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| Zitat von pinnback
Wie jetzt, du erwartest von Menschen (egal ob studiert oder nicht) Vernunft und vorausschauendes Denken? Hat dir deine Lebenserfahrung noch nicht gezeigt wie dumm das ist?
Ich fände das ja auch super, wenn das öfter so wäre, aber mal ehrlich, wann ist der Durchschnittsmensch bitte klug und vorrausschauend?
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Du musst dir einfach nur den Durchschnittsmensch vorstellen und dir dann überlegen, das etwa die Hälfte (Median) dümmer ist.
Wobei wir auch viele gute Bewerber haben, auch bei den Auszubildenden/Studenten. Das einzige was mir da sauer aufstößt ist, wenn da einer arrogant ist. Wobei das selten vorkommt, die meisten sind einfach nur nervös und mit den Nerven runter.
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| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
Du musst dir einfach nur den Durchschnittsmensch vorstellen und dir dann überlegen, das etwa die Hälfte (Median) dümmer ist.
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xD gleich mal auf FB posten.
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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
Du musst dir einfach nur den Durchschnittsmensch vorstellen und dir dann überlegen, das etwa die Hälfte (Median) dümmer ist.
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xD gleich mal auf FB posten.
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Da "klug sein" und "vorausschauend sein" Eigenschaften der Form aRb sind - also relationale Begriffe - ist es auch irgendwie hirnrissig überhaupt darüber nachzudenken, ob man so etwas (öfter als in 30% der Fälle) erwarten kann; jedenfalls unter der Voraussetzung, dass nicht spezifiziert wird, um welche Branche/welche Position es sich handelt.
"Klug sein" und "vorausschauend sein" müssen also mit Notwendigkeit Eigenschaften sein, die nur auf eine überaus begrenzte Gruppe von Menschen zutreffen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 11.03.2015 17:51]
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Oh wow, Hauptsache mal Relation gesagt. So ein Käse.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 11.03.2015 17:56]
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Gute Gegenargumentation. Würde ich wieder drüber nachdenken.
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Grundsätzlich hab ich ja nichts gegen dein Argument, die Begründung klingt nur peinlich nach Restwissen aus Einführung in die Logik verwursten.
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"Grundsätzlich nichts gegen das Argument haben" und "So ein Käse" klingt irgendwie nicht nach dem gleichen propositionalen Gehalt (-> hier weitermachen). Ich bin Ossi. Da versucht man halt einfach alle Reste zu verwerten.
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| Zitat von sprachdelle
Da "klug sein" und "vorausschauend sein" Eigenschaften der Form aRb sind - also relationale Begriffe - ist es auch irgendwie hirnrissig überhaupt darüber nachzudenken, ob man so etwas (öfter als in 30% der Fälle) erwarten kann; jedenfalls unter der Voraussetzung, dass nicht spezifiziert wird, um welche Branche/welche Position es sich handelt.
"Klug sein" und "vorausschauend sein" müssen also mit Notwendigkeit Eigenschaften sein, die nur auf eine überaus begrenzte Gruppe von Menschen zutreffen.
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Ein klassisches Beispiel, warum Leute lieber keine Akademiker einstellen. Wenn ich mir als Chef son Gespräch anhören müsst, würd ich mir vermutlich n Stick nehmen.
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Einfach nur ein klassischer Stick-Presenter.
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| Zitat von camera surveillance
Einfach nur ein klassischer Stick-Presenter.
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Strick. STRICK GOTTVERDAMMT *schreiend zur Tür hinaus renn*
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| Zitat von El_Hefe
| Zitat von sprachdelle
Da "klug sein" und "vorausschauend sein" Eigenschaften der Form aRb sind - also relationale Begriffe - ist es auch irgendwie hirnrissig überhaupt darüber nachzudenken, ob man so etwas (öfter als in 30% der Fälle) erwarten kann; jedenfalls unter der Voraussetzung, dass nicht spezifiziert wird, um welche Branche/welche Position es sich handelt.
"Klug sein" und "vorausschauend sein" müssen also mit Notwendigkeit Eigenschaften sein, die nur auf eine überaus begrenzte Gruppe von Menschen zutreffen.
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Ein klassisches Beispiel, warum Leute lieber keine Akademiker einstellen. Wenn ich mir als Chef son Gespräch anhören müsst, würd ich mir vermutlich n Stick nehmen.
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Genau. Statt dessen lieber noch zwei Tage darüber abranten, warum die Bewerber größtenteils nicht klug und vorausschauend sind. Gutes Unternehmen. Würde ich wieder mein Geld drin versenken.
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Naja, das Problem ist wohl, dass viele Studenten denken, sie hätten's derbe drauf, wenn sie nach dem Abschluss mit der Arbeit anfangen. Problematisch wird's besonders für Leute, die in der Uni nie Probleme hatten, keinen Realitätsbezug haben, keine Praxiserfahrung, aber große Ansprüche (olol, gleich Abteilungsleiter, weil ich ja so kluk bin).
Kenne da einen Kandidaten, der in der realen Welt hart auf die Fresse fliegen wird. Arrogant, keine Praktika gemacht bis jetzt, schlägt gern realitätsferne Lösungen vor.
Ich weiß schon, warum ich mit dem nicht befreundet bin. Wenn ich nur an den denke, kommt's mir schon hoch.
/Edit:
Die Quintessenz ist meiner Meinung nach, dass man halt 'ne Wurst mit mehr oder minder gutem theoretischem Wissen ist. Und man ist sein Leben lang in sehr, sehr vielen Bereichen 'ne Wurst und mit Glück in einem Bereich nicht mehr. Solang man weiß, was man alles nicht kann, sich das dann auch brav erklären lässt, löppt das schon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 11.03.2015 18:48]
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ach so personen kenn ich auch, eine davon ist seit 2 jahren arbeitslos weil sie nach dem bachelor ein einstiegsgehalt von 10k monatlich erwartet und drunter niemals arbeiten würde. natürlich 0 praxiserfahrung.
ich lole jetzt noch.
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Kommt drauf an. Bachelor in Fluglotsenwissenschaften?
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wow krasse geschichten.
müssen die akademiker jetzt ihre geschichten über den ausbildungspöbel auspacken?
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| Zitat von DeathCobra
Nichtmal ordentlichen Kaffee kriegn die hin.
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Ich habe ja kein Problem damit, mich als sturer, arroganter Fachidiot mit zwei linken Händen bezeichnen zu lassen, aber auf meine Tasskaff lasse ich nichts kommen. :mad.
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Für Smileys bin ich im Übrigen auch zu doof.
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Dafür braucht man ja auch eine Ausbildung.
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Mein Kollege hat Studium abgebrochen und hat keine Ausbildung, ich habe Ausbildung und BA (mache MA). Das merkt man schon oft. Er ist eher so "mach mal einfach" und ich sage "nein, ich mache es strukturiert. Dann können wir auf diesen Daten weiter aufbauen", er "NO, brauchen es nie wieder! Keine Struktur! Zeitverschwendung!" *macht meine Sortierung soweit kaputt*
Halbes Jahr später, er "wir müssen das sortieren!" Ich: "das habe ich doch vor Monaten gesagt, dass wir die Daten brauchen werden. Jetzt muss ich die selbe Arbeit erneut machen, weil wir eben keine Struktur haben". Er: "Ja, das war nicht absehbar, dass wir die Sachen brauchen werden"
DOCH, DAS WAR ES OFFENBAR DOCH, SONST HÄTTE ICH DAS NICHT SCHON VOR MONATEN VORGESCHLAGEN
Bitte keine Nachfragen bezüglich der konkreten Einzelheiten, ich habe es jetzt mal etwas vereinfacht, weil es so im Detail keinen interessiert.
Ich weiß nicht, ob ich jetzt wie ein Akademiker oder wie ein Gelernter im p0tschen Sinne gehandelt habe
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Das war nicht absehbar sondern Zufall. Genau auf solche Klugscheißer haben Firmen in den meisten Fällen keinen Bock.
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Ich bin der Auffassung, dass man seine Arbeit strukturiert und sortiert angeht und nicht bloß abarbeitet. Das vermeidet redundante Prozesse in Zukunft. Synergien! um mal mit bwl Sprech zu provozieren.
Das war kein Zufall, das war absehbar, aber wie gesagt, ich habe keinen Bock es genau zu erklären.
Das sagt einem jeder Berater, um einen Bogen zu der Beraterdiskussion von vor einigen Seiten zu schlagen.
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Das hat doch mit Synergien nichts zu tun
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| Zitat von Atello
Dann soll er keine Industrieröstungen kaufen.
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Ausgebildete Leute versus Studierte - ein ewiges Thema. Beide können was und beide haben Defizite.
Der Studierte ist ein Fachidiot. Sein theoretisches Wissen ist groß/tief und seine Erfahrung gering. Der Ausgebildete kennt zusammenhängende Prozesse und hat von allem was mitgenommen - sein praktisches Wissen ist eben recht breit.
Beides zusammen wäre klasse. Also muss der Ausgebildete weitergebildet werden und der Studierte muss Erfahrungen in vielen Bereichen machen.
Persönlich bevorzuge ich Menschen, die den Weg über die Ausbildung gegangen sind, weil sie meist mehr wissen, was und wohin sie wollen. Doch Angst habe ich deswegen nicht, den unvorhersehbaren Weg mit unseren Studenten zu gehen. Im Gegensatz zu den meisten Kollegen, gebe ich meinen Schützlingen Verantwortung in Form von Projekten und rede viel mit Ihnen.
Ich gebe zu: ich suche mir meine Schützlinge vorher charakterlich aus. Stimmt der in meinen Augen nicht, kann er fachlich noch so gut sein.
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Wir haben die letzten Jahre sowohl Kollegen mit Hochschulabschluss als auch mit Ausbildung eingestellt fuer die selbe Position. Waren alle grundlegend ueberfordert und nicht wirklich zu gebrauchen. Beide Gruppen hatten Probleme mit nicht theoretischen Aufgabenstellungen. Habe da jetzt keinen grossen Unterschied gesehen.
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Einer unserer Praktikanten (4. oder 5. Semester) kam neulich an und fragt "Duhuuu? Wie schick ich denn E-Mails?" " Probiers mit Outlook" "Ah, ok!"
Paar Minuten spaeter: "Wie schick ich die Mail jetzt?"
VERSUCHS DOCH MIT DEM SCHEISS GROSSEN KNOPF WO "SEND" DRAUFSTEHT
e] Zum Glueck war er nich bei mir im Team
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *Blubbi* am 12.03.2015 7:28]
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| Zitat von *Blubbi*
Einer unserer Praktikanten (4. oder 5. Semester) kam neulich an und fragt "Duhuuu? Wie schick ich denn E-Mails?" " Probiers mit Outlook" "Ah, ok!"
Paar Minuten spaeter: "Wie schick ich die Mail jetzt?"
VERSUCHS DOCH MIT DEM SCHEISS GROSSEN KNOPF WO "SEND" DRAUFSTEHT
e] Zum Glueck war er nich bei mir im Team
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Nutzt er in der uni nie E-Mails? O.o
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| Zitat von kn0kkn0k
| Zitat von *Blubbi*
Einer unserer Praktikanten (4. oder 5. Semester) kam neulich an und fragt "Duhuuu? Wie schick ich denn E-Mails?" " Probiers mit Outlook" "Ah, ok!"
Paar Minuten spaeter: "Wie schick ich die Mail jetzt?"
VERSUCHS DOCH MIT DEM SCHEISS GROSSEN KNOPF WO "SEND" DRAUFSTEHT
e] Zum Glueck war er nich bei mir im Team
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Nutzt er in der uni nie E-Mails? O.o
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Theoretisch sollte er dich per Mail brworben haben...
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Thema: Vorstellungsgespräche ( Die kuriosesten Erlebnisse ) |