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Naja, in Ballungsgebieten ist man nahezu gezwungen kostenlose Kitaplätze anzubieten, weil man sonst aus bestimmten sozialen Milieus die Kinder erstmals mit der Einschulung eine Institution besuchen, in der sie mit Regeln klarkommen und Deutsch lernen müssen.
Bevor also hier die Bayern und BWler lästern: Gäbe es in Berlin nicht so viele billige/umsonst-Kitaplätze, dann wären die Folgekosten im Schulbereich (Sprachunterricht, Förderung, Sozialarbeit, Sonderprogramme ...) ein vielfaches teurer.
Nebenbei sollte das ganze sowieso überall vom 1. Geburtstag bis Einschulung als a) kostenlose Dienstleistung und b) flächendeckend und c) hochqualitativ sein, aber hey, ist ja Deutschland hier.
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| | Zitat von RushHour
Nebenbei sollte das ganze sowieso überall vom 1. Geburtstag bis Einschulung als a) kostenlose Dienstleistung und b) flächendeckend und c) hochqualitativ sein, aber hey, ist ja Deutschland hier.
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das gab es ja schon mal in dunkeldeutschland.
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Es war nicht alles schlecht.
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| | Zitat von RushHour
Naja, in Ballungsgebieten ist man nahezu gezwungen kostenlose Kitaplätze anzubieten, weil man sonst aus bestimmten sozialen Milieus die Kinder erstmals mit der Einschulung eine Institution besuchen, in der sie mit Regeln klarkommen und Deutsch lernen müssen.
Bevor also hier die Bayern und BWler lästern: Gäbe es in Berlin nicht so viele billige/umsonst-Kitaplätze, dann wären die Folgekosten im Schulbereich (Sprachunterricht, Förderung, Sozialarbeit, Sonderprogramme ...) ein vielfaches teurer.
Nebenbei sollte das ganze sowieso überall vom 1. Geburtstag bis Einschulung als a) kostenlose Dienstleistung und b) flächendeckend und c) hochqualitativ sein, aber hey, ist ja Deutschland hier.
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d) verpflichtend
*trigger*
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gibt es eigentlich rechnungen, was das ganze jährlich kosten würde?
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Hat jemand Studien/Berichte zur Hand darüber, wie stark oder besser gesagt wie wenig kirchliche Träger die von ihnen getragenen Kindergärten finanzieren? Ich konnte ein, zwei Sachen googlen, die den Tenor haben, dass nur zwischen 0 und 10% von den "Trägern" kommen, der Rest aus Steuergeldern.
Das ist schon hanebüchen genug, wenn Kirchen sich mit einem so geringen Betrag die ideologische Lufthoheit in einer Kindereinrichtung sichern. Hier kommt noch verschärfend hinzu, dass genau dieser kirchliche Träger nun auch noch die Eltern um freiwilliges zusätzliches Essensgeld angehen - nachdem aufwändig und teuer das Kirchengebäude auf der anderen Straßenseite rundumrenoviert wurde.
Da würd' ich gern mal qualifiziert in die Diskussion einsteigen. 
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"Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Vorstellung weit verbreitet, die Kirchen würden ihre Kindertagesstätten großzügig finanziell unterstützen. Dies entsprich jedoch nicht der Realität. Tatsächlich werden die Kindergärten nach Recherchen von Ullrich Schauen je nach Bundesland zwischen 80 und 100 Prozent bezuschusst. So sind es etwa in Nordrhein-Westfalen 88% und in Hamburg 100% der Kosten, die der Staat übernimmt.3 Auf ganz ähnliche Zahlen kommt auch der Experte für Kirchenfinanzen Carsten Frerk in seinem Buch Caritas und Diakonie in Deutschland. Frerk schreibt: „Nach einer bundesweiten Einschätzung beträgt der staatliche Anteil an der Finanzierung konfessioneller Kindertagesstätten ca. 75% der laufenden Kosten, 15% sind Elternbeiträge und rund 10% tragen die Kirchen bei.“4 Dabei lässt sich in den letzten Jahren zusätzlich noch die Tendenz feststellen, die ohnehin geringen Beiträge der Kirchen noch weiter zurückzufahren. So schildert Carsten Frerk in seinem Violettbuch Kirchenfinanzen Fälle, wo kirchliche Träger Kommunen mit der Androhung von Schließungen ihrer Kindertagesstätten regelrecht erpresst haben.5
"
Quelle mit weiterführenden Quellenangaben
Hier findest du eine Aufstellung nach Bundesländern, für manche ist das eindeutig deklariert (Bremen 16%, NRW 12%). Eventuell findest du auch eine Stellungnahme des zuständigen Landesrechnungshofes, in den letzten Jahren sind da relativ viele Daten erhoben worden.
Offenbar scheinst du mit deiner ursprünglichen Annahme nicht falsch zu liegen.
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| | Zitat von Flashhead
Offenbar scheinst du mit deiner ursprünglichen Annahme nicht falsch zu liegen.
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Ja, kirchensteuer.de war einer meiner Treffer, daher ist die Übereinstimmung naheliegend. Ich hoffe jetzt bspw. auf PDF-Funde der angegeben Quellen.
Edit: Hach, es ist so schön: "Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor zum Beispiel bekam 2012 vom Entwicklungsministerium 113 Millionen Euro, das sind etwas mehr als 60 Prozent des Gesamtetats von etwa 180 Millionen Euro. Nur 8,2 Millionen kommen aus der Kirche selbst, etwa 4,5 Prozent - der Rest stammt aus Spenden." Quelle
Edit2:
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 24.06.2015 14:56]
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Ich las das nochmal aus dem Bücherthread hier:
Andrea Trumann, Kritik des Staatsfeminismus
Ganz anders als man bei Titel+Cover denkt. Eine sehr sehr kompakte, kurze und gute Darstellung der jüngeren Frauen- und Familienpolitik, und warum Krippenausbau, Elterngeld etc. nicht nur uns Familien zum Vorteil gereichen, sondern welches Geselslchaftsmodel CDU, SPD und Wirtschaft damit vorantreiben. Und die Frage, ob man sich als Frau oder als Elternpaar über all das freuen muß, bzw. ob es nicht genug Gründe gibt, Vorbehalte zu haben, und ob unsere Eltern nicht doch mit einem besseren Modell lebten ... Für alle die eine Familie gründen oder haben und über Vereinbarkeit, Doppelverdiener, Bildungsstreß für Kinder und Dauerstreß für Mütter nachdenken ... ein unbedingtes Muß! Sind nur ein paar Euro und 3,4 Stunden zu lesen. Lohnt!
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Ganz ehrlich: Doppelverdienerfamilie? Miese Life-Wirk-Balance? Immer am überlegen wie das alles gehen kann? Die Frau weiß immer nicht ob sie Karrieremuffel oder Rabenmammi sein soll? Ist eh alles zuviel? Ich finde in diesem Buch - es geht übrigens nicht um Faminismus i.S. von Emanzenpower - wird das Lebensmodell, in das wir Eltern derzeit im 21.Jh. so reinrutschen, sehr sehr gut dargestellt, und auch wo es herkommt, warum es mal anders war, und wie es nie wieder sein kann, und was aber seine Tücken sind. Bevor man also immer wieder denkt, dass man selber schuld ist, wenn man mit Familie ein "unsinnig anstrengendes Leben"(Trumann) führt, nein, das ist nicht so, und hier wirds erklärt. Wenn man also was schlaueres will zur eigenen Lebenssituation als Ratgeberliteratur, dann Zuschlagen und Lesen!
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| | Zitat von krautjork
Ihr wisst doch, die vollkommen unfähige aus früheren Hass-Geschichten! Generell sind alle vollkommen unfähig außer Hacki!
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Was soll das denn jetzt?  Ab Freitag sind ja Ferien. Das bedeutet, dass unser Sohn jetzt noch Donnerstag und Freitag hin müsste. Was macht die Dame? Legt sich einen Arzttermin so, dass sie Donnerstag und Freitag krank ist. Nachdem sie vor 2 Wochen noch mal eine Woche Urlaub genommen hat. So kurz vor den Ferien... Naja, Montag ist noch mal Abschied. Wir könnten drauf verzichten, aber was macht man nicht alles fürs Kind...
| | Zitat von Futura
| | Zitat von legendary_hacki
Kita? TAGESMUTTER!
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Wie setzt sich das zusammen bei euch? Wir nehmen auch ab nächstes Jahr eine, die kostet 5,xx /h und mit Bezuschussung dann 2,xx / h. Und die Bezuschussung kommt vom Jugendamt und ist einkommensunabhängig. Meine Frau wird auf Dauer nur 20h arbeiten gehen, wir rechnen mit 4x6h Betreuung. Aber nur ein Jahr, dann ist die Kleine 3 und geht in den Kindergarten, der ist 200m neben unserem dann fertigen Haus.
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380 Euro an die Stadt und jeden Monat noch 140 Euro "fürs Essen" an die Tagesmutter direkt  Natürlich sind das die Kosten für 40h; effektiv ist er aber nur 20h hin.
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Wie überlebt man eigentlich die ersten Wochen? 
Im Büro hängen mir diverse Deadlines im Nacken, weswegen ich momentan etwas länger arbeiten muss; wenn ich ein paar mal die Nacht aufstehe, damit meine Frau auch mal etwas länger am Stück schlafen kann, bin ich so müde, dass ich auch gleich zuhause bleiben kann; den ganzen Tag plagt mich das schlechte Gewissen, weil ich weiß (und sie mich wissen lässt), dass meine Frau total auf dem Zahnfleisch geht, weil das Kind seit geraumer Zeit wahnsinnig unruhig ist und lieber mal grundlos rumschreit anstatt zu schlafen; und über Haushalt und soziale Kontakte brauchen wir schonmal gar nicht reden.
Wtf man. Das sieht bei allen anderen immer so einfach und harmonisch aus. Wir hingegen keifen uns nur noch an, weil beide völlig übermüdet und genervt sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 24.06.2015 16:29]
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Normal! Wird auch nich besser - aber man lernt besser damit umzugehen.
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| | Zitat von nobody
Wie überlebt man eigentlich die ersten Wochen?
Im Büro hängen mir diverse Deadlines im Nacken, weswegen ich momentan etwas länger arbeiten muss; wenn ich ein paar mal die Nacht aufstehe, damit meine Frau auch mal etwas länger am Stück schlafen kann, bin ich so müde, dass ich auch gleich zuhause bleiben kann; den ganzen Tag plagt mich das schlechte Gewissen, weil ich weiß (und sie mich wissen lässt), dass meine Frau total auf dem Zahnfleisch geht, weil das Kind seit geraumer Zeit wahnsinnig unruhig ist und lieber mal grundlos rumschreit anstatt zu schlafen; und über Haushalt und soziale Kontakte brauchen wir schonmal gar nicht reden.
Wtf man. Das sieht bei allen anderen immer so einfach und harmonisch aus. Wir hingegen keifen uns nur noch an, weil beide völlig übermüdet und genervt sind.
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Das Kind schläft vermutlich so schlecht, weil bei euch so dicke Luft ist. Die haben so feine Antennen. Wie alt?
Bittet doch Freunde und Familie um einen Bärendienst. Mal eine Nacht ausschlafen oder essen gehen. Denn das MUSS sein, sonst hat man sich garantiert ständig in der Wolle.
Ihr dürft den emotionalen Stress nicht persönlich nehmen und euch die Schuld daran geben. Schuld sind nur die Umstände.
Egal wie, ihr müsst einen Weg finden gemeinsam zu entspannen.
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So hart es klingt: Einfach mal nicht so ne Winseltitte sein
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| | Zitat von nobody
Wie überlebt man eigentlich die ersten Wochen?
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Meine Freundin wohnt mit Kind in einer anderen Stadt.
Alles easy.
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Wir zahlen in München ¤750/Monat für eine private Kita. Die städtischen gibt's für verheiratete Doppelverdiener nicht. Auch wenn Du das Kind in der 12. Scheangerschaftswoche anmeldest.
Die ist noch günstig weil Zuschuß von ihrem Arbeitgeber. Auch nur deshalb haben wir den Platz bekommen. Alle anderen privaten lagen bei ¤1.000. Leider normal in München, dafür sind aber die Mieten und sonstige Kosten echt niedrig. 
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Immerhin habt ihr das Oktoberfest.
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Und da ist es auch echt günstig...
Wir verdienen ganz OK und es geht schon. Sind auch relativ spät Eltern geworden. Für Studenten oder Leute mit niedrigen Einkommen ist das Abern München nicht machbar. Da drängt es Frauen richtig aus dem Berufskeben. Je mehr ich mich damit befasse, desto mehr regt es mich auf. Warum zum Beispiel schließen alle Kindergärten spätestens um 17Uhr? Welcher normale Bürotag ist denn da zu Ende?!? Also inkl. Anfahrt zum abholen um 16.30?
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Brauchst du mir nicht erzählen. Ich bin ganz froh, nicht in München zu leben. Hätte auch keinen Bock, nur für die Miete und die anderen Fixkosten zu malochen. Darum hoffe ich auch, dass Hamburg nicht Olympia-Stadt wird. Noch teurer muss es hier auch nicht mehr werden...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 24.06.2015 17:30]
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| | Zitat von nobody
Wie überlebt man eigentlich die ersten Wochen?
Im Büro hängen mir diverse Deadlines im Nacken, weswegen ich momentan etwas länger arbeiten muss; wenn ich ein paar mal die Nacht aufstehe, damit meine Frau auch mal etwas länger am Stück schlafen kann, bin ich so müde, dass ich auch gleich zuhause bleiben kann; den ganzen Tag plagt mich das schlechte Gewissen, weil ich weiß (und sie mich wissen lässt), dass meine Frau total auf dem Zahnfleisch geht, weil das Kind seit geraumer Zeit wahnsinnig unruhig ist und lieber mal grundlos rumschreit anstatt zu schlafen; und über Haushalt und soziale Kontakte brauchen wir schonmal gar nicht reden.
Wtf man. Das sieht bei allen anderen immer so einfach und harmonisch aus. Wir hingegen keifen uns nur noch an, weil beide völlig übermüdet und genervt sind.
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Willkommen!
Keift euch nicht an, da kann die ersten Monate auch ne Beziehung dran kaputt gehen.
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Ja deswegen möglichst Elternzeit, Urlaub oder unbezahlten Urlaub im ersten Vierteljahr ... oder wenigstens Wochenarbeitszeit runter auf 3/4 oder 2/3. Oder dem Chef zumindest sagen dass man Gleitzeit braucht bzw. einen anderen Rhythmus und die Firma verfickt nochmal darauf Rücksicht nehmen muß, sonst setzt eben bald keiner mehr zukünftige Fachkräfte in die Welt.
Geht sonst nur mit strengem Abwechseln (oder eben Verwandtschaft die einspringt). Jeder von Euch braucht eine oder zwei Nächte pro Woche wo verlässlich Ruhe ist und man sich drauf verlassen kann dass der andere Partner dran ist und man selber mal durchschlafen kenn. Das hilft ungemein, dann hält man auch die restlichen Tage aus ohen ganz mürbe zu werden. Und zur Not eben mit abpumpen oder Fläschen falls ihr sonst stillt. Hauptsache jeder hat mal ne Pause. Wäre so mein Rat.
Ansonsten: Das erste viertel-, halbe oder ganze Jahr ist nunmal so. Meine Tochter hat mit drei Monaten 6h / Nacht verlässlich durchgeschlafen, mein Sohn hat erst ab dem 2.Geburtstag auf sein nächtliches Aufwachen verzichtet. Kann man nicht viel machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 24.06.2015 19:07]
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Danke für die Ratschläge. Ist ja auch nicht alles kacke , aber irgendwo musste das mal raus. Mein Chef ist zum Glück sehr sehr tolerant, es stehen nur gerade ein, zwei auch für mich sehr wichtige Termine an, die schon allein genug Stress verursachen. Wenn das Kind dann dazu noch meint, mal eben das Schlafpensum halbieren zu müssen nagt das schon etwas an einem.
Elternzeit ist für Weihnachten geplant, da ist sie ein gutes halbes Jahr alt. Meinen Jahresurlaub habe ich nach der Geburt fast komplett genommen.
Klingt nach 'musste durch'. Ich mach mir aber auch um mich weniger Sorgen als um meine Frau. Muss sie irgendwie überzeugt kriegen, mal über ihren Schatten zu springen und bei den Omas um Hilfe zu fragen. Sie ist zwar kurz vorm durchdrehen, aber dann doch noch zu stolz dafür.
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| | Zitat von nobody
Muss sie irgendwie überzeugt kriegen, mal über ihren Schatten zu springen und bei den Omas um Hilfe zu fragen. Sie ist zwar kurz vorm durchdrehen, aber dann doch noch zu stolz dafür.
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Riesen Fehler!
Unbedingt die Familie einspannen, weil die ja schließlich später auch angeben wollen und wahrscheinlich machen sie das sogar noch gerne.
Ansonsten probiert mal Pucken oder Doodoo Babiage. Bringt vielleicht mehr Schlaf.
e: und Niemand verlangt in der Zeit von euch eine geleckte Bude.
Aber glaube mir, ihr schafft das! Ich habe das auch irgendwie gepackt und das alleine, was jetzt nicht heißen soll ihr solltet euch nicht so anstellen. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Erdbeerfrosch am 24.06.2015 20:59]
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Glaub auch ihr macht euch den meisten stress selbst.
Füttern - wickeln - einpucken -hinlegen.
Nach vier stunden repeat.
Nachts hat meiner von anfang an durchgepennt.
Klar, jedes kind is anders.... aber das schlimmste is, wenn das ding nachts quäkt großartig licht machen etc., am besten gleich flasche rein, wickeln, pucken, wieder hinlegen.
Und stresst euch net so wenns mal schreit, die schreien halt ne? Kann man manchmal nix machen.
Habt ihr versucht, euch mal abzuwechseln? Einer darf durchpennen, am nächsten tag der andere? Dann is wenigstens nur jede zweite nacht die hölle. 
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meine frau arbeitet auch in einem kindergarten der kath. kirche.
als wir standesamtlich geheiratet haben war die erste frage: wann kirchlich? achso, erst in einem jahr? bitte zeitnah, d.h. unverzüglich den nachweis erbringen
kind geboren? taufe?! wann!!!??
kollegin von ihr hat "geheim" geheiratet wegen dem staatlichen zuschuss für künstliche befruchtung und hormonbehandlung. wenn die kirche das rausbekommt verliert sie ihren job, weil keine kirchliche trauung duchgeführt worden ist.
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| | Zitat von Erdbeerfrosch
| | Zitat von nobody
Muss sie irgendwie überzeugt kriegen, mal über ihren Schatten zu springen und bei den Omas um Hilfe zu fragen. Sie ist zwar kurz vorm durchdrehen, aber dann doch noch zu stolz dafür.
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Riesen Fehler!
Unbedingt die Familie einspannen, weil die ja schließlich später auch angeben wollen und wahrscheinlich machen sie das sogar noch gerne.
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This!
Wir haben seit der Geburt fast jeden Tag Besuch von ihrer Familie, und die werden fleissig mit eingespannt. Möchte ich in der Anfangszeit nicht drauf verzichten ganz davon abgesehen, dass sich wie gesagt die Verwandten doch eh freuen, wenn sie irgendwie helfen können (Kochen, Haushalt machen etc)...
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BOAH!
Immer alle auf einmal.
Auto hin. Toll.
ICH HASSE SOWAS!
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| | Zitat von Capitano
meine frau arbeitet auch in einem kindergarten der kath. kirche.
als wir standesamtlich geheiratet haben war die erste frage: wann kirchlich? achso, erst in einem jahr? bitte zeitnah, d.h. unverzüglich den nachweis erbringen
kind geboren? taufe?! wann!!!??
kollegin von ihr hat "geheim" geheiratet wegen dem staatlichen zuschuss für künstliche befruchtung und hormonbehandlung. wenn die kirche das rausbekommt verliert sie ihren job, weil keine kirchliche trauung duchgeführt worden ist.
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 abartig. 
die dorfpfarrerin ist uns auch auf die nerven gegangen, warum keine taufe.
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Großeltern sind schon DAS Ding in Sachen Hilfe. Meine lernt immer was und geht auch gerne hin und pennt da mal ein paar Nächte.
Man muss sich zwar drauf einstellen, dass sie wie in meinem Fall vielleicht lockerer sind und das Kind entwicklungstechnisch wieder auf Werkszustand ist, aber hey, jeder hat andere Herangehensweisen und am Ende führt alles irgendwie zum Ziel.
So sollte man sich in Sachen Erziehung auch nicht zu arg streiten.
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geil finde ich ja, dass meine Mutter (die mich als Kid echt geknechtet hat) mich bei der kleinsten Erziehungseinheit (natürlich vor dem Kind) zurückpfeift und meint: "sei mal nicht so streng, Du warst auch mal ein Kind" 
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| Thema: Eltern-Thread VI ( "Die Fähigkeit Kinder zu gebären ... ) |
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