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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-News ( Alles Terroristen! )
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von Carlos Hathcock

Nach körperlicher Anstrengung und mit der bei der Polizei häufig leider nur rudimentären Schiessausbildung sicher ein bewegtes Ziel zu treffen ist natürlich auch... sportlich.
Die Folgen dieser evtl. unglücklichen Entscheidung hat jetzt der Polizist ein Leben lang mit sich zu tragen.

Aber wie Mountainbiker schon sagt, hätte auch ein Treffer in die Beine innerhalb von Minuten tödlich sein können, insofern muss man sich dessen bei der Entscheidung zum Schuss bewusst sein.

Genau deswegen frage ich mich, ob der Einsatz der Waffe a) verhältnismäßig war (also entweder der war ein ganz großes Drogentier, oder die 10 g Koks sind jetzt auch nicht direkt einen Schusswaffeneinsatz wert, finde zumindest ich) und b) ob er sich wirklich bewusst war, was die Folgen seines Handelns sein könnten und damit meine ich auch die vorher schonmal erwähnt Ausbildung die besser sein könnte. Allein schon damit man sich der Probleme bewusst ist (sowohl Treffer in die Beine, als auch wie wahrscheinlich ist ein Treffer in die Beine nach 100 m Sprint noch).

Aber in der Haut des Schützen möchte ich auch nicht stecken, ich bin mir ziemlich sicher, dass der nur "einen Bösen" aufhalten, aber nicht töten, wollte.
29.07.2014 2:01:09  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
N bekannter hat ne eigene security-firma und n waffenschein, macht halt so geldtransporte.
Der is einmal pro woche aufm schießstand.
Hat mal gemeint, dass ein polizist pro jahr nur 60kugeln zur übung verballern darf. Da wunderts mich net, wenn die nix treffen.

Lwis, stimmt das?
Oder is das regional / wachenabhängig geregelt?

/der is schon sehr "anti pol" eingestellt, könnt mir also vorstellen dass das etwas übertrieben is.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 29.07.2014 7:01]
29.07.2014 6:59:08  Zum letzten Beitrag
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krautjork

AUP krautjork 30.12.2012
Hab neulich auf Spiegel.de ne Reportage über die Berliner Polizei gesehen, die haben pro Jahr 3 Schießtermine.

/e: Ich glaube das war hier mit dabei: http://www.spiegel.tv/#/filme/inside-polizei-einsatz-auf-der-autobahn/
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krautjork am 29.07.2014 7:19]
29.07.2014 7:18:12  Zum letzten Beitrag
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MUR.doc

AUP MUR.doc 10.09.2008
Liegt auch daran, daß in Berlin die Hälfte der Stände geschlossen werden musste, weil sie nicht den neuen Vorgaben oder so entsprachen.
Meine Tante hat mir auch erzählt, daß früher deutlich mehr trainiert (also geschossen wurde) da gingen die 60 murmeln schon allein für das mp-training drauf.
29.07.2014 7:41:02  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet
Focus versucht das Elterngeld zu verteidigen und schießt sich dabei selbst ins Bein:
 
Studie aus der Zeit vor dem Betreuungsgeld

Dumm ist an der Geschichte aber vor allem, dass die Zahlen nichts wert sind, die die Politiker in der neu entfachten Debatte zitieren: Denn es gibt gar keine neuen Zahlen über die Nutzung des Betreuungsgeldes. Die Daten für die Studie der TU Dortmund, die als Beweis herangezogen wird, stammen aus dem Jahr 2013, als das Betreuungsgeld noch gar nicht existierte.

Der zuständige Studienleiter, Dr. Matthias Schilling, zeigt sich verwundert, dass hier Zahlen „ausgeschlachtet“ würden, weil sie manchen wohl politisch opportun erschienen. Man habe 2013 lediglich perspektivisch den Wunsch von Eltern erfragt. Die Studie war übrigens öffentlich nicht einsehbar – bis wegen der vielen Anfragen heute Nachmittag ein Kapitel online gestellt wurde.



Die Daten wurden also vor der Gesetzverabschiedung verschwiegen, um das Betreuungsgeld durchzubringen.

http://www.focus.de/politik/experten/bkelle/spd-und-gruene-zetteln-diskussion-an-neue-aufregung-ums-betreuungsgeld-allerdings-mit-alten-zahlen_id_4022176.html
29.07.2014 10:08:04  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
Online-Partnerbörse räumt Experimente mit Nutzern ein
Wer Internet-Dienste nutzt, muss damit rechnen, dass auch mit persönlichsten Daten experimentiert wird - das ist die harte Botschaft der US-Partnerbörse OkCupid. Sie gesteht offen ein, mehrfach die Profile von Nutzern verändert zu haben.

 
Nach der Aufregung über Facebooks Psychoexperiment gießt die amerikanische Partnerbörse OkCupid Öl ins Feuer. In einem Blogeintrag vom Montag enthüllt Christian Rudder, einer der Gründer des Unternehmens, ausgesprochen offenherzig eigene Versuche mit den Daten von Nutzern des Portals. Titel seines Textes: "Wir experimentieren an Menschen!".

Rudder gibt sich dabei Mühe, einen lockeren Ton anzuschlagen, wenn er beispielsweise schreibt: "OkCupid weiß nicht wirklich, was es tut. Genauso wenig wie alle anderen Webseiten." Schließlich sei die Technik des Internets noch sehr neu und es gebe "keine Blaupausen" dafür, wie man etwas machen sollte. Deshalb müsse man experimentieren, um herauszufinden, was funktioniert.

---

Qatar World Cup: migrants wait a year to be paid for building offices
Migrant workers who built luxury offices used by Qatar's 2022 football World Cup organisers have told the Guardian they have not been paid for more than a year and are now working illegally from cockroach-infested lodgings.

 
Qatar's World Cup organising committee confirmed that it had been granted use of temporary offices on the floors fitted out by the unpaid workers. It said it was "heavily dismayed to learn of the behaviour of Lee Trading with regard to the timely payment of its workers". The committee stressed it did not commission the firm. "We strongly disapprove and will continue to press for a speedy and fair conclusion to all cases," it said.

 
The problems at the Tower of Football workers are not isolated, despite Qatar's pledges to monitor salary payments and abolish the kafala sponsorship system, which stops migrant workers changing job or leaving Qatar without their employer's consent. In 2012 and 2013, 70 labourers from India, Nepal and Sri Lanka died from falls or strikes by objects, 144 died in traffic accidents and 56 killed themselves, the government's own figures show. Dozens more young migrant workers die mysteriously in their sleep from suspected heart attacks every summer.

---

USA verlieren Kontrolle über große Waffenbestände
Hunderttausende Schnellfeuergewehre könnten in Afghanistan in die Hände der Taliban gelangen, warnt die US-Armee. Die Waffen, die an das afghanische Militär und Polizei geliefert wurden, seien nicht ordentlich registriert worden.

 
Weder die amerikanische Regierung noch die afghanischen Behörden hätten die Waffen ordentlich registriert, kritisierte Sopko. Zusätzliche Risiken entstünden dadurch, dass die Zahl der afghanischen Sicherheitskräfte in den kommenden Jahren von 352.000 auf 228.500 verringert werden soll.



---

Steel mill worker reveals blocking view of U.S. aircraft on day of Nagasaki atomic bombing
As the 69th anniversary of the Nagasaki atomic bombing approaches, a former mill worker in the present-day city of Kitakyushu, Fukuoka Prefecture, spoke about his untold story on how he burned coal tar to block the view of U.S. aircraft as they were about to drop the A-bomb on the city.

 
The United States initially set the Fukuoka Prefecture city of Kokura, today's Kitakyushu, as the first target for the atomic bombing on Aug. 9, 1945. However, U.S. aircraft flying over Kokura on that day had to change their target to Nagasaki due to low visibility over the skies of Kokura.

While stories related to the incident have been rarely told in consideration of A-bomb victims in Nagasaki, three former employees of Yawata Steel Works -- present-day Nippon Steel & Sumitomo Metal Corp. -- have recently told the Mainichi Shimbun about the project to create a smoke screen over the sky to protect the city from bombing.

Kommentare recht interessant: http://www.reddit.com/r/worldnews/comments/2bypcv/japanese_steel_workers_reveal_that_they_saved/
29.07.2014 11:11:22  Zum letzten Beitrag
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Lwis

AUP Lwis 20.06.2014
 
Zitat von pinnback

Genau deswegen frage ich mich, ob der Einsatz der Waffe a) verhältnismäßig war (also entweder der war ein ganz großes Drogentier, oder die 10 g Koks sind jetzt auch nicht direkt einen Schusswaffeneinsatz wert



Wie jetzt schon mehrfach erwähnt war der Typ wegen eines Verbrechens nach dem BtmG gesucht. Das ist auch in Bayern mehr als 10g Koks.

Und die Anzahl der Schüsse pro Jahr ist länderabhängig, denn Polizei ist Ländersache. Weil Föderalismus.

In Hessen konnte man früher theoretisch so oft schießen wie man wollte, wenn es denn das tägliche Dienstgeschäft zulässt. Das war dann auch meistens das Problem, denn irgendwann steigen dir die Kollegen und der Chef aufs Dach wenn du ständig weg bist und andere deine Arbeit übernehmen müssen.

In den meisten Fällen lief es also auf die Mindestanzahl hinaus, bzw. diese wurde sogar noch unterschritten.

Mindestens musste jeder Beamte 4x Pistole und 2x Maschinenpistole im Jahr schießen, davon jeweils ein Termin für die Kontrollübung die man auch bestehen muss, sonst kann einem die Wadfe abgenommen werden.

Bei einem Pistolenschießen waren 30 Schuss fällig, bei MP Schießen 40 Schuss. Bei der Kontrollübung jeweils 16 (fragt nicht, ist Bundeseinheitlich und völlig veraltet).

Nach der tollen Reform jetzt die alles besser machen soll (psst: Es geht nur ums Geld sparen) muss ein Außendienstbeamter zwei Mal Pistole und zwei Mal Maschinenpistole schießen, nicht mehr und nicht weniger.

Einer dieser Termine ist ein ganztägiges Schießen, was ja grundsätzlich keine schlechte Sache ist, nur ist einmal im Jahr für sowas natürlich völlig witzlos.

Mittlerweile wurde auch aus vielen Lehrgängen wie zum Beispiel Kfzkontrollen oder Betreten und Durchsuchen von Räumen die dazu gehörigen Schießübungen ersatzlos gestrichen.

Es hat keiner mehr Geld und darum kann auch nicht mehr so viel Munition verschossen werden. Und wenn dann darum einer in den Kopf statt in die Beine geschossen bekommt dann ist das halt so, da muß der Bürger durch, bzw. da muss auch der schießende Beamte durch, denn der muss damit leben und u.U. wegen fahrlässiger Tötung ins Gefängnis oder in die Arbeitslosigkeit.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lwis am 29.07.2014 13:11]
29.07.2014 11:41:38  Zum letzten Beitrag
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krautjork

AUP krautjork 30.12.2012
Dürfen Beamte eigentlich mit ihrer Dienstwaffe privat z.b. im Schützenverein trainieren?
29.07.2014 12:39:32  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Einsparungen sind Scheiße.
29.07.2014 12:46:23  Zum letzten Beitrag
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Lwis

AUP Lwis 20.06.2014
 
Zitat von krautjork

Dürfen Beamte eigentlich mit ihrer Dienstwaffe privat z.b. im Schützenverein trainieren?



Nein, in Hessen nicht. Kann ein Disziplinarverfahren geben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lwis am 29.07.2014 13:08]
29.07.2014 13:07:06  Zum letzten Beitrag
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krautjork

AUP krautjork 30.12.2012
 
Zitat von Lwis

 
Zitat von krautjork

Dürfen Beamte eigentlich mit ihrer Dienstwaffe privat z.b. im Schützenverein trainieren?



Nein, in Hessen nicht. Kann ein Disziplinarverfahren geben.


Ist ja blöd. Da würde ich dann aber auf Grund der Einsparungen auf die Barrikaden gehen, ist ja schließlich die eigene Sicherheit die da auf Grund potentiell mangelndem Trainings auf dem Spiel steht...

Aber die beiden Polizeigewerkschaften heulen ja lieber rum wenn mal wieder ein Polizist einen Tritt gegen das Schienbein kriegt.
29.07.2014 13:26:18  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Also, wenn er vorsorglich vorher schießen dürfte und auch treffen würde, dann wären die Gewerkschaften zufrieden.
29.07.2014 13:29:12  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
So ist Rasen auch ohne Tempolimit verboten

 
Mit solchen Fällen haben sich Gerichte schon des Öfteren befasst. Das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz hatte beispielsweise über einen Fall zu entscheiden, in dem ein Autofahrer auf einem Autobahnabschnitt ohne Geschwindigkeitsbeschränkung mit Tempo 200 unterwegs war.
Als ein anderer Verkehrsteilnehmer unvermittelt von der Einfädelspur direkt auf die Überholspur wechselte, um an einem anderen Fahrzeug vorbeizufahren, konnte der schnelle Pkw-Fahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen. Es kam zum Unfall.
[...]
Der vermeintliche Unfallverursacher machte Ansprüche wegen der Beschädigung seines Fahrzeugs geltend. Die Unfallgegner trafen sich vorm Richter wieder. In zweiter Instanz entschied das OLG Koblenz, dass der schnelle Autofahrer für 40 Prozent des Schadens aufkommen muss – obwohl er eigentlich keinen Fehler gemacht hatte (Az.: 12 U 313/13).
[...]
Ebenfalls muss man mit einer Teilschuld rechnen, wenn man innerhalb einer Autobahnbaustelle überholt und dabei in einen Unfall verwickelt wird. Auf dieses Risiko weist der TÜV Süd hin. "Eine Teilschuld droht, wenn Autofahrer ein Risiko eingehen, das absehbar ist", sagte TÜV-Sprecher Vincenzo Lucà.
[...]
Die Straßenverkehrsordnung sehe vor, dass Autos beim Überholen einen seitlichen Abstand von mindestens einem Meter einhalten müssen, erläuterte Lucà. Dies sei auf den in Autobahnbaustellen oft nur 2,5 Meter breiten linken Fahrspuren bei den Abmessungen vieler moderner Autos gar nicht mehr möglich – selbst wenn Autos in ihrer Spur bleiben.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 29.07.2014 13:44]
29.07.2014 13:44:03  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
unglaeubig gucken
 
Zitat von Lwis

Nach der tollen Reform jetzt die alles besser machen soll (psst: Es geht nur ums Geld sparen) muss ein Außendienstbeamter zwei Mal Pistole und zwei Mal Maschinenpistole schießen, nicht mehr und nicht weniger.


Okay, dann hab ich also, wenn ich zwei mal im Jahr in den Gunclub gehe mehr Schusserfahrung als ein Beamter, der eine scharfe Waffe auf der Strasse tragen darf (Zumindest Pistole). Spooky.
29.07.2014 13:56:11  Zum letzten Beitrag
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kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
 
Zitat von AndRaw

 
Zitat von Lwis

Nach der tollen Reform jetzt die alles besser machen soll (psst: Es geht nur ums Geld sparen) muss ein Außendienstbeamter zwei Mal Pistole und zwei Mal Maschinenpistole schießen, nicht mehr und nicht weniger.


Okay, dann hab ich also, wenn ich zwei mal im Jahr in den Gunclub gehe mehr Schusserfahrung als ein Beamter, der eine scharfe Waffe auf der Strasse tragen darf (Zumindest Pistole). Spooky.


Versuch es mal so. Die ungeübten Beamten greifen aufgrund der Unsicherheit vielleicht seltener zur Waffe.

¤: Extra für Skeletor
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kommo1 am 29.07.2014 14:05]
29.07.2014 13:58:19  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von kommo1

 
Zitat von AndRaw

 
Zitat von Lwis

Nach der tollen Reform jetzt die alles besser machen soll (psst: Es geht nur ums Geld sparen) muss ein Außendienstbeamter zwei Mal Pistole und zwei Mal Maschinenpistole schießen, nicht mehr und nicht weniger.


Okay, dann hab ich also, wenn ich zwei mal im Jahr in den Gunclub gehe mehr Schusserfahrung als ein Beamter, der eine scharfe Waffe auf der Strasse tragen darf (Zumindest Pistole). Spooky.


Versuch es mal so. Die ungeübten Beamten greifen aufgrund der Unsicherheit vielleicht seltener zur Waffe.



Weil?
29.07.2014 14:03:35  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
missmutig gucken
Türkei: Erdogan-Vize will Frauen das Lachen verbieten

 

[...]"Wo sind unsere Mädchen, die leicht erröten, ihren Kopf senken und die Augen abwenden, wenn wir in ihre Gesichter schauen, und somit zu einem Symbol der Keuschheit werden?"

[...] Männer sollten ihren Frauen treu bleiben, und Frauen sollten in der Öffentlichkeit weder laut lachen noch ihre Attraktivität zeigen."



Bei jedem Schritt der Türkei vorwärts in die Demokratie machen solche Leute wieder fünf zurück.
29.07.2014 14:04:20  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von AndRaw

 
Zitat von Lwis

Nach der tollen Reform jetzt die alles besser machen soll (psst: Es geht nur ums Geld sparen) muss ein Außendienstbeamter zwei Mal Pistole und zwei Mal Maschinenpistole schießen, nicht mehr und nicht weniger.


Okay, dann hab ich also, wenn ich zwei mal im Jahr in den Gunclub gehe mehr Schusserfahrung als ein Beamter, der eine scharfe Waffe auf der Strasse tragen darf (Zumindest Pistole). Spooky.




Nicht so wirklich, weil das eine nur schwer mit dem anderen vergleichbar ist, weil andere Fähigkeiten benötigt werden. In der Theorie ist die neue Ausbildung auch gut, aber Umfang und Dauer noch viel zu kurz.

Aber ja, mehr Erfahrung im Umgang wäre natürlich wünschenswert, wenn da nicht...

 
Zitat von krautjork

Aber die beiden Polizeigewerkschaften heulen ja lieber rum wenn mal wieder ein Polizist einen Tritt gegen das Schienbein kriegt.




...die vorhersebare Heuerlei von "schiessgeilen Polizisten" aus den üblichen Ecken kommen würde. Mit einer der Gründe, warum die Gewerkschaften bei diesem Thema ganz still und leise bleiben.

Das ist ja das Dilemma:

Keiner will Steuern zahlen, wenn aber aus Kostengründen die Ausbildung zusammengestrichen und die Mannstärke reduziert wird, ist das auch schlecht.

Keiner will "schiessgeile" Polizisten, wenn sie aber nicht immer sicher treffen, ist das auch nicht gut.


Das Einsparen geht ja mittlerweile soweit, dass man bei der Neuaustattung mit Polizeipistolen ernsthaft das zweite Magazin einspart, man hat ja in der neuen Waffe ein 16-schüssiges Magazin, während man vorher zwei 8-schüssige hatte. Dass ein Reservemagazin auch was mit Störungsbeseitigung zu tun hat, hat man da einfach ignoriert.
Und wenn der Polizist mit minimalster Zusatzausbildung in die nächste Amoklage geschickt wird, um Kinder zu retten, dann sind die paar Patronen natürlich sicher ausreichend. Ist ja topausgebildeter Meisterschütze.
Was passieren wird, wenn irgendwelche Schwachmaten hierzulande mal ein zweites Mumbai starten, braucht man sich da gar nicht auszumalen...
29.07.2014 14:09:28  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
Das leise Ende des Steuerstreits
Die UBS leistet in Deutschland eine Vergleichszahlung. Das wirft nochmals ein Schlaglicht auf den Steuerstreit. Im Übrigen hat sich der deutsch-schweizerische Konflikt praktisch von selbst gelöst.

 
Das liegt vor allem daran, dass viele Schweizer Banken ihre deutschen Kunden nach dem Scheitern des Steuerabkommens zu einer Selbstanzeige drängten . Die UBS gab am Dienstag bekannt, dass sich bereits 95% der deutschen Kunden gegenüber dem Fiskus offenbart hätten; bis Ende 2014 will man einen Wert von 100% erreichen.

 
Dabei kommt ihnen zupass, dass in Deutschland die Anforderungen für eine Selbstanzeige auf Anfang 2015 hin verschärft werden. Das bietet für Steuersünder einen starken Anreiz, jetzt reinen Tisch zu machen.

29.07.2014 14:12:25  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von [Skeletor]

 
Zitat von kommo1

Versuch es mal so. Die ungeübten Beamten greifen aufgrund der Unsicherheit vielleicht seltener zur Waffe.



Weil?



Deswegen:

 
Zitat von Lwis
...da muss auch der schießende Beamte durch, denn der muss damit leben und u.U. wegen fahrlässiger Tötung ins Gefängnis oder in die Arbeitslosigkeit.




/edit: Grundsätzlich ist das auch nicht schlecht so.
Glücklicherweise haben wir noch keine "amerikanischen Verhältnisse", denn bei denen wird der Schusswaffengebrauch je nach Region/lokaler Polizeibehörde als Schwerpunkt ausgebildet. Die Hemmung des tatsächlichen Schusswaffeneinsatzes ist deutlich niedriger - allerdings auch die tatsächliche Bedrohung durch eine beim polizeilichen Gegenüber vorhandene Schusswaffe, die dann auch gegen die Polizei eingesetzt wird.

Während in den USA im Jahr zwischen 100 und 200 Polizisten im Dienst getötet werden (excl. Verkehrsunfälle), sind das bei uns glücklicherweise meist einstellige bis niedrige zweistellige Zahlen.

Dafür ist auch der (Schuss)Waffengebrauch durch Polizisten in Deutschland im Vergleich zu den USA als eher homöopatisch zu sehen (die Verschiessen bei einer einzigen Festnahme auch gerne mal mehr als die gesamte deutsche Polizei in einem Jahr). Das hilft den wenigen direkt Betroffenen natürlich wenig, zeigt aber, wie umsichtig hier von polizeilicher Seite gearbeitet wird.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 29.07.2014 14:20]
29.07.2014 14:12:35  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
unglaeubig gucken
Wat, als Polizist hat man nur ein Magazin?

Und wenn's mal klemmt kann man nur noch die franzözische Verteidigung anwenden?
29.07.2014 14:15:09  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
unglaeubig gucken
Klar, niemand will 'schiessgeile' Beamte. Grade ich bin ja nun dafür bekannt, immer wieder gern gegen die Bullen zu hetzen, da ich die wirklich nicht mag. Aber es kann doch nicht angehen, dass ich als normaler Bürger mehr Schüsse aus einer Pistole pro Jahr abfeuere, aus Spaß, als jemand, der damit arbeiten muss. Unabhängig davon, unter welchen Bedingungen nun geschossen wird. Ich bin jahrelang zum Gunclub gegangen und habe dort 9mm, 375er und Schrotflinte geschossen. Einfach, weil es Spaß macht. Und das waren nicht nur jeweils 20 Schuss...
29.07.2014 14:17:46  Zum letzten Beitrag
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
 
Zitat von kommo1

Versuch es mal so. Die ungeübten Beamten greifen aufgrund der Unsicherheit vielleicht seltener zur Waffe.


Ja genau: Ab jetzt nur noch einmal Training im Jahr - mehr Unsicherheit - weniger Schusswaffeneinsatz - noch bessere Quote auf lustigen Vergleichsbildern mit Ami-Cops.

 
Zitat von Lwis

 
Zitat von krautjork

Dürfen Beamte eigentlich mit ihrer Dienstwaffe privat z.b. im Schützenverein trainieren?



Nein, in Hessen nicht. Kann ein Disziplinarverfahren geben.


Gehts dabei explizit um die Dienstwaffe? Was hält einen Polizisten davon ab, mit einer Nicht-Dienstwaffe aufn Stand zu gehen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 29.07.2014 14:21]
29.07.2014 14:20:44  Zum letzten Beitrag
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kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
 
Zitat von Rufus

 
Zitat von kommo1

Versuch es mal so. Die ungeübten Beamten greifen aufgrund der Unsicherheit vielleicht seltener zur Waffe.


Ja genau: Ab jetzt nur noch einmal Training im Jahr - mehr Unsicherheit - weniger Schusswaffeneinsatz - noch bessere Quote auf lustigen Vergleichsbildern mit Ami-Cops.


Als ob ich das selber gut finden würde. Ich versuche nur einen funken Gutes in dieser Bananenscheiße zu finden.
29.07.2014 14:21:08  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
verschmitzt lachen
 
Zitat von Rufus

Ami-Cops.

29.07.2014 14:23:20  Zum letzten Beitrag
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
 
Zitat von kommo1

Als ob ich das selber gut finden würde. Ich versuche nur einen funken Gutes in dieser Bananenscheiße zu finden.


Hör auf, du bewegst dich schon im zwanghaften Optimismus. Breites Grinsen
29.07.2014 14:23:34  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von Rufus

Was hält einen Polizisten davon ab, mit einer Nicht-Dienstwaffe aufn Stand zu gehen?


Aus meinem eigenen Bekanntenkreis: Nichts.


Und natürlich hindert ihn auch nichts daran, zusätzlich zur Dienstwaffe eine identische Privatwaffe zu haben (sofern das Modell auch normal vertrieben wird).
29.07.2014 14:29:26  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Rufus

Gehts dabei explizit um die Dienstwaffe? Was hält einen Polizisten davon ab, mit einer Nicht-Dienstwaffe aufn Stand zu gehen?



Gar nichts.

Obwohl es da genügend Kollegen gibt, die über "so einen" die Nase rümpfen.

Einzig die beschissenen Schichtdienste lassen eine regelmäßige Teilnahme an einem evtl. Training recht kompliziert werden, abhängig von der Funktion des Beamten.

 
Zitat von Parax

Wat, als Polizist hat man nur ein Magazin?



Abhängig von Bundesland bzw. Behörde, weil föderales System und so.

Die Bundespolizei ist z.B. so ein Kandidat. Mit der Einführung der P30 kam irgendwer in einem Ministerium auf die glorreiche Idee, dass man bei 30-35.000 Waffen und Kosten von 30-40 Euro pro Magazin ja ein bisschen Geld sparen kann.

Da wurde aber auch schon von meinen Freunden vom BDK dazu gewhined:

https://www.bdk.de/lv/verband-bund/aktuelles/p30-ablehnung-res-magazin
29.07.2014 14:31:05  Zum letzten Beitrag
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
Also ist kein Polizist gezwungen, ne unzureichende Ausbildung an der Waffe zu haben. (Allerdings auch nicht, sich die privat anzueignen.)

Aber jetzt erst recht die Frage, wieso Training an der Dienstwaffe dann ein Verfahren nach sich ziehen kann, während Training mit einer identischen Privaten okay ist. Das läuft wieder auf Bananenscheiße hinaus, richtig?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 29.07.2014 14:33]
29.07.2014 14:31:20  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Was ist ein Gunclub? Klingt irgendwie nachh den äh Schießbuden hinter der tchischen Grenze.

So Jungs, viel Spaß damit...
29.07.2014 14:32:33  Zum letzten Beitrag
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13.08.2014 12:01:35 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.
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