.

Transgender ok - konnte ich mit leben. Aber trans zu sein ist auch nur eine
Phase. Das mögen andere anders sehen, aber für mich ist man nicht mehr trans nach erfolgter Vä/Pä.



Zum ersten: Perso/Reisepass-Verwechslung, passiert manchmal. Der Kern des Arguments ist aber ja nicht falsch.

Der Rest ist wohl vor allem Semantik, wobei ich auch von anderen betroffenen Personen schon gehört habe, dass sie gerne einfach als Frau bzw. Mann bezeichnet werden wollen und das Wort trans aus ihrer Selbstbezeichnung weglassen oder es nur explizit erwähnen, wenn es speziell um Gleichberechtigungsanliegen, Politik und persönlich erfahrene, in der Identität verankerte Diskriminierung geht.

Andere Aktivist*innen finden es wichtig, dass sie ihren Weg weiter in der Selbstbezeichnung mit sich tragen, weil das auch ein prägendes Erlebnis ist und mit einigen gesundheitlichen und sozialen Besonderheiten kommt, die gesellschaftlich akzeptierter sein sollten - auch, um es denen, die den Weg danach gehen werden, leichter zu machen.

Da will ich garkein Urteil fällen, was jetzt die "bessere" Einstellung ist - ich finde es nur wichtig, dass gerade Leute, die Ally sein wollen, sehen, dass da kein Hoher Rat der Trans Personen eine homogene Entscheidung fällt und man hier eine relativ heterogene Einstellung in der Community sieht, je nachdem wen man fragt.
21.12.2022 12:56:16  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
In einem aktuellen Fall sieht man wieder wie komplex das Thema Einvernehmlichkeit ist: Während Princess Charming soll es zu einem sexuellen Übergriff gekommen sein und um Gegensatz zu anderen Vorwürfen ist dieser von mehreren Kameras und Mikros dokumentiert und trotzdem gibt es keinen Konsens darüber ob es sich um übergriffiges Verhalten handelt oder nicht. Der Spiegel-Artikel hierzu rollt das Thema recht gut auf: https://www.spiegel.de/kultur/princess-charming-mutmasslicher-sexueller-uebergriff-was-geschah-wirklich-in-der-rtl-dating-show-a-5269ed2b-a359-4a79-b9c0-39948bc8c1b2
27.12.2022 13:54:48  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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28.02.2019 12:15:29 statixx hat diesen Thread repariert.

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