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Die Schicht ist ja sehr dünn, also vielleicht so 5-10 Durchgänge?
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Ok, dann probier ich es an den Schrauben noch mal und nehme da mehr Durchgänge. 
| | Zitat von dino the pizzaman
ah ok, wenn Öl aus einer BMW geht das natürlich auch nur mit BMW oder Touratech Metall. :/
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Dafür schwimmen da Goldpartikel drin bei dem Preis.
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Also zwei Jahre gefahren wäre zum Brünieren besser, ideal sind drei.
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Ich überzieh aber nicht für hübsche Schrauben meine Service-Intervalle. 
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Ich wollte jetzt kurz aus Reflex "Doch!" schreiben...
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wie wärs mit kaltbrünierung?
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Das müsste ich ja kaufen... Altöl hab ich da.
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na ein glück schadet das erhitzen dem material nicht
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| | Zitat von wuSel
Ich wollte jetzt kurz aus Reflex "Doch!" schreiben...
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"Uhm dann nehme ich jetzt einfach mal irgendwelche Werte um zu kucken, ob das zumindest so halbwegs passt."
... das sieht ja witzig aus
Diese Schwingung kommt vom Schwingkreis aus Cload & Lload, denke ich mal. 50 Hz sind aber wohl zu wenig um diesen Schwingkreis am leben zu halten...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 08.06.2014 23:32]
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| | Zitat von jonny
na ein glück schadet das erhitzen dem material nicht
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Das sind Unterlegscheiben für eine Gepäckbrücke. Ich erhitze sicher keine Schrauben die den Motor im Rahmen halten oder so...
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| | Zitat von csde_rats
"Uhm dann nehme ich jetzt einfach mal irgendwelche Werte um zu kucken, ob das zumindest so halbwegs passt."
http://pstore.enkore.de/2014-06-08-232801_2560x1440_scrot.png
... das sieht ja witzig aus
Diese Schwingung kommt vom Schwingkreis aus Cload & Lload, denke ich mal. 50 Hz sind aber wohl zu wenig um diesen Schwingkreis am leben zu halten...
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Was hast du denn eingestellt als Anfangszustand? Geladen oder ungeladen?
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Spice Transientenanalyse, die Simulation beginnt im Nulldurchgang von V1, alles ist ungeladen. LTspice hat da leider den Graphen etwas verkackt, die mV-Nulllinie ist nicht die A-Nulllinie, I(Rs) fängt also auch bei Null an.
/e: Und ich hatte noch 50 µH ESL am C5, sehe ich gerade. Da hab ich wohl etwas unkoordiniert rumgetabt, setzt man da einen realistischen Wert ein, schwingt es auch nicht mehr. Also wars gar nicht der Parallelschwingkreis, sondern der Serienschwingkreis aus C5esl und C5.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 09.06.2014 1:09]
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rats, ich bräuchte eine Literaturempfehlung.
Ich will das Netzteil meiner Stereoendstufe neu konstruieren. Hättest du da nen Tipp?
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Unstabilisiertes Netzteil auslegen
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Das ist nicht schwer, wenn man die benötigten Daten kennt:
- Gewünschte Nennspannung
- Zulässige Spannung, bei der das ganze noch funktioniert
- Benötigter Strom
Du brauchst dafür normalerweise eine symmetrische Versorgung, die Rechnung macht man also einmal und baut damit dann eine symmetrische Versorgung (Trafo mit Mittenanzapfung und diese ist dann GND).
Trafo Sekundärseite [Uac] = ((Udc / 0.8) + 1.5 V) / (1.415*0.9)
Der Siebelko muss mindestens diese Spannung aushalten:
Uspitze = Uac * 1.415 * 1.1 * Leerlauf
Leerlauf ist ein Faktor, der im Datenblatt vom Trafo vermerkt ist. Bei kleinen Printtrafos so 1.3 bis 1.8, bei Ringkerntrafos im Bereich 1.0x - 1.2.
Uspitze ist dann der maximale Wert, den du nach dem Gleichrichter haben wirst. Deine Endstufe muss diesen Wert aushalten bzw. damit noch funktionieren.
Die ×1.1 kommen von 10 % Netzüberspannung. Die ×0.9 oben von 10 % Netzunterspannung. Die Udc / 0.8 kommen von den 20 % Ripple, die man meistens zulässt.
Größe vom Siebelko:
Oben haben wir 20 % Ripple zugelassen. Mit dem Wissen, dass 1 F = 1 (A * s) / 1 V ist und wir nach einem Brückengleichrichter 100 Hz pulsierenden Gleichstrom haben, können wir rechnen:
Elko = (Maximaler Strom * 10 ms) / (Udc * 0.2)
Welche Stromlieferfähigkeit muss der Trafo haben? Das hängt von vielen Sachen ab, ist nicht ganz einfach zu berechnen. Faustformelmäßig kann man Maximalstrom * 1.4 rechnen.
Beispiel:
Wir wollen +-24 V und 10 A haben.
Trafo: ((25 V / 0.8) + 1.5 V) / (1.415*0.9) = 25.5 V
<An dieser Stelle muss man zum Ausrechnen von Uspitze schonmal den Trafo aussuchen.
Wir brauchen: 2×25 V, 10 A * 1.4 ~> 2× 14 A, 700 VA.
Uspitze: 25.5 V * 1.415 * 1.1 * 1.2 = 47.6 V
~> Also 50 oder 63 V Siebelkos nehmen. Außerdem muss die Endstufe das mitmachen (deswegen sind Endstufen immer so krass "überdimensioniert" mit >100 V Transistoren und so. Außerdem sind Lautsprecher reaktiv.)
Siebelko, Mindestwert: (10 A * 10 ms) / (24 V * 0.2) = 20000 µF
Also 30 000 µF pro Schiene (Plus & Minus).
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20% hört man das nicht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 09.06.2014 14:18]
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Beispiel.
Außerdem kommt das mal schwer auf die Qualität der Endstufe und die Verstärkung an, behaupte ich mal.
LM3886 hat z.B. nen PSRR von >100 dB typ. und ~85 dB min... und das sind Werte für 50 % Ripple.
Sagen wir mal ~20 dB Verstärkung (Gain von 10).
Bleiben 65 dB Rejection minimal ünrig, also ~ 24 V * 20 % * 10^(-65 dB/20) ~ 2.5 mV Ripple am Ausgang. Das sind... (2.5 mV)^2 / 4 Ω ... weniger als 2 µW "Brummleistung". Das dürfte man bei 100 Hz wohl kaum hören.
Mit den typischen Werten (100 dB) ~> 80 dB Dämpfung vom Ripple machen... weit unter 1 µW.
Im letzten Fall dürfte das Rauschen schon deutlich höher sein. naja gut. Aber man hörts trotzdem nicht.
Entscheidende Annahme an dieser Stelle: Das PSRR vom LM3886, unserem Beispielchip, wird mit sinkendem Ripple nicht schlechter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 09.06.2014 14:30]
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Nachrechnen explizit erwünscht btw. ... bei allem mit dB vertu ich mich gern mal. Aber ich glaub ich hab's richtig gerechnet.
Bei unstabilisierten Netzteilen empfiehlt es sich allerdings den Ripple nicht zu klein zu machen, zum einen weil die Siebelkos dann sehr groß werden und zum anderen weil der Ladewinkel immer kleiner wird, was verschiedenartige Probleme mit sich zieht: Die Energie wird nur in einem sehr kleinen Zeitabschnitt übertragen, dafür ist der Trafo nicht unbedingt ausgelegt. Der Stromripple ist beim Laden sehr hoch. Die eingangsseitige Stromaufnahme hat dann gar nix mehr mit nem Sinus zu tun. Evtl. altern Schmelzsicherungen auf der primärseite unter Volllast schneller als erwartet, weil der Spitzenstrom sehr hoch ist (im Verhältnis zum RMS-Auslegestrom der Sicherung).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 09.06.2014 14:38]
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Last but not least brauchst du ab einer gewissen Größe für Ringkerntrafos eine Einschaltstrombegrenzung. Ich würde die Grenze so in der Gegend von 200-300 VA ziehen.
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Hrnz, Eagle. Hätte ich make-symbol-device-package-bsdl früher kennengelernt, hätte ich mir echt viel Stumpfe Arbeit sparen können
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Mein HP 3478A 5.5 Digit Multimeter ist da. Kosmetisch hervorragender
Zustand und das grüne HP-Fakeleder klebt auch nicht wie bei meinem HP
Spek.
Kalibrierung ist noch drauf & sehr gut, an meiner 2.499 bis 2.501
(d.h. +- 0.04 %) Referenz zeigt es ... 2.50022 V an. Nice.
Um genau zu sein, je nach Range: 2.50022 V, 02.5000 V, 002.500 V
Bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass das Gerät per Luftfracht
transportiert wurde.
Die unteren Ranges (30 mV, 300 mV, 3 V) haben manchmal Probleme und
zeigen driftenden Bullshit an, dank des exzellenten Service Manuals
war das Problem schnell aufs Reed-Relais K101 eingegrenzt, was ich auf
jeden Fall austauschen muss.
Der Gasableiter zwischen den HI und LO Eingängen wurde ausgelöst, der
möchte auch getauscht werden.
Manchmal zeigt es nur Schwachsinn an, mir dünkt, dass der
DC-Verstärker (ein umgelabelter AD542 von Analog, kann man mit
praktisch jedem Präzisions-FET-Opamp ersetzen. Neukalibrierung nicht
nötig, der Offset wird automatisch rausgerechnet.) defekt ist.
Aufbau wieder sehr schön HP-mäßig. Das Gehäuse ist aus einem
Aludruckguss-Gerüst zusammengeschaubt mit Seiten- und Deckelteilen
reingeschraubt (unverlierbare Schrauben). Das LC-Display ist besser
als ich dachte, weitestgehend blickwinkelstabil. Sicherungen sind
natürlich amerikanisch (D'OH), die Netzsicherung muss ich noch gegen
einen schwächeren Typ tauschen, hab' ich nicht hier. Der Sprague
(klar, was sonst?) Siebelko möchte auch getauscht werden.
Ansonsten erstaunlich viel Standard-Chips drin, außer natürlich ein
riesiger, 42-poliger Hybrid in der Eingangsschaltung - wenn der
defekt ist, wird man da niemals mehr Ersatz für kriegen - und ein ASIC
(oder Mini-Hybrid?) beim Wandler.
Während ich das hier geschrieben habe, ist der Wert von 2.50022 V
Richtung 2.50020 V gedriftet. Da fragt sich schon: ist meine Referenz
gedriftet, oder das Multimeter? Wahrscheinlich beide...
Ich hoff' mal, dass ich den Thread nicht getötet habe, ist so still hier o)
Referenz ist 4-polig, beheizt, ich tippe auf LM399. Steckt unter einem kleinen Teewärmer. Ich kann nachher ein paar Fotos posten, wenn da Interesse besteht
Es wurde schonmal repariert, u.a. wurde der Strom-Shunt ausgetauscht und das besagte defekte Relais. Auch hat jemand in der Nähe vom (btw. nur gesteckten) Hybrid rumgelötet, paar Transistoren getauscht.
Und HP hätte sich mal Mühe geben können und das Ding 10 cm kürzer machen können, dann würde es auch schöner in meinen Schrank über der Werkbank passen. Der ist nämlich nur 32 cm tief, das Ding aber 35.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 12.06.2014 23:43]
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tl , trotzdem gelesen und nix verstanden.
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tl , trotzdem gelesen und nix verstanden.
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dafür doppelt geposted
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Endlich wieder etwas Leben hier
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nächste woche wieder mehr los hier
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| | Zitat von csde_rats
Mein HP 3478A 5.5 Digit Multimeter ist da.
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Ich behaupte ja von mir, dass ich mit dem Lötkolben in der Hand groß wurde, aber bei so manchem Post les ich einfach nur noch und versuch gar nicht erst, es zu verstehen Aber bitte weitermachen.
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| | Zitat von jonny
nächste woche wieder mehr los hier
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dabei passiert jetzt das spannendste  
ich hab nicht viel "Heimwerkerisches" gemacht, ausser zwei AMP Superseal-Stecker montiert. Ohne Crimptool  aber zw. 60 und 300¤ für das passende Crimptool? Das nervt  Aber dafür hat jetzt mein Baofeng Chinakracherfunkgerät einen RAM Mount für ans Motorrad und die passenden Kabel für den Anschluss an die Intercom (inkl. Strom).
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| Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Ist uns egal, #weltherrschaft lässt das jetzt so.. ) |
