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 Moderiert von: mercury, Schalentier


 Thema: 100 gute Gründe für Linux ( Gute Informatiker für ++30 )
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Ich stehe bestimmt nicht allein da, wenn ich sage, dass es echt richtig fies ist aufm Stack ungültige Objekte zu haben, die man nicht wiederbeleben kann. Stackvariablen sollten in dieser Hinsicht ausschließlich durch den Scope gehandhabt werden.


...

m.E. müsste ein delete auf reinterpret_cast<SomeClass*>(some_memory) den Destruktor aber aufrufen und den Speicher freigeben (was halt ggf. ungültiges free ist, z.B. bei nem Pool).

Also wäre schon, ja, die einzige gültige Situation den Destruktor manuell aufrufen wirklich diese eine spezielle Konstellation von new...


Fun-Fact: Das Qt aus den Arch-Repos wird so kompiliert, dass es alles an Debbuging-Output an journald schickt. GENIUS.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 19.09.2014 14:41]
19.09.2014 14:40:16  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Weil du recht hast, ich lag falsch. Ist fast schon offensichtlich, der explizite Aufruf des Destruktors ist gerade dafuer gedacht, wenn man den Speicher mit Placement-New verwaltet. Auf keinen Fall sollte man den Destruktor manuell auf automatisch Objekten (also auf Stackvariablen) aufrufen:

Allgemeine Erklaerung:
http://stackoverflow.com/questions/14187006/is-calling-destructor-manually-always-a-sign-of-a-bad-design
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 19.09.2014 15:30]
19.09.2014 15:25:14  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Wenn es nur die Haelfte ins Release schafft.
19.09.2014 18:26:52  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
1:08

Machen die UI-Design in... Blender? Mata halt...
19.09.2014 19:26:48  Zum letzten Beitrag
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Daddi89

AUP Daddi89 28.05.2020
Wieso nicht? Geht ja ums Prototypen und 3D Programme haben ja normalerweise eine gute Unterstützung wenns um Animation, Keyframes und ähnliches geht.
19.09.2014 19:30:44  Zum letzten Beitrag
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AcidPils

AcidPils
Ich such ein brauchbares (sprich: Ich brauch kein Studium der Geographie dafür) und shapefiles/gis Daten anzuschauen und ggf zu drucken.

GRASS ist mir zu grass... die wollen dinge wissen von denen ich nie gehört hab und thuban lädt die Dateien nicht traurig

Jemand ne Idee/Erfahrungen?
Ich befürchte ja nein traurig

Acid
19.09.2014 19:33:33  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von Daddi89

Wieso nicht? Geht ja ums Prototypen und 3D Programme haben ja normalerweise eine gute Unterstützung wenns um Animation, Keyframes und ähnliches geht.



Zumindest mit QML hat man Iterationszeiten (< )<1 Sekunde und sieht statische Sachen eh im Designer. Vor 10 Jahren hätte ich noch nen Grund gesehen, den Kram separat zu designen und pixelige Liverenderings zu haben, aber heute?

(Anm.: ich gehe mal davon aus, dass der Designer da coden kann, was bei OSS ja ne recht sichere Annahme is)

/ee: alter dieser smiley-parser Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 19.09.2014 19:42]
19.09.2014 19:41:30  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
 
Zitat von hoschi

Wenn es nur die Haelfte ins Release schafft.


Schönes Eyecandy, aber irgendwann hab ich mal festgestellt, dass usability wichtiger ist als Aussehen - und ich finde die Gnome Leute haben mich da schon länger nicht mehr überzeugt.
20.09.2014 11:11:26  Zum letzten Beitrag
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Daddi89

AUP Daddi89 28.05.2020
Gnome3 hat doch eigentlich kaum Eye-Candy und ist besonders darauf ausgelegt, den Benutzer nur wenig abzulenken von seiner Arbeit? Also ich bin mit Gnome3 sehr zufrieden und fand den sehr minimalistischen Ansatz am Anfang sogar schon zu stark ausgeprägt
20.09.2014 13:36:42  Zum letzten Beitrag
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FreeHawk*

AUP FreeHawk* 31.10.2010
Nur weil sie ständig Features entfernen ist Gnome3 nicht minimalistisch.
20.09.2014 14:13:05  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Pfeil
Es geht nicht um Minimalismus oder Eyecandy. Das sind bestenfalls nur Indikatoren. Es geht, zumindest für uns hier, um Skalierbarkeit der Oberfläche. Nicht von Geräteklassen(*), sondern von Nutzerkategorien.


(*) sehe ich als gescheitert an.
20.09.2014 14:30:32  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
 
Zitat von csde_rats

Zumindest mit QML hat man Iterationszeiten (< )<1 Sekunde und sieht statische Sachen eh im Designer. Vor 10 Jahren hätte ich noch nen Grund gesehen, den Kram separat zu designen und pixelige Liverenderings zu haben, aber heute?



Mit einem UI-Builder kannst du keine Wireframes zeichnen mit Komponenten die es noch nicht gibt. Du kannst auch noch nicht mit Themes arbeiten die es noch nicht gibt.
Abgesehen davon, dass die meisten UI-Builder - zumindest die der Vergangenheit - Quellcode erzeugt haben, was zwangslaeufig Mist ist, weil es weder der eigene Codestil ist und die Anpassbarkeit schlecht ist. Glade kann mit XML-Dateien fuer GtkBuilder erzeugen.
Fuer das entwerfen von Wireframes sind ganz generell die UI-Builder nicht explizit gedacht, dafuer gibt es Programme wie Pencil (welches ausgerechnet extra die grundlegenden Widgets von Gtk unterstuetzt). Und wenn du als Designer oder Iconmensch sowieso schon den ganzen Tag mis Inkscape oder Gimp verbringst, liegt es einfach nahe dabei zu bleiben.
20.09.2014 18:00:44  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
 
Zitat von Daddi89

Gnome3 hat doch eigentlich kaum Eye-Candy und ist besonders darauf ausgelegt, den Benutzer nur wenig abzulenken von seiner Arbeit? Also ich bin mit Gnome3 sehr zufrieden und fand den sehr minimalistischen Ansatz am Anfang sogar schon zu stark ausgeprägt



Minimalistisch? Ich hole aus.
GNOME moechte keine sichtbaren Einstellungsoptionen anbieten, fuer Dinge die einfach automatisch passen. Beispiel sind etwa die Fonteinstellungen oder HiDPI. Und damit kann ich Leben, die Fonteinstellungen habe ich nie vermisst. Es fehlen aber schlichtweg Optionen und wichtige Features! Was so auch gar nicht die offizielle Politik von GNOME ist, sondern explizit an einzelnen Personen haengt. Ich will hier niemand beschuldigen, aber diese Entscheidungen werden nach aussen durch diese Personen getragen. Allan Day ist verantwortlich dafuer, dass es keine Optionen zum Suspend gibt, jeder halbwegs erfahrenen Nutzer findet es total daemlich einen Laptop zwangsweise in den Suspend zu schicken nur weil das Display geschlossen wird und man hat ihm das immer wieder sagt. Matthias Clasen traegt die Verantwortung fuer das fehlende Type-Ahead-Find (Type-Ahead-Navigation) in Nautilus, auch das sagt man ihm immer wieder, aber die "Neue-Suche" ist sein Baby und er haelt aufwendiges Suchen fuer besser als direktes Finden bzw. Navigieren. Und Christian Persch hat ganz bewusst die Transparenz aus dem Terminal entfernt, weil er Transparenz nicht mag und nutzt. Hinterher dann ueber Allan Day was von Memoryleaks schreiben lassen, waehrend seine eigenen Bugzillaeintraege das Gegenteil bewiesen haben. Man merkt dass auch daran, dass immer mehr Entwickler aus den Reihen von GNOME oder Red Hat sich dem widersetzen und Patches schreiben (bestes Beispiel ist die Transparenz im Terminal, bei Fedora wieder Standard). Es ist nicht gut, wenn die eigene Selbstverwirklichung und Profilierung vor dem Projekt GNOME bzw. der Software steht.

Eye-Candy ist ein schwieriger Begriff. GNOME ist defintiv elegant und huebsch. KDE(4) hat dagegen ueberall lustige Effekte und jedes Plasmadingens ist Halbtransparent, nur huebsch fand ich dieses ueberladene "BlingBling" nie. Mit KDE5 hat man das Plasmazeugs ja wesentlich klarer und schlichter gemacht und das Qt-Theme sieht ja auch bald mehr wie Adwaita (Default) fuer Gtk aus.

Und wie gesagt:
So eine grafische Wetteranwendung kann und soll huebsch aussehen, sonst wuerde ich dafuer eine effiziente Kommandozeilenanwendung verwenden. Und es ist nunmal wirklich so, Menschen verzeihen huebsch oder tollen Anwendung kleine Macken oder Fehler. Wahrscheinlich kann ich deswegen mit GNOME immer noch gut leben, aber KDE5 holt auf Augenzwinkern

PS: Minimalistisch ist auch ein schwieriger Begriff.


 
Zitat von csde_rats

Nicht von Geräteklassen(*), sondern von Nutzerkategorien.
(*) sehe ich als gescheitert an.



Meine Zustimmung hast du! Vor allem wenn man auf Geraetklasse A (PC) beheimatet ist und auf Geraetklasse B (Pad) faktisch keine Installationen vorzuweisen hat.
Wir reden von Microsoft und GNOME, es gibt lediglich einen Unterschied in den absoluten Zahlen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 20.09.2014 18:31]
20.09.2014 18:26:11  Zum letzten Beitrag
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Daddi89

AUP Daddi89 28.05.2020
Es stimmt, standardmäßig kann man wirklich nur sehr wenig einstellen. Mich selbst stört das bisher nicht, ich benutze es rein auf der Arbeit und hab dort auch zu 90% nur ein Terminal + Browser + IDE auf, da bin ich froh, dass Gnome sich stark zurückhält.

Mit dem Gnome-Tweak-Tool liessen sich dann auch Sachen wie der Suspend beim Laptop schliessen einstellen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Leute die 100% damit Arbeiten, auch zu Hause, gerne mehr Einstellmöglichkeiten hätten.
20.09.2014 18:36:13  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
 
Mit dem Gnome-Tweak-Tool liessen sich dann auch Sachen wie der Suspend beim Laptop schliessen einstellen.



Leider nein! Das war nur bis GNOME 3.6 der Fall! Mit GNOME 3.0 wurde die Option aus der UI entfernt, mit GNOME 3.6 das Feature. Das einzige Glueck ist hier Systemd, mit dem man das Verhalten von Suspend/Resume ueber die /etc/systemd/logind.conf konfigurieren kann. Systemd ist (richtiger weise) Verantwortlich dafuer, weil dabei ja das ganze System beim Suspend valide zum stehen kommen muss und sauber wieder anlaufen muss beim Resume.
Hat mir Lennart Poettering persoenlich so erklaert, weil ich die ziemlich daemlich Frage (ist ja so) gestellt habe ob man da nicht auch was fuer Displayhelligkeit einhaengen koennte. Und die Displayhelligkeit ist fuer die Systemverwaltung definitiv kein Thema.
20.09.2014 19:09:43  Zum letzten Beitrag
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Daddi89

AUP Daddi89 28.05.2020
Also ich nutze Ubuntu 14.04 mit Gnome 3.10, da liess sich das Problemlos einstellen peinlich/erstaunt
20.09.2014 19:41:58  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Vielleicht ein extra Patch? Oder halt! Ubuntu benutzt ja kein Systemd!

Systemd kann ja mit Suspend und Hibernate umgehen und bietet den Desktops dafuer sogenannte Hooks zum sprichwoertlichen einhaengen an. GNOME kann das seit Version 3.6, was wohl leider auch der Todesstoss fuer die schon damals aus der UI verbannte Einstellungsoption war. Um die Funktionalitaet aufrecht zu erhalten, haette man den verantwortlich Quellcode aendern muessen. Wer boese ist moechte dafuer vielleicht Systemd verantwortlich machen, was aber nun wirklich ungerecht waere und den falschen Treffen wuerde.
Im Quellcode von Office-Runner (siehe Funktion set_running_settings) kann schoen sehen, wie das ueber DBus funktioniert. Und ja, diese kleine Anwendung wurde uns auch von einem GNOME-Entwickler geschenkt. Ist eine sehr feine Form von Ironie, eine Einstellungsoption, als Spiel zu tarnen.

In diesem Sinne:
Bastien Nocera

Klassischer Fall:
Raus aus der UI -> Muesste gewartet werden -> Macht aber keiner, weil ja nicht mehr in der UI -> Wird entfernt traurig
[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 20.09.2014 20:32]
20.09.2014 20:18:34  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
This may be relevant to your interest. http://uselessd.darknedgy.net
21.09.2014 10:50:51  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
++ Fuer das Freedesktop-Theme
++ Fuer effizientes und schlankes nur Init
++ Humor und so
-- Kompatiblitaet zu voellig unwichtigen C-Libraries (es nervt mich langsam wirklich)
-- GNUism-Bashing usw. (es ist nunmal GNU/Linux und ein Init-System fuer eben dieses)
-- Keine Lust weiter zu lesen, zu viel...

Den Wunsch nach einem schlanken, aber eben auch modernen Init-System verstehe ich. Aber der Ansatz zu verschiedenen C-Libraries (GLIBC-Hater, Embedded, WeilWirHaltAuch) kompatibel zu sein, zeigt dass man nicht verstanden hat, dass es sich um ein Init-System fuer GNU/Linux handelt. Genauso wie die nicht Verwendung der ganzen Linuxspezifischen APIs. Damit laden sich wiederum gewaltigen Wartungsaufwand an Bord mit viel Bloat.
PortableD waere wohl besser?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 21.09.2014 11:23]
21.09.2014 11:14:03  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Der GNUisms-Link ... Breites Grinsen
21.09.2014 11:52:08  Zum letzten Beitrag
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teK

tek
Ja.. hatte auf eine nützliche Seite mit portablen Alternativen gehofft.

 

es ist nunmal GNU/Linux



Meh. Portabler Code bekommt extra-Punkte.
21.09.2014 12:17:31  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Hauptsache es laeuft auch auf Amiga mit den Augen rollend
21.09.2014 13:45:52  Zum letzten Beitrag
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teK

tek
OS-portabel du Nase. Außerdem bist du eingeladen, dein ARM-getriebens Smartphone ebenfalls beiseite zu legen, wenn den portabler Code irrelevant ist [ja, Java ist da ein Sonderfall, blubb].
21.09.2014 13:52:19  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Das weiss ich tek. Nur sehe ich das wie die Macher von Systemd, bei einem Initsystem kann man die spezifischen APIs des Betriebssystems (also hier GNU/Linux) nutzen und muss nicht kompatibel zu POSIX sein oder mit einem zusaetzlichen Layer spezifischen APIs der Systems wegabstrahieren (IFDEF und Konsorten). Ganz anders sehe ich das bei Anwendungen oder Libraries fuer Anwendungen, hier ein boeser Blick auf GNOME.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 21.09.2014 16:10]
21.09.2014 16:07:03  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Also Gnome hängt inzwischen hart von systemd ab oder wie sieht das aus? peinlich/erstaunt

--

Ich lese hin und wieder, dass Dinge wie stat() auf NTFS-Dateisystemen vergleichsweise langsam sein soll, finde aber keine Benchmarks oder harten Aussagen dazu. Stimmt das, oder ist das so ne Urban Legend?
21.09.2014 16:17:34  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Jein. Eher mehr als frueher, aber bald vielleicht weniger.

PS: Dein Bender sieht wirklich wie ein SS-Bender aus.
PPS: Manchmal haben die Leute, die einen beeinflussen wollen recht.
PPPS: Wir meinen es nur gut.
21.09.2014 16:26:36  Zum letzten Beitrag
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
 
es ist nunmal GNU/Linux


Keine Sorge. Sollte sich das durchsetzen, werde ich es auch konsequent als "use-LESS-d" bezeichnen und nicht wie in "useless". Ich werde das auch konsequent verteidigen, weil ich ja recht habe, und mir egal ist, ob man mich dann für komisch hält.
21.09.2014 17:24:47  Zum letzten Beitrag
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teK

tek
 
Zitat von hoschi

bei einem Initsystem kann man die spezifischen APIs des Betriebssystems (also hier GNU/Linux) nutzen und muss nicht kompatibel zu POSIX sein oder mit einem zusaetzlichen Layer spezifischen APIs der Systems wegabstrahieren (IFDEF und Konsorten).



Oh wow. Das gilt für jede andere Applikation auch. CRUX nutzt sysvinit und hat trotzdem im Nachgang dann rc-style Start-Up a la *BSD.
Auch muss keine Applikation kompatibel zu POSIX sein. Ist aber toll, wenn sie das ist, weil sie dann im Idealfall z.B. gegen eine beliebige POSIX-konforme libc gelinkt werden kann.

Am Ende kommt es darauf an, was man von einem init-System erwartet. Die letzten dreißig Jahre war das wohl Hauptsächlich ein paar Dateien auslesen, Prozesse starten und auf Knöpfchendruck reagieren. Bloß weil manchen jetzt aufgefallen ist, dass ihre Distro langsam startet, weil sie tendenziell scheiße gemacht ist, heißt das noch lange nicht, dass ich jedes Feature richting PID 1 schieben muss.
Aber bitte, viel Spass damit, solange mich niemand mit diesem Schwachsinn behelligt.

Es gibt zusätzlich relativ wenig Code bei einem init-system, von dem ich mir vorstellen könnte, plausibel auf OS-Mechanismen aufsetzen zu müssen. Beispielhaft fällt mir da derzeit eigentlich nur epoll(7) ein, was übrigens wunderbar in libevent vom OS webabstrahiert wurde. Somit würde unser imaginäres init-system auch wunderbar kqeue, sonstiges und das alte select unterstützen; fertig wäre die Laube.

Und komm mir jetzt bloß nicht mit Hardwareevents, die können schön in (einem separaten) udev bleiben.

Wen willst du eigentlich mit deinem lustigen GNU/Linux-Geschreibe erziehen? Deine Beiträge sind an anderen Stellen minder spezifisch geschrieben.
21.09.2014 22:58:24  Zum letzten Beitrag
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Krypt0n

Arctic
verschmitzt lachen
Also ich persönlich benutze ja gnu/linux/systemd/vim, einfach weil vim der überlegene Editor ist und von richtigen Programmierern benutzt wird. Nicht so wie diese ganzen unfähigen emacs Benutzer, die in ihrem ganzen Leben noch keine funktionierende Software geschrieben haben und an veralteten und obsoleten Denkweisen festhängen.

Spoiler - markieren, um zu lesen:
Endlich wieder eine systemd Diskussion
21.09.2014 23:11:09  Zum letzten Beitrag
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teK

tek
Keine systemd-Diskussion.

Du hast übrigens noch BMI, IQ, Alter und natürlich sexuelle Präferenzen vergessen.
21.09.2014 23:16:54  Zum letzten Beitrag
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 Thema: 100 gute Gründe für Linux ( Gute Informatiker für ++30 )
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