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Update:
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Nachdem ich hier schon echt lange nicht mehr vorbeigeschaut habe mal einen kleinen Statusbericht meinerseits. Habe 13 Völker (5+8 auf zwei Standorte verteilt) eingewintert. Habe eine Oxalsäurebehandlung zur Restentmilbung in allen Völkern kurz vor Weihnachten gemacht. Es war noch vereinzelt Brut vorhanden, die habe ich aber dann einfach mit der Entdeckelungsgabel aufgerissen. Ist zwar etwas rabiat, aber der Schaden dürfte nicht all zu groß sein und dafür konnte ich sicher sein das ich trotz der viel zu warmen Temperaturen keine Brut habe... Der Milbenabfall war nicht all zu groß, aber vorhanden. Sollte also passen.
Auf Januar wollte ich es nicht hinauszögern weil die Bienen (angeblich) den Völkeraufbau, also die vermehrte Bruttätigkeit an die Wintersonnwende knüpfen. Ob das stimmt? Ich weiß es nicht.
Von meinen 13 Völkern rechne ich aktuell mit 12 Stück die aus dem Winter kommen. Das Futter war bei allen bei der Ox.-Behandlung noch ausreichend vorhanden und beim spazieren gehen gestern, hab ich die ersten vereinzelten Bienen mit kleinen Pollenhöschen fliegen sehen. Vermutlich blüht die Haselnuss.
Außerdem hab ich mir im Winter einen elektronisch geregelten, isolierten, Honigauftauschrank gebaut in dem ich immer 40kg auf einmal "auftauen" kann.
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Noch mehr Rapsgold!!!
Ich komm auf Dich bei Zeiten wieder zu. Der Honig hällt nie lange.
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| Zitat von Jo2406
Nachdem ich hier schon echt lange nicht mehr vorbeigeschaut habe mal einen kleinen Statusbericht meinerseits. Habe 13 Völker (5+8 auf zwei Standorte verteilt) eingewintert. Habe eine Oxalsäurebehandlung zur Restentmilbung in allen Völkern kurz vor Weihnachten gemacht. Es war noch vereinzelt Brut vorhanden, die habe ich aber dann einfach mit der Entdeckelungsgabel aufgerissen. Ist zwar etwas rabiat, aber der Schaden dürfte nicht all zu groß sein und dafür konnte ich sicher sein das ich trotz der viel zu warmen Temperaturen keine Brut habe... Der Milbenabfall war nicht all zu groß, aber vorhanden. Sollte also passen.
Auf Januar wollte ich es nicht hinauszögern weil die Bienen (angeblich) den Völkeraufbau, also die vermehrte Bruttätigkeit an die Wintersonnwende knüpfen. Ob das stimmt? Ich weiß es nicht.
Von meinen 13 Völkern rechne ich aktuell mit 12 Stück die aus dem Winter kommen. Das Futter war bei allen bei der Ox.-Behandlung noch ausreichend vorhanden und beim spazieren gehen gestern, hab ich die ersten vereinzelten Bienen mit kleinen Pollenhöschen fliegen sehen. Vermutlich blüht die Haselnuss.
Außerdem hab ich mir im Winter einen elektronisch geregelten, isolierten, Honigauftauschrank gebaut in dem ich immer 40kg auf einmal "auftauen" kann.
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Ist natürlich anders bei den sommerlichen Temperaturen dieses Jahr aber ziehst du bei der Oxalsäurebehandlung die Waben? Auch bei kalten Temperaturen?
/e: oder wie stellst du sonst Futterstatus/Brut fest?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Paranoid- am 09.02.2016 14:08]
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Ja, ich zieh auch bei der Oxalsäurebehandlung Waben. Also ich zerpflücke nicht das ganze Volk, aber ich ziehe halt 2 oder 3 der "üblichen Verdächtigen" und schau mir die kurz an. Außerdem hab ich das Glück alle Völker in Wägen stehen zu haben. Also schön Windgeschützt und etwas wärmer als die Umgebung.
Ist zwar nicht optimal, aber ein fittes Volk kann das ab, wenn es nicht zu häufig passiert und dann weiß ich wenigstens woran ich bin
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Habe jetzt auch nochmal geschaut und vielleicht besorge ich mir doch nochmal ein Volk. Jetzt hätte ich dazu eine frage:
Ich habe alte Waben und Rähmchen die teilweise von Motten befallen sind. Also noch Eier und alte Kokons drauf. Kann ich die nach und nach ins neue Volk hängen und putzen lassen oder ist das eher keine gute Idee?
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Jaein:
Sobald du die Waben in ein gesundes Volk hängst vertreiben die schon die Motten. Aber die Bienen werden keine Löcher in den Waben füllen. Also wirklich nur ganz ganz leichten Mottenbefall nutzen, ansonsten einfach einschmelzen.
Um das jetzt akut zu stoppen kannst du die Waben auch einfach mal Schwefeln und das im zwei Wochen Abstand regelmäßig wiederholen. Dann passiert da nichts weiter.
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Naja das war schon ziemlich fies...
Dann wirds eingeschmolzen. Die Rähmchen aussenrum machen die ja sauber oder?
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So, wenn es noch ein wenig wärmer wird mache ich heute die Frühjahreskontrolle ... mal sehen
Ich plane dieses Jahr mal das Mullerbrett zu testen: http://www.bienen-schmid.com/varroa-bek%C3%A4mpfung-mit-mullerbrett/
tl;dr:
ein Fluglingsbrett welches oben ein abnehmbares (Reinigung!) grobes (zB Gitterboden auf einen Rahmen montiert), und unten ein feinmaschiges Gitter (0,2 mm Maschenweite) hat.
Das gibt man zwischen 2 Zargen und gibt die Verdeckelte Brut über das Brett sowie die offene Brut & Königin unter das Brett.
Die Milben schlüpfen oben mit den Bienen und riechen die offen Brut unter dem Gitter --> klettern durch das grobe Gitter und sind dann auf dem Feinen gefangen.
Das obere "Volk" benötigt vor allem Futter, Flugbienen fliegen durch die Öffnung ab. Das untere Volk heizt das obere Volk mit und deswegen kann die Behandlung wohl schon Ende April eingesetzt werden. Das obere Volk fühlt sich weisellos und nimmt eine Weiselzelle wohl gut an, hat aber noch den Geruch der unteren Königin - Wiedervereinigung ist also auch möglich.
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| Zitat von -Paranoid-
So, wenn es noch ein wenig wärmer wird mache ich heute die Frühjahreskontrolle ... mal sehen
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Sieht grundsätzlich gut aus, alle 3 Völker haben ordentlich Bienen und Futter bis zur Randwabe. Die Gesundenuntersuchung hat auch keine Auffälligkeiten ergeben (Ich hatte vorallem Angst vor Nosema) - Das Jahr kann beginnen!
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Am Mittwoch kommt eindlich mein neues Volk. Ich hoffe, ich kann dieses mal ein paar über den Winter bringen...
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sehr cool! woher hast du dein Volk?
Ich hab gestern alle meine Völker (auf Verdacht) aufgesetzt, hatte keine Zeit vor der Dämmerung durchzuschauen und sie hängen wenn man beim Putzkeil nachsieht schon durch. Ich denke ich werde ende April mal das Mullerbrett testen und dann werde ich vielleicht schon einen Ableger als Reserve machen.
/e: Sollte ich die restlichen Waben mit Winterfutter aus den Stöcken entfernen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Paranoid- am 05.04.2016 15:12]
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Von einem Bekannten. Ich bin echt gespannt wenn ich das morgen hole...
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| Zitat von Black1900
Von einem Bekannten. Ich bin echt gespannt wenn ich das morgen hole...
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Ey deine PM Box ist voll! Sorry, wusste nicht wie ich dir sonst schreiben kann...
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Oh OK... Ich lösche was
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Ich habe einen hohen Boden und meine Bienen scheinen den gut zu nutzen - wie wichtig ist es da den Überbau zu entfernen?
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Andere Frage: Kann man einen Abfülltopf auch zum lagern verwenden?
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Wenn ich es wüsste, würde ich es beantworten
Denke beim Überbau schadet es nicht das ab und zu zu entfernen. Einfach nur um den Platz freizuhalten.
Beim lagern: Keine Ahnung
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Nach langem hin und her habe ich nun endlich wieder ein Volk im Garten. Sitz auf 10 DNM Rahmen und ich hoffe, dass es in zwei Wochen soweit gewachsen ist um einen kleinen Ableger zu bilden (2 Brut, 1 Futter) um mit zwei Völkern in den Winter zu gehen.
Habe jetzt erstmal mit drei weiteren Rähmchen erweitert und schau dass ich immer weiter langsam aufbaue.
Macht das Sinn?
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Ja, wenn der Sommer nicht übertrieben seltsam wird, solltest du definitiv mit zwei Völkern in den Winter gehen können.
kleines Update von mir:
Bin mit 8 Völkern an ein Rapsfeld gewandert. Ist zwar besser als nichts, aber durch den milden Winter und wenig Frost hier in Bayern steht der Raps jetzt, mitte April, in voller Blüte. Die Bienen sind natürlich bei weitem noch nicht so weit. Ein paar Gläser Honig rauszuholen wäre schön. Wenn nicht, dann nicht.
Ansonsten hab ich noch 6 weitere Völker(-chen) hier rumstehen.
Die 8 Völker am Raps sind mittlerweile alle aufgesetzt. Die anderen 6 sind etwas schwächer.
Heuer werden auch die ersten Versuche in Richtung Reinzucht betrieben. In zwei Völkern sitzen Carnica Reinzuchtköniginnen. In einem oder zwei Völkern werde ich mir dann Königinnen ran ziehen und den Ablegern zusetzen. Bin mal gespannt was daraus so wird. Einerseits finde ich Diversität ja gut andererseits hab ich Spaß an dem Zuchtgedankden.
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Diversität ist so lange gut bis sich ein stichlustiges Volk ergibt ...
Ich hab gestern den ersten Honigraum aufgesetzt. Meine Bienen haben mir 2 Rähmchen bis zum Boden ausgebaut (hoher Boden) - leider mit Arbeiterinnenbrut. Ich hab einmal etwas entfernt aber viel gelassen um das Volk nicht zu schwächen, richtig glücklich bin ich damit aber nicht.
Ich würde bei DNM fast auf die 2. Zarge warten bevor du einen Ableger machst, sonst bremst du das erste Volk gewaltig ab. Sehr empfehlen kann ich einen Flugling. (Achtung bin erst seit 2 Jahren Imker, also nur bedingt auf mich hören )
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Meine Zargen fassen je 10 Rähmchen. Ok also zweite Zarge voll machen und dann Ableger bilden?
Läuft.
Frage: Die bauen Egger wild den Boden voll als die Rähmchen aus. Ich habe das jetzt weg gemacht weil so gehts ja nicht. Was kann man dagegen tun?
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es gibt Bausperren, keine Ahnung wie gut so etwas funktioniert - alternativ keinen hohen Boden verwenden
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Ja muss das beim nächsten anderes konstruieren.
Die Planung läuft
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Also folgendes:
Ich habe ja in Summe 12 besetzte Rähmchen bekommen. Habe dann ja die zweite Zarge drauf (also 8 leere Rähmchen) heute schaue ich rein und stelle fest, oben ist so halb ausgebaut, zudem schon mit Nektar und Pollen voll gestopft. Also habe ich mal unten rein geschaut, wie es da aussieht. Mittleres Rähmchen, am Rand bisschen Brut, in der Mitte Nektar und Pollen. Ausserdem im Boden Wildbau mit Brut. Untere Zarge eigentlich alle Rähmchen mit Bienen besetzt, mittlere ungefähr halb besetzt. Ich habe jetzt nochmal oben ne Zarge aufgesetzt, in der Hoffnung dass sie das erkennen und unten den Brutraum wieder langsam leer räumen. Ich habe ein bisschen Angst dass ich sonst relativ schnell Heike Bienen mehr habe, weil die ja keinen Platz für Brut haben.
Oder mach ich mir da zu viele Sorgen?
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| Zitat von Black1900
Also folgendes:
Ich habe ja in Summe 12 besetzte Rähmchen bekommen. Habe dann ja die zweite Zarge drauf (also 8 leere Rähmchen) heute schaue ich rein und stelle fest, oben ist so halb ausgebaut, zudem schon mit Nektar und Pollen voll gestopft. Also habe ich mal unten rein geschaut, wie es da aussieht. Mittleres Rähmchen, am Rand bisschen Brut, in der Mitte Nektar und Pollen. Ausserdem im Boden Wildbau mit Brut. Untere Zarge eigentlich alle Rähmchen mit Bienen besetzt, mittlere ungefähr halb besetzt. Ich habe jetzt nochmal oben ne Zarge aufgesetzt, in der Hoffnung dass sie das erkennen und unten den Brutraum wieder langsam leer räumen. Ich habe ein bisschen Angst dass ich sonst relativ schnell Heike Bienen mehr habe, weil die ja keinen Platz für Brut haben.
Oder mach ich mir da zu viele Sorgen?
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Entweder verwendest du einen Fachjargon, den ich nicht begreife, oder du solltest dringend deine Autokorrektur deaktivieren.
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* keine Bienen.
Long Story short:
Zwei Zargen, unten sind 10 Rähmchen voll besetzt mit Bienen aber auch fast nur Nektar und Polen eingetragen und am Rand bisschen Brut, ausserdem im Boden Wildbau mit Brut.
Obere Zarge 10 Rähmchen halb ausgebaut, die Hälfte der Rähmchen mit Bienen besetzt. In die halb ausgebauten Waben schon Nektar und Pollen eingetragen. Habe jetzt eine dritte Zarge mit 10 Rähmchen drauf um den Platz zu erweitern.
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Ich war mal wieder fleissig. Wie es da steht hat es mich jetzt an Material knapp 40¤ gekostet. Also recht überschaubar. Holz lag bei ~25¤. Der Rest waren Maschengitter für unten im Boden und Beschläge bzw Schrauben.
Und ich hoffe ein paar Schwächen meiner ersten Beute behoben zu haben.
Wird sich zeigen
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Sieht sehr schön aus und ist (wen man deine Arbeitszeit nicht rechnet) extrem billig Ich kaufe meine Stöcke für ~100¤ bei einem Tischler.
Hast du auch eine Möglichkeit zu füttern? Hast du einen Putzkeil um hineinzuschauen? Hoher oder niedriger Boden? Grundsätzlich mache ich mir, seit ich bei einem Bioimker gesehen habe dass er mit groben, genagelten Holzkisten imkert, keine Sorgen mehr um die Bienen sondern mehr um den Imker
Aktuell geht mir sehr am Wecker dass meine Bienen den Hohen Boden immer zubauen und ich hatte meinen ersten Schwarm 6 habe ihn wieder eingefangen! \o/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Paranoid- am 10.05.2016 15:56]
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Mein erster Boden war tief und ich habe genau das Problem. Mein zweiter hat die gleichen Außenmaße aber das Flugloch liegt wesentlich höher und das Gitter dahinter ist fest drin. Im ersten hatte ich hinten eine klappe zum rein schauen. Das habe ich dieses mal nicht, aber die Option es nachzurüsten sollte ich Lust verspüren.
Füttern kann ich über den Deckel. Der ist schräg in man bekommt problemlos 4-5 kg drin unter ( im alten, der neue ist gedämmt)
Oder halt in ner leeren Zarge. Das hat bisher immer gut geklappt.
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Nachdem ich gestern eine volle Honigzarge runtergehoben habe verstehe ich Leute die mit Halb- oder Flachzargen arbeiten ...
/e: Nachdem ich konsequent den Unterbau entfernt habe kommt kaum etwas nach, nur Weiselzellen hängen sie scheinbar gerne unten dran
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Paranoid- am 24.05.2016 9:09]
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Thema: Imkern ( Honey, I'm home! ) |