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Bregor, leg doch mal die Nato- und EU-Mitgliedsstaaten nebeneinander.
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Möchte Gonzo seine NATO Ablehnung vielleicht noch ein bisschen weiter ausführen?
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Einen Punkt aus dem Newsletter unterschreibe ich so:
| In der Politik, den sozialen und anderen Medien wird nicht nur die Sprache militarisiert, mit einer ekligen Begeisterung ...
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Mir fällt das an der Tagesschau auf; fast täglich kommt ein Bericht über irgendeine Art von Panzer, Rakete, oder sonst was, mit Details, die IMO überhaupt nicht relevant sind für die Berichterstattung zu dem Konflikt, zumindest nicht relevant genug für die Tagesschau. Ich weiß nicht genau, welcher Zweck damit verfolgt wird, aber ich finde es ein bisschen weird.
Aktuell begeistern sich ja alle für die präzise GIS-Elon-Musk-Artillerie Lösung, und es wird auf der anderen Seite die Rückständigkeit der russischen Armee belächelt. Man bekommt fast den Eindruck, als ginge es wirklich manchmal mehr um Begeisterung über die tolle Kriegsführung der Ukraine, und weniger um die Verbrechen Russlands.
Missversteht diesen Post nicht, ich find' den Newsletter sonst ziemlich cringy.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 11.05.2022 21:13]
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Bregor, leg doch mal die Nato- und EU-Mitgliedsstaaten nebeneinander.
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Und dann?
Ich seh immernoch nicht wo die NATO die militärische Zusammenarbeit der EU-Staaten mehr behindern soll, als die es ohnehin schon selbst tun.
Bitte klärt mich doch anhand eines Beispiels auf.
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| Zitat von Oli
Einen Punkt aus dem Newsletter unterschreibe ich so:
| In der Politik, den sozialen und anderen Medien wird nicht nur die Sprache militarisiert, mit einer ekligen Begeisterung wird eine militärische Lösung des Ukrainekonfliktes unverhohlen herbeigeredet
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Mir fällt das an der Tagesschau auf; fast täglich kommt ein Bericht über irgendeine Art von Panzer, Rakete, oder sonst was, mit Details, die IMO überhaupt nicht relevant sind für die Berichterstattung zu dem Konflikt, zumindest nicht relevant genug für die Tagesschau. Ich weiß nicht genau, welcher Zweck damit verfolgt wird, aber ich finde es ein bisschen weird.
Aktuell begeistern sich ja alle für die präzise GIS-Elon-Musk-Artillerie Lösung, und es wird auf der anderen Seite die Rückständigkeit der russischen Armee belächelt. Man bekommt fast den Eindruck, als ginge es wirklich manchmal mehr um Begeisterung über die tolle Kriegsführung der Ukraine, und weniger um die Verbrechen Russlands.
Missversteht diesen Post nicht, ich find' den Newsletter sonst ziemlich cringy.
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Den Satz kann man allein wegen "herbeigeredet" halt vollständig in die Tonne treten, selbst wenn die Begeisterung für die Erfolge der Ukrainer*innen einem sauer aufstößt. Welche andere Lösung soll es geben, außer, dass die Russen sich aus den besetzten Gebieten verpissen und Reparationen rausrücken?
Und das kann man nur durch Geschlossenheit und militärische Stärke erreichen. Sanktionen allein werden Putin nicht zur Aufgabe zwingen können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 11.05.2022 21:11]
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Ich passe meinen Post mal an, habe schon befürchtet, dass genau der Teil des Satzes kommentiert wird.
Natürlich beziehe ich mich nicht auf das "herbeireden" sondern auf die Begeisterung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 11.05.2022 21:14]
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| Zitat von Bregor
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Bregor, leg doch mal die Nato- und EU-Mitgliedsstaaten nebeneinander.
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Und dann?
Ich seh immernoch nicht wo die NATO die militärische Zusammenarbeit der EU-Staaten mehr behindern soll, als die es ohnehin schon selbst tun.
Bitte klärt mich doch anhand eines Beispiels auf.
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Vorweg: Ich bin nicht per se für eine Abschaffung der Nato, sehe aber Chancen bei einer EU-Armee.
Die reine Existenz der Nato sorgt dafür, dass eine europäische Armee nicht angestrebt wird. Man muss sich nicht notgedrungen einigen, da man auf die bestehende Struktur zurückgreifen kann, die sowieso schon Geld kostet, aber dafür Sicherheit bietet. Dass nicht alle EU-Staaten in der EU sind und nicht-EU-Staaten in der Nato, macht die Situation nicht einfacher.
Eine EU-Armee hätte den Vorteil, dass man sich weiter als internationale Macht neben USA und China behaupten kann und demokratisch über diese Armee Einfluss genommen werden könnte.
So sitzt man mit der Türkei in einem Verteidigungsbündnis, welche munter Kurden in Nachbarstaaten angreift. Die USA sind politisch unberechenbar und opponieren der EU wirtschaftlich. Alles nicht ideal.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 11.05.2022 21:15]
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Die Existenz und die damit einhergehende Abhängigkeit US-Amerikanischer Fähigkeiten hat allerdings auch dafür gesorgt, dass wir statt Panzern (Symbolwaffensystem) Autobahnen (Symbolkwortdings) bauen konnten. Stand Jetzt ist keine NATO-Armee fähig, ohne Hilfe Führung aus den USA militärisch was zu reißen. GB, Frankreich, vielleicht sogar die Türkei, können begrenzte Einsätze fahren, Durchhaltefähig sind die aber auch nicht. Ich habe selber erlebt, wie man von Transporten der Verbündeten abhängig ist. Egal ob Material geliefert werden musste oder Kräfte verlegt werden mussten. Ohne Verbündete, überwiegend USA, ginge wenig. Ich persönlich würde mich auch über eine EU-Armee freuen, gar über die Vereinigten Staaten von Europa oder so, aber das wäre ein Projekt, dessen Abschluss wir Arschlöcher eh nicht mehr mitbekommen würden. Und auch da gibt es Unzuverlässigkeiten, die nicht einfach verschwinden. In Frankreich hat gerade erst eine Putin-Knechtin knapp die Wahl verloren, Ungarn, Bulgarien, Brexit. Die EU ist lange nicht so stabil, wie wir das glauben. Für Instabilität braucht man keine Wahlen in den USA, das machen wir schon alleine ganz gut.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 11.05.2022 21:33]
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Bißchen Lina E. News:
| BERLIN taz | Es dürfte ein kleines Spektakel werden, das den Auftritt von Johannes D. am Donnerstag vor dem Oberlandesgericht Dresden begleiten wird, im Prozess gegen die linke Aktivistin Lina E. Antifas kündigen eine Kundgebung vor dem Gericht an, die Polizei wird mit einem Extraaufgebot anrücken, die Sicherheitskontrollen werden verschärft. Denn die Befragung von Johannes D. ist keine wie jede andere: Er ist der neue Kronzeuge, der den Prozess derzeit durcheinanderwirbelt.
Im Juni war publik geworden, dass der 30-jährige Ex-Autonome bei der Polizei ausgepackt hatte. Für die Bundesanwaltschaft scheint es wie ein Lottogewinn, für Lina E. und die Mitangeklagten wie ein Albtraum. An gleich sechs Prozesstagen soll er nun aussagen. Aber die Erwartungen der Ankläger könnten enttäuscht werden.
[...]
Der Berliner, der zuletzt in Polen gelebt haben soll, steht nicht in Dresden mit vor Gericht – aber die Bundesanwaltschaft rechnet ihn dem erweiterten Kreis um Lina E. zu. Auch gegen ihn wird deshalb ermittelt. Seit dem 1. Mai sagte Johannes D. nun in ganzen sieben Vernehmungen über die Gruppe aus, auf Vermittlung des Bundesamts für Verfassungsschutz. Schon zuvor wurde er in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen.
Aus der linken Szene wurde Johannes D. schon vor Monaten verstoßen, weil ihm sexuelle Übergriffe und eine Vergewaltigung vorgeworfen werden. Nach seiner Kooperation mit der Polizei wird er nun auch als „Verräter“ geschmäht. Womöglich belasten seine Aussagen Lina E. aber weniger als erwartet. Denn Johannes S. soll nur bei einer der angeklagten Taten dabei gewesen sein: einem Überfall auf den Eisenacher Neonazi Leon Ringl im Dezember 2019. Zu den anderen fünf angeklagten Taten soll D. nach taz-Informationen kein eigenes Wissen gehabt und eher Mutmaßungen angestellt haben. Demnach soll er es zwar als wahrscheinlich erachtet haben, dass sich an den Taten auch Lina E. beteiligte – ohne dies aber genauer belegen zu können.
Neben Lina E. soll Johannes D. jedoch auch ihren bis heute untergetauchten Verlobten Johann G. belastet haben, dem er offenbar ebenso eine Führungsrolle zuschrieb. Auch soll er Aussagen zu weiteren Personen aus beider Umfeld gemacht haben – was bereits zu zwei Durchsuchungen in Leipzig und Berlin führte. Für die Anklage füllte D. damit eine Leerstelle: Denn über die Struktur der vermeintlichen Gruppe um Lina E. wusste die Bundesanwaltschaft wenig. Aber auch hier soll Johannes D. statt einer fixen Gruppe eher ein loses Netzwerk beschrieben haben, das sich je nach Tat immer neu zusammensetzte. | |
https://taz.de/Prozess-um-Lina-E-in-Leipzig/!5867327/
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Sitzt die nicht schon ewig in U-Haft deswegen? Puh eh.
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Dürften jetzt 19 Monate sein, im März waren es 15 laut taz.
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| Zitat von Nighty
Johannes D. [...] sexuelle Übergriffe und eine Vergewaltigung [...] Kooperation mit der Polizei | |
Scheint ja ein stabiler Typ zu sein, lel.
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Gab im Oktober ein grösseres Outing zu finden auf einschlägigen Portalen.
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Inkl. Twitter, was über die einschlägigen Portale ja noch etwas hinausgeht.
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Auf den nachdenkseiten wurde etwas zu viel über die documenta nachgedacht:
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| Zitat von zapedusa
In Frankreich hat gerade erst eine Putin-Knechtin knapp die Wahl verloren, Ungarn, Bulgarien, Brexit. Die EU ist lange nicht so stabil, wie wir das glauben. Für Instabilität braucht man keine Wahlen in den USA, das machen wir schon alleine ganz gut.
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Schöne Welt, leider sind auch die USA nicht so stabil, wenn dort demnächst der Putinknecht wieder gewinnt dann hat man selbst die US-Streitkräfte nicht mehr als Verbündeten im Kampf gegen die russische Aggression.
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| In Thüringen könnte es bald zum nächsten Prozess um linksextreme Überfälle kommen. Die Staatsanwaltschaft Gera hat Anklage gegen vier Männer aus dem Umfeld der Leipzigerin Lina E. erhoben, berichtet der MDR. Unter ihnen ist auch der Kronzeuge, der die mutmaßliche Anführerin der linksextremen Gruppe schwer belastet hat.
Die vier jungen Männer sollen im Oktober 2019 den Rechtsextremisten Leon R. in Eisenach überfallen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderem gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung, Urkundenfälschung und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vor. | |
https://www.t-online.de/region/leipzig/id_100078056/linksextreme-ueberfaelle-neue-anklage-im-umfeld-von-lina-e-.html
Lina E. sitzt immer noch in U-Haft btw.
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Tagesschau.de: Linkspartei und Wagenknecht - Total zerrüttet
| Spekulationen über eine Spaltung umgeben die Linkspartei schon lange. Die Blicke richten sich auf Sahra Wagenknecht - macht sie Ernst und gründet eine eigene Partei? Unter Linken wächst die Nervosität.
[...]
Für einige dieser Leute ist Sahra Wagenknecht eine Hoffnungsträgerin. Sie wünschen sich, dass die derzeit populärste linke Politikerin austritt und eine eigene Partei gründet. Der Klassenkampf solle dann wieder im Vordergrund stehen, Einstehen für Arbeiter, Familien Rentnerinnen und Rentner. Dazu noch eine ausgestreckte Hand Richtung Russland und keine Waffenlieferungen an die Ukraine. | |
Hallo Frau Wagenknecht, wie begründen sie denn ihre fragwürdigen Ansichten, z.B. dass die Grünen geFähRlIch wären und dass ein (Wirtschafts-)Krieg gegen Russland geführt werde?
| "Weil ich das so sehe. Dann muss ich das doch auch sagen." | |
Achso, na dann.
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| Zitat von Duftibär Hallo Frau Wagenknecht, wie begründen sie denn ihre fragwürdigen Ansichten, z.B. dass die Grünen geFähRlIch wären und dass ein (Wirtschafts-)Krieg gegen Russland geführt werde? | |
Was ist denn an der Ansicht, dass ein Wirtschaftskrieg geführt wird, fragwürdig? Man muss Wagenknecht nicht mögen, aber wenn sie behauptet, dass 1+1=2 ist, dann widerspreche ich ihr nicht, nur um meine Ablehnung zu bewahren.
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So gefällts mir besser:

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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von Duftibär Hallo Frau Wagenknecht, wie begründen sie denn ihre fragwürdigen Ansichten, z.B. dass die Grünen geFähRlIch wären und dass ein (Wirtschafts-)Krieg gegen Russland geführt werde? | |
Was ist denn an der Ansicht, dass ein Wirtschaftskrieg geführt wird, fragwürdig? Man muss Wagenknecht nicht mögen, aber wenn sie behauptet, dass 1+1=2 ist, dann widerspreche ich ihr nicht, nur um meine Ablehnung zu bewahren.
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Gut, ist in dem Fall womöglich Wortklauberei. Aber schaut man mal, wer diesen Begriff verwendet, landet man eben in schwurbeligen Kreisen. Und was eben jene Leute damit suggerieren wollen ist, dass Russland in irgendeiner Form eine Opferrolle einnehmen würde. Der böse Westen und so...
Sie mag tEcHnicAlLy cOrRecT sein, aber ihre Ausdrucksweise ist nun mal kein Zufall.
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Auch an Hitler war nicht alles schlecht hört man
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Er hat nen miesen Diktator umgebracht!
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| Nach einem brutalen Angriff am Donnerstagmorgen in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt befinden sich die zwei männlichen Opfer zur stationären Behandlung im Krankenhaus. Das erfuhr der Tagesspiegel von der Erfurter Polizei.
Bei der Attacke waren ein 24-jähriger und ein 34-jähriger schwer verletzt worden, als sie in der Pestalozzistraße im Westen der Altstadt überfallen worden waren.
Nach Angaben des „Mitteldeutschen Rundfunks“ (MDR) soll eine Gruppe aus acht Personen das Duo auf dem Weg zur Arbeit mit einer Axt, Totschlägern und Pfefferspray angegriffen haben. Die Unbekannten sollen vermummt gewesen sein. Die Thüringer Polizei geht von einer politisch motivierten Tat aus, da die beiden Opfer der Attacke dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen sind.
Der MDR berichtet weiter, dass mindestens ein Zeuge den Überfall mit seinem Smartphone filmte. Derzeit ermittelt die Polizei weiter am Tatort und wird auch von Beamten des Landeskriminalamtes unterstützt.
Sollte sich der politische Hintergrund des Angriffs bewahrheiten, reiht sich der Überfall in eine ganze Serie von Attacken auf bekennende Rechtsextremisten in Thüringen und Sachsen ein. | |
https://www.tagesspiegel.de/politik/brutaler-angriff-in-erfurt-neonazis-mit-axt-und-totschlager-attackiert-9169947.html
Wo SOKO??
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MDR:
| Die Polizei ordnet die Opfer dem rechtsextremen Spektrum zu und geht deshalb von einem politisch motivierten Angriff aus. | |
Da geht das auf einmal ganz schnell.
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Thema: Ich bin ja nicht links, aber... |