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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Nahostkonflikt ( Gewalt erzeugt Gegenwalt )
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von NotOnTour

Ah, interessant.

Wenn in Hoyerswerda mal wieder ein Muslim zusammengestiefelt wird, sagt ihm der nächstbeste Reporter hoffentlich auch mit vorwurfsvollem Unterton, dass Christen in der Türkei diskriminiert werden.

Ich bin raus, sowohl den Ironieresistenz-Komentar als auch den hier kapier ich nicht. Ich versuch gerade noch zu verstehen ob du das hier jetzt ernst oder ironisch meinst oder wie ich das überhaupt zu vestehen hab und komm zu keinem sinnvollen Schluss. Für den Fall das es ernst gemeint ist, ich hab ja gesagt, dass der Kommentator keine intellektuelle Meisterleistung vollbracht hat (aka er hat sich wie ein Idiot verhalten), was aber immernoch nicht das selbe ist, wie Terrorismus für Kritik an der Politik halten und selbst falls ich den Deppen von der BBC falsch verstehe und er Terrorismus für Kritik an Israel hält, dann ist er ein noch größerer Idiot als ich sowieso schon dachte, was trotzdem nicht rechtfertigt, dass im Allgmeinen Terrorismus mit Kritik gleichgesetzt wird, nur weil ein Idiot im Fernsehen das gemacht hat.

Und falls du es nicht ernst meintest bin ich einfach nur raus.
07.02.2015 0:48:05  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF


#sry
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 07.02.2015 1:09]
07.02.2015 1:05:30  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
Hab ich ein Brett vorm Kopf und kann das jemand beseitigen oder was ist gerade los? Ich kapier nicht was fraggy in den letzten paar Posts sagen will.
07.02.2015 1:17:46  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
Was zum fick hat denn der Hinweis auf das vermeintlich durch Israel verschuldete leid der Palästinenser in einem Bericht zu einem Anschlag auf eine jüdische Einrichtung zu suchen? Fraggy Vergleich hat das ganze schon gut zusammengefasst.
07.02.2015 11:38:14  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Die Motivation der Täter. Zumindest, wenn man ihnen glauben darf. (jetzt ohne Rechtfertigung oder Relativierung, bevor wieder jemand an die Decke geht)
07.02.2015 11:49:01  Zum letzten Beitrag
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Almi

[BC]Alm
...
Related: http://tapferimnirgendwo.com/2015/02/06/keine-anhaltspunkte-fur-eine-antisemitische-tat/
07.02.2015 12:09:28  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
etwas für sehr schlecht befinden
 
Zitat von Almi

Related: http://tapferimnirgendwo.com/2015/02/06/keine-anhaltspunkte-fur-eine-antisemitische-tat/


Bah, diese Konferenz in Wuppertal.
07.02.2015 12:15:31  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
...
 
Zitat von M@buse

Was zum fick hat denn der Hinweis auf das vermeintlich durch Israel verschuldete leid der Palästinenser in einem Bericht zu einem Anschlag auf eine jüdische Einrichtung zu suchen? Fraggy Vergleich hat das ganze schon gut zusammengefasst.


Deswegen sag ich ja, dass der Interviewer sich alle Vorwürfe der Welt gefallen lassen muss, dass die Aussage, dass Terrorismus das selbe wie Kritik an der israelischen Politik ist, aber einfach Blödsinn ist. Ich würde nämlich gern eine normale Diskussion über israelische Politik haben können in der man sich auch kritisch über die Politik äußern kann ohne in den selben Topf wie Terroristen geworfen zu werden.
07.02.2015 13:43:40  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
unglaeubig gucken
 
Zitat von Almi

Related: http://tapferimnirgendwo.com/2015/02/06/keine-anhaltspunkte-fur-eine-antisemitische-tat/


Ach du Schande. Das ist echt krass.
07.02.2015 21:45:14  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
...
 
Zitat von pinnback

Ich würde nämlich gern eine normale Diskussion über israelische Politik haben

Einfach die üblichen Verdächtigen ausblenden. Es ist super effektiv!
07.02.2015 22:03:35  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
Pfeil
Interview with Isaac Herzog: 'Israelis Are Fed Up with Politics of Fear'
In an interview, Israeli prime minister candidate Isaac Herzog says the country's people are "fed up" with Benjamin Netanyahu's "politics of fear." If elected, he says he wants to "reignite" the peace process and is prepared to negotiate with the Palestinians.

 
SPIEGEL: Many Israelis are worried about high food and rent prices. That was the reason for the social protests four years ago. Can you explain why Israel is so expensive and what you will do to combat that trend?

Herzog: First of all, there is a need to redistribute wealth by empowering and encouraging low-income families. Second, there is the cost of living and housing. The government has created a shortage of apartments, which is a major mistake. Netanyahu did not devote any of his time to this. The cost of land is incomprehensible -- and these are tenders from the government. We can slash it by 50 percent.

 
SPIEGEL: What are your plans, and where would you start? Where the last peace negotiations stopped? With a settlement freeze? Or with a prisoner deal?

Herzog: All I can say now is that it needs to be a process which is based on regional cooperation. Namely, I would want the Egyptians and the Jordanians to be part of the process. I don't want to come out with statements that at the end will not bear fruit. I don't know the current psychological mood of Abu Mazen. Who knows if he wants to negotiate? I met Abu Mazen a couple of times, and like many Israelis I am disturbed by his stubborn position. But we'll try, and we'll have to think about confidence-building measures. One of the main problems today is that there is no trust at all between Abu Mazen and Netanyahu.

---

Norwegian Muslims volunteer to protect synagogue
After deadly attack at prayer site, activists intend to form a human ‘peace ring’ of protection after weekend services.

---

Obama warnt vor Verteufelung: «Wir sind nicht im Krieg mit dem Islam»
In der Debatte um eine angebliche Verbindung zwischen Islam und den Terrorismus spricht Amerikas Präsident Obama erstmals Klartext. Aber auch führende Muslime nimmt Obama in die Pflicht.

 
Entscheidend sei, denjenigen Hintermännern das Handwerk zu legen, die etwa in den USA und Europa junge Menschen radikalisierten, aufhetzen und für den Terrorismus rekrutierten, meinte Obama. Das Problem sei, dass es kein klares Profil des einen Terroristen gebe. «Es ist nicht möglich, vorherzusagen, wer radikalisiert wird», sagte Obama. Gegen Extremismus anzugehen, sei eine Herausforderung für eine ganze Generation. «Wir haben schon grössere Probleme bewältigt als dieses», ergänzte er.

19.02.2015 10:03:17  Zum letzten Beitrag
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hardCoreGEN

AUP hardCoreGEN 03.02.2016
verschmitzt lachen
 
Zitat von sibuntus

Norwegian Muslims volunteer to protect synagogue
After deadly attack at prayer site, activists intend to form a human ‘peace ring’ of protection after weekend services.


Das hat nichts mit dem Islam zu tun.
19.02.2015 12:17:32  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Endlich hat jemand die Ursache für den Konflikt aufgedeckt.

22.02.2015 14:04:54  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
Turkey paid Muslim Brotherhood $1 million dollars to eliminate Armenian Genocide documents
This is what founder of Egypt's Jihat Party Sheikh Nabil Naim announced during the Egyptian government's session.

related: ISIS Burns 8000 Rare Books and Manuscripts in Mosul
While the world was watching the Academy Awards ceremony, the people of Mosul were watching a different show. They were horrified to see ISIS members burn the Mosul public library. Among the many thousands of books it housed, more than 8,000 rare old books and manuscripts were burned.

 
Iraq, the cradle of civilization, the birthplace of agriculture and writing and the home of the Sumerian, Akkadian, Assyrian, Babylonian and Arab civilizations had never witnessed such an assault on its rich cultural heritage since the Mongol era in the Middle Ages.

Last week, a debate in Washington and Baghdad became heated over when, how and who will liberate Mosul. A plan was announced to liberate the city in April or May by more than 20,000 US trained Iraqi soldiers. Either way, and supposing everything will go well and ISIS will be defeated easily which is never the case in reality, that means the people of Mosul will still have to wait for another two to three months.

Until then, Mosul will probably have not a single sign of its rich history left standing.

25.02.2015 9:36:49  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Mal sehen, ob wir von dem in Zukunft noch mehr hören werden.

Hipster Israelistyle

 
Bei aller Offenheit nach vielen Seiten sollte man Bennett jedoch keinesfalls Beliebigkeit unterstellen. Es gibt Grenzen - und die gelten vor allem für sein Projekt von Groß-Israel. Das soll vom Mittelmeer bis zum Jordan reichen, für einen Palästinenserstaat bleibt da kein Platz. Stattdessen propagiert Bennett die Annektion großer Teile des seit 1967 besetzten Westjordanlands - und bekommt dafür auch in Tel Aviv Applaus, wo die jüdischen Siedler ansonsten oft auf einem fernen Planeten, jedenfalls nicht in der eigenen Lebenswelt verortet werden. "Wir sind nicht bereit, auch nur einen Zentimeter Land an die Araber abzugeben", poltert Bennett. Diese Kriegserklärung an alle Friedensbemühungen nennt er dann "Stabilitätsplan".

27.02.2015 8:32:03  Zum letzten Beitrag
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Howie Hughes

Arctic
 
Zitat von Oli

Hipster Israelistyle


Dein Linktitel suggeriert, dass Bennett wie auf dem ersten Bild des Artikel aussehen würde. Tut er aber gar nicht:
 
Die Videos von Bennett sind Klick-Hits - wie dieses, in dem der kahlköpfige Politiker einen linken Hipster spielt, der sich bei allem und jedem entschuldigt.


Ein bisschen dämlich von der SZ, so ein Bild an erster Stelle zu zeigen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 27.02.2015 8:52]
27.02.2015 8:51:28  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Ja okay. Augenzwinkern

Passt aber gut zu einem Software Millionär finde ich.
27.02.2015 8:56:20  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
Der libysche Albtraum
Brauchte es wirklich erst ein neues Propagandavideo des Islamischen Staates (IS), um die Welt auf den mörderischen Libyen-Konflikt aufmerksam zu machen? Warum blieben die Berichte von Amnesty International und anderer Menschenrechtsorganisationen weitgehend wirkungslos, die seit langem über amoklaufende Milizionäre und wahllos hingerichtete Zivilisten, über Entführungen, Folter und Brandschatzung berichten?

 
Erst kürzlich bilanzierte das Uno-Hochkommissariat für Menschenrechte in Genf, dass der Bürgerkrieg in Libyen rund 400 000 Personen zu Binnenflüchtlingen gemacht habe. Auch über die Lage der afrikanischen Flüchtlinge, von denen Tausende in Lagern festsitzen, viele sexuell missbraucht und als Arbeitssklaven eingesetzt werden, wurde informiert. Über Aufrufe zur Mässigung hinaus war jedoch lange nichts aus Washington und Brüssel zu hören. Das jüngste Mord-Video des IS – die Enthauptung von 21 entführten ägyptischen Christen – hingegen löste gleich eine Kette von Reaktionen aus. Neben den ägyptischen Luftangriffen und der Diskussion über eine erneute Militärintervention wird auch den von der Uno vermittelten Friedensgesprächen wieder mehr Gehör geschenkt. Den Jihadisten sei Dank.

 
Natürlich war, wer lange schwieg, peinlich berührt von den Fehlern der eigenen Libyen-Politik. Der Nato-Einsatz von 2011 galt ja zunächst als Erfolg. Der britische Premierminister David Cameron und Frankreichs damaliger Präsident Nicolas Sarkozy durften sich bei ihrem Besuch in der befreiten Stadt Benghasi als Helden fühlen. Doch nachdem das Volk seinen Despoten abgeschüttelt hatte, hakte der Westen, der die Probleme im Land für überschaubar hielt, Libyen schnell wieder ab. Übersehen wurde dabei die Sprengkraft des Anti-Ghadhafi-Bündnisses, das nicht nur aus Demokraten und moderateren Islamisten, sondern eben auch aus Jihadisten, Warlords und gewöhnlichen Kriminellen bestand.

 
Libyen ist heute tiefer gespalten denn je: Es gibt zwei Regierungen, die sich politisch und militärisch bekriegen und dabei von Regionalmächten wie Ägypten, Saudiarabien oder der Türkei zusätzlich unterstützt werden. Eine militärische Intervention würde diesen Konflikt entscheidend verschärfen: Unter dem Vorwand, den IS zu bekämpfen, könnte zum Beispiel auch die Gegenregierung von Tripolis angegriffen werden. Eine nationale Einheit, wie sie bis vor kurzem in Genf erörtert wurde, bleibt daher die Grundvoraussetzung, um das Land zu befrieden. Auf diesem – äusserst mühsamen – Weg muss der Westen helfen. Und erst im Anschluss ergeben alle Möglichkeiten Sinn, Libyen auch militärisch beizustehen.

27.02.2015 12:13:34  Zum letzten Beitrag
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Tiger2022

tiger2022
related: Kupermans view on "Obama's Libya Debacle" in Foreign Affairs
27.02.2015 12:43:46  Zum letzten Beitrag
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Peschkow

AUP Peschkow 09.03.2014
 
Zitat von sibuntus

Der libysche Albtraum
Brauchte es wirklich erst ein neues Propagandavideo des Islamischen Staates (IS), um die Welt auf den mörderischen Libyen-Konflikt aufmerksam zu machen? Warum blieben die Berichte von Amnesty International und anderer Menschenrechtsorganisationen weitgehend wirkungslos, die seit langem über amoklaufende Milizionäre und wahllos hingerichtete Zivilisten, über Entführungen, Folter und Brandschatzung berichten?

 
Erst kürzlich bilanzierte das Uno-Hochkommissariat für Menschenrechte in Genf, dass der Bürgerkrieg in Libyen rund 400 000 Personen zu Binnenflüchtlingen gemacht habe. Auch über die Lage der afrikanischen Flüchtlinge, von denen Tausende in Lagern festsitzen, viele sexuell missbraucht und als Arbeitssklaven eingesetzt werden, wurde informiert. Über Aufrufe zur Mässigung hinaus war jedoch lange nichts aus Washington und Brüssel zu hören. Das jüngste Mord-Video des IS – die Enthauptung von 21 entführten ägyptischen Christen – hingegen löste gleich eine Kette von Reaktionen aus. Neben den ägyptischen Luftangriffen und der Diskussion über eine erneute Militärintervention wird auch den von der Uno vermittelten Friedensgesprächen wieder mehr Gehör geschenkt. Den Jihadisten sei Dank.

 
Natürlich war, wer lange schwieg, peinlich berührt von den Fehlern der eigenen Libyen-Politik. Der Nato-Einsatz von 2011 galt ja zunächst als Erfolg. Der britische Premierminister David Cameron und Frankreichs damaliger Präsident Nicolas Sarkozy durften sich bei ihrem Besuch in der befreiten Stadt Benghasi als Helden fühlen. Doch nachdem das Volk seinen Despoten abgeschüttelt hatte, hakte der Westen, der die Probleme im Land für überschaubar hielt, Libyen schnell wieder ab. Übersehen wurde dabei die Sprengkraft des Anti-Ghadhafi-Bündnisses, das nicht nur aus Demokraten und moderateren Islamisten, sondern eben auch aus Jihadisten, Warlords und gewöhnlichen Kriminellen bestand.

 
Libyen ist heute tiefer gespalten denn je: Es gibt zwei Regierungen, die sich politisch und militärisch bekriegen und dabei von Regionalmächten wie Ägypten, Saudiarabien oder der Türkei zusätzlich unterstützt werden. Eine militärische Intervention würde diesen Konflikt entscheidend verschärfen: Unter dem Vorwand, den IS zu bekämpfen, könnte zum Beispiel auch die Gegenregierung von Tripolis angegriffen werden. Eine nationale Einheit, wie sie bis vor kurzem in Genf erörtert wurde, bleibt daher die Grundvoraussetzung, um das Land zu befrieden. Auf diesem – äusserst mühsamen – Weg muss der Westen helfen. Und erst im Anschluss ergeben alle Möglichkeiten Sinn, Libyen auch militärisch beizustehen.





Ah bester NATO Einsatz seit langem unglaeubig gucken

In ein paar Jahren die gesamte Region (Nordafrika + Naher Osten) komplett destabilisiert
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peschkow am 27.02.2015 12:49]
27.02.2015 12:49:13  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von sibuntus

Der libysche Albtraum



Erinnert ein wenig an Bosnien.
27.02.2015 12:51:47  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Pfeil
http://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/hamas-in-aegypten-als-terroristische-gruppe-eingestuft-13456112.html
28.02.2015 17:06:35  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Dann müssen sie wohl künftig in Istanbul verhandeln, dann kann sich Chalid Maschal auch die Flüge nach Dubai oder Katar sparen.


 
Zitat von Peschkow
Ah bester NATO Einsatz seit langem unglaeubig gucken

In ein paar Jahren die gesamte Region (Nordafrika + Naher Osten) komplett destabilisiert


Ja das kommt dabei heraus, wenn man keine boots on the ground einsetzt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 28.02.2015 17:11]
28.02.2015 17:09:03  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
...
Frieden schaffen - mit Nato-Waffen!
28.02.2015 18:13:27  Zum letzten Beitrag
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Peschkow

AUP Peschkow 09.03.2014
 
Zitat von NotOnTour

Dann müssen sie wohl künftig in Istanbul verhandeln, dann kann sich Chalid Maschal auch die Flüge nach Dubai oder Katar sparen.


 
Zitat von Peschkow
Ah bester NATO Einsatz seit langem unglaeubig gucken

In ein paar Jahren die gesamte Region (Nordafrika + Naher Osten) komplett destabilisiert


Ja das kommt dabei heraus, wenn man keine boots on the ground einsetzt.



Ehm...Irak?
28.02.2015 18:13:45  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Ehm...WW2?
28.02.2015 18:15:03  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

 
Zitat von sibuntus

Der libysche Albtraum



Erinnert ein wenig an Bosnien.



Naja. Da war die NATO schuld. Hätten D. und einige andere Länder Slowenien und Kroatien nicht pauschal zur Unabhängigkeit ermuntert hätten die wohl kaum einseitige Unabhängigkeitserklärungen gestartet, und es hätte keine Antwort der Zentralregierung darauf geben müssen ... und am Ende keinen Bürgerkrieg. Aber eben evtl. auch keine Unabhängigkeit. Im Nachhinein würde ich ja sagen: Lieber ein Jugoslawien und kein Krieg, als Krieg und jetzt ein halbes Dutzend kaputte Zwergstaaten, deren Bewohner eigentlich alle lieber Asyl hier haben möchten als da wohnen wo sie jetzt ihre tollen eigenen Staaten haben.

In Libyen hingegen bestand ja die Chance, dass das anders ausgeht. Ob die NATO das was nun gekommen ist hätte verhindern können durch Nichtstun - naja. In Syrien hat sie ja nicht wie in Libyen interveniert, und es ist dasselbe passiert. An beidem gleichzeitig kann die NATO nun bei aller Liebe auch nicht schuld sein.

Nebenbei waren auch die französische und die russische Revolution in den ersten 5-10 Jahren eminent blutig. Für die französische ist es aber nachweislich so, dass sie weniger blutig war als die Herrschaft & die "legalen" Kriege des französischen Königs vorher. In der Geschichtsschreibung und der Wahrnehmung der Zeitgenossen erscheint das Chaos immer blutiger als die Ordnung, das muss aber am Ende nicht so sein. Wie viele Leute sind denn in Syrien oder Lybien jährlich massakriert worden? Weiß halt auch keiner so genau. Assad Senior hat Homs Hama auch schon mal in den 70ern oder 80ern bombardieren lassen, 20.000 Tote. Oder so. Weiß bis heute keiner.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 28.02.2015 19:59]
28.02.2015 19:28:12  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von Peschkow

Ehm...Irak?



War kein NATO-Einsatz, aber natürlich sind boots on the ground notwendig, aber noch lange nicht hinreichend, um irgend etwas vernünftiges zu erreichen. In Bezug auf das, was RushHour geschrieben hat: Auch unter Saddam wurde die "Ordnung" blutig erkauft, die Schiiten und Kurden können ein Lied davon singen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 28.02.2015 21:15]
28.02.2015 21:10:01  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
Mit Humor und Tanz gegen Jihadisten
Die Terrormiliz IS will mit ihren Propagandavideos Angst und Schrecken verbreiten. Die Ägypter kontern mit dem, wofür sie berühmt sind: Gelächter.

 
Als die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) kürzlich mit der grausamen Enthauptung von ägyptischen Christen in Libyen die Öffentlichkeit schockierte, liess die Reaktion der Ägypter nicht lange auf sich warten. Der IS will mit seinen inszenierten Barbareien einschüchtern und provozieren. Die Ägypter sind nicht die Ersten, die diese Taktik mit Humor kontern. Im ganzen Nahen Osten haben Witze über die Jihadisten-Organisation Konjunktur. In Japan nach der Geiselnahme von zwei Staatsbürgern oder in Italien nach der Drohung des Islamischen Staates, Rom heimzusuchen, haben Bürger die IS-Drohgebärden ins Lächerliche gezogen. Die Ägypter wetteifern nun in den sozialen Medien, wer den lustigsten Videoclip zur «Hymne» der Terroristen ins Netz stellt. Manche mögen die Videos geschmacklos gegenüber den Opfern finden. Dass das Lachen aber auch die Furcht löst, lässt sich kaum bestreiten.

---

Libanons provisorische Flüchtlingslager werden Dauerzustand
Der Libanon zeigte sich lange hilfsbereit gegenüber mehr als einer Million syrischer Flüchtlinge. Langsam stößt er an seine Grenzen.

 
Wie Pilze sind im Bekaa-Tal die wilden Camps auf Ackerland, in Garagen oder alten Fabriken aus dem Boden geschossen. 150.000 Menschen leben dort. Der Libanon verbietet nach wie vor die Errichtung permanenter Flüchtlingslager. Die Geschichte der Palästinenser soll sich nicht wiederholen, die auch nach Jahrzehnten immer noch im Zedernland leben.

 
Das ist eine gewaltige Belastung für Ressourcen wie Wasser und Strom, aber auch Krankenhäuser, Schulen und die Müllabfuhr. Eine ganz besondere Herausforderung sind die Schulen. Ziel der UNHCR für 2015 ist es, 150.000 syrische Kinder in den öffentlichen Schulen unterzubringen, etwa mit zusätzlichen Doppelschichten. Auch das ist aber nur ein Drittel.

 
"Die Flüchtlinge sollen auf dem Land bleiben. Hier in Beirut nehmen sie uns die Arbeit weg, und am meisten stört mich die grassierende Prostitution", sagt ein Einheimischer. Es gelte zudem als offenes Geheimnis, dass es unter den Flüchtlingen auch viele Sympathisanten der extremistischen Al-Nusra-Front gebe.

09.03.2015 10:57:50  Zum letzten Beitrag
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General][Custer

AUP General][Custer 09.01.2010
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

 
Zitat von sibuntus

Der libysche Albtraum



Erinnert ein wenig an Bosnien.



Naja. Da war die NATO schuld. Hätten D. und einige andere Länder Slowenien und Kroatien nicht pauschal zur Unabhängigkeit ermuntert hätten die wohl kaum einseitige Unabhängigkeitserklärungen gestartet, und es hätte keine Antwort der Zentralregierung darauf geben müssen ... und am Ende keinen Bürgerkrieg. Aber eben evtl. auch keine Unabhängigkeit. Im Nachhinein würde ich ja sagen: Lieber ein Jugoslawien und kein Krieg, als Krieg und jetzt ein halbes Dutzend kaputte Zwergstaaten, deren Bewohner eigentlich alle lieber Asyl hier haben möchten als da wohnen wo sie jetzt ihre tollen eigenen Staaten haben.



Das wage ich doch mal arg zu bezweifeln. Die zugrundeliegenden Brandherde waren doch schon seit Jahrhunderten in Stellung, kein Wunder das Generationen an Politikern verschiedener Staaten und Reiche den Balkan immer als Pulverfass bezeichnet haben. Die NATO nimmt sich oftmals selber viel zu wichtig, ähnlich wie die UN. Da liegt auch das Problem warum das damals(TM) so scheisse gelaufen ist. Sie waren nur ein Faktor von vielen und nichtmal der Entscheidende. Im Grunde haben sie den schwelenden Konflikt einfach nur weiter angeheizt und verschärft. Auch ohne NATO eingriff wäre Jugoslawien zusammengebrochen, zu viele Machteliten die ethnische cleavages rangezüchtet haben um ihr Stück vom großen Kuchen zu sicher und zu vergrößern.
09.03.2015 11:19:51  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Nahostkonflikt ( Gewalt erzeugt Gegenwalt )
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