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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Gamergate ist mit der Gamer-Community assoziiert, sie entstand daraus und versteht sich als ein Teil des Ganzen und nicht losgelöst davon. Sie glauben fest, dass sie die "silent majority" auf ihrer Seite haben. Das ist zumindest mein Eindruck und der widerspricht stark dem, was rejten geschrieben hat. Da muss ich mich nirgendwo rauswinden.


edit: Und von den Vertretern der Muslime in Deutschland (bzw. allgemein) wird ja auch erwartet, dass sie sich vom IS distanzieren. Also, wenn man den Vergleich so weiterdenken will.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 17.10.2014 15:53]
17.10.2014 15:52:59  Zum letzten Beitrag
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rejteN

X-Mas Arctic
Pfeil
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

edit: Und von den Vertretern der Muslime in Deutschland (bzw. allgemein) wird ja auch erwartet, dass sie sich vom IS distanzieren. Also, wenn man den Vergleich so weiterdenken will.


Genau das habe ich ja angeprangert. Und die Forderung an die Muslime deckt sich 1:1 mit deiner Forderung an die Gaming-Community.

 
Zitat von rejteN

Meiner Meinung nach ist es übrigens eine Frechheit von einer Gruppe ein "sich distanzieren" zu verlangen gegenüber eine Splittergruppe (also eine Gruppe, die sich bereits abgesplittet hat) - das impliziert nämich, dass man solange die Distanzierung nicht erfolgt der Meinung sein sollte, das Treiben von extremen Splittergruppen wird gutgeheissen.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von rejteN am 17.10.2014 15:55]
17.10.2014 15:55:05  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Sie glauben fest, dass sie die "silent majority" auf ihrer Seite haben.



und ich glaube fest, dass es mein gutes Recht wäre, overlord of Earth zu sein. Nur weil ichs vehement wiederhole machts es trotzdem nicht wahr.
17.10.2014 15:55:07  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von rejteN

Genau das habe ich ja angeprangert. Und die Forderung an die Muslime deckt sich 1:1 mit deiner Forderung an die Gaming-Community.



Tjo, dann sind wir uns da eben nicht einig. Ich denke schon, dass die moderaten Vertreter der Religionsgemeinschaft irgendwo dafür verantwortlich sind, dass man nicht einfach nur zuschaut. Auch hier wieder nicht, weil sie schuld daran sind sondern weil das wahrscheinlich die beste Möglichkeit ist, das ganze irgendwie zu stoppen.
17.10.2014 15:59:09  Zum letzten Beitrag
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rejteN

X-Mas Arctic
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

weil das wahrscheinlich die beste Möglichkeit ist, das ganze irgendwie zu stoppen.


Hier bin ich anderer Meinung. Man hat sich ja bereits abgekapselt, also wird man auch nicht mehr auf die moderaten Leute hören.

Das sind dann eben im Falle IS "un- oder falschgläubige" und im Falle Game-Gate "fucking casuals" - warum sollten die irgendwelchen Einfluss haben?
17.10.2014 16:02:53  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Ich kann nur wiederholen, diese Distanzierungsfordrungen haben nix damit zu tun das man etwas stoppen will, sondern eher damit, dass man etwas mit falschen (aber eingängigen und einfachen) Implikationen eskalieren lassen will.
Ich bin sicher E-Razor weiss das auch, so als Web2.0 Profi.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 17.10.2014 16:36]
17.10.2014 16:32:08  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von rejteN

Die Leute stehen bereits alleine da, das wissen sie



Wat? Also alles, was ich aus dem Camp gelesen habe suggeriert das Gegenteil. Sie feiern, wie viele Millionen Pageviews und Tweets sie haben und sehen sich als Repräsentanten der "wahren" Gamer. Sie sind keine Splittergruppe, sie sind eine Untergruppe.


Was ist denn der Unterschied zwischen ein Splitter- und einer Untergruppe? Hat sich eine Splittergruppe schon mehr abgetrennt von der größeren Gruppe? Und wer definiert wer wann was ist?

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Gamergate ist mit der Gamer-Community assoziiert, sie entstand daraus und versteht sich als ein Teil des Ganzen und nicht losgelöst davon. Sie glauben fest, dass sie die "silent majority" auf ihrer Seite haben. Das ist zumindest mein Eindruck und der widerspricht stark dem, was rejten geschrieben hat. Da muss ich mich nirgendwo rauswinden.


edit: Und von den Vertretern der Muslime in Deutschland (bzw. allgemein) wird ja auch erwartet, dass sie sich vom IS distanzieren. Also, wenn man den Vergleich so weiterdenken will.


Und das ist ein wunderbares Beispiel, es ist nämlich genauso ein Schwachsinn von den Muslimen zu fordern sich vom IS zu distanzieren, wie von "Gamern" sich von den Gamergaten-Menschen zu distanzieren. Wenn ich im Namen aller dunkelhaarigen ein paar Blonde umbringe, müssen sich dann sofort auch alle dunkelhaarigen von mir distanzieren? Mit der Logik käme man doch vor lauter Distanzierung von irgendwelchen Idioten irgendwo auf der Welt doch zu nix anderem mehr.
17.10.2014 16:36:52  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Ich hatte Splittergruppe so verstanden, dass sich die Gamergater halt nicht als Teil der größeren Gruppe verstehen sondern komplett losgelöst davon (so hatte reijten das ja beschrieben). Und das ist eben nicht der Fall, meiner Meinung nach.

Gamergate ist allerdings aus der unter Gamern gängigen Haltung von "haltet die Feministinnen bloß von meinen Videospielen fern!" entstanden und zieht daraus nur härtere Konsequenzen, von daher ist da schon irgendwo ein gemeinsamer Ursprung. Insofern passt ein Beispiel imho nicht.
17.10.2014 16:57:01  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von horscht(i)

Exakt um einen solchen Erklärungsansatz ging es ja in Badmintonspielers Link
http://www.welt.de/wissenschaft/article111946147/Forscher-erklaeren-Mysterium-der-Homosexualitaet.html


Oh Göttin, genau sowas meinte ich ... Breites Grinsen

 
Aus Sicht der Evolutionsbiologie ist Homosexualität ein Rätsel, da diese Eigenschaft infolge der natürlichen Selektion mit der Zeit hätte verschwinden müssen, sofern sie erblich ist. Dennoch ist Homosexualität in den meisten Kulturen bei Männern wie Frauen relativ häufig.


Tja, also normalerweise würde man dann sagen es kann wohl logischerweise keine genetische Fundierung geben, nicht wahr?

 
William Rice von der University of California in Santa Barbara und seine Kollegen haben nun ein Modell vorgelegt, das diesen Widerspruch auflöst.



Aber weil man Sexualität als soziales Phänomen gar nicht begreifen kann, wenn man rein naurwissenschaftlich und positivistisch-empirisch denkt, und wenn man keinen kritischen Begriff vom Verhältnis von Individuum und Gesellschaft hat, dann muss man eben trotzdem im Labor an Marken und Genen weiterforschen. Irgendwie muß ja die Miete will bezahlt werden, und dafür müssen eben Drittmittel fließen und Ratings in Fachzeitschriften her. Die gibts eben am leichtesten für Mainstreamforschung. Also weitermachen, irgend was findet sich schon, es gibt ja auch eine messbare Korrelation in der regionalen Verteilung von Störchen und Babys in Deutschland.


In deinem Eingangspost zum Thema beziehst du dich nicht auf den Link, genausowenig wie ich in meinen Antworten.
Der konkrete Textinhalt des Links war doch gar nicht Gegenstand der Diskussion. Der Link war lediglich Anlass für eine Nature versus Nurture Debatte.
17.10.2014 18:12:41  Zum letzten Beitrag
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Tom4H4wK

UT Malcom
Bitte beachten
 
Zitat von pinnback


Und das ist ein wunderbares Beispiel, es ist nämlich genauso ein Schwachsinn von den Muslimen zu fordern sich vom IS zu distanzieren, wie von "Gamern" sich von den Gamergaten-Menschen zu distanzieren.


Imho ist das kein Schwachsinn, sondern gesunder Menschenverstand.

Nehmen wir an, ich bin Teil der Gruppe "Kegelclub Gelsenkirchen-Süd" und ein paar meiner 100 Kegelbrüder fangen Streit mit dem Schützenverein an, stellen einzelnen Mitgliedern nach, hetzen öffentlich, wie "echte Kegler den Schützen aufs Maul geben", verwüsten deren Vereinsheim und brüsten sich öffentlich, wie sie Schütze XY eine Bowlingkugel im Auto versenkt haben.

Natürlich kommen dann Fragen wie "Sag mal, duldet ihr etwa Kriminelle bei euch?". Es wird einfach erwartet, dass man sich als anständiger Kegler

- Davon distanziert und die Taten verurteilt
- Die entsprechenden Störenfriede rausschmeißt
- Klar macht, dass solches Verhalten in Zukunft in den eigenen Reihen unerwünscht ist

Bei Gamergate scheint das nicht der Fall zu sein. Eine kleine Minderheit randaliert aufs frauenfeindlichste herum und die meisten Beteiligten tun nichts dagegen, sondern dulden sie und nehmen sie noch in Schutz. Auf Außenstehende wirkt das nun mal wie stillschweigende Zustimmung.

Und ich, der ich ebenfalls gerne zocke, habe langsam die Schnauze voll davon, mit solchen Neandertalern in einen Topf geworfen zu werden Wütend Daher distanziere ich mich mit Freuden von solch spätpubertären Kellerkindern, die mit ihrem blindwütigen Hass ständig für Negativschlagzeilen sorgen.
17.10.2014 18:26:44  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet
Interessante Analogie. Allerdings vergisst du dabei, dass man sich im "Kegelclub Gelsenkirchen-Süd" kennt und Beziehungen pflegt.

Bei Religion ist das schon problematischer. Da sind Gläubige überall auf der Welt verteilt. Außerdem gibt es zahlreiche geistige Autoritäten, Gemeinschaften und Rechtsschulen.
17.10.2014 18:31:38  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
froehlich grinsen
Wenn man so'n Typ wie du ist, jemand der quasi Nabel der Welt ist und sich gerne auch für so ne Art Zentralorgan hält, mag das ja durchaus Sinn machen. Die Wahrheit ist, deine persönliche Distanzierung ist ein Walfurz im Ozean und für die typischen Distanzierungsforderer von ähnlich Relevanz.
17.10.2014 18:35:29  Zum letzten Beitrag
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Smolletov

AUP Smolletov 24.02.2016
Tolles Beispiel. Ein Verein kann sich seine Mitglieder aussuchen und diese auch ausschließen. Hier kann man von dem Verein also durchaus eine entsprechende Reaktion erwarten. Gamer kann sich jeder nennen, das ist keine geschlossene Gruppe.
17.10.2014 18:35:32  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Smolletov

Tolles Beispiel. Ein Verein kann sich seine Mitglieder aussuchen und diese auch ausschließen. Hier kann man von dem Verein also durchaus eine entsprechende Reaktion erwarten. Gamer kann sich jeder nennen, das ist keine geschlossene Gruppe.


Na, dafür ist der Religionsvergleich total passend. Tom4h4wK halt.
17.10.2014 18:37:33  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von horscht(i)

Exakt um einen solchen Erklärungsansatz ging es ja in Badmintonspielers Link
http://www.welt.de/wissenschaft/article111946147/Forscher-erklaeren-Mysterium-der-Homosexualitaet.html


Oh Göttin, genau sowas meinte ich ... Breites Grinsen


GRARGH! Der Link ist eine Katastrophe.Ich verstehe auch nicht, warum hoscht(i) den jetzt als Mittelmaß postet(?).

Das ist weder, was ich sage, noch, was du angeblich sagen willst. Was hälst du von der Formulierung: "Es gibt Veranlagungen, die es begünstigen und welche, die es erschweren, wie konkret sich die Sexualität von der Gesellschaft beeinflussen lässt." Gender wird in dem Zusammenhang ja auch gerne als gesellschaftliches Konstrukt eingeführt - aber ein Mensch mit XY-Chromosomen kann sich noch so weiblich fühlen, es wird (ohne technisch naturwissenschaftlichen Eingriff) biologisch Mann bleiben, inkl. Hormonen. Selbst nach dem Eingriff wird er, meines Wissens nach, niemals PMS bekommen, selbst nach einer heutigen Umwandlung. Er wird nicht auf natürlichem Wege Kinder als Frau bekommen können. Umgekehrt habe ich nicht das Gefühl, dass sich der Anteil der Transgender im Laufe der Jahrhunderte groß geändert hätte, nur der Grad, zu dem das umgesetzt werden konnte. Ich sehe überhaupt keinen Anlass Gesellschaft ODER Veranlagung auszuschließen. Außer dogmatischen Gründen, die abzulehnen sind.

Dazu kommt dann auch noch dieses falsch verstandene Wort "postivistisch". Popper drehte damals schon lebend im Grabe, jetzt erst recht, wenn man ihm das vorwarf. Und Wissenschaft ist weder das eine, noch das andere vollständig. Wir sind eben auch eine Gesellschaft und "die wissenschaftliche Methode" gibt es einfach nicht. Das ist ein Sammelsurium von Kriterien, Methoden, Ideen, Konzepten, Versuchen, Experimenten, Interpretationen und DIALOG. Das auf Positivismus/Falsifikation zu reduzieren ist Humbug, wie die Gesellschaft als frei von Gesetzmäßigkeiten zu betrachten.

Ich verstehe einfach nicht, wie du dich Materialist nennen kannst und dann (epi)genetische Einflüsse sofort ausschließt. Das passt nicht. Und nochmal: Einflüsse. Nicht "alleinige Ursachen".

Setz dich an des Tisches Mitte, nimm zwei Bücher, schreib das Dritte!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 17.10.2014 19:05]
17.10.2014 18:59:30  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
ich distanzier mich jedenfalls vom distanzieren
17.10.2014 19:10:51  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
Der Welt Artikel ist doch genauso schwachsinnig wie Rush Hours ideologisch motivierte Attacken gegen die böse drittmittelfinanzierte positivistische Wissenschaft.

Warum hätte Homosexualität verschwinden müssen wenn die Biologie doch längst Funktionen gefunden hat die für die Population einen potentiellen Nutzen haben? Da krankt es doch schon an den Vorannahmen die der Fragestellung zu Grunde liegen.
17.10.2014 19:33:25  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet
Pfeil
Ich hätte am liebsten das Originalpaper verlinkt, aber darauf kann man außerhalb der Uni nicht zugreifen.
17.10.2014 19:58:20  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von RushHour

 
Zitat von horscht(i)

Exakt um einen solchen Erklärungsansatz ging es ja in Badmintonspielers Link
http://www.welt.de/wissenschaft/article111946147/Forscher-erklaeren-Mysterium-der-Homosexualitaet.html


Oh Göttin, genau sowas meinte ich ... Breites Grinsen


GRARGH! Der Link ist eine Katastrophe.Ich verstehe auch nicht, warum hoscht(i) den jetzt als Mittelmaß postet(?).


Meine Herren, damit ging doch die ganze Diskussion erst los, oder hab ich was verpasst!? Breites Grinsen
17.10.2014 20:59:06  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Ich verstehe einfach nicht, wie du dich Materialist nennen kannst und dann (epi)genetische Einflüsse sofort ausschließt. Das passt nicht. Und nochmal: Einflüsse. Nicht "alleinige Ursachen".


Jajajaduhastjarechtichübertreibeimmerentschuldigung.

Trotzdem halte ich die Mainstream-Wossenschaft, die nicht denkt, sondern nur mißt, für grundlegend fehlgesteuert in ihrem Erkenntnisinteresse. Wenn ich "Positivismus" sage meine ich eine Wisenschaftstradition, die sich auf beobachten, messen, feststellen, modellbilden und prognostizieren reduziert, aber nicht nach Sinn, Ursprung, Bedeutung und Alternativen fragt. Bei Luhmann ist es ja am deutlichsten, der sagt es gibt zwie Soiologien, die eine fragt "Was ist der Fall?", das nennt er Wissenschaft, die andere fragt "Was steckt dahinter?", das hält er für esoterischen Unsinn. Ich sehe das genau andersrum.

Das betrifft zB fast die ganze VWL, in der es Gedanken wie "Was ist und wie entsteht überhaupt Wert?" oder "Wieso kann man Äquivalente eigentlich tauschen?" oder gröber "Was wäre Ziel und Zweck einer vernünftigen Wirtschaftsordnung?" überhaupt nicht gestellt werden, weil man ausschließlich an operativen Voraussagemodellen für Börsenkurse, Währungsschwankungen oder Konjunkturdaten interessiert ist, aber nicht daran, zu verstehen, warum es sowas überhaupt gibt und was es mit der Menschheit anrichtet. Für Medizin, Psychologie und die modernen Life Sciences gilt das ebenso weitgehend, das ist alles so durchweg ideologisiert mit der Ideologie, dass sie keine Ideologie hätten, da muss man schon mal mit einem groben Keil draufhauen. Auch wenns im Einzelfall dann ungerecht ist. Mea culpa.

tl;dr: Jede Wissenschaft, die nur oder primär im hier und jetzt nutzen- und anwendungsorientiert ist, und die Reflektion auf ihre eigenen Entstehungsbedingungen und ihre eigene Einbindung in den gesamtgesellschaftlichen Reproduktionszusammenhang nicht rekursiv und selbstkritisch thematisiert nenne ich - positivistisch.
17.10.2014 21:02:48  Zum letzten Beitrag
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Tom4H4wK

UT Malcom
 
Zitat von Smolletov

Tolles Beispiel. Ein Verein kann sich seine Mitglieder aussuchen und diese auch ausschließen. Hier kann man von dem Verein also durchaus eine entsprechende Reaktion erwarten. Gamer kann sich jeder nennen, das ist keine geschlossene Gruppe.


Ich rede ja auch nicht von den Gamern an sich. Ich wette mal, 90% aller Leute, die Spiele spielen, haben noch nie was von "Gamergate" gehört. Und wenn, dann wäre es ihnen egal. Ich rede ganz spezifisch von den Mitgliedern der einschlägigen Foren, den Spielejournalisten, Bloggern. Innerhalb einer Community kann man schon davon ausgehen, dass auf das Verhalten der einzelnen Mitglieder reagiert wird.
17.10.2014 22:22:57  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von Badmintonspieler

Interessante Analogie. Allerdings vergisst du dabei, dass man sich im "Kegelclub Gelsenkirchen-Süd" kennt und Beziehungen pflegt.

Bei Religion ist das schon problematischer. Da sind Gläubige überall auf der Welt verteilt. Außerdem gibt es zahlreiche geistige Autoritäten, Gemeinschaften und Rechtsschulen.

Und genau das meinte ich, in einem Kegelclub würde ich mich auch noch distanzieren, weil man so einem kleinen Laden, der geradezu familiär ist, noch erwarten kann, dass sich jemand mit dem assoziiert, was die Gruppe sagt. In einer Religion oder eine losen Gruppe wie "Gamern" hab ich nicht die Erwartung, dass sich jeder von jedem Idioten distanziert. Und klar gibt ist in beiden Gruppen, Religion und Gamern Idioten, dafür sind die Gruppen einfach viel zu groß, als dass die frei von Idioten sein könnten.

/naja gut, wenn Toma "nur" von den Leuten spricht, die sich in den entsprechenden Foren rumtreiben, dann versteh ich zumindest warum die das tun sollten. Andererseits scheinen das ja genau die Idioten zu sein, die das voll super finden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 17.10.2014 22:29]
17.10.2014 22:25:06  Zum letzten Beitrag
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Tom4H4wK

UT Malcom
Die Grenzen der Größe sind aber fließend. Wenn in einer Großstadt XY eine Skinheadbande Ausländer verprügelt und deren Läden verwüstet, beeilen sich die Politiker und die Bürger ziemlich, das zu verurteilen, dagegen Flagge zu zeigen und durch Polizeieinsätze etc. zu zeigen, dass das hier nicht erwünscht ist. Würde das mit "sind halt fehlgeleitete Jugendliche, die meisten sind nicht so" toleriert, könnte man schon sehr bald in der Zeitung von der "national befreiten Zone XY" lesen. Als Bewohner von XY würde ich mich dann auch gigantisch schämen.


 
Zitat von zer0

Und den Spielefirmen durch so ein explizit abverlangtes Statemnet untergejubelt, dass sie diese (triviale) Ablehnung unzivilisierten Verhaltens nicht ohnehin unausgesprochen praktizieren.


In Wirklichkeit wird es doch meistens andersrum wahrgenommen: Schweigen wird als Zustimmung gewertet. "Unausgesprochen" lehnt man in der Regel gar nichts ab. Wenn man sich nicht gegen Trolle ausspricht, sehen die das als Freikarte an, weiterzumachen.

Ich finde es nicht zu viel verlangt, sich auf eine konkrete Anfrage im Interview z.B. gegen etwas auszusprechen. Für einen Betreiber einer Spieleplattform wäre es übrigens ein leichtes, zu sagen "Gemäß unserer Satzung ist es in unseren Foren untersagt, zu Hass, Gewalt und Diskriminierung aufzurufen. Auf Zuwiderhandlung folgt der Ausschluss." Funktioniert hier im p0t ja auch hinreichend.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Tom4H4wK am 18.10.2014 12:08]
18.10.2014 11:55:26  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
 
Zitat von Tom4H4wK

...

Ich finde es nicht zu viel verlangt, sich auf eine konkrete Anfrage im Interview z.B. gegen etwas auszusprechen. Für einen Betreiber einer Spieleplattform wäre es übrigens ein leichtes, zu sagen "Gemäß unserer Satzung ist es in unseren Foren untersagt, zu Hass, Gewalt und Diskriminierung aufzurufen. Auf Zuwiderhandlung folgt der Ausschluss." Funktioniert hier im p0t ja auch hinreichend.


Erzähl mir nix, alles schon mehrfach passiert, sogar schon ohne Auforderung. Gereicht hat es "natürlich" nicht. Einfach in regelmäßigen Intervallen erneut triviale Statements einfordern, von den augenscheinlichen Repräsentanten (die angeblichen Einfluss auf ihre Jünger hben) der Gruppe die man verunglimpfen und in den Köpfen unbeteiligter mit irgendewlchen Kriminellen verknüpfen will. Häufig genug wiederholt, und das Bild "Gamer = unzivilisierte Verbrecher und Frauenhasser" ist betoniert. Ob die jenigen die diese Drohung ausgesprochen haben tatsächlich Gamer waren spielt dabei perfiderweise kein Rolle.

Bin die Treppe runter gefallen - Thanks Obama! Wütend
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 18.10.2014 13:06]
18.10.2014 12:39:14  Zum letzten Beitrag
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Tom4H4wK

UT Malcom
Nein, ich denke, es ist andersrum. Nicht die Medien drücken Computerspielern einen Stempel auf. Die haben mittlerweile auch geschnallt, dass ein Viertel der Bevölkerung gerne mal an Computer, Konsole und Handy spielt. Und dass da sogar 40% Frauen dabei sind.

Es ist eine laute Minderheit von Hardcore-Gamern, die das Image nachhaltig nach unten ziehen. Die ihre ganze Identität damit verknüpfen und die es wohl irgendwie stört, dass Gaming nicht mehr die exklusive Domäne der Jungs ist, die ihre Shooter hart, brutal und sexistisch wollen, sondern sich einem Mainstream-Publikum mit einer viel größeren Diversität öffnen.

Dass sie in der Minderheit sind, ist klar. Ich war neulich auf der ESL One, auf welcher 10.000 Menschen - und viele Frauen darunter - DotA 2 abgefeiert haben. Und da gab es keine Anti-Sarkeesian-Sprechchöre oder ähnliches.
19.10.2014 8:56:07  Zum letzten Beitrag
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rejteN

X-Mas Arctic
 
Zitat von Tom4H4wK

Ich war neulich auf der ESL One, auf welcher 10.000 Menschen - und viele Frauen darunter - DotA 2 abgefeiert haben. Und da gab es keine Anti-Sarkeesian-Sprechchöre oder ähnliches.


Und diese Menschen forderst du auf, sich von den Spasten zu distanzieren, weil?
19.10.2014 12:57:15  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von RushHour

Wenn ich "Positivismus" sage meine ich eine Wisenschaftstradition, die sich auf beobachten, messen, feststellen, modellbilden und prognostizieren reduziert, aber nicht nach Sinn, Ursprung, Bedeutung und Alternativen fragt. Bei Luhmann ist es ja am deutlichsten, der sagt es gibt zwie Soiologien, die eine fragt "Was ist der Fall?", das nennt er Wissenschaft, die andere fragt "Was steckt dahinter?", das hält er für esoterischen Unsinn. Ich sehe das genau andersrum.




Dass du aus deiner hermeneutischen weltsicht heraus diese dinge an der heutigen wissenschaft vermisst, das kann ich ja noch nachvollziehen, auch wenn ich persoenlich hermeneutische sinnsuche (in den meisten Anwedungsbereichen, speziell in der Psychologie/Medizin) fuer fehlgeleitete quacksalberei halte. Aber inwiefern fuer dich empirische wissenschaft "esoterisch" ist, da komme ich nicht dahinter.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 19.10.2014 13:20]
19.10.2014 13:11:32  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Danke für das Verständnis, ein we agree to disagree ist ja schon mal was. Esoterisch natürlich im Wortsinn, also "Eingeweihtenlehre", nicht im Sinne von New Age, Ufoglaube und kosmischen Auren.

Damit meinte ich, dass das eine Form von Wissenschaft ist, die sich nur um ihre spezifischen eigenen Axiome und Perimeter kümmert, also das, was in der Wissenschaftscommunity Standard, Konsens, Lehrmeinung, Ziel und Aufgabe usw. ist, und nichts von draußen - also aus der Geselslchaft, in und von der sie diese Parameter bezieht - reflektiert oder gar an Kritik daran an sich heranlässt.

Ich denke z.B. dass man menschliches Verhalten überhaupt nicht verstehend erklären kann, wenn man nicht (zwangsläufig mit hermenuetischen Verfahren) eine Beschriebung der Gesellschaftsordnung hinbekommt, die den Menschen prägt, und diese mitdenkt. Natürlich kann man alles mögliche messen, berechnen, statistisch prognostizieren ... aber verstehen i.S. von ursächlich begreifen, warum es so ist und wodurch bedingt und dann auch: Wie es anders sein könnte, das kann eben nur eine Psychologie, die sich der Gesellschaftstheorie nicht verschließt und deren Kategorien in sich aufnimmt, statt zu sagen "Wir kümmern uns nur darum, dass unsere Versuchsobjekte statistisch repräsentativ ausgewählt sind und der Versuchsaufbau in sich logisch ist und korrekt gemessen wird."

Neulich hatten sie auf SPON diese Untersuchung ob "altruistische" Ersthelfer "mutig" oder "unüberlegt" handeln. Das war so ein Fall - zum totlachen sind die "Ergebnisse", eben aus o.g. Grund. Ich könnte jetzt einen sehr langen Artikel schreiben, was "Altruismus" bedeutet, was "Spontaneität" in der Philosophie für eine komplexe Begriffsgeschichte hat, und was die Gesellschaftsordnung, in der das Expriment nunmal durchgeführt wurde, für Auswirkungen auf "altruistisches" Verhalten hat, und weshalb das deswegen kein eindimensionaler Begriff ist, den man graduell messen könnte, und das schon die Gegensatzbildung ein dummer Humbug ist. Das genau wäre aber deren Job gewesen, das zu durchdenken. Statdessen haben sie eine Art Lexikondefinition erstellt und ihre Meßreihen durchgeführt. Was dann da rauskommt, auch wenn man naturwissenschaftlich 100%ig korrekt arbeite, ist echter Deppentiefsinn, weil es den soziologischen Kontext nicht mitdenkt. Klingt tiefschürfend, erklärt nichts.
Ungefähr wie alle Wirtschaftsgutachten der Bundesregierung - die größten VWL-er, die das Land überhaupt zu bieten hat, und keiner hat die letzte Wirtschaftskrise vorhergesagt oder verstanden. Alle schütteln die Köpfe, aber geben weiter Berge von Paipier ab, in denen manchmal tatsächlich was steht, was auch zutrifft. Aber eine Krisentheorie, die versteht, warum sowas passiert? Wo mal ein neuer Gedanke gedacht wird? Pustekuchen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 19.10.2014 13:41]
19.10.2014 13:37:42  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von RushHour

Neulich hatten sie auf SPON diese Untersuchung ob "altruistische" Ersthelfer "mutig" oder "unüberlegt" handeln. Das war so ein Fall - zum totlachen sind die "Ergebnisse", eben aus o.g. Grund. Ich könnte jetzt einen sehr langen Artikel schreiben, was "Altruismus" bedeutet, was "Spontaneität" in der Philosophie für eine komplexe Begriffsgeschichte hat, und was die Gesellschaftsordnung, in der das Expriment nunmal durchgeführt wurde, für Auswirkungen auf "altruistisches" Verhalten hat, und weshalb das deswegen kein eindimensionaler Begriff ist, den man graduell messen könnte, und das schon die Gegensatzbildung ein dummer Humbug ist. Das genau wäre aber deren Job gewesen, das zu durchdenken. Statdessen haben sie eine Art Lexikondefinition erstellt und ihre Meßreihen durchgeführt. Was dann da rauskommt, auch wenn man naturwissenschaftlich 100%ig korrekt arbeite, ist echter Deppentiefsinn, weil es den soziologischen Kontext nicht mitdenkt. Klingt tiefschürfend, erklärt nichts.



Mit dieser Art von Relativismus kann man dann eigentlich auf jede Messung verzichten. Natürlich ist jeder Begriff der gemessen wird eine Konstruktion, in jeder vernünftigen betriebenen Wissenschaft ist das wohlbekannt und wird im Forschungsprozess reflektiert, Methodologie und Epistemologie beschäftigen sich mit genau dieser Problematik.
Du kommst mit der denkbar billigsten Lösung an, ist eh alles relativ und mehrdimensional, darum ersetzen wir die Ansätze gleich durch "kritisches" Geschwurbel.


 
Zitat von RushHour
Ungefähr wie alle Wirtschaftsgutachten der Bundesregierung - die größten VWL-er, die das Land überhaupt zu bieten hat, und keiner hat die letzte Wirtschaftskrise vorhergesagt oder verstanden. Alle schütteln die Köpfe, aber geben weiter Berge von Paipier ab, in denen manchmal tatsächlich was steht, was auch zutrifft. Aber eine Krisentheorie, die versteht, warum sowas passiert? Wo mal ein neuer Gedanke gedacht wird? Pustekuchen.



Krisentheorien kannst du bei diversen Leuten nachlesen, kaum ein Ökonom oder Philosoph der sich dazu nicht seine mehr oder weniger zutreffenden Gedanken gemacht hat. Dir würde ich ja Hayek ans Herz legen. mit den Augen rollend
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 19.10.2014 13:52]
19.10.2014 13:52:11  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
 
Zitat von RushHour

Wenn ich "Positivismus" sage meine ich eine Wisenschaftstradition, die sich auf beobachten, messen, feststellen, modellbilden und prognostizieren reduziert, aber nicht nach Sinn, Ursprung, Bedeutung und Alternativen fragt. Bei Luhmann ist es ja am deutlichsten, der sagt es gibt zwie Soiologien, die eine fragt "Was ist der Fall?", das nennt er Wissenschaft, die andere fragt "Was steckt dahinter?", das hält er für esoterischen Unsinn. Ich sehe das genau andersrum.


Welche Wissenschaft arbeitet denn so? Welche Wissenschaft fragt denn bitte nicht "Was steckt dahinter?" oder anders "Welche Ursachen hat das?"?
Natürlich wird gemessen, beobachet, festgestellt. Damit wird der Status Quo erfasst. So passiert es! Daraus werden dann natürlich Schlüsse gezogen, sonst kommt man aus simplen Messreihen zu keinem Modell. In jedem Modell stecken ja schon Annahmen über die Ursachen und deren Wechselwirkungen. Und daraus werden natürlich Prognosen abgeleitet, die dann experimentell geprüft werden und somit das Modell testen. Klappts, ist alles super. Klappts nicht, stecken im Modell wohl falsche Annahmen oder zu wenige Annahmen oder oder oder.
Das, was du forderst, nämlich Ergründung der Ursachen, wird durch diese Methodik exakt geliefert.
19.10.2014 14:38:29  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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