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wer jetzt blinzelt war nicht da
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Der Alte (alle)
Dieser Thread beschäftigt sich mit dem gesamten Medium Fotografie, außer Schnappschüssen!
Mit Technik und Theorie:
- technischen und den gestalterischen Aspekten
- verschiedenen Systemen und verschiedenen Aufnahmemethoden
- Ankündigungen, Neuerscheinungen und Erfahrungsberichten zu Equipment
Mit der Praxis und Bildern:
- Kritik
- Verbesserungsvorschläge
- Erfahrungsaustausch
Wir geben unsere Gedanken und Erfahrungen gerne an alle Interessierten weiter.
Das setzt natürlich ein gewisses Maß an Mühe des Fragestellers vorraus.
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Für alle Kaufwilligen
Stellt euch bitte erstmal folgende Fragen:
Wieviel wollt ihr maximal ausgeben, wieviel wollt ihr zukünftig in die Kamera stecken?
Lohnt es sich überhaupt so viel zu investieren? (Artikel dazu)
Dann sucht im Internet nach Erfahrungsberichten. Umfangreiche Berichte gibt es bei:
- Dpreview.com
- Dort gibt es zudem ausführliche Tests die sich mit Kameras der verschiedenen (Preis)Klassen beschäftigen und sie vergleichen
Dann mal auf dieser Seite nachschauen: www.andreashurni.ch
Anschließend schaut doch mal den Startpost und die letzten 4-10 Seiten des Threads durch. Oftmals wurden Fragen euer Anliegen betreffend schon geklärt.
Noch keine Lösung für das Problem gefunden oder noch zusätzliche Fragen?
Dann postet eine ausführliche Beschreibung dessen was ihr wollt, wofür ihr die Kamera wollt, was sie kosten darf, und eventuelle Erfahrungen in den Thread und es wird euch sicherlich geholfen.
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Bitte beachtet aber folgende Punkte:
- Es gibt keine Kamera die für wenig Geld alles kann. Auch in der Fotografie gilt: 'you get, what you pay for! Wenn man nicht viel ausgeben will, muss man Kompromisse eingehen
- Ab einer gewissen Preisklasse unterscheiden sich die einzelnen Geräte nur marginal. Ihr werdet nicht nur eine Empfehlung bekommen, die Entscheidung hängt dann von euren individuellen Vorlieben ab.
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Ihr möchtet euch eine digitale Spiegelreflex kaufen:
- Auch bei den DSLR kriegt man das wofür man bezahlt. Die verschiedenen Hersteller (Canon, Nikon, Olympus, Pentax, Sony) haben für alle Preisklassen Geräte im Angebot. Bezüglich der Bildqualität sind diese DSLR den Kompakten und den Bridge-Kameras immer im Vorteil.
- Für einen Einstieg eignen sich alle Hersteller und alle Modelle. Da der Markt nicht immer ganz übersichtlich ist, solltet ihr eure fotografischen Vorlieben (also Einsatzzweck usw.) kennen, da bei einer DSLR der Body im Normalfall nicht die einzige Investition bleibt.
- Bevor ihr euch für ein System entscheidet schaut euch die Objektivpalette und die Objektivpreise an!
- Wenn ihr nicht viel Geld zur Verfügung habt, lohnt sich ein Blick auf den Gebrauchmarkt. Neben Ebay bieten auch viele Foren einen kleinen Marktplatz, der immer einen Blick wert ist.
- Wenn ihr gerne fotografiert aber nicht vorhabt in den nächsten Monaten 2-3 neue Objektive zu kaufen, greift zu den DSLR mit Kitobjektiven. Die bieten eine gute Bildqualität die jede Kompakte in den Schatten stellt.
- Die "kleinen" Hersteller bieten viele Vorteile die die großen nicht bieten. Olympus, Pentax und Sony bieten einen Bildstabilisator im Gehäuse. Für die ersteren zwei gibt es sehr gute und günstige Objektive
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Da die Systeme einer Preisklasse sich in ihren Fähigkeiten nur marginal unterscheiden ist das wohl wichtigste Kriterium, die Haptik.
Eine Kamera muss Spaß machen. Wenn man das Gefühl hat, dass das die richtige Kamera ist, dann ist sie es! Geht also in den Elektronikmarkt oder zu Freunden und nehmt die Geräte in die Hand!
- wie liegen die Einstellräder
- wie ist das Display
- gefällt der Blick durch den Sucher
- Kann ich mit der Kamera auch gut im Hochformat arbeiten
- Wie ist die Menüführung
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Die goldenen p0T-Regeln:
- Objektive sind erst gut ab 1000¤ +
- Gute Motive findet man nicht in Deutschland
- Ohne Colormanagement geht gar nichts
- Bilder brauchen dicke schwarze Rahmen
- Nur .png Bilder sind lossless
- Erst Auflösungen ab 6000x8000px kann man gut erkennen
- HDR rettet jedes Bild
- Schwarze Kameras machen zu 32% bessere Bilder als silberne!
- Den Mond und in den Bergen nur mit Graufilter fotografieren
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Auch gut zu wissen:
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| Zitat von Weihnachten
Der Trip der TRIP 35
Teilnehmerliste:
- KaosGod - Irland
- _mrks - Berlin
- elkawe - Berlin
- EinMannWieEineGanzeArmee - Berlin
- keldorn - Berlin
- Sir Killalot - Hannover
- Smoking44* - Bielefeld
- knoe - Münster (Westfalen)
- -=[R]o$a|PuD3[L]^ - Ruhrpott
- zer0 - Wiesbaden
- -=Charon=- - Mainz
- (Underground Man - Darmstadt bzw. Kiel) (setzt aus?)
- jon s. - Würzburg
- Iceman3000 - Würzburg
- statixx - Erlangen
- Tobit - Fürth
- Devender - Deggendorf
- $chl0nz0 - Bremen
- nild - München
- slou - München
- Buntax² - München
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___________________
los gehts mit Winter im Schwarzwald:
1.
2.
3.
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Doppelt hält besser!
Nehmen wir den hier?
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wie issn das passiert?!
sorry Admin
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Letztens im Vogelpark
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Unbearbeitet und ohne Rahmen. Sind Rahmen wirklich so wichtig?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dblmg am 10.02.2015 0:09]
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| Zitat von EL ZORRO
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Die goldenen p0T-Regeln:
- Bilder brauchen dicke schwarze Rahmen
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Sollte die Frage eigentlich beantworten.
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| Zitat von dblmg
Sind Rahmen wirklich so wichtig?
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Definitiv nein.
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Die Bilder gefallen mir sehr gut. Schön natürlich, super
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Die Frage mit den Rahmen ist aber trotzdem interessant, finde ich. Ob sie wichtig sind oder nicht ist vielleicht die falsche Frage, aber Bilder (also solche zum an die Wand hängen) kann man mit unterschiedlichen Rahmen ja auch anders zur Geltung bringen. Das ist bei der Fotografie ja nicht wirklich anders. Ein schöner Rahmen oder Passpartout, warum nicht?`
Wichtig oder nicht, die Frage ist eher, will man damit noch ein zusätzliches Stilmittel mit rein bringen.
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poli hatte da vor jahren mal einen interessanten ansatz, als er wegen seiner rahmen geflamed wurde. soweit ich mich erinner nutzte er diese nur wegen dem blau des forums. macht durchaus sinn.
wenn mich bilder interessieren öffne ich diese allerdings meist eh in einem neuen tab und das grau des hintergrunds taugt mir meist schon genug um das bild "neutral" wahrnehmen zu können
kein post ohne bild:
zuviel luft? unterstreicht für mich die filigranität, bin mir dennoch unschlüssig.
eins der ersten bilder mit dem ef85 1.8, mag diese linse jetzt schon sehr. wird natürlich auch noch an menschen erprobt
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von l337_r4z0r am 10.02.2015 10:05]
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Zuviel Garnix, ja. Und Rosen sollten um diese Zeit nicht treiben, das kann Krankheiten auslösen
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krankheiten für wen?
hab ich mir schon gedacht. die hoffnung auf den frühling stirbt aber noch nicht
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Für die Pflanze
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...
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hier war doch mal n Video oder Link zu dem Heini der Architekturbilder macht mit x-Mal Detailsangeblitzt usw.
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Was gibt es für Canon Kameras für Lösungen zur Shutter Control? Am besten eine programmierbare, sprich, ich kann dem Auslöser sagen "bitte 100 x 200 Sekunden belichten".
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| Zitat von Shooter
Was gibt es für Canon Kameras für Lösungen zur Shutter Control? Am besten eine programmierbare, sprich, ich kann dem Auslöser sagen "bitte 100 x 200 Sekunden belichten".
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wenn ichs recht erinnere dann über die firmware "magic lantern"...nutze ich auch (aber nicht für shutter-Dings sondern weils im liveviw nützliche Gimmicks wie focus peaking bietet)
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zur Rahmendiskussion: ja, Geschmackssache. Für Prints Zuhause nutze ich das nie, hier im Forum bietet es eine schöne Abgrenzung zum Foren-Blau. Geht in einem Abwasch wenn ich die Bilder verkleinere.
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| Zitat von Shooter
Was gibt es für Canon Kameras für Lösungen zur Shutter Control? Am besten eine programmierbare, sprich, ich kann dem Auslöser sagen "bitte 100 x 200 Sekunden belichten".
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Ich hatte an meiner 5D3 den Hähnel Giga T Pro II im Einsatz, hat getan, was er sollte. Gibt auch ähnliche Produkte von Phottix und Co.
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| Zitat von Lupus Chaoticus
| Zitat von Shooter
Was gibt es für Canon Kameras für Lösungen zur Shutter Control? Am besten eine programmierbare, sprich, ich kann dem Auslöser sagen "bitte 100 x 200 Sekunden belichten".
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Ich hatte an meiner 5D3 den Hähnel Giga T Pro II im Einsatz, hat getan, was er sollte. Gibt auch ähnliche Produkte von Phottix und Co.
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Ah, nice, und gar nicht sooo teuer. Danke
/Wobei das fast schon zuviel ist, eigentlich bräuchte ich gar keine Wireless Variante
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 11.02.2015 12:41]
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Alternativ Phottix TR-90? Der ist kabelgebunden und etwas günstiger. Musst halt immer schauen, wo die Begrenzungen bei Zeit und Aufnahmen liegen. Eventuell gibt's da inzwischen auch Apps für's Smartphone/Tablet, die das realisieren können.
e: Und zu Magic Lantern: Da geht's glaube ich auch, ich bin allerdings kein großer Freund von Drittsoftware auf meiner Kamera, ich habe es damals kurz ausprobiert, konnte mich damit aber nicht anfreunden, aber vielleicht ist es ja was für dich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lupus Chaoticus am 11.02.2015 12:56]
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Ja, drittsoftware möchte ich auch nicht unbedingt haben. Das Teil von Phottix hat den Nachteil, dass das Kabel fest installiert ist, da bräuchte ich zwei davon. Das Teil von Hahnel wäre da besser, Fernauslöserkabel habe ich nämlich bereits, die müssten mit diesem kompatibel sein. Naja, hat es halt auch ein Wireless, kann man ja vielleicht auch mal brauchen
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Kurze Frage, vielleicht weiß jemand Rat.
Ich habe im Sucher meiner Pentax Spotmatic II eine feine, schwarze Linie, etwa auf Höhe des unteren Drittels. Sieht am ehesten nach Dreck/Abrieb aus, für Zufall ist die Linie zu gleichmäßig.
Der Spiegel ist allerdings sauber, auch die Mattscheibe sieht gut aus, der Dreck muss also im Sucher sitzen.
Wie kommt der da hin? Die Gute soll demnächst sowieso mal zum Service, Spiegeldämpfer und Lichtdichtungen sind mal fällig, dann würde ich das, falls kein großer Aufwand, gleich mit machen lassen, würde mich aber ja trotzdem mal interessieren, woher das kommt/kommen kann.
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Hab mir grad das M.Zuiko 45mm 1:1.8 geholt.
Das ist ja mal ein geiles, kleines Objektiv!
Wollt ich nur mal loswerden, weil ich grad so begeistert bin
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bäschd bäng, fjeden!
Eines meiner meistgenutzten Objektive.
Offenblende ohne Reue mit cremigstem Bokeh.
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für mehr m43 Bilder
1. Frühbrüter...
2. 3 Wochen und 40 Kilometer weiter:
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| Zitat von Shooter
Ja, drittsoftware möchte ich auch nicht unbedingt haben. Das Teil von Phottix hat den Nachteil, dass das Kabel fest installiert ist, da bräuchte ich zwei davon. Das Teil von Hahnel wäre da besser, Fernauslöserkabel habe ich nämlich bereits, die müssten mit diesem kompatibel sein. Naja, hat es halt auch ein Wireless, kann man ja vielleicht auch mal brauchen
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Ich hab da vor ein paar Jahren mal was in C# Programmiert...
Wenn Bedarf besteht, kann ich versuchen das wieder zum Laufen zu kriegen.
e/ Mist, ich denke ich habe da eine uralte Version vom SDK. Welche die neueren Kameras nichtmehr unterstützt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FischFresse am 11.02.2015 23:28]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Lupus Chaoticus
| Zitat von Shooter
Was gibt es für Canon Kameras für Lösungen zur Shutter Control? Am besten eine programmierbare, sprich, ich kann dem Auslöser sagen "bitte 100 x 200 Sekunden belichten".
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Ich hatte an meiner 5D3 den Hähnel Giga T Pro II im Einsatz, hat getan, was er sollte. Gibt auch ähnliche Produkte von Phottix und Co.
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Ah, nice, und gar nicht sooo teuer. Danke
/Wobei das fast schon zuviel ist, eigentlich bräuchte ich gar keine Wireless Variante
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Lohnt sich eigentlich die D810A für Astrofotografie nicht?
http://www.nikon.com/news/2015/0210_dslr_01.htm
Ich kenn mich da nicht so aus.
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Puh, Canon hat ja auch ein ähnliches System, und zwar die 60Da. Von der Nikon habe ich auch bereits gelesen, und mir bzw. allgemein in der Astroszene sind vor allem die 36MP aufgefallen. Dass ist für die Astrofotografie viel zu viel. Ich habe das bereits im letzten thread glaub ich mal angesprochen, aber common sense ist so ein MP Bereich um 10. Das hat einen simplen Grund, je weniger Pixel sich auf einer Fläche tummeln, umso grösser ist der einzelne Pixel, sprich, ein einzelner Pixel bekommt also mehr Photonen ab. Ein Auflösungsvermögen wie bei der Tageslichtfotografie braucht man bei der Astrofotografie nicht, die Objekte haben ja niemals einen derartigen Detailgrad. Ausserdem wird die Auflösung in der Astrofotografie bzw. auch bei der visuellen Astronomie grundsätzlich über die Öffnung des Teleskopes bestimmt.
Desweiteren, Vollformat ist halt auch so eine Geschichte, wo man in der Astoszene nicht immer auf Gegenliebe stösst. Die meisten Optiken (Teleskope hauptsächlich) haben 2" Anschlüsse, und dieser Faktor limitiert oft bereits den Vollformatsensor, sprich, der Sensor wird nicht komplett ausgeleuchtet, was in einer unschönen Vignette resultiert. Dem kann man zwar ein wenig entgegenwirken, oft muss man aber zum Crop greifen.
Wie es sonst bei der Nikon mit dem Durchlass im H-alpha Bereich ist weiss ich nicht, ich weiss aber, dass die Canon 60Da als Beispiel auch für die Tageslichtfotografie verwendet werden kann (über einen afaik voreingestellten Weissabgleich). Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, kann mich aber noch erinnern, dass die 60Da immer noch einen Teil des IR-Spektrums wegfiltert.
Wie stark die Nikon IR durchlässt, keine Ahnung, astromodifizierte Kameras bewegen sich da aber im Bereich von 80-98% beim Durchlass von IR-Licht. Und gerade das IR Licht ist halt mit am wichtigsten bei der Astrofotografie, je mehr IR Licht umso besser
Ansonsten hat sich Nikon da schon was überlegt, und offenbar nicht die Fehler gemacht welche Canon mit der 60Da gemacht hat. Voreinstellungen für Langzeitbelichtungen sind natürlich nette Features.
Und der Preis ist natürlich eine Ansage, und hier stellt sich mir wirklich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Kamera. In der Regel reicht eine ältere Kamera mit wenig MP und ausgebautem IR-Filter für sehr gute Astrofotos (man kann da inklusive Modifikation locker unter 500¤ bleiben). Wenn ich das richtig seh, kostet die Nikon 3800¤. Für dieses Geld bekommt man bereits eine sehr gute, gekühlte S/W CCD-Kamera mit Filtern (was so ziemlich das non-plus-ultra im Bereich Astrofotografie ist).
Plus, kurioserweise sin die Nikon DSLR in der Astrofotografie immer noch nicht gross verbreitet. Es kommt zwar immer mehr, aber viele Lösungen (umbauten, Adapter, Filter, Guider und what ever) bieten sich oft nur für Canon an. Warum das so ist? Keine Ahnung.
/Was auch so ein kontroverses Thema ist, ist der ISO-Wert. Beim ISO wird ja immer gerne beworben, dass man auch bei hohem ISO noch relativ rauscharm ist. Das ist grundsätzlich sicher eine tolle sache, nur wird oftmals die SInnhaftigkeit von hohen ISO-Werten angezweifelt. Es gibt Meinungen, wonach ein hoher ISO-Wert bei der Astrofotografie faktisch keinen Mehrwert bringt. Viele Astrofotografen gehen deshalb grundsätzlich nicht über 200 ISO hinaus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 12.02.2015 13:56]
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| Zitat von Shooter
Puh, Canon hat ja auch ein ähnliches System, und zwar die 60Da. Von der Nikon habe ich auch bereits gelesen, und mir bzw. allgemein in der Astroszene sind vor allem die 36MP aufgefallen. Dass ist für die Astrofotografie viel zu viel. Ich habe das bereits im letzten thread glaub ich mal angesprochen, aber common sense ist so ein MP Bereich um 10. Das hat einen simplen Grund, je weniger Pixel sich auf einer Fläche tummeln, umso grösser ist der einzelne Pixel, sprich, ein einzelner Pixel bekommt also mehr Photonen ab. Ein Auflösungsvermögen wie bei der Tageslichtfotografie braucht man bei der Astrofotografie nicht, die Objekte haben ja niemals einen derartigen Detailgrad. Ausserdem wird die Auflösung in der Astrofotografie bzw. auch bei der visuellen Astronomie grundsätzlich über die Öffnung des Teleskopes bestimmt.
Desweiteren, Vollformat ist halt auch so eine Geschichte, wo man in der Astoszene nicht immer auf Gegenliebe stösst. Die meisten Optiken (Teleskope hauptsächlich) haben 2" Anschlüsse, und dieser Faktor limitiert oft bereits den Vollformatsensor, sprich, der Sensor wird nicht komplett ausgeleuchtet, was in einer unschönen Vignette resultiert. Dem kann man zwar ein wenig entgegenwirken, oft muss man aber zum Crop greifen.
Wie es sonst bei der Nikon mit dem Durchlass im H-alpha Bereich ist weiss ich nicht, ich weiss aber, dass die Canon 60Da als Beispiel auch für die Tageslichtfotografie verwendet werden kann (über einen afaik voreingestellten Weissabgleich). Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, kann mich aber noch erinnern, dass die 60Da immer noch einen Teil des IR-Spektrums wegfiltert.
Wie stark die Nikon IR durchlässt, keine Ahnung, astromodifizierte Kameras bewegen sich da aber im Bereich von 80-98% beim Durchlass von IR-Licht. Und gerade das IR Licht ist halt mit am wichtigsten bei der Astrofotografie, je mehr IR Licht umso besser
Ansonsten hat sich Nikon da schon was überlegt, und offenbar nicht die Fehler gemacht welche Canon mit der 60Da gemacht hat. Voreinstellungen für Langzeitbelichtungen sind natürlich nette Features.
Und der Preis ist natürlich eine Ansage, und hier stellt sich mir wirklich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Kamera. In der Regel reicht eine ältere Kamera mit wenig MP und ausgebautem IR-Filter für sehr gute Astrofotos (man kann da inklusive Modifikation locker unter 500¤ bleiben). Wenn ich das richtig seh, kostet die Nikon 3800¤. Für dieses Geld bekommt man bereits eine sehr gute, gekühlte S/W CCD-Kamera mit Filtern (was so ziemlich das non-plus-ultra im Bereich Astrofotografie ist).
Plus, kurioserweise sin die Nikon DSLR in der Astrofotografie immer noch nicht gross verbreitet. Es kommt zwar immer mehr, aber viele Lösungen (umbauten, Adapter, Filter, Guider und what ever) bieten sich oft nur für Canon an. Warum das so ist? Keine Ahnung.
/Was auch so ein kontroverses Thema ist, ist der ISO-Wert. Beim ISO wird ja immer gerne beworben, dass man auch bei hohem ISO noch relativ rauscharm ist. Das ist grundsätzlich sicher eine tolle sache, nur wird oftmals die SInnhaftigkeit von hohen ISO-Werten angezweifelt. Es gibt Meinungen, wonach ein hoher ISO-Wert bei der Astrofotografie faktisch keinen Mehrwert bringt. Viele Astrofotografen gehen deshalb grundsätzlich nicht über 200 ISO hinaus.
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danke gut zu wissen
Canon ist halt häufiger verbreitet weil fast jeder mal einen canon drucker zu hause hatte. Geht ein bisschen in die richtung Samsung oder Sony welche für jede kleinigkeit ein gerät anbietet.
Mich hat noch nie jemand gefragt ob er eine Nikon kaufen soll. Nur Profis oder sehr Fotointeressierte kennen nikon. Jeder Laie kauft sich erstmal eine canon
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 12.02.2015 14:13]
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Thema: Fotografie ( wer jetzt blinzelt war nicht da ) |