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Ich bin mal gespannt, ob rats und sheep auch noch an den Punkt kommen. 
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Ich hab Klausuren mit 1.x (z.B. Software-Technik) geschrieben mit ~1 Tag Lernaufwand, ohne VL oder Übungsbesuch. Deswegen habe ich auch nicht widersprochen 
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Da darf man ja auch das Skript mitnehmen und es ist eine Wissensklausur. Die kann man nicht versauen 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von audax am 13.09.2014 1:12]
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| | Zitat von csde_rats
| | Zitat von Rufus
Ich bin mal gespannt, ob rats und sheep auch noch an den Punkt kommen.
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Ich hab Klausuren mit 1.x (z.B. Software-Technik) geschrieben mit ~1 Tag Lernaufwand, ohne VL oder Übungsbesuch. Deswegen habe ich auch nicht widersprochen
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Das ist halt voll nicht, was ich meinte.
Sag, junger Padawan, arbeitest du nebenher?
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| | Zitat von Traxer
(Informatikbeispiele)
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Du wolltest wissen, welche "Anwendungsgebiete" die theoretischerne Gebiete der Informatik haben, ich habe hier sehr plakative Beispiele gewählt. Und ich habe ein bisschen das Gefühl, du unterschätzt die Komplexität der angesprochenen Probleme. Natürlich ist Spotify "nur" Statistik und Analyse. Aber Machinelearning ist Statistik und Analyse. Und gute Erfolge erzielt man da nicht an einem Nachmittag.
Du sagst man erfindet Algorithmen durch "geschicktes Googlen". Da Statistik und Machinelearning aber dummerweise relativ viel mit Wahrscheinlichkeitstheorie zu tun haben und dementsprechend das Googlen leider nur so weit erfolgreich ist wie man überhaupt versteht was die ganzen Ergebnisse bedeuten würde ich die Aussage wagen, dass man sich hier schnell auf recht dünnes Eis begibt. Meinetwegen versteh das Informatikstudium als eine jahrelange Einführung wonach man googlen muss. Mit dem Bonus, dass Google leider irgendwann keine Ergebnisse mehr liefert und man dann leider aktuelle Paper bemühen muss oder - Gott bewahre - selber denken.
Wegen FFT und Simplex: Ob das nun ein "Mathematiker" oder ein "Informatiker" macht ist recht egal, da die Übergänge in diesen Bereichen ausgesprochend fließend sind. Man kann jetzt die "Disziplinen" aufteilen (stehen manche Leute drauf) und der Mathematik die konvexe Analysis (Simplex) zusprechen, wenn man dafür als Informatiker auf seiner Logik sitzen bleiben darf (sagen wir... Model Checking). Aber weiterbringen tut das auch niemanden.
Ja man kann das alles auch ohne ein Studium wissen - niemand hindert dich daran, die Bücher einfach so zu lesen. Aber ich weiß dass ich nicht so konsequent viele Jahre lang Bücher-Hirn-Transfer betrieben hätte und betreiben würde ohne ein Studium.
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| | Zitat von Rufus
Keiner spricht die Relevanz hierbei ab. Aber denk bitte dran, wie ich schon sagte, dass in der Regel ein schlauer Kopf pro ~10k weniger schlauer Köpfe reicht. Behalt das nur im Hinterkopf bevor dein Kühlschrank plötzlich leer ist.
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Ich bin da recht zuversichtlich. Aber ich hab natürlich auch noch nicht nach nem "echten" Job gesucht  . Deswegen verlängere ich ja taktisch mein Studium, damit mich die Realität nicht zu schnell einholt. Gratulation zum B.Sc. - aber ich dachte du habilitierst gerade?!
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Mein Studium wird spannender je länger es dauert. Ich würde ein Informatikstudium niemals nach dem Bachelor aufhören, weil man da doch gerade erst mit den spannenden Sachen anfängt. Natürlich nimmt man als überzeugter Nerd aus einer Betriebssysteme-Vorlesung, die für Menschen gebaut ist die nicht wissen, was ein Prozess ist, nicht viel mit. Aber - um ein die meiste Leute abschreckendes Beispiel zu wählen - von einem Algebraiker die Automatentheorie hergeleitet zu bekommen kann eine sehr spannende Sache sein, die außerhalb der Uni wahrscheinlich niemals stattfinden wird (Bevor ihr wieder schreit: Das hat z.B. Anwendung im Model Checking oder als Erfüllbarkeitstest für Formeln in bestimmten Logiken).
Ein Studium ist was man draus macht. Wenn man sich im Bachelor langweilt kann man zuhause sitzen und Computerspiele spielen und seine Zeit vergeuden. Man kann zum Arbeiten anfangen und das Studium sekundär werden lassen (Was ich hier keinesfalls verurteilen will), dann sollte man sich aber auch nicht wundern, wenn es am Ende relativ sinnlos war. Oder man kann mehr Veranstaltungen hören, sich mit Themen auseinandersetzen die einen interessieren und die Tatsache ausnützen dass man (hoffentlich) fast jeden Tag in einem Gebäude zubringt, in dem verdammt viele kompetente Menschen aufm Haufen sind.
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| | Zitat von audax
Da darf man ja auch das Skript mitnehmen und es ist eine Wissensklausur. Die kann man nicht versauen
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Ich hab letztes Semester geschrieben, ich glaub nicht, dass das Skript zugelassen war. Die Ankündigung ist allerdings weg, also kann's auch sein, dass mich mein Gedächtnis trügt... bestandene Klausuren vergesse ich schnell
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| | Zitat von B0rG*
aber ich dachte du habilitierst gerade?!
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Ich setz das auf die Liste "Ich dachte du..."
- bist BSc. jeder Hochschulform
- bist MSc.
- tutorierst nur so aus Scheiß
- bist Jurist
Laut meinem nun in Kraft getretenen Arbeitsvertrag bin ich "UNIX-Spezialist Continuous Delivery" (sic). Booyah.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 13.09.2014 1:37]
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| | Zitat von B0rG*
Ich würde ein Informatikstudium niemals nach dem Bachelor aufhören, weil man da doch gerade erst mit den spannenden Sachen anfängt.
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Also ich finde den produktiven, echten Einsatz von Technologien und Systemen "spannend". Da könnte ich an der Uni bleiben, bis ich schwarz werde ohne was erlebt zu haben. Auf einer Konferenz mit dem Hongkonger Kollegen stehen und das neue Anycast-Deployment diskutieren, danach in der Hotelbar ordentlich einen zwitschern, das ist "spannend". Für mich, und eben dafür brauchte ich den Wisch an der Wand.
Wir lästern dann auf gebrochenem Englisch über die Fachidioten der Uni. Solange jeder macht, was er geil findet, und das Geil der anderen anerkennt, gibts doch eigentlich keinen Grund, da seitenweise Linuxthreadseiten drüber zu füllen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 13.09.2014 1:46]
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So, meine erste QML-Bastelei (Donnerstag Abend + Heute), Anwendungslogik ist schon vorhanden (größtenteils) gewesen von der QtWidgets-Oberfläche
http://pstore.enkore.de/312-ui-proto.mp4 (MP4, 3.2 MB, 1900x1400)
Ruckelt ein wenig, meine Maschine schafft nicht mehr als ~22 FPS auf die Platte wegzuschreiben...
Jo, also ich würd' sagen: QML ist durchaus _sehr_ durchdacht. Die Controls sind im Vergleich zu QtWidgets noch etwas dürftig, aber der Rest von QML, insbesondere die ganzen Items für Touchbedienung etc. ist sehr durchdacht und schnell. Man merkt natürlich (siehe Video), dass ich kein Designer bin.
Ich bleibe also bei meiner Einschätzung:
- Soll die GUI grafisch nicht nach Desktop aussehen, eventuell mit Touch bedient werden... go for it.
- Hat die GUI nicht viele klassische Desktop-UI-Elemente (Tabs, Tabellen, etliche Formularfelder und Masken)... go for it.
Dass tatsächlich alles mittels OpenGL in Hardware gerendert wird und Animationen teilweise direkt im Renderer(!) ablaufen, die Möglichkeit Shader auf UI-Elemente anzuwenden (s. Blur und S/W Shader im Video)... sehr geil. (Natürlich nix, was man in ProSoft Word 2012 haben will.)
... moment, müsste man auch einbinden können
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Ernsthaft? Anstatt die aktuelle schöne Diskussion mal aus Sicht des Halbzeit-Bachelors zu befeuern, postest du irgendwas, was ich nicht verstehe?
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Naja ich habs doch oben schon angedeutet; grundsätzlich überflüssig finde ich das alles nicht, auch Fächer, mit denen ich mehr oder weniger starke Probleme habe. Das in der Berufspraxis als Entwickler/Projektleiter/Software-Architekt/... bestimmte Subsets jeweils nahezu keine Rolle spielen, ist doch irgendwie klar. Letztlich ist das also am ehesten eine Verteilungs- und Priorisierungsfrage mit dem Endergebnis, dass am Ende immer mindestens einer darüber weint, was Absolventen nicht können (sie sind ja alle gleich qualifiziert). Da natürlich auch die übliche Tendenz, dass Absolventen von Uni/BBS/whatever mit möglichst wenig Einarbeitung funktionieren sollen.
Aufgrund der extrem Bandbreite, Anzahl und Intensität von Meinungsäußerungen zu dem Berufsleben*: I don't trust a single one of you fuckers. Individuelle Erfahrung wird daher von persönlichen Pfaden, insb. wie man zu welcher Firma kommt, dominiert sein. Ergo sind die Vielzahl von Posts von Leuten, die sich über Kack-AGs, Kack-Kollegen, Kack-Mitarbeiter, Kack-Subunternehmer, unfähige Absolventen etc. beschweren weitgehend wertlos.
*(was ich als @arbeitetderdennschon seit einigen Jahren Selbstständiger im MeinWindowsLäuftNichtMehr-Bereich für Einzelleute und kleinere Unternehmen eher nicht mitbekomme)
tl;dr Natürlich ist das alles Scheiße, sind schließlich Menschen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 13.09.2014 2:09]
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Eben deswegen fragte ich ja oben, ob und womit du derzeit dein Geld verdienst. Selbst wenn du wegen Bafög/Eltern/Lotto es gar nicht nötig hast - mach Werksstudent irgendwo. Zum einen öffnet das Türen, zum anderen kannst du daran für dich selbst erkennen, ob du eher der Borg* oder der Rufus bist.
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Zählt Hiwi sein auch? Ich habe eine Weile "echte" Programme aus in der freien Wirtschaft entwickelt und habe mir jetzt im Anschluss an meinen Bachelor (seit Mittwoch fertig, high five) eine Stelle an dem Institut geholt wo ich auch meine Arbeit geschrieben habe. Ich weiß noch nicht ob ich damit irgendwann gut verdienen kann, aber fürs erste bin ich sehr motiviert in dem Bereich weiter zu forschen.
Zur Diskussion: Was ich irgendwann machen will (EMG, EEG, etc als Computerschnittstelle) kann bestimmt auch jemand mit Ausbildung machen, er muss sich halt erstmal eine ganze Weile einarbeiten bis er auf dem Stand ist. Das Einarbeiten könnte man als Studium machen oder vielleicht in der halben Zeit ohne Spaß auch ohne Uni. Aber dann wird da kein großer Unterschied mehr sein.
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| | Zitat von Danzelot
Bachelor (seit Mittwoch fertig, high five)
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Dann auch dir, Glückwunsch.
// und klar zählt HiWi auch. Ich versuche nur diesen krassen Clash zwischen Theo-Borg* und Vollpraxis-Traxer von der letzten Seite irgendwie auf den Boden der Tatsachen zu holen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 13.09.2014 2:44]
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| | Zitat von Rufus
| | Zitat von Danzelot
Bachelor (seit Mittwoch fertig, high five)
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Dann auch dir, Glückwunsch.
// und klar zählt HiWi auch. Ich versuche nur diesen krassen Clash zwischen Theo-Borg* und Vollpraxis-Traxer von der letzten Seite irgendwie auf den Boden der Tatsachen zu holen
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Gratulation euch beiden.
Wobei ich mich frage, was Rufus da abgegeben hat, wenn das innerhalb von fünf Tagen gelesen und bewertet wurde?
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| | Zitat von Danzelot
Habe mir jetzt im Anschluss an meinen Bachelor (seit Mittwoch fertig, high five)
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Meinen Glueckwunsch!
Rufus auch? Wenn ja, ebenso Glueckwunsch! Mein Rufus freut sich ueber seine Nummernschilder
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 13.09.2014 8:14]
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Interessante Ansichten. Ich selbst mache meinen Master gerade fertig, Studiengang Angewandte Informatik, aber an einer FH.
Unser Studiengang ist extrem Praxisbezogen. Ich hab trotz gut abgeschlossenem Master keine Ahnung von Compilerbau, tieferer Graphentheorie, Machine Learning oder ähnlichem kram den ihr die letzten Seiten gepostet habt. Dafür gabs ohne Ende Projekte, mit denen man sich immer neue Kentnisse in Richtung Programmierung aneigenen musste. Obs 3D-Programme waren, Mensch/Maschine Schnittstellen, Mobile Systeme, Bildverarbeitung usw.
Das Problem ist aber auch bei uns, dass ne ganze Menge Leute durchrutschen die im Endeffekt nix können. Die schlagen sich dann in Kursen mit Themen wie "Barrierefreiheit" durch und präsentieren da irgendwas.
Programmierung wurde in 4 Kursen gelehrt. Im Bachelor 3x Programmierung (I, II; III) mit C, C++ und Java Grundlagen. Im Master dann noch einmal funktioniale Programmierung, in dem Falle mit Scala. Trotzdem war man, insofern man sich nicht hat mitschleifen lassen, dazu gezwungen sich ne ganze Menge Kentnisse in verschiedenen Bereichen anzueignen und damit auch besser als Programmierer zu werden. Fast jeder Kurs will am Ende eine Abgabe als Programm, welches bewertet wird.
Ich denke wer bei uns aus der FH kommt, nen guten Abschluss gemacht hat und gleichzeitig in einer Software-Schmiede Werksstudent war, der ist in der Industrie relativ schnell gut einsetzbar. Aber auch hier muss man echt schauen und sich die guten Absolventen rauspicken, den manche haben nen fertigen Master und können gefühlt weniger als Informatik-Azubis nach dem ersten Lehrjahr
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Daddi89 am 13.09.2014 8:59]
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Wird machine learning so wenig eingesetzt? Ich dachte, das sei heutzutage für ganz viele Dinge schon total wichtig. Mir fallen jeden Tag Millionen Sachen ein, wo man das gut einsetzen könnte.
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| | Zitat von Oli
Wird machine learning so wenig eingesetzt? Ich dachte, das sei heutzutage für ganz viele Dinge schon total wichtig. Mir fallen jeden Tag Millionen Sachen ein, wo man das gut einsetzen könnte.
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Machinelearning ist eine vergleichsweise junge Disziplin und wird wohl deshalb noch nicht überall da angewandt wo sie angewendet werden könnte. Und zum Einstieg ist ML leider ein bisschen theoretisch und vielleicht auch nicht das leichteste Fach. Dass Daddi kein ML hatte liegt entweder an seiner FH, die andere Schwerpunkte setzt und das garnicht erst anbietet, oder an ihm, der sich für andere Dinge interessiert. (e/ Fürs Grundstudium ist ML wohl zu fortgeschritten, kann mir nicht vorstellen dass man das da irgendwie sinnvoll unterbringen könnte und was man dafür weglassen sollte.)
Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, dass was ich mache der "normale" Informatikmaster ist, denn zumindest bei uns gibts im Informatikmaster kein Pflichtfach (aber ein paar Regeln), das heißt dass das für jeden total anders aussieht.
Traxer hat nur gefragt was ich denn mache, also hab ich das erzählt.
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| | Zitat von Rufus
// und klar zählt HiWi auch. Ich versuche nur diesen krassen Clash zwischen Theo-Borg* und Vollpraxis-Traxer von der letzten Seite irgendwie auf den Boden der Tatsachen zu holen
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Ich arbeite seit dem ersten Semester neben meinem Studium. Und finde das übrigens auch total wichtig. Ich habe ein paar Ausflüge in Unternehmen gemacht (z.B. ~9 Monate für meine BA), arbeite aber sonst aus Zeitgründen leider nur an der Uni, da ein "echter" Werkstudent mit meinem Studium nicht vereinbar ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 13.09.2014 10:57]
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| | Zitat von Phillinger
Gratulation euch beiden.
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Außerdem: Dem Bender <3
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ohne theoretische informatik keine datenbanken, keine suchmaschinen, keine verdammten CPUS!
keine textsuche, keine CPU-scheduler, keine betriebssysteme.
keine grafikpipeline, keine shader, keine PC-spiele, kein CAD, keine modernen autos, gebäude, und flugzeuge.
kein gar nichts. man könnte nur auf den vorhandenen relikten einer vergessenen zeit businesslogik schreiben, bis sie kaputtgehen. so circa wie der adeptus mechanikus in warhammer 40k.
ich schau jetzt mal nicht nach wer gesagt hat, dass man das für „echte“ anwendungen nicht braucht (oder irgendsowas wurde doch gesagt), aber diese person ist ziemlich hirnverbrannt und hat die weitsicht eines 12-jährigen „schule ist doof, das braucht man doch alles nie mehr“-kindes.
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sheep, dass sind alles sachen die nicht aus dem theoretische informatik feld kommen.
insbesondere der hardware kram ist e-technik.
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| | Zitat von Traxer
sheep, dass sind alles sachen die nicht aus dem theoretische informatik feld kommen.
insbesondere der hardware kram ist e-technik.
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Äh, nein. Insb. Hardware ist interdisziplinär.
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Ohne Quantenphysik keine Glühlampe!
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APP gesucht: Ich male ein Symbol, z.B. nen altgriechischen Buchstaben und er zeigt mir, was es ist.
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| | Zitat von csde_rats
| | Zitat von Traxer
sheep, dass sind alles sachen die nicht aus dem theoretische informatik feld kommen.
insbesondere der hardware kram ist e-technik.
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Äh, nein. Insb. Hardware ist interdisziplinär.
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dann könnte man jetzt die interessante frage formulieren, warum firmen wie intel, amd und arm nur e-technik leute suchen.
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was ist denn dann für dich theoretische informatik, traxer?
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| | Zitat von Traxer
| | Zitat von csde_rats
| | Zitat von Traxer
sheep, dass sind alles sachen die nicht aus dem theoretische informatik feld kommen.
insbesondere der hardware kram ist e-technik.
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Äh, nein. Insb. Hardware ist interdisziplinär.
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dann könnte man jetzt die interessante frage formulieren, warum firmen wie intel, amd und arm nur e-technik leute suchen.
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Ich sehe da auch NUR E-Technik-Stellen
E-Technik-Stellen wie
SOC Logic Design and Verification Engineer - 743201
Systems Engineer – LTE Systems Engineering - 743401
Mixed Signal Design Engineer Intern - 743295
Fullchip Timing Design Automation Engineer - 743395
Structural Design Engineer - 743158
Und das sind so ca. die ersten 10 von Seite 1 von 100 Seiten.
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| | Zitat von csde_rats
Bender
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wat
| | Zitat von Daddi89
Das Problem ist aber auch bei uns, dass ne ganze Menge Leute durchrutschen die im Endeffekt nix können. Die schlagen sich dann in Kursen mit Themen wie "Barrierefreiheit" durch und präsentieren da irgendwas.
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Genau, barrierefreie Systeme, Datenschutzspezialisierung und was es nicht alles gibt, um am Ende möglichst viel Papier bei möglichst wenig Knowhow zu haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 13.09.2014 14:37]
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... womit wir dann auch bei der finalen Kritik des höheren Bildungssystems angekommen wären ...
Das war btw. der Request thread:Shiny, shiny BF
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| Thema: 100 gute Gründe für Linux ( v0.30 gute Gründe für systemd ) |
