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Ich hab das gerade mal in den Taschenrechner geworfen, wenn ich von einer Inflation von 2% ausgehe, entspricht das 220% in 40 Jahren (also so in etwa bis zu meiner Rente). Die 1800 ¤ Unfallrente sind, inflationsbereinigt, in 40 Jahren also nix anderes als 820 ¤. Das ist ja fast nix.
Oder bekomm ich für mein Geld auch eine Inflationsabsicherung dazu?
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| Zitat von Oli
| Zitat von Flashhead
Du zahlst natürlich nur so viel, wie du absichern willst. Ich zahl bei der Debeka etwa 85 Euro im Monat und hab ca. 2.000 Euro im Monat abgesichert, vielleicht auch aufgrund der Dynamik etwas mehr.
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Ist das irgendwie gegen Inflation abgesichert?
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Dafür ist die Dynamik da. Typischerweise wird eine Dynamik von maximal 4% Prozent angegeben. Das bedeutet, dass jährlich die Deckungssumme und die Beiträge um 4% steigen. Dies soll die Inflation berücksichtigen, aber andererseits auch, dass du in 20 Jahren eine gehobenere Position hast und besser verdienst.
In meinem Fall kann man die Dynamik beliebig oft nicht in Anspruch nehmen, andere Versicherungen verlangen zB dass man nur 2 Mal in Folge die Dynamik aussetzt.
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| Zitat von pinnback
Ich hab das gerade mal in den Taschenrechner geworfen, wenn ich von einer Inflation von 2% ausgehe, entspricht das 220% in 40 Jahren (also so in etwa bis zu meiner Rente). Die 1800 ¤ Unfallrente sind, inflationsbereinigt, in 40 Jahren also nix anderes als 820 ¤. Das ist ja fast nix.
Oder bekomm ich für mein Geld auch eine Inflationsabsicherung dazu?
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Die Beiträge wachsen jährlich um einen gewissen Prozentsatz. Siehe Post von krischan111.
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Das ergibt ja geradezu Sinn und das bei Versicherungen, ich bin schockiert!
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Nicht zu früh freuen, angeblich sind die Gebühren bei einigen Verträgen mit dynamsicher Anpassung höher, weil es ja Aufwand für die Versicherung bedeutet.
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Kann jemand von euch nem Hoschi wie mir mit einfachen Worten Reactive Programming erlaeutern? Oder vorerst mal aufzaehlen, welche Paradigmen und Pattern und Problemstellungen mir schon vertraut sein sollten, um die Erklaerung und den Sinn der Loesung zu verstehen?
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Damit arbeite ich leider nicht!
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| One conclusion I draw from this example is that the interface of a library is not the set of the declarations of its member functions, but the set of expressions that are made valid. As we can see above these two sets can be different. | |
Weise Worte.
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Ich bin so grottig in Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Ich will Updates in einem Netzwerk verteilen (damit es einfach ist, gibt es nur eines). Jeder Knoten kontaktiert periodisch einen zufälligen anderen im Netzwerk, wobei ein Austausch stattfindet. Jetzt geht es darum, wie man den Austausch gestaltet: Push oder Pull. Bei nem Push wähl ich einen anderen Knoten und geb ihm das Update, wenn ich es kenne. Bei einem Pull kontaktier ich einen anderen Knoten und frage, ob er das Update hat und es mir übermittelt.
Jetzt will ich die Wahrscheinlichkeit, dass wenn ein Knoten in Runde i ein Update noch nicht hatte (Wahrscheinlichkeit = ), es in i+1 immer noch nicht hat.
Pull:
Der Knoten darf nur einen Knoten wählen, der das Update noch nicht kannte (was mit festgelegt ist) also folgt:
Push:
Bei Push versteh ich das nicht ganz. In dem Fall ist es ja so, dass ein Knoten von keinem anderen im Netzwerk gewählt werden darf, der das Update schon kennt. Ich hab in einem Paper diesen Term aus einer Analyse aber blick ihn nicht.
kann mir den mal einer genauer erklären?
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Der term ist ne geometrische Wahrscheinlichkeit, schau da mal rein. Grade unterwegs, keine Gelegenheit weiter reinzudenken, Sorry.
E: verguckt. Doch nicht so ganz. Ich schau daheim mal drüber
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 27.07.2014 20:19]
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Erklär mal die push/pull Sache genauer. Wir betrachten einen unserer Knoten. Dieser weiß nicht, ob er das aktuellste Update hat, oder nicht und wählt entsprechend mit fester Wahrscheinlichkeit push (bzw mit pull) aus? Wieso ist für alle Knoten gleich, wenn doch die Übergangswahrscheinlichkeit je nach Aktion (push/pull) unterschiedlich ist? Sieht mir eher nach ner Markovkette aus hier.
Fangen wir mit dem leichter aussehenden an, erklär mal bitte die Wahrscheinlichkeit für Pull genauer. Haben nicht von Knoten das Update, und davon muss eines (gleichverteilt) getroffen werden?
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Ok einfacher, lass das mit der Aktualität der Updates weg. Es gibt eine "Datei", die du auf alle Knoten einer Gruppe verteilen willst.
Jetzt legst du eine Verteilmethode komplett fest: entweder jeder Knoten führt Pull oder Push aus.
Am Anfang hat genau ein Knoten die Datei. Periodisch wird jetzt Push/Pull (was am Anfang festgelegt wurde) von jedem Knoten mit einem zufälligen anderen Knoten ausgeführt.
Verständlicher? Jetzt ist nach i Runden die Wahscheinlichkeit das ein beliebiger Knoten die "Datei" noch nicht hat bei . Ich will das jetzt für i+1, was durch den Term gegeben ist.
/edit: wenn ein Knoten die Datei noch nicht hat, dann kann er auch nix pushen. Am Anfang pusht also nur der eine Knoten. In der nächsten Runde sind es dann zwei knoten, dass steigt dann optimalerweise exponentiell, wenn nicht mehrere knoten auf einen selben Knoten redundant pushen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Renga am 27.07.2014 22:20]
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| Zitat von block0ma
Naja du willst den Fehler auf dem gröberen Gitter darstellen, nicht die Lösung.
Newton AMG ist halt einfach ein Newton-Verfahren, bei dem du das lineare Gleichungssystem mit einem algebraischen-Mehrgitter-verfahen löst. Lad dir mal Hypre und benutzt da den BoomerAMG.
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Hm. Ich benutze Sage/Python, habe ich das nicht erwähnt...?
Mal gucken, ob ich davon was übernehmen kann.
| Zitat von SilentAssassin
Hast du mal deinen ganzen numerischen Apparat an nem idiotischen Beispiel getestet, dass man auch analytisch lösen kann?
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Beispiel = was völlig anderes? Nein - ich glaube NumPy/SciPy da einfach mal.
Beispiel = analytisch lösbar in meinem Fall? Mir ist kein solches bekannt. Wahrscheinlich gibt es die, aber noch dürften keine bekannt sein.
Beispiel = irgendwas dazwischen? Das würde letztlich darauf hinauslaufen, eine andere Diplomarbeit aus der Arbeitsgruppe zu kopieren.
Nächste Woche sitz ich immerhin wieder im Büro und werde da rumnerven.
And just remember: If your girlfriend likes your cooking - you're doin' it WROOOOONG!
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Ich möchte darauf hinweisen, dass sowohl bei der Push- als auch bei der Pull-Operation die Formeln für den Fall n = 2, i = 1 (einer hat das Update, einer nicht) versagen, bei der - solange man davon ausgeht dass die Parteien nicht mit sich selbst reden - p2 = 0 sein sollte.
Ich hab eben ein bisschen damit rumgespielt die Anzahl der Parteien "mit Datei" beim Push als Markovkette zu Modellieren (mit Zustandsraum 1 bis n), jedoch sind die Übergangswahrscheinlichkeiten garnicht so einfach zu bestimmen. Für den Fall dass mir was einfällt das mir als richtig erscheint melde ich mich nochmal.
Ich fürchte aber es wird keine hübsche geschlossene Lösung geben für die Frage "wie viele Schritte erwarte ich zu brauchen bis alle das Update haben" - das wäre die Eintrittszeit im Zustand "n".
e/ Ich gehe dabei natürlich davon aus dass du eine exakte Lösung willst. Wie groß ist n denn? Die eulersche Zahl in der Analyse lässt vielleicht darauf schließen dass n eher groß ist?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 27.07.2014 23:59]
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Nochmal: die Formeln sind aus einem Paper ("Epidemic Algorithms for Replicated Database Maintenance - Demers et al." ) und die stimmen auch (laut meinem Prof. und Betreuer).
Ich versuch das gerade nur zu kapieren.
/Wie groß ist n denn?
--> groß gewählt
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Renga am 28.07.2014 0:00]
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Nun, wenn n groß und p klein ist, dann kann man sich das leben (sehr) einfach machen und ein paar mathematisch nicht so recht richtige Annahmen treffen:
Wir gehen mal davon aus, dass etwa der Parteien nach i Schritten die Datei haben (da etwa Parteien sie nicht haben). Dann muss, damit eine Partei nach i Schritten die Datei nicht hat (), diese selbige Partei nicht ausgewählt worden sein als Ziel von den Parteien mit Datei, jeweils mit Wahrscheinlichkeit . Multiplizierst du die Wahrscheinlichkeiten kommst du auf die Formel im Paper.
Auf die eulersche Zahl kommt man wenn man weiß dass und n groß genug und p klein genug (dann ) ist.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 28.07.2014 0:11]
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von block0ma [b]
Naja du willst den Fehler auf dem gröberen Gitter darstellen, nicht die Lösung.
Newton AMG ist halt einfach ein Newton-Verfahren, bei dem du das lineare Gleichungssystem mit einem algebraischen-Mehrgitter-verfahen löst. Lad dir mal Hypre und benutzt da den BoomerAMG.
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Hm. Ich benutze Sage/Python, habe ich das nicht erwähnt...?
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http://pyamg.org/
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| Zitat von B0rG*
Nun, wenn n groß und p klein ist, dann kann man sich das leben (sehr) einfach machen und ein paar mathematisch nicht so recht richtige Annahmen treffen:
Wir gehen mal davon aus, dass etwa der Parteien nach i Schritten die Datei haben (da etwa Parteien sie nicht haben). Dann muss, damit eine Partei nach i Schritten die Datei nicht hat (), diese selbige Partei nicht ausgewählt worden sein als Ziel von den Parteien mit Datei, jeweils mit Wahrscheinlichkeit . Multiplizierst du die Wahrscheinlichkeiten kommst du auf die Formel im Paper.
Auf die eulersche Zahl kommt man wenn man weiß dass und n groß genug und p klein genug (dann ) ist.
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Das hört sich ziemlich gut an.
Das ist alles andere als eine exakte Analyse, deshalb sollte das passen. Danke dir!
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Das '=' an der Stelle ist aber ziemlich gewagt...
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...welches "=" soll ziemlich gewagt sein...?
Auf der Konferenz zu Quantenkosmologie angekommen - das wird ein Spaß. War es heute schon. Obskure Ankündigungen eines BICEPS&PLANCK-Papers im Oktober, gerade dann diverse Pläne, wie man dem Herrn denn doch noch vorher die interessanten Infos entlocken könnte. Dann noch ein epischer Streit, ob eine Arbeit jetzt deBroglie-Bohm-Interpretation ist oder nicht.
Nature and Nature�s Laws lay hid in Night: / God said, Let Newton be! and all was Light.
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das zweite.. denk halt mal mit
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Wie stelle ich y = sqrt(x) * cos(pi*x-pi) nach x um?
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hey ihr hobby Forscher, frage (ich werde das natuerlich auch noch meine lokalen chefs hier fragen):
Bei uns ist es üblich das jede Master und jede Doktorarbeit mit einem Theorie Kapitel und einem Kapitel ueber das Experiment beginnt.
Diese zwei Kapitel hab ich natürlich schon in meiner Masterarbeit (auf deutsch) geschrieben.
Ist das jetzt in Ordnung wenn ich die übernehme? Natuerlich nicht 1:1 aber mich ganz stark daran orientiere?
Ein Unterschied wird schon mal sein das meine Masterarbeit auf Deutsch war und meine Dr. arbeit auf englisch sein wird. (und damals hab ich noch was von Higgs boson vorhergesagt nicht gefunden gelabert...)
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Also bei Veröffentlichungen in die Diss übernehmen musst du es umformulieren, und da ich meine auf deutsch schreiben werde habe ich das Problem ja nicht.
Im Umgekehrten Fall sollte das auch kein Problem sein.
Für alle, die hier nur gelegentlich rein schauen: Nein, man darf das, was man selbst geschrieben hat, nicht copypasten weil man dann ein Eigenplagiat hat. Ja, genau.
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Ist uerbersetzen (und das daraus resultierende umschreiben) genug umgeschrieben?
Ich mein ich werde defnitv viel inhalt veraendern aber es wird auch passagen geben die den gleichen Inhalt haben ... nur halt in einer anderen sprache
und wie gesagt es geht nur um die zwei einleitungs kapitel die jede scheiss dr. und masterarbeit bei uns hat
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| Zitat von Xerxes-3.0
Also bei Veröffentlichungen in die Diss übernehmen musst du es umformulieren, und da ich meine auf deutsch schreiben werde habe ich das Problem ja nicht.
Im Umgekehrten Fall sollte das auch kein Problem sein.
Für alle, die hier nur gelegentlich rein schauen: Nein, man darf das, was man selbst geschrieben hat, nicht copypasten weil man dann ein Eigenplagiat hat. Ja, genau.
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Ich verstehe dieses Buhei um Eigenplagiate ja nicht, solange die kenntlich gemacht werden. Und selbst wenn nicht - das ist um Klassen bis Welten was anderes, als eines anderen Textes kopieren.
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@Ballardbird_Lee:
Ich habe halt nach einem "=" gesucht und nicht den Text gelesen...
Make way evil! I'm armed to the teeth and packing a hamster!
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und Microsoft alle
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Redh3ad am 01.08.2014 13:33]
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XVI ( Ship painting activities ) |