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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von Oli

Steht doch in Punkt 1? Sie wollen messen, wie viele Frauen sich anmelden, aber nicht implizieren, dass die Alternative zu "weiblich" automatisch "männlich" ist.

Mutet komisch an, aber deshalb schreiben sie ja diese Erklärung.

Natürlich wäre es auch aus meiner Sicht am besten, das Geschlecht gar nicht abzufragen.

Oder halt mehr als zwei Möglichkeiten hinschreiben, wer sich so viele Gedanken um Gleichberechtigung macht, der wird doch auch noch die Alternativen zu männlich und weiblich kennen. Ich versteh das Problem an 3 Checkboxen (männlich, weiblich, will ich nicht sagen) + "Sonstiges: [Freifeld]" bei den 5 Leuten, die das Freifeld nutzen, kann man die Anrede dann auch händisch eintragen. Oder in den Newslettern gleich "Liebes Mitglied" schreiben.

Das scheint mir nix als unnötiger Aktionismus, der sie nichtmal ihrem Ziel näher bringt, zu sein. Schaden tut's gottseidank aber auch niemandem Augenzwinkern
07.07.2014 23:34:22  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von pinnback

Schaden tut's gottseidank aber auch niemandem Augenzwinkern


Nur fefe, weil er keine abkriegt.
07.07.2014 23:36:29  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von csde_rats

Wenns um die Anrede geht: Dann macht man da halt ein Freitext(!)-Feld für die Anrede hin.


"Eure königliche Hoheit, Herrscher von Gottes Gnaden, Verteidiger des Frühstückstisches,..."



Jo, groß sollte es sein. Um Benachteiligung zu vermeiden genauso groß wie die Vorname und Nachname Felder.
07.07.2014 23:51:14  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von csde_rats

Wenns um die Anrede geht: Dann macht man da halt ein Freitext(!)-Feld für die Anrede hin.


"Eure königliche Hoheit, Herrscher von Gottes Gnaden, Verteidiger des Frühstückstisches,..."





"...titles, titles..." Breites Grinsen
08.07.2014 0:49:53  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Breites Grinsen Man kann nie genug haben!
08.07.2014 8:23:12  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Tja, was rauskommt wenn man erst mal in die Identitätsfalle latscht ...

Diskussion auf BBC ob LGBT exklusiv oder vereinnahmend oder oder oder ...

Identitäterä! Volksfront von Judäa, Judäische Volksfront usw.


 

Recent additions - queer, "questioning" and intersex - have seen the term expand to LGBTQQI in many places. ... Anthony Lorenzo, a young gay journalist, says the list has become so long, "We've had to start using Sanskrit because we've run out of letters ... Paul Burston, long-time gay rights campaigner, suggests that one could even take a longer formulation and add NQBHTHOWTB (Not Queer But Happy To Help Out When They're Busy). Or it could be shortened to GLW (Gay, Lesbian or Whatever).



Immerhin gibts da auch nette Leute mit Humor!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 08.07.2014 11:18]
08.07.2014 11:15:33  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von RushHour

Tja, was rauskommt wenn man erst mal in die Identitätsfalle latscht ...

Diskussion auf BBC ob LGBT exklusiv oder vereinnahmend oder oder oder ...

Identitäterä! Volksfront von Judäa, Judäische Volksfront usw.

Ich versteh deren Problem nicht so ganz, die könnten sich doch einfach als "Nicht-Heterosexuelle" zusammenschließen und wer unbedingt möchte kann dann Untergruppen für Kreissägenliebhaber mit besonderem Fetisch für grüne Sägeblätter gründen. Aber die primären Ziele wie Anerkennung anderer Lebensformen als der heterosexuellen Familie mit 2,1 Kindern, Adoptivrecht für nicht-heterosexuelle Familien oder Auslöschung der Diskriminierung gegen solche Lebensformen haben die doch alle gemeinsam und das sind doch ausreichend wichtige Ziele, als dass man sich da im Kleinklein gegenseitig fertig macht.

Aber das ist wohl das selbe Problem wie in der Politik, wenn man nicht 100% repräsentiert ist, macht man lieber noch eine kleine Splittergruppe auf, statt nach Kompromissen zu suchen.
08.07.2014 15:29:01  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Auch nicht so einfach, gibt Transsexuelle die sich durchaus selbst als "Hetero" bezeichnen würden.

Also ja, die ganze Etikettendiskussion ist stellenweise schon schwer albern, aber wenn man sich mal drauf einlässt, gibt es auch keine ganz so simplen Antworten mehr Augenzwinkern
08.07.2014 15:31:41  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
SSCCATAGAPP!
08.07.2014 15:36:18  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von -Delta-

Auch nicht so einfach, gibt Transsexuelle die sich durchaus selbst als "Hetero" bezeichnen würden.

Also ja, die ganze Etikettendiskussion ist stellenweise schon schwer albern, aber wenn man sich mal drauf einlässt, gibt es auch keine ganz so simplen Antworten mehr Augenzwinkern

Grmpf, was musst du auch wieder die Ausnahme finden, die meinen genialen Plan zestört.
Dann halt einfach "Initiative Gleichberechtigung" oder so, gar nicht erst damit ankommen, wer genau gleichberechtigt sein soll, außer eben "alle".
08.07.2014 15:41:20  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Naja, wenn deine Identität halt dauernd marginalisiert wird, dann willste evtl. auch einfach mehr als nur unter "der Rest" oder "alle anderen" oder so zusammengefasst zu werden.

Keine Ahnung, manchmal wird da sicherlich übertrieben, aber ich glaube so einiges kann man als heterosexueller Cis-Mann auch nicht wirklich nachvollziehen, weil man selber halt der "ganz normale Standard" ist.
08.07.2014 15:54:30  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Teile und herrsche.

Infiltrieren, unterwandern, gegeneinander aufbringen, zugucken wie die sich gegenseitig zerfleischen, mit dem Finger drauf zeigen. Problem solved, Establishment bleibt established.
08.07.2014 15:54:48  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Naja, wenn deine Identität halt dauernd marginalisiert wird, dann willste evtl. auch einfach mehr als nur unter "der Rest" oder "alle anderen" oder so zusammengefasst zu werden.


Wenn meine Identität aber gar nicht marginalisiert werden muß, sondern schon marginal ist? Irgendwo wird immer eine Grenze gezogen, sonst kommen wir irgendwann zu "... und Zoidberg."
08.07.2014 15:59:23  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von zer0

Teile und herrsche.

Infiltrieren, unterwandern, gegeneinander aufbringen, zugucken wie die sich gegenseitig zerfleischen, mit dem Finger drauf zeigen. Problem solved, Establishment bleibt established.

Genau um das zu verhindern, sag ich als hetero-cis-spießer-Mann, dass eine gemeinsame Dachorganisation durchaus Sinn machen würde. Gibt ja auch den Deutschen Gewerkschaftsbund, da kann jeder beitreten, aber man hat eine laute Stimme nach außen. Das ist doch auch das was die von mir postulierte "Initiative Gleichberechtigung" bräuchte. Und dass es dann darin nochmal 100 Unterorganisationen gibt, die auch gern Aktionen entsprechend ihrer eigenen Wünsche machen .. klar doch. Aber wenn 100 Organisationen mit 1000 Forderungen kommen, wird doch (leider) keiner davon Medienaufmerksamkeit bekommen und auch nur eine der Forderungen durchsetzen
08.07.2014 16:01:12  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Bombur

Wenn meine Identität aber gar nicht marginalisiert werden muß, sondern schon marginal ist? Irgendwo wird immer eine Grenze gezogen, sonst kommen wir irgendwann zu "... und Zoidberg."



Na das ist doch der Ursprung des ganzen Problems, einige sagen verständlicherweise "LGBT ist eine griffige Abkürzung und mittlerweile geläufig, bleiben wir doch dabei auch wenn wir noch mehr sexuelle "Fraktionen" abdecken" während andere eben (irgendwo auch verständlicherweise) wollen dass auch andere Gruppen explizit benannt werden, eben gerade weil es ja darum geht dass Leute die sonst an den Rand gedrängt und ignoriert werden ihre Stimme hörbar machen wollen.

Ich persönlich würde ja einfach zu "LGBT+" tendieren und es gut sein lassen, eine längere Abkürzung hilft irgendwann keinem mehr und wirkt einfach nur noch albern.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Delta- am 08.07.2014 16:04]
08.07.2014 16:03:29  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Klar, der Durchschnittsmensch weiß auch, wofür LGBT wörtlich steht.
08.07.2014 16:04:53  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
So langsam glaube ich, mein Englischlehrer war gar nicht verpeilt, sondern einfach nur seiner Zeit vorraus als er uns vor zwanzig Jahren mit "Good morning, boys and girls and all the others." begrüßte.
08.07.2014 16:05:52  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Naja, wenn deine Identität halt dauernd marginalisiert wird, dann willste evtl. auch einfach mehr als nur unter "der Rest" oder "alle anderen" oder so zusammengefasst zu werden.


Wenn meine Identität aber gar nicht marginalisiert werden muß, sondern schon marginal ist? Irgendwo wird immer eine Grenze gezogen, sonst kommen wir irgendwann zu "... und Zoidberg."



Zwischen "einen kleinen Teil der Bevölkerung ausmachen" und "marginalisiert werden" ist halt schon ein Unterschied, wa?
08.07.2014 16:36:34  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Ja, sicher. Für mich bedeutet "marginalisiert werden", daß die Bedeutung noch unter den "kleinen Teil der Bevölkerung ausmachen" gedrückt wird. Ich empfinde das meistens als das genaue Gegenteil, wie ein bunter Kugelfisch im Heringsschwarm.
08.07.2014 16:47:01  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Was ist mit queer? Das ist doch prägnant und muss nicht immer durch eine kleine Gruppe ergänzt werden sondern steht für sich?
08.07.2014 17:13:50  Zum letzten Beitrag
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Schalentier

schalentier
Ach, letztlich ist es doch richtig. Wenn man den Begriff mit allem aufbläst ist es letztens doch eine Vereinigung von Menschen, die sich in Geschlechtsfragen im allgemeineren Sinne nicht durch die cis-heteronormativen Vorgaben beschrieben fühlen und/oder dadurch Diskriminierung erfahren.

Die "Community" im weiteren Sinne gibt es nicht wirklich, denn auch unter Betroffenen gibt es allerlei Kategorisierungen und Schubladen, Ausgrenzungen und Anfeindungen...

PS: Und letztlich reicht es je nachdem doch schon, dass man streng genommen einfach nur ein toleranter und offener Mensch sein muss, ohne strikt selbst in einer der Kategorien zu fallen, und schon als "queer" zu gelten.

PS²: Der Streit um den CSD in Freiburg wa ja schon Beispiel genug für den ganzen Zirkus um die Definition und wer sich durch wen repräsentiert fühlt und nicht und überhaupt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Schalentier am 08.07.2014 17:37]
08.07.2014 17:34:43  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Eiegntlich wollte ich nur die satirischen Elemente hervorheben. Aber man kann es auch ernst diskutieren.

Erstens ist Identitätspolitik an sich was bekloptes, weil Identität schon eine bestimmte Form herrschaftlicher Vergesellschaftung ist, bzw. die reflexhafte, Herrschaft reproduziernede Reaktionsbildung darauf. Emanzipation kann es nur geben wenn amn den Bedarf an "Identität" kritisiert, nicht den bloßen Inhalt. Alter schöner Text dazu, zwar aus einem anderen Jahrhundert und einer anderen Szene, aber S.18ff gehts um Identität, und ich folge dieser Argumentation.

Das andere ist dass diese ganze konstuktivistische Theorie völlig stupide ist, weil sie den Leuten einredet, die Benennung oder Wahrnehmung oder Beschreibung von etwas wäre das entscheidende. Nein, ist es nicht, das ist ein Oberflächenphänomen. Es geht um materielle Lage und tatsächliche Diskriminierung, nicht um das Labeln. Die ganze dahinterstehende Theoriebildung ist m.E. ist Bullshit. War hier der Link zur Euphemismus-Tretmühle? Wenn nein, bitte in der Wiki (Klack) lesen. Oder noch besser das Handbuch für Negerfreunde von Marius Jung Klick bzw. den Artikel in der SZ zu ihm. I lolled.

Das Dritte ist dass das sich-hochziehen an diversen Sonderstati jeden Begriff von und jede praktische Ausdruckschance von Solidarität zerstört. Emanzipation ist nicht vorstellbar als die von Millionen Einzelgrüppchen nach je eigenem Gusto, sondern nur als menschliche, von der eben die am-meisten-Unterdrückten auch am meisten profitieren, aber die weniger-Unterdrückten profitieren dabei von derselben menschlichen Emanzipation. fick, sogar die Unterdrücker profitieren davon und werden freier! Das Erkämpfen von rein sektoralen Rechten, die nicht mit einer allgemeinen Perspektive von Emanzipation verbunden sind, wirkt in einem repressiven und herrschaftlichen System nicht emanzipierend, sondern systemstabiliserend. Ich kann mir gut einen weltweiten Kapitalismus vorstellen der schwul oder weiblich ist, und in dem Heteros oder Männer unterdrückt werden, oder in dem China mal die USA udn Europa kolonial ausbeutet. Kein Problem, so effektiv ist das Kapital durchaus, das geht.

So ist es zB ein komplettes Mißverständnis, den Begriff Patriarchat mit Männerherrschaft zu übersetzen. Es ist die Väterherrschaft. Deswegen geht es auch nicht darum, dass die 50% männliche Bevölkerung die 50% weibliche Bevölkerung unterdrücken, sondern die 1 Promille "Väter" die Männer wie die Frauen beherrschen - wobei sie aber tatsächlich, das ist richtig, die Männer an ihrer Herrschaft beteiligen, bzw. ihnen die Nachfolge versprechen, was sich aber eben auch da nur für 1 von 1000 realisiert, währen die anderen von der Abschaffung des Patriarchats (fast) genau so profiieren würden wie die Frauen.

Der Grundgedanke ist klar geworden? Alle werden zwar anders unterdrückt, aber die Unterdrückung an sich ist ein verbindendes Phänomen. Wer nicht genau das, sondern die Differenzen zum Zentrum seiner Politik macht bewirkt keine Emanzipation, sonder Anpassung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 08.07.2014 19:47]
08.07.2014 19:46:12  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
...
Ich möchte hiermit meine Unterstützung zu RH Text ausdrücken.
08.07.2014 20:05:22  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
Ok, dann lasst uns jetzt noch Foucault und den Begriff "Macht" ins Rennen gehen lassen.

//Und dann bemerken, dass uns auch das keinen Millimeter vorwärts bringt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 08.07.2014 20:16]
08.07.2014 20:14:22  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
RH, könntest du deinen zweiten Absatz bitte mal ohne Linkssprech und Link auf noch linkssprechigeres Zeug für Normalsterbliche verständlich machen? Was ist jetzt das Problem am Konzept Identität? Für mich ist das: Die Labels, die ich mir selbst gebe. Und sei es nur, um überhaupt darüber kommunizieren zu können.

I find your lack of faith disturbing.
08.07.2014 21:56:28  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Uh, OK, sorry... Ich hab grade wenig Zeit und bin bald im Urlaub. Ich probiere es in Kurzfassung, OK?

Was ist Identität? Wenn etwas deckungsgleich mit etwas anderem ist.

Damit sind wir, wenn wir klassisch vom Begriff des Individuums ausgehen wie in der Aufklärung üblich, bei einem Problem: Ein Individuum ist einzigartig. Oder sollte es sein können. Und es sollte in sich selber ruhen - nicht als Abgeschlosssene Monade, die nicht mit dem restlichen Universum in Verbindung steht, so ist das nicht gemeint, sondern ein Individuum muss seine "Identität" weitgehend aus sich selber schöpfen - ich bin, was ich bin, kraft und durch meine eigenen Leistungen und einziagrtige Kombination Eigenschaften. Dabei ist das nichts statisches, sondern Entwicklung. Olle Hegel sagte: "Identisch ist man nur auf dem Totenbett".

In der Moderne wird aber die Chance dazu, eine voll entwickelte Individualität auszuprägen von der Philosophie zunehmend als problematisch beurteilt. In der totalitären, der Massen-, der Waren-, der Industrie-, der Medien-, der Konsumgesellschaft (egal welche Folie man da nimmt) prägen sich Individuuen nur rudimentär aus, weil der Einzelne stärker als je zuvor in der klassisch-bürgerlichen Vorstellungswelt des 19.Jh. vorstellbar war, nur noch ein Rädchen im gesellschaftlichen Gebtriebe ist und weder ökonomisch noch politisch unabhängig (Bildlich: Chaplin, Modern Times...), und mangels dieser ökonomischen und oder politischen Freiheit nur noch wenige individuelle Züge ausprägen kann.

Da das gegen seine Menschlichkeit verstößt bekommt es ihm nicht gut. Er sucht um den erlebten Mangel eines gefühlt hohlen, sinnlosen, für andere gelebten Lebens entgegenzutreten Ersatzidentitäten: Indem er sich den großen Ideologien seiner Zeit anschließt, um von dort den Nektar der "Identität" zu saugen, den ihm sein eigenes, individuelles Leben verweigert. Er ist nicht er selbst, sondern "identisch" mit einer Ideologie. Du bist dann nicht mehr WoS, der Createur von Millionen individueller schlauer Siganturen (und vieles mehr), sondern WoS, der Deutsche, der St.-Pauli-Fan, der Autonome, der Managerunbrionianzugträger, der queere Transirgendwasaktivist usw. Wasweißicht. Ist ganz egal. Der Inhalt spielt keine Rolle. Teilhabe an Kollektiv ersetzt Indivdualität.

Natürlich kann aber der Verlust an tatsächlicher individueller Identität nicht wirklich durch die Teilhabe an Kollektividentitäten kompensiert werden. Sie sind Surrogate, nicht Ersatz. Und es hat Folgen, nämlich die gewohnheitsmäßige Einodnung in solche Kolelktive, um die eigene Identität stabil zub halten. Und das verstärkt und bestätigt wieder die unmündige, unenwtickelte Struktur des nicht-Individuellen und zementiert sie. Der Massenmensch ist - egal ob durch Konsum oder Führerkult - manipulierbar, weil er nicht in sich gründet, sondern in seiner imaginierten Teilhabe an einem kollektiv.

Daher ist jede "Identität" wenn man kritisch ist eine psy<chisch verstümmelnde Ideologie, die zerstört weren muss, wenn sich die Menschen im ganz klassischen Sinne (Kant - ahbe Mut usw.) emanzipieren und sie selber, Individuen werden wollen.

Man kann das altmodisch und voll retro 19.Jahrhundert finden. Ich finde das wahr. Die Darstellugn hier ist aber grob fragmentarisch, sorry dafür, bin bald verreist, kann erstmal wohl nicht mehr antworten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 10.07.2014 11:55]
10.07.2014 11:52:29  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er bezieht seine Identität, verstanden als Bewusstsein über die Eigenschaften, die ihn zu einem einzigartigen Individuum machen, nicht alleine aus sich heraus. Die Interaktion mit anderen Menschen, seine relative Stellung zu anderen Menschen definieren ihn mit. 25 Jahre mit derselben Frau verheiratet zu sein ist ein soziales Faktum, aber Teil der Identität.Deswegen kann ich auch nicht verstehen, inwiefern Menschen durch die Moderne weniger individuell geworden sein sollen.

Der Soziologe Georg Simmel hat den griffigen Ausdruck des "sozialen Kreises" geprägt. In primitiven Gesellschaften ist man Mitglied weniger sozialer Kreise: des Dorfes, der Familie, des Handwerks. Die Schnittmenge aus den wenigen Kreisen ist daher relativ groß: alle im Dorf sind katholisch, alle mögen es mit Holzschuhen auf dem Dorffest zu tanzen etc. In der Moderne erhöht sich die Zahl und mithin die "Kreuzung sozialer Kreise": Man ist im Schwimmverein, in der CSU, in einer bestimmten Unterabteilung der Firma, ist mehrmals umgezogen und fühlt sich verschiedenen Regionen zugehörig, hat durch das Auslandssemester sowohl einen deutschen als auch einen italienischen Freundeskreis etc. - kurzum: die Kombination der Netzwerke und Gruppenzugehörigkeit wird einzigartig und stützt die individuelle Identität statt sie aufzulösen.

Mein Problem mit dem Begriff "Identität" ist die Tendenz gewisser postmoderner Strömungen sie alleine als Entelechie aufzufassen: dass eben alles, was den Menschen ausmacht, bereits in ihm ist und die Gesellschaft bloß aufhören sollte, ihn zu "unterdrücken" und dadurch in der Entfaltung zu hindern. Deshalb war der Verweis auf Foucault gar nicht so blöd. Die Machtbeziehungen, in denen wir uns befinden, formen uns zwangsläufig mit und bestimmen, wer wir werden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 10.07.2014 12:43]
10.07.2014 12:42:41  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
1. Hast Du Recht, wenn Du sagst Gruppenzugehörigkeiten und soziale Kontakte etc. formen die Identität; ich habe einiges davon versucht im ersten Absatz anklingen zu lassen.

2. Habe ich mich in kritischer und polemischer Absicht auf den von Dir im letzten Abstz postmodern bezeichneten Identitätsdiskurs bezogen, auch da stimme ich Dir zu, deswegen der Rekurs v.A. auf Ideologien ind er Argumentation.

3. Würde ich gegen Deinen Verweis auf Simmel (hat der Google+ entwickelt? Breites Grinsen) vorschlagen etwas zur Krise des Individuums bei Hannah Arendt (Totalitäre Herrschaft, da führt sie das aus) oder Adorno (durchgehend, Belege auf Wunsch in vier Wochen ) nachzulesen, ich würde schon darauf bestehen, dass die Massengesellschaft die Individualität i.S. von autonomer Selbstentfaltung einschränkt, obwohl sie sie i.S. von (postmoderner, modischer, beleibiger ...) Auswahl von scheinbar differenten, aber tatsächlich durch eine gesteuerte Massenkultur vorgefertigten Wahlmöglichkeiten erweitert.

Aber da sind wir dann vermutlich beim üblichen Punkt, ich halte Wahlfreiheit halt für die Schrumpfform der Freiheit. Freiheit wäre erst, nicht stets vor Alternativen gestellt zu sein, zwischen denen man dann nur noch auswählen kann. Aber da werden wir uns wohl nicht drauf einigen können ...
10.07.2014 18:50:06  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von RushHour


3. Würde ich gegen Deinen Verweis auf Simmel (hat der Google+ entwickelt? Breites Grinsen) vorschlagen etwas zur Krise des Individuums bei Hannah Arendt (Totalitäre Herrschaft, da führt sie das aus) oder Adorno (durchgehend, Belege auf Wunsch in vier Wochen ) nachzulesen, ich würde schon darauf bestehen, dass die Massengesellschaft die Individualität i.S. von autonomer Selbstentfaltung einschränkt, obwohl sie sie i.S. von (postmoderner, modischer, beleibiger ...) Auswahl von scheinbar differenten, aber tatsächlich durch eine gesteuerte Massenkultur vorgefertigten Wahlmöglichkeiten erweitert.

Aber da sind wir dann vermutlich beim üblichen Punkt, ich halte Wahlfreiheit halt für die Schrumpfform der Freiheit. Freiheit wäre erst, nicht stets vor Alternativen gestellt zu sein, zwischen denen man dann nur noch auswählen kann. Aber da werden wir uns wohl nicht drauf einigen können ...



Und hier die x-te hochtrabende Exegese der adornoschen Offenbarung.

Ich sehe mal großzügig über die gewohnt freizügige Verwendung von diffusen Begriffen (Massenkultur, Massengesellschaft bla.) hinweg und frage - wie würde denn die Expansionsform der Freiheit aussehen in der man mehr als nur auswählen kann?


 
Zitat von RushHour

In der Moderne wird aber die Chance dazu, eine voll entwickelte Individualität auszuprägen von der Philosophie zunehmend als problematisch beurteilt. In der totalitären, der Massen-, der Waren-, der Industrie-, der Medien-, der Konsumgesellschaft (egal welche Folie man da nimmt) prägen sich Individuuen nur rudimentär aus, weil der Einzelne stärker als je zuvor in der klassisch-bürgerlichen Vorstellungswelt des 19.Jh. vorstellbar war, nur noch ein Rädchen im gesellschaftlichen Gebtriebe ist und weder ökonomisch noch politisch unabhängig (Bildlich: Chaplin, Modern Times...), und mangels dieser ökonomischen und oder politischen Freiheit nur noch wenige individuelle Züge ausprägen kann.



Wie genau konnte man denn vor der Schablonengesellschaft eine voll entwickelte Individualität ausprägen? Wann genau war dieses Zeitalter in welchem größere ökonomische und oder politische Freiheit geherrscht hat?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 10.07.2014 19:38]
10.07.2014 19:34:43  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Vorweg: Ich freue mich auf weitere Antworten in 4 Wochen, fühl dich nicht von deinem Urlaub abgelenkt.Breites GrinsenAugenzwinkern

Hrm. Ich bin geneigt, das als verkapseltes "früher war alles besser" zu interpretieren. Ich glaube nicht, dass man in einer Welt von Milliarden eine Freiheit von Interessengruppen erreichen kann. Nicht mal StarTrek postulierte das - und die haben teilweise schon arg utopische Gedanken aufgegriffen, gerade was Kapitalismus angeht...

Der Kapitalismus mag heute andere Blüten treiben als vor hundert Jahren und anders die Leute beeinflussen, aber ich glaube, dass die meisten Menschen damals wie heute nicht über ihren eigenen Horizont blicken konnten. Und irgendwo mitgerissen wurden. Ob das die APO war, die Schlägertrupps der Parteien der Weimarer Republik, die Arbeitskämpfe des 19. Jahrhunderts, Bauernaufstände, Pogrome - das ist alles aus der gleichen dämlichen Gruppendynamik geboren. Die rhetorischen Mittel sind seit der Antike belegt und belegen damit hervorragend, dass man schon immer "die Dummen" einkaufen ging. Auch die Idee, dass bessere Bildung das beendet, ist nur eine Blase. Das bessert die Sache, bestimmt. Aber ganz sicher beendet es sie nicht. Durch die zunehmende Spezialisierung in allen Bereichen bist du auch darauf angewiesen, dich Gruppen aus mehr oder weniger gut begründetem Bauchgefühl anzuschließen. In Deutschland ein beliebtes Beispiel: Kernkraft. Ich kenne beider Seiten Hauptargumente, weiß, wie schwer die wiegen - und entscheide mich deshalb für keine Seite. Aber ich kann insbesondere auch die "bösen Physiker" verstehen und deren "kaltes Kalkül". Umgekehrt habe ich von Wirtschaftsbereichen null Ahnung und werde daher argumentativ Menschenfreund immer unterliegen, egal wie sehr all meine moralische Faser ihn zerreißen will. Nach meinem Verständnis von selbstständiger Denke bin ich damit auf mindestens dünnem Eis. Und würde mich da von einem mitlaufenden Linken kaum unterscheiden können.

Leute besser im eigenen Denken ausbilden ist absolut notwendig. Und ich glaube, dass das trotz aller aktuellen gesellschaftlichen Strukturen auch immer mehr geschieht. Angesichts der letzten paar Jahrtausende und was wir von der Meinung der großen Denker vom "Volk" wissen, glaube ich aber, dass wir da noch viel und lange Zeit vor uns haben.

Eine Identität wird sich aber immer erhalten, zumindest in Teilbereichen. Das ist einfach die logische Konsequenz, wenn man mit Themen konfrontiert ist, die den eigenen Horizont zu sehr übersteigen. Ich werde ganz sicher nie ein Wirtschaftswissenschaftler werden und niemals manierlich da mitargumentieren können, aber ich werde mich weiter positionieren, auch wenn ich dann nur dummes Fußvolk einer Bewegung, die mir dann eine Identität verpasst, sein kann. Ich halte das für gesünder (in Ermangelung eines besseren Wortes) als nur zuzusehen und nichts zu sagen.

IMHO ist die Identität zwangsläufig das, was rumkommt, wenn Individualität und soziales Wesen aufeinander prallen. Denn aus dem sozialen Wesen entsteht zwangsläufig irgendeine Gesellschaft, aus der Interessengruppen (insbesondere mit der heutigen Spezialisierung und Tiefe von Wissen!) entspringen. Wollte man keine Identität haben, hätte man nichts, was das Individuum noch in die ihm "fremden" Bereiche der Gesellschaft integrieren könnte. Die Wechselwirkung wird da sein, damit auch die Identität.

Wird da sein und war da. Adorno hatte auch völlig andere Strukturen im Kopf, als er damals schrieb. Der ist gestorben als Fernseher und selbst Telefon nicht in jedem Haushalt zu finden war... Arendt auch. Ich habe beide nicht gelesen, aber alleine ihre Lebenszeiten sagen mir, dass diese Krise des Individuums heute anders aussähe. Ich glaube, besser für das Individuum.

PS: Es sind, glaube ich, nur zwei Sätze meiner Signaturen aus meinem Umfeld, der Rest sind Zitate.Breites Grinsen Soviel zu meiner "Individualität".Augenzwinkern

Your ass looks fat in that skirt. I mean, yes ma'am.
11.07.2014 0:31:20  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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