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Ersten Seiten von "Looking for Alaska" gelesen.
Gefällt soweit ziemlich gut. Endlich mal kein "Endzeit"-Buch.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Det0k
Ich bin absolut sprachlos!
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Das rechtfertigt natürlich ein 2400x1500px Cover. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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![](./img/smilies/icon1.gif)
editiert
aber es ist wirklich so unerwartet gut!
Ich war zwischen Spannung, Gänsehaut und Tränen absolut in der emotionalen Achterbahnfahrt.
Ein Krimi, der in Norwegen spielt, ohne ein Norwegen Krimi zu sein und dabei noch besser ist!
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Hab's mal auf die Liste gesetzt.
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Tja und hier mal etwas Verwirrung
![](http://ecx.images-amazon.com/images/I/415rotMh3zL._SY344_BO1,204,203,200_.jpg)
Dieses Werk ist nichts für Auster Einsteiger. Gut, ich bin keiner und habe die meisten Bücher, auf die er sich bezieht auch gelesen. Dennoch muss ich sagen, habe ich das Buch beim Lesen einfach nicht verstanden. Die anschließende Recherche im Internet öffnete mir die dann Augen.
Also ich muss sagen, es hat durchaus eine gewisse Auster Magie, was schön ist. Aber es ist eher ein Werk, was nicht für sich alleine stehen kann, was mich nicht so inspiriert hat.
Irgendwie dreht es sich um sich selber und nicht um eine Handlung. Klar, der Autor ist ein Mensch und ich verstehe, dass dieses Buch ihm ein Herzensanliegen war. Aber als Leser und eigentlich auch großer Fan habe ich das Gefühl, er hat das Buch eher für sich als für ein Publikum geschrieben.
Es ist nicht schlecht... ich könnte Auster niemals schlecht finden.
Definitiv ist das meines Erachtens aber nicht sein bestes Werk.
Ich habe noch vier Bücher und dann beginnt die unerfreuliche Zeit der MA
Dann ist es aus mit schönen Büchern und ich widme mich wieder dem soziologischen Wahnsinn.
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Kann hier jeamand zu Iain M. Banks Schreibe im Allgemeinen und hu den Culture-Büchern im Besonderen sagen?
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| Zitat von [Amateur]Cain
Kann hier jeamand zu Iain M. Banks Schreibe im Allgemeinen und hu den Culture-Büchern im Besonderen sagen?
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Ich fand die allgemeinen eher meh. Hab zwei oder drei angelesen, eins fertig gelesen, weil es schon ein sehr seltsames setting ist (jeder planet hat quasi ebenen, auf denen die verschiedenen stadien menschlicher kultur leben - das wird halt benutzt, um Civil War und Mittelalter im Setting zu rechtfertigen).
Dann doch lieber zu Alastair Reynolds gegriffen. Außerdem toll: Red Rising und Golden Son von Pierce Brown, leider noch nicht vollendet die Reihe.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von DogfishHeadcrab
Otherland von Tad Williams
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Irgendwann sicher, aber für das Projekt Babytrek such ich ein klassischeres Setting.
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Warte nicht. Die 4 Otherlandbücher sind mit die besten, die ich in meinem ganzen Leben gelesen hab und ich hab verhältnismäßig echt viel gelesen. Wollte das ganze nochn zweites mal lesen, aber hab nur die ersten beiden geschafft, weil ich kein Geld hatte mir 3+4 zu kaufen und dann hab ich neue Bücher geschenkt bekommen und es irgendwie vergessen. Werde ich aber jetzt glaub ich bald mal nachholen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Zane am 11.02.2015 19:21]
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Otherland lohnt wirklich.
Und sch... auf die Klassifizierung. Ist genauso Fantasy ( im klassischen Sinne) wie SciFi. (Ist Shadowrun SciFi? Fantasy?)
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| Zitat von Kanonfutter
Otherland lohnt wirklich.
Und sch... auf die Klassifizierung. Ist genauso Fantasy ( im klassischen Sinne) wie SciFi. (Ist Shadowrun SciFi? Fantasy?)
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shadowrun is cyberpunk mit fantasy elementen bzw ein scifi/fantasy crossover
alternativ könnte man auch sagen, dass die herausgeber von shadowrun gibsons neuromancer geklaut und in kombination mit fantasyelementen einen unterhaltsamen bastard kreirt haben
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Eigentlich ist SciFi auch nur Fantasy. Hue.
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| Zitat von DogfishHeadcrab Außerdem toll: Red Rising und Golden Son von Pierce Brown, leider noch nicht vollendet die Reihe. | |
Davon lese ich gerade das erste, Red Rising. Wirklich verdammt gut!
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| Zitat von [Amateur]Cain
Im Sommer krieg ich wieder Nachwuchs und das bedeutet wieder \o/ Lesezeit \o/.
Was ich suche ist
- Fantasyserie
- Englisch
- mindestens 5 Bücher
- UND abgeschlossen
- gutes Worldbuilding
- packender Schreibstil
Mehr brauch ich nicht. Game of Thrones, Wheel of Times sind durch; Sword of Truth hat mich nicht gepackt.
Kennt hier wer Williams Osten Ard Bücher? Sind die "Shannara"-Sachen lesbar?
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kushiels legacy schon gelesen?
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| Zitat von Herr der Lage
Eigentlich ist SciFi auch nur Fantasy. Hue.
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Eigentlich ist das alles nur Fiction.
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Danke für den Tipp mit Kushiel. Hatte ich komplett ignoriert bisher, das sieht sehr passend aus.
Otherland steht wie gesagt auf der Liste, aber ich suche halt momentan "klassischere" Settings. Das hat nix mit Genrefaschismus zu tun, sondern damit, dass mich auch die tollste Schokolade nicht lockt, wenn ich grad Bock auf Bratwurst habe. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Reynolds fand ich auch ganz knorke, aber etwas blutleer. Ist aber auch so ein Autor, auf den ich bei Gelegenheit sicher mal zurückkommen werde.
Edit: Alter, dieses Kushiel-Cover. Kannste ja nicht rausgehen mit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 12.02.2015 10:11]
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![](https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/P/0765342987.01._SX142_SY224_SCLZZZZZZZ_.jpg)
so schlimm find ich das nu nich
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Ich kann die Dragonlance Chronicles inzwischen als erstes Buch für dieses Jahr verbuchen.
Insgesamt war ich...unterhalten! Lust auf mehr ist auch vorhanden. Super D&D Flair, sehr plakativ.
Jeder Schritt wirft die Charaktere in einen epischen Dungeon Crawl und zwischendurch treffen sie natürlich ausschließlich die mächtigsten Wesen der Welt oder machen Rast in der interessantesten Gaststätte der Stadt. Liebe wird stets auf den ersten Blick geboren und Gefahr lauert überall. ![peinlich/erstaunt](img/smilies/icon16.gif)
Ich habe Lust auf mehr!
Habe jetzt jedoch erst mal Tintenblut zur Hand genommen, weil das schon ewig rumliegt. Musste zunächst einmal eine Inhaltsangabe zu Tintenherz lesen, weil ich wirklich alles vergessen hatte. Ich weiß auch schon wieder, warum. Die Bücher vermögen es einfach nicht, mich mitzureißen. Ich weiß noch nicht, woran es liegt.
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Du würdest dich DAMIT in eine Bahn setzen? Ich muss mal gucken, vielleicht passt der Schutzumschlag einer Schrift von Trotzki rum oder so.
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Ich frage mich auch allen Ernstes, was die Covergestalter dazu getrieben hat und vor allem umschließt dieses Phänomen den ganzen Fantasybereich. Im SciFi Genre hat sich das tendenziell immerhin gebessert.
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| Zitat von catch fire
Ich frage mich auch allen Ernstes, was die Covergestalter dazu getrieben hat und vor allem umschließt dieses Phänomen den ganzen Fantasybereich. Im SciFi Genre hat sich das tendenziell immerhin gebessert.
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Ist doch bei fast allen Verlagen und Büchern so. Tolle Bilder, wechselnde Buchgrößen und lustige Schriftarten müssen es sein. Was mag ich Reclam, dtv und Suhrkamp, dass sie sich halbwegs an die eigenen Formatvorlagen halten.
Bei Englischen Büchern sieht es aber noch schlimmer aus. Alles in Softcover, glänzend und furchtbaren Artworks.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von catch fire
Ich frage mich auch allen Ernstes, was die Covergestalter dazu getrieben hat und vor allem umschließt dieses Phänomen den ganzen Fantasybereich. Im SciFi Genre hat sich das tendenziell immerhin gebessert.
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Ist doch bei fast allen Verlagen und Büchern so. Tolle Bilder, wechselnde Buchgrößen und lustige Schriftarten müssen es sein. Was mag ich Reclam, dtv und Suhrkamp, dass sie sich halbwegs an die eigenen Formatvorlagen halten.
Bei Englischen Büchern sieht es aber noch schlimmer aus. Alles in Softcover, glänzend und furchtbaren Artworks.
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Schonmal japanische Bücher gesehen...![Hässlon](img/smilies/ugly.gif)
Hier Arthur C. Clarke. Glaube ich. Die Klassiker sind natürlich alle halbwegs minimalistisch und stilvoll aufgemacht. Alastair Reynolds sieht aber eher nach Macross oder Gundam aus.![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Why do we cling to things we don't see? - Gravity trains us to fall on our asses at an early age.
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Ich habe mal versucht, eine schöne Gesamtausgabe von Stephen Kings Dark Tower zu finden.
Keine Chance. Alles glitzert und Kings Name ist mit heissfolie gestanzt, blutrot und dreimal so gross wie der Buchtitel.
Dabei gibt es ganz toll gestaltene Bücher die man auch in der normalen Buchhandlung findet:
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Hab am Wochenende von David Mitchell "Back Story" gelesen. Wunderbar unterhaltsame Autobiographie, hätte von mir aus auch doppelt so lang sein können.
Nicht nur für Peep Show-Fans eine unbedingte Empfehlung.
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Von Kushiel würde ich definitiv abraten. Geht gar nicht. Sowas von platt und mies geschrieben, keine Ahnung warum das so gehypt wird. Greg Keyes - The Kingdoms of Thorn and Bone würden mir ganz knapp an den Kriterien vorbeischrammend einfallen (sind nur 4 Bücher). Zwar auch manchmal ein wenig naiv und Klischee, aber zumindest mit Charme.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Nacktmull am 12.02.2015 16:42]
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| Zitat von Nacktmull
Greg Keyes - The Kingdoms of Thorn and Bone würden mir ganz knapp an den Kriterien vorbeischrammend einfallen (sind nur 4 Bücher). Zwar auch manchmal ein wenig naiv und Klischee, aber zumindest mit Charme.
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Auch notiert, danke. Ob 4 oder 5 ist nicht kriegsentscheidend, hauptsache quantitativ Substanz.
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| Zitat von [Amateur]Cain
nicht kriegsentscheidend | |
| Zitat von [Amateur]Cain
Hab's mal auf die Liste gesetzt
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![](http://i.imgur.com/nEfwjf4l.jpg)
DER PLANT DOCH WIEDER IRGENDWAS...?!
Würden Sie DIESEM MANN Ihr Panzermuseum anvertrauen?
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| Zitat von xnaipa
Ersten Seiten von "Looking for Alaska" gelesen.
Gefällt soweit ziemlich gut. Endlich mal kein "Endzeit"-Buch. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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Hab auf den Thread geklickt um mitzuteilen, wie gut ich Looking for Alaska immer wieder finde, da passt der Post hervorragend.
Ich würde ja echt gerne mal so nen Bufriedo probieren
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von catch fire
Ich frage mich auch allen Ernstes, was die Covergestalter dazu getrieben hat und vor allem umschließt dieses Phänomen den ganzen Fantasybereich. Im SciFi Genre hat sich das tendenziell immerhin gebessert.
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Ist doch bei fast allen Verlagen und Büchern so. Tolle Bilder, wechselnde Buchgrößen und lustige Schriftarten müssen es sein. Was mag ich Reclam, dtv und Suhrkamp, dass sie sich halbwegs an die eigenen Formatvorlagen halten.
Bei Englischen Büchern sieht es aber noch schlimmer aus. Alles in Softcover, glänzend und furchtbaren Artworks.
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Oh, Suhrkamp hatte mal eine "Schöne Bibliothek"-Edition. Habe davon eine Steppenwolf-Ausgabe und ich musste festellen, wie angenehm das Lesen mit wertigem Papier, schöner Setzung und einer ansprechenden Cover erscheint. Auch wenn das absolut oberflächlich von mir ist. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Klett-Cotta und vor allem Naturkunden vom Matthes-Seitz-Verlag sind auch noch erwähnenswert. Letztere hat zwar nicht immer die beste Qualität, aber ist oftmals wunderschön gestaltet. Gerade http://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/insektopaedie.html und vor allem der Burian-Band http://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-verlorenen-welten-des-zden-k-burian.html. Tolle Bücher.
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schlechte/trashige cover sind ja noch ok, wenn sie konsistent bleiben. aber wenn innerhalb einer serie die verlage alle paar jahre beschließen, die cover-stile zu ändern, wirds nervig.
von anita blake hab ich mittlerweile sieben(!) verschiedene cover-stile im regal stehen...
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| Zitat von RushHour
http://abload.de/image.php?img=1913mlx6o.jpg
gelesen. Ich kann den Autor zwar so gar nicht leiden, völlig überschätzt, aber das Buch ist großartig. Die Idee ist einfach genial, nein, sie ist genial, weil sie so einfach ist, dagegen gibt es nichts mehr einzuwenden. Schlau und unterhaltsam. Wer es verpasst hat - lesen.
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Nun, ich bin der Aufforderung gefolgt. Auch wenn ich nicht fertig bin, ich habe über die Hälfte. Mein Eindruck ist, dass man es nicht gut "einfach mal weglesen" kann. Ich habe die Tendenz zum bingereading und gebe mir gerne viel auf einmal. Dieses Buch ist so facettenreich, dass es eigentlich mehrer kleiner Häppchen bedarf, sonst droht Informationsüberflutung. Da es keinen roten Faden und Spannungsbogen in dem Sinne hat "ruckelt" man von Kapitel zu Kapitel. Allerdings wäre es anders auch deutlich unübersichtlicher zu lesen.
Das Buch ist sehr reich an Anekdoten, Details und liebevollen Formulierungen der Geschichte. Es ist eine schöne Mischung aus großer Politik und GZSZ der Boheme.
An diesem Buch ist alles richtig. Es ist lehrreich und auch unterhaltsam aber emotional kriegt es mich nicht.
Ich wage nicht, es zu kritisieren, es ist wirklich alles gut damit. Aber Gänsehaut, Mitfiebern, Hoffen und Bangen voller Spannung die Seiten umblättern und Hunger und Durst vergessen habe ich nicht verspürt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 13.02.2015 0:38]
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Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band VI ( Amazon. Nein! Doch! Ooooh! ) |