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Ihr überschlagt euch ja heute an fachlicher Kompetenz. Ich will verstehen, was da los ist, keine Produktempfehlung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 19.08.2014 16:33]
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Wir haben 2014, wer braucht schon Komprimierung.
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| Zitat von Rufus
Ihr überschlagt euch ja heute an fachlicher Kompetenz. Ich will verstehen, was da los ist, keine Produktempfehlung.
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Lempel-Ziv ist einfach super fix, da du einmal über den Input gehen kannst und parallel ein Wörterbuch zur Kompression aufbaust. Zusätzlich braucht man das Wörterbuch auch nicht speichern, da das implizit im Output abgelegt wird.
BWT kannte ich bisher nicht, aber nachdem ich mir das jetzt angeschaut habe: Du musst erst Permutationen des Inputs generieren, sodass mehrfach vorkommende Zeichen möglichst geclustert werden. Erst danach kannst du den optimierten Input komprimieren. Das hört sich deutlich komplexer an als ein Wörterbuchverfahren...
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Danke. Hab mir das jetzt auch nochmal genauer angeschaut. Die LZ-Algorithmen sind cool und vor allem recht leicht zugänglich. BWT auch, eine gute Quelle vorrausgesetzt. Der englische Wiki-Artikel dazu ist jedenfalls richtige Kernscheiße, der es bei den ganzen Ausführungen versäumt, die eigentlichen Gedanken rüberzubringen.
Interessant: Offensichtlich ist bzip gar nicht langsam, wie eingangs vermutet, sondern gzip krass schnell.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 19.08.2014 17:28]
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Ist doch online frei verfügbar, also gucks dir an.
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Die Seite is scheiße
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 19.08.2014 18:09]
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Oli: pOT-Droid hat nach dem Serverumzug immer gemeldet, dass es ein Fehler beim Aktualisieren der Bookmarks (Startseite) gebe. Würde es nicht Sinn machen, das anzupassen, wenn der Cookie abgelaufen ist? Ein Login hat's bei mir behoben. Hatten wir das Thema nicht schonmal? Ich werd vergesslich
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ShinyDoofy am 19.08.2014 20:02]
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Brauchst dich doch nur neu anzumelden
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Genau das suggieriert Fehlermeldung aber nicht.
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| Zitat von Rufus
Genau das suggieriert Fehlermeldung aber nicht.
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Erfolgreich nicht gelesen. Wer macht das schon.
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Dafür habe ich eben meinen Post nochmal gelesen. Mein Gott.
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Wer macht schon.
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Habt ihr pbzip2 / pigz installiert?
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Ich hab sogar pixz installiert!
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Du geile Sau du
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Wer benutzt es auch?
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clang ist kompatibel. seit vor mehreren monaten.
ich hoffe ja nach wie vor, dass das mit dem lambdas nicht so ausartet wie in anderen sprachen. das führt nicht unbedingt zur besseren lesbarkeit des codes...
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Apropos C++, nested exceptions sind auch mal richtig geiler Scheiß. Wusste gar nicht, dass C++ das auch kann (seit '11).
Warum das geil ist (das mag einem von Python, Java o.ä. nicht direkt klar sein): In C++ ist es eher schwierig (und unportabel, viel wichtiger) an sowas wie nen Stacktrace zu kommen (v.a. muss für einen symbolischen Trace, also mit Funktionsnamen, die Binary die Symbole auch enthalten). Mit exception nesting/chaining kann man Exceptions in einer Ebene verpacken und so den Ort und Weg einer Exception viel besser nachverfolgen.
Weil C++ goil ist, hätte man das auch selber implementieren können (und wurde wohl auch gemacht), aber sowas in der stdlib haben ist natürlich immer schöner, weil die rethrow und speichermechanismen dadurch source-portabel werden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 20.08.2014 0:34]
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wie stabil ist arch? Ich überleg grad, meinen HTPC auf eine Distribution mit rolling release umzustellen, damit ich die Karre nicht jedes Jahr upgraden muss. Da läuft eigentlich nur xbmc und samba drauf.
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Arch ist mehr so rolling break. Du gewinnst da nicht viel, wenn du bei anstehenden Updates erstmal ne Inkubationszeit abwarten musst, ob auf irgendeiner Liste wer schreit.
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Mein Server läuft unter arch und da ist bisher alles gut gegangen. Aber durch die fehlende DE hat der auch kaum Pakete installiert und es kann viel weniger schief gehen als bei meinem Desktop PC.
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Abgesehen von dem Punkt wüsste ich nichts weiter schlimmes. Ich hasse systemd wie die Pest und möchte auch nicht wissen, ob ein HTPC damit Spaß macht, aber das ist ja Geschmackssache. Die Paketverwaltung ist ziemlich cool.
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| Zitat von Rufus
Arch ist mehr so rolling break. Du gewinnst da nicht viel, wenn du bei anstehenden Updates erstmal ne Inkubationszeit abwarten musst, ob auf irgendeiner Liste wer schreit.
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ok, auch blöd. Ubuntu hat mit seinen Updates auch immer Ärger gemacht, aber seit einiger Zeit ist es ganz erträglich. Ich will eigentlich nur was, wo ich nicht 5 Jahre alte Linux-Kernel verwenden muss und andersrum auch nicht alle 3 Monate neu installieren soll, weil Release Y rausgekommen ist. Die Kiste steht seit 2 Jahren im Wohnzimmer und wird ausschlieslich mit der Fernbedienung benutzt. Ich upgrade ja überhaupt nur, weil das aktuelle xbmc für 12.04 nicht mehr unterstützt wird. Notfalls halt schauen, ob das Upgrade auf 14.04.1 funktioniert.
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| Zitat von GarlandGreene
wird ausschlieslich mit der Fernbedienung benutzt
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Genau deswegen sag ichs. Wie Oli meinte, hast du natürlich weniger Ärger, wenn du wenig Spezialquatsch drauf hast und auch möglichst direkten Zugriff aufs System nehmen kannst. Aber hier gehts ja um ein quasi-eingebettetes System, wo irgendwelche Lowlevel-Reperaturen ziemlich nerven können. (Andererseits braucht Oli auch Glück, weil ein gemieteter Server auch schon keinen wirklich direkten Zugriff bietet.)
Mein Routerboard auf Arch ist da das beste Beispiel. Ein Update, was den Bootprozess in irgendeiner Weise beschädigt, bedeutet für mich SD-Karte raus und mit letztem Image neu bespielen, nicht updaten, warten bis die konkreten Updates als OK gemeldet werden..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 20.08.2014 16:46]
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'fus: Embedded Systems 101: Wenn der Bootloader einmal funktioniert, chattr +i auf die Config und das Paket auf die Blacklist.
(So mache ich das auch bei meinem Server)
/e: +i natürlich, nicht -i
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 20.08.2014 16:54]
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Und woher weiß ich, welche Configs und Pakete relevant sind?
Da ich im Fehlerfall weder seriell, noch per SSH, noch per Tastatur+Monitor oder sonst irgendwie auf das Board komme müsste ich alles so behandeln, was im entferntesten Einfluss auf den Bootprozess nehmen könnte.
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Jain. Bootloaderupdates sind halt relativ problematisch und haben bei mir am häufigsten Probleme gemacht, während man sich - je nach Bootloader - gegen crashenden Kernel versichern kann (Grub z.B. grub-set-default & Co.). Bei echten embedded devices ist das Standard, hat z.B. auch fast jeder Router. (e: Damit erledigt sich dann auch das "was soll auf die Blacklist" Problem? )
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 20.08.2014 17:05]
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Passend zu garlands Frage:
Ich benutze primär SMPlayer, um Sachen zu schauen. Gibt's etwas Erprobtes, um das mit dem Handy (Android) fernzusteuern? XBMC wäre für mich ein absoluter Overkill, ich möchte im Kern fast einfach nur pausieren, die Tonspur ändern oder die Untertitel ausblenden/wechseln. Zur Not wechsel ich auch gerne auf mpv, wenn das einen Unterschied macht. Bisher hab ich nur Schrott gefunden. Es stünden ein gemeinsam genutzes LAN und Bluetooth im Angebot, um die beiden zu verheiraten.
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Thema: 100 gute Gründe für Linux ( v0.30 gute Gründe für systemd ) |