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Hm, das mit dem Abscheren ist ein Argument. Deshalb meine Sorge mit den Materialien.
Das ist allerdings eine große, alte Glastür mit verziertem Glas und wenn da jemand hängen bleibt, hätte ich größere Probleme. Ich wüsste auch nicht, wie ich ohne Aufwand den Bolzen da rausnehmen kann - wenigstens müsste ich die Tür wahrscheinlich nachher streichen. Es ist eine Mietwohnung, deshalb habe ich auf so große Aktionen keine Lust.
Ich könnte natürlich den Vermieter fragen, aber ich dachte, ich probiere mal vorher so eine Billiglösung aus.
/e: Bei i.materialise.com bekommt man das Teil aus Stahl für knapp 30 Euro. Ich glaube, den Versuch würde ich wagen wenn ihr euch einig seid, dass es aus Plastik nicht stabil genug ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 04.06.2019 20:24]
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Aus Plastik kostet halt nur einmal Versand. Kann man schon testen. Damit könntest du auch die Maße checken.
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Sehe ich auch so. Wenn ich das für ein paar Euro ausprobieren kann gehe ich das Risiko ein.
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Und wenn dann jemand hängen bleibt bricht das Plastik und nicht das Glas = win \o/
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| Zitat von [eXz]CountZero
Damit könntest du auch die Maße checken.
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Wenns wirklich exakt passen soll - nein.
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Müssen nicht exakt sein. Zum Testen des Konzepts wäre so ein Plastik Teil schon schick. Ist es denn teuer sowas zu drucken? Würde das jemand von euch machen, wenn ich Kosten und Versand überweise?
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Ich kann das morgen drucken und Donnerstag versenden. Materialwert wird wohl so im Bereich von einem Euro sein.
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Die äusseren Kanten kannst du eigentlich noch abschrägen. braucht weniger Material und tut weniger weh beim reintreten. Am ende hast du eine Pyramide mit Loch in der Mitte.
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Also so was wie einen Kernbohrer?
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| Zitat von Lunovis
Die äusseren Kanten kannst du eigentlich noch abschrägen. braucht weniger Material und tut weniger weh beim reintreten. Am ende hast du eine Pyramide mit Loch in der Mitte.
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Das ist ja komplett unter der Tür, da tritt niemand drauf. Wenn ich die Tür aufmachen will, nehme ich das Teil einfach raus.
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Teile sind fertig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [eXz]CountZero am 05.06.2019 12:08]
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Gei-el! Wie lange dauert es, sowas zu drucken?
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Ca. eine Stunde pro Teil.
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Es ist sehr gut. Danke sehr fürs Drucken!
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Für sowas liebe ich gleichermaßen das POT sowie die Möglichkeiten des 3D-Drucks.
Mein Umzug ist durch, letzter verbliebener Gegenstand in der alten Bude ist der Ender, hol ich dann mal heute und dann geht's auch wieder rund.
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Der Kollege hat in der Firma ein Teil designt, dass leider sehr leicht an einer Stelle brechen kann (und es auch schon getan hat). Gibt es eine Möglichkeit dem Slicer zu sagen "hier bitte kein Infill, sondern voll drucken" oder das Material der Stelle im CAD als no-infill-Material zu deklarieren, damit der Slicer das nicht schwächt?
Ich befürchte es bleibt mir nur 100% bzw. eine höhere Füllrate für das Gesamtteil .
/Was haltet ihr von der Gyroid Infillstruktur? Ist mein Favorit, aber ich habe Bedenken, dass der Drucker durch die vielen Kurven darunter sehr leidet... und für Rüttelplatten ist das vielleicht auch nicht die beste Struktur.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Iceman3000 am 27.06.2019 10:28]
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öh, einfach im 3d-programm als nicht hohl designen?
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| Zitat von Atomsk
öh, einfach im 3d-programm als nicht hohl designen?
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Da habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt: Wir haben ein recht großes Teil, welches eine Füllung von 20% bekommen soll, weil wir sonst ohne Ende Material verbrennen würden, da wir davon mehrere brenötigen. Die Bruchstelle sollte aber in einem Bereich idealerweise 100% gefüllt werden.
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Ich glaube bei Cura kannst du einen von den No-Support-Blocken an die Stelle schieben und für die Schnittmenge mit dem Block andere Slicing-Optionen wählen.
Kann dir leider keine Details geben, da ich das selbst noch nicht machen musste; vielleicht hilft es ja beim Googlen.
// Schreiben auf dem Handy ist immer so eine Sache...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von desperado 12 am 27.06.2019 11:05]
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| Zitat von desperado 12
Ich glaube bei Cura kannst du einen von den No-Support-Blocken an die Stelle schieben und für die Schnittmenge mit dem Block andere Slicing-Optionen wählen.
Kann dir leider keine Details geben, da ich das selbst noch nicht machen musste; vielleicht hilft es ja beim Googlen.
// Schreiben auf dem Handy ist immer so eine Sache...
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Danke, das geht in die richtige Richtung. Hab dazu aber erst mal nur das hier gefunden: https://community.ultimaker.com/topic/22725-how-to-use-support-blocker/
Leider gibt es das im Marketplace von Cura 4.1 nicht (mehr). Dafür habe ich zwei andere Plugins gezogen: Custom Supports & Mesh Tools (manipulation tools). Da werde ich mich, sobald ich Zeit habe, mal intensiver mit befassen.
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Im CAD aus dem massiven Körper n Paar senkrechte (relativ zur druckrichtung) Platten mit 1/100 dicke entfernen, Abstand max. Die dicke deiner shells.
Slicer denkt dann an der Stelle is ne Lücke und druckt neue shells.
Mach ich öfter, z. B. auch mit zylindrischen minibohrungen um schraubstellen oder sowas zu verstärken.
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| Zitat von Iceman3000
| Zitat von desperado 12
Ich glaube bei Cura kannst du einen von den No-Support-Blocken an die Stelle schieben und für die Schnittmenge mit dem Block andere Slicing-Optionen wählen.
Kann dir leider keine Details geben, da ich das selbst noch nicht machen musste; vielleicht hilft es ja beim Googlen.
// Schreiben auf dem Handy ist immer so eine Sache...
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Danke, das geht in die richtige Richtung. Hab dazu aber erst mal nur das hier gefunden: https://community.ultimaker.com/topic/22725-how-to-use-support-blocker/
Leider gibt es das im Marketplace von Cura 4.1 nicht (mehr). Dafür habe ich zwei andere Plugins gezogen: Custom Supports & Mesh Tools (manipulation tools). Da werde ich mich, sobald ich Zeit habe, mal intensiver mit befassen.
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Hier ist gibt es auf Youtube eine Anleitung der Herangehensweise, die ich meinte: https://youtu.be/su_m5zV9rvA?t=169
Puh, gerade mal Cura von 3.6 auf 4.1 geupgradet... Es sieht sehr anders aus. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mag.
Edit: Ich habe das mit Cura 3.6 und 4.1 getestet und bei beiden funktioniert es exakt wie im Video.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von desperado 12 am 27.06.2019 17:15]
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Sehr gut. Probier ich asap aus.
Nutze Cura 4.0b und 4.1 schon ne Weile. Gefällt.
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Hat sich erledigt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TDE]Killersemmel am 04.07.2019 23:40]
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Tolle(?) Sachen gemacht:
| Möglichst realistischen Kolben als Stifthalter, echte funktionieren da nicht gut:
unterschiedliche Kolbenringnuten inkl. Ölbohrungen, abgesetzte Gleitflächen...
Angedeutete Versteifung beim Bolzen, Mulde + Freistellungen für Ventile, Einlass/Auslass unterschiedlich groß, ...
...und innen bissl Ballastmasse fürs Gewicht. | |
| Ersatzteile für nen Schrank den ich aus der Firma mitgenommen hab (weil kaputt). Vom Hersteller gibts natürlich keine Ersatzteile mehr für 10 Jahre alte Möbel. Is ja nur n riesiger und teurer Hersteller für Büromöbel, da kann man auf sowas unwichtiges wie Ersatzteile schonmal verzichten
Detailbeispiel: Führungsstift, läuft in der oberen Schiene. Muss versenkbar sein, damit man die Tür montieren kann. Aus Gründen der Einfachheit hab ich hier von ner linearen auf ne Drehbewegung gewechselt. Der drehbare Teil ist oval und spreizt die Klammer aussenrum wenn der Führungspin draußen ist. Erschwert/verhindert selbstständiges Zurückdrehen.
Der entsprechende untere Teil, einfach ein Kugellager in einem passenden Gehäuse.
...funktionieren tuts, mein Werkstattschrank ist jetzt staubgeschützt. Das is die Hauptsache. | |
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Die Idee mit den Waben für die Gewichte ist auf jeden Fall knorke
Das Detail auf der Seite, die mit dem Tisch in Berührung kommt ist natürlich sprichwörtlich für die Füße
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3dpn und teaching tech haben reviews zum Longer 3D Orange rausgebracht.
ein resin drucker für knapp über 200$. ich glaub, das ding schau ich mir mal näher an.
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Ich hatte hier die letzten Tage einen ganz seltsames Resultat: 100 Teile gedruckt - die ersten 50 waren top. Jede Charge kontrolliert. Dann die letzten 50, verteilt auf drei Aufträge gedruckt und nicht weiter kontrolliert. Bei der Endbearbeitung dann festgestellt: Die zweiten 50 haben sich in einem 10mm hohen Bereich ab Druckplatte rundum verformt (Schrumpfung/Einschnürung). Das einzige was am Drucker geändert wurde war das Auffüllen des Filaments. Kollege meint PrintCore verstopft - glaube ich nicht - hab sie noch mal sauber gemacht (erst vor kurzem), aber da war nichts verstopft. Meine Vermutung ist ne andere: Habe die Druckplatten in der zweiten Charge recht flott nach dem Druck in den Kühlschrank gelegt. Die Teile kühlen oben schneller ab als unten auf der Glasplatte (mit Handtuch aus dem Drucker, also noch sehr heiß). Dadurch entstehen Verspannungen und es verzieht sich. Wüsste nicht was es sonst sein könnte. Lüfter laufen auch alle noch. (S5)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Iceman3000 am 11.07.2019 23:47]
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Finde auch dass das eher nach Temperatur/Abkühlproblemen klingt. Wäre da was verstopft hättest du vermutlich eher irgendwelche Löcher im Druck weil Underextrusion.
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Thema: 3D-Drucker Thread ( you wouldn't download a car ) |