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Nicht ganz so einsame Wölfe
Einzeltäter, im Stillen radikalisiert, ohne Auftrag einer Gruppe: Passt die "Lone-Wolf"-Theorie auf die jüngsten Terrorakte? Vier Tätersteckbriefe
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
| Zitat von Oli
Einer menschenfeindlichen Ideologie kann man auch ohne psychische Krankheit verfallen, da gibt es doch nun genug Beispiele im Gestern und Heute.
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Das ist nur eine Frage der Diagnose, irgendeine Persönlichkeitsstörung passt da schnell.
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Jein
Betrachtet man Persönlichkeitsstörungen nach ICD10 und DSMV als Krankheiten, so spricht man erst von einer Störung, sofern Leidensdruck, bzw gehörige Einschränkungen für einen selbst und Mitmenschen in der Lebensführung entstehen.
Betrachtet man sie hingegen als Modell zur Sortierung von Charakterzügen (man spricht hier gerne von einem Kontinuum) und deren weitere Entwicklungstendenzen, so kannst du mindestens zwei Dritteln der Bevölkerung eine davon attribuieren. ZB gibts Studien die unserer Gesellschaft einen Anteil von 7% Soziopathen oder soziopathischen Tendenzen attestieren und bei westlichen Frauen spricht man von einer 50%igen Prävalenz zumindest Borderlineakzentuierungen auszubilden.
Man darf nich ferguson, dass es ein Modell bleibt und so wie alles andere beschreibende fehlerbehaftet ist.
Antisozial haste schnell bei der Hand bei Verwahrlosten, und Narziss kannste eigentlich überall draufklatschen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von theSeraph am 30.07.2016 22:02]
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Thema: Aktueller Terrorismus ( Der dritte Dschihad? ) |
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