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Eine vierstellige Partnerzahl klingt auch selbst mit einem zehnjährigen Sexualleben absurd hoch. Wie kann man denn da noch Zeit für andere Lebensinhalte haben? 
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Vierstellige Partnerzahlen? Stilmittel der Uebertreibung?
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| | Zitat von Wraith of Seth
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Ich kenne Leute mit drei, evtl. schon vierstelligen Partnerzahlen
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Over 1000? Details bitte.
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| | Zitat von PutzFrau
Vierstellige Partnerzahlen? Stilmittel der Uebertreibung?
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Nicht ganz. Der besagte Mensch ist deutlich über 30 und dürfte das schon eine ganze, ganze Weile betreiben. Sagen wir mal ganz konservativ 2 Leute pro Woche. Dann sind das insgesamt schon 100 im Jahr und 1000 in 10 Jahren. Das finde ich jetzt nicht soooo unrealistisch.
May the force be with you!
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ok, die letzte halbe Seite blende ich jetzt einfach mal aus.
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Ich verstehe nicht, warum. Ich finde die Kritik von meiner Seite an der Autorin des Artikels durchaus gerechtfertigt, sie werfe den beteiligten Typen Missbrauch vor. Das ist einfach total unangebracht.
Und damit weise ich auch dem Maedchen keinerlei Schuld zu. Schuld woran ueberhaupt? Dass sie jemandem einen geblasen hat? Wie kann man fuer so etwas schuldig sein? An den Kommentaren im Internet? Das waere ein ziemlich aberwitziger Vorwurf.
Ich verstehe gar nicht, wie man jemanden beschimpfen kann, der fickt. Das geht einfach nicht in meinen Kopf. Was ist das Problem von solchen Leuten?
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2 verschiedne Geschlechtspartner pro Woche
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Prostitution?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 03.09.2013 1:32]
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| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von PutzFrau
Vierstellige Partnerzahlen? Stilmittel der Uebertreibung?
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Nicht ganz. Der besagte Mensch ist deutlich über 30 und dürfte das schon eine ganze, ganze Weile betreiben. Sagen wir mal ganz konservativ 2 Leute pro Woche. Dann sind das insgesamt schon 100 im Jahr und 1000 in 10 Jahren. Das finde ich jetzt nicht soooo unrealistisch.
May the force be with you!
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Ich finde es immer noch total unrealistisch.
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Ich nicht. Es gibt auch wahrscheinlich nur zwei, höchstens drei Leute, die ich kennengelernt habe, denen ich das zutraue, aber dann auch durchaus. Einer ist ne Schlampe, einer ist es nicht und beim dritten bin ich mir noch nicht sicher, wo ich den reinstecken will (höhö).
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
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| | Zitat von PutzFrau
Und damit weise ich auch dem Maedchen keinerlei Schuld zu. Schuld woran ueberhaupt? Dass sie jemandem einen geblasen hat? Wie kann man fuer so etwas schuldig sein? An den Kommentaren im Internet? Das waere ein ziemlich aberwitziger Vorwurf. | |
Das ist halt die Sache. Wessen hat sie sich schuldig gemacht? Das einzige, was man dem Mädel und den beiden Kerlen vorwerfen kann ist akute Doofheit, wenn deren Absicht nicht war, dass man sich das Maul über sie zerreißt. Denn das ist, bei so einer Aktion, irgendwie schon abzusehen. Deshalb ist sie aber noch lange nicht dafür verantwortlich, dass irgendwelche Vollidioten ihr den Tod wünschen. Dass das solche Ausmaße annimmt und in welche Richtung das geht, das weiß man vorher wohl nie. Je nach Konzert/Festival hätt' ich mir eine Lobhudelei auf freie Liebe genauso vorstellen können. Passt aber vielleicht nicht zur Hip-Hop-Kultur, in der Frauen all zu oft herabgewürdigt werden (Vorurteil meinerseits).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 03.09.2013 2:14]
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ok, die letzte halbe Seite blende ich jetzt einfach mal aus.
Stattdessen etwas sehr interessantes zu der Open Mind-Geschichte, die hier ja schonmal angesprochen wurde: http://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=211281&PID=1244892622#reply_1244892622
Als Hintergrundlektüre mit den wichtigsten Infos sei folgender Text empfohlen: http://gedankenundrecht.wordpress.com/2013/09/02/omgate-was-wir-wissen-und-was-ich-vermuten-kann/
Die tl;dr-Variante:
Eine Frau hält bei einer Konferenz einen Vortrag über Hatespeech, Bedrohungen etc als Reaktion auf #aufschrei. Dazu verwendet sie Screenshots von Tweets, Kommentaren etc, auf denen teilweise auch die Nicks und Profilbilder der jeweiligen Leute sind. Alles wurde öffentlich gepostet bzw sollte öffentlich gepostet werden. (n.b.: Zitate ohne eindeutige Quelle bzw. mit mittlerweile nicht mehr zugängiger, z.B. wenn Accounts von Twitter gesperrt wurden, sind natürlich für Maskus, Antifeministen und co. sofort unglaubwürdig und wahrscheinlich gefaked).
Eben jene Leute sind vom Vortrag natürlich nicht begeistert und als der dann 2 Tage später auf Youtube hochgeladen wird gibts Zweifel, ob das urheberrechtlich überhaupt in Ordnung ist (so wie ich das gelesen habe ist es das) etc. Pikant wird es dadurch, dass angeblich eine Twitter-Nutzerin, die auch im Vortrag mit ein paar unschönen Worten zitiert wird, nach dem Vortrag belästigt und bedroht wurde. Ihr Blog ging offline und stattdessen tauchte dort ein offener Brief ihres Vaters auf, in dem die Piraten dafür kritisiert wurden, Feministinnen eine Plattform für ihren Pranger zu bieten etc. Drumherum gabs dann noch eine Debatte weil das Video des Vortrags zwischendurch offline genommen wurde (wegen der Beschwerden und der angeblichen Drohungen) und dann in einer Form hochgeladen wurde, wo die Nicks/Profilbilder verpixelt wurden.
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Wirklich spannend wird nun aber folgendes... der Twitter-Account und der Blog waren anscheinend lediglich die Erfindung einer PR-Agentur, zumindest laut Malte Welding:
http://www.malte-welding.com/2013/09/02/kleines-scheusal-de-war-das-projekt-einer-pr-agentur/
Die Bilder zeigten ein polnisches Model und es sieht so aus, als wären viele, viele Leute darauf reingefallen. Pikant wird es eben dadurch, dass eine junge Frau, die gegen Feminismus schreibt natürlich relevanter ist als ein Mann, der das tut. Und durch die (wahrscheinlich) erfundenen Bedrohungen gegenüber der Person wurden viele Feministinnen in Verruf gebracht und das ansprechen von (tatsächlicher) Bedrohung und Anfeindung galt dann als "an den Pranger stellen" mit einer jungen Frau als Opfer der bösen Feministinnen.
Dass die PR-Agentur sagt, es sei ja kein Schaden entstanden, das ist schon ziemlich zynisch. So wird aus #om13gate dann wohl #maskugate.
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Als Update noch: http://kleines-scheusal.de/
War also tatsächlich eine PR-Agentur, die dahinter steckte und damit tatsächlich viel Schaden angerichtet hat.
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Ach, das war bestimmt eine feministische False-Flag-Operation.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Als Update noch: http://kleines-scheusal.de/
War also tatsächlich eine PR-Agentur, die dahinter steckte und damit tatsächlich viel Schaden angerichtet hat.
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Viel Schaden?
Aus deiner Zusammenfassung entnehme ich, dass der "Schaden" die potentielle Rufschädigung irgendwelcher Personen über Twitter und einen Blog ist. Also ungefähr das Tagesgeschäft der ganzen Hashtag-Klientel.
Dass du hier einen solchen Aufriss darum machst, kann ich - mit deinen gelieferten Informationen - beim besten Willen nicht nachvollziehen.
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Der Schaden liegt einmal darin, dass ein nicht zu geringer Anteil der öffentlichen Diskussion des Vortrags sich nicht darauf bezog, dass da tatsächlich Frauen beleidigt und bedroht wurden (was der Inhalt des Vortrages war) sondern, dass böse Feministinnen eine junge Frau an den Pranger gestellt haben und die daraufhin beleidigt und bedroht wurden.
Und dann darin, dass z.B. einer Person gesagt wurde, dass sie ja dann eventuell einen Selbstmord zu verantworten hätte. Also wenn sich die erfundene Person, die angeblich bedroht wurde, umgebracht hätte. Das ist dürfte wohl der deutlichste Fall von dem psychischen Druck gewesen sein, der da auf Beteiligte ausgeübt wurde.
Mal ganz abgesehen von den Beleidigungen des (erfundenen) Twitter-Accounts, die damals ja verfasst wurden und dann später im Vortrag gelandet sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 03.09.2013 16:38]
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Wenn diese Aktion eines zeigt, dann doch, wie wenig substantiell die gesamte "Diskussionskultur" über Twitter und Konsorten ist. Trolls trolling trolls trolling trolls.
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Hauptsache relativieren, was?
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| | Zitat von Smoking44*
Wenn diese Aktion eines zeigt, dann doch, wie wenig substantiell die gesamte "Diskussionskultur" über Twitter und Konsorten ist. Trolls trolling trolls trolling trolls.
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Reingefallen sind ja hauptsächlich die Maskulisten, die den Fakeaccount total toll fanden, weil er ihnen Honig ums Maul geschmiert und ihnen eine weibliche Vorzeigeperson gegeben hat.
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Ich verstehe den Aufruhr jetzt auch nicht so ganz. Es ging um eine Twitterdiskussion rund um einen Vortrag, bei dem eine PR-Agentur nen Fake aufgebaut hat? Äh, ja, danke für die Info 
Kommt mir wie eine Insidertrollerei unter Spezialisten vor, während für 99,999% aller Deutschen heute morgen die Sonne noch genau so aufgegangen ist wie an allen anderen Tagen auch.
Deine Posts haben üblicherweise echt Substanz, Razor, aber hier erschließt sich mir die Relevanz überhaupt nicht. Was soll uns die Geschichte jetzt sagen? Dass alle Frauen, die irgendwo etwas vortragen, systematisch bei Twitter von Agenturen gegängelt werden? Oder vermutest du dahinter eine Verschwörung der Mens rights activists? Die nimmt eh keiner ernst 
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Ich finds irgendwo beeindruckend, dass eine PR-Agentur einen Twitter-Account+Blog erfindet und damit eine Kunstperson erschafft, die Antifeminismus unterstützt und Feministinnen beleidigt. Und Monate später werden dann die Beleidigungen öffentlich thematisiert, woraufhin die PR-Agentur anscheinend eine Hetztjagd gegen die jeweilige Person erfindet. Da muss schon eine merkwürdige Motivation dahinterstehen.
Wenn nicht dabei tatsächlich Menschen geschadet worden wäre, dann wärs unglaublich lustig (das war sogar meine Reaktion im ersten Moment).
Was uns das sagen soll? Schwierig, aber ich finde, dass es eine sehr interessante Geschichte ist. Eine Verschwörung von MRA sehe ich da nicht, aber einen perfiden Versuch einer Person/Agentur, die Sexismus/Aufschrei/Feminis,us-Debatte im Internet mit Lügen zu beeinflussen. Und das mit beträchtlichem Aufwand, das macht man ja nicht einfach mal so.
Und dass Frauen, die in der Öffentlichkeit Sexismus thematisieren daraufhin bedrängt, belästigt und gegängelt werden (teilweise durchaus systematisch) ist ja nichts neues. Nur, dass das von einer PR-Agentur gemacht wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 03.09.2013 17:56]
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Und die Konsequenz daraus ist?
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Dass mehr Leute checken, dass Femen nicht repräsentativ für Feminismus insgesamt ist? Keine Ahnung.
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Weil echter Feminismus nicht mit Männern funktioniert?
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Ich habe bisher nichts gefunden, was repraesentativ ist, in dem Sinne, dass Repraesentation Allgemeinpositionen spezifizieren sollte (z.B. die Sache mit sexueller Belaestigung ist immer noch total undurchsichtig fuer mich).
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| | Zitat von Bombur
Weil echter Feminismus nicht mit Männern funktioniert?
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Nicht mit Patriarchen.
2/10.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Nicht mit Patriarchen.
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Das finde ich grade unglaublich sexistisch.
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Deine Aussage ist auch unglaublich platt.
Natürlich funktioniert das Erreichen der Ziele des Feminismus nur, wenn die ganze Gesellschaft, also auch die Männer mit eingebunden sind.
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Also eine Organisation zu gründen, die mit nackten Titten für Feminismus eintritt, entweder Genius, gut getrollt oder beides.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Dass mehr Leute checken, dass Femen nicht repräsentativ für Feminismus insgesamt ist? Keine Ahnung.
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moment, du hast diese ansicht die ganze zeit vertreten?!
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Dass Femen repräsentativ für Feminismus sind? Nein?
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| Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |
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