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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht links, aber...
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Arctic
13.02.2020 16:15:45  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
JBO, geh öfters auf Twitter, dann lernst du diese schöne bunte total garnicht marginalisierende Welt kennen.
13.02.2020 16:17:28  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Ist gerade bei solchen Themen natürlich immer wichtig, zu diskutieren, ob Frauen hübsch sind oder nicht.



Gerade bei dieser Person könnte dieser Aspekt doch tatsächlich politische Relevanz haben, also nicht als hübsche CIS-Hetenfrau passen zu wollen und daher bewusst mit herrschenden Schönheitsvorstellungen sich übers Kreuz zu legen.


Das ist jetzt aber nicht wirklich das, was hier gemacht wurde.



Ich mache mir dahingehend keine Sorgen. Denn es gibt immer Weiße Ritter, die für Gerechtigkeit sorgen.
13.02.2020 16:20:00  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Bitte beachten
weiße Ritter??? Haare zu Berge stehen
13.02.2020 17:27:43  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
*popcorn*

https://aufgeklärt-statt-autonom.de

Eine Aktion des hessischen Innenministeriums.
14.02.2020 13:51:57  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von monischnucki

*popcorn*

https://aufgeklärt-statt-autonom.de

Eine Aktion des hessischen Innenministeriums.



Hat mit dem Innenministerium weniger zu tun als mit dem deutschen Mittelstand.

Impressum der Seite:

 
Herausgeber
Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e. V.
Taunusstraße 52
65183 Wiesbaden



 
Die gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e.V. gründete 2005 die Stiftung Jugend und Bildung e.V. Die Stiftung ist eng mit dem FDP-Firmengeflecht verbunden: Zu den Gründungsmitgliedern zählten Siegfried Pabst und der Universum Verlag. Und der Geschäftsführer Michael Jäger ist gleichzeitig Manager bei der Universum Kommunikation und Medien AG, die zur Hälfte der FDP gehört. An sie werden viele Aufträge vergeben.

Die Stiftung wie die Arbeitsgemeinschaft finanzierte sich hauptsächlich über öffentliche Gelder - der Anteil der Einnahmen aus öffentlichen Einrichtungen betrug in den letzten Jahren laut Recherchen der Infoillustrierten stern über 80 Prozent. Zudem akquirierte die Stiftung aber auch neue "Partner" aus der Privatwirtschaft, darunter die Bertelsmann Stiftung, das Handelsblatt und der Gesamtverband der deutschen Versicherungen.

Die Büros der Stiftung befinden sich in den Reinhardtstraßenhöfen, wie das Thomas-Dehler-Haus der FDP in Berlin, und bei der Universumgruppe in Wiesbaden.



https://taz.de/FDP-Finanzen/!5060411/

Hintergrund:

https://taz.de/Interaktive-Grafik-zu-FDP-Finanzen/!5059707/

Zum Durchklicken.



e: Achso ja, und hinter der Jugend und Bildung e.V. stehen die hier:

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 14.02.2020 13:58]
14.02.2020 13:55:49  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Da kann man schon mal plus geben.
14.02.2020 13:56:45  Zum letzten Beitrag
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Vorhang

Arctic
Es gibt grad einen "interessanten" Fall in den USA: Da hat sich eine junge Frau, die eigentlich weiß ist (mehr dazu unten), als Schwarze gegeben, einen Professorentitel für ein "Thema für schwarze Identität" erlangt und scheint jetzt damit aufgeflogen zu sein. Cultural Appropriation in Reinform, möchte man meinen. Reaktion der Schwarzen verständlicherweise: Empörung und auch Hass. Die Leute, die wir als "können klar denken" bezeichnen würden, sehen sie ebenfalls im Unrecht.

Einstieg hier:


Ich schreibe mal recht ungeordnet nieder, was ich darüber denke, weil ich zu einem anderen Schluss komme und hoffe, dass mir jemand sagt, ob ich irgendwo einen kapitalen Fehler beim Denken gemacht habe.

1) Im Zweifel für den Angeklagten. Ihr wird vorgeworfen, gelogen zu haben. Lügen kann man aber per definitionem nur, wenn man sich beim Lügen darüber bewusst ist, dass man lügt. Ihr müsste also erst einmal nachgewiesen werden, dass sie zu den Zeitpunkten, als sie strittige Aussagen oder Entscheidungen getroffen hat, nicht wirklich davon überzeugt war, eine schwarze Frau zu sein (Hintergrundannahme von mir hier: Identitätsmodell des Narrativs; man ist, welche Geschichte man sich von sich erzählt). Dann könnte man einwenden, dass man ja in dem Video sieht, dass lügt, weil sie auf die Frage, ob sie schwarz ist, nur stammelt und natürlich weiß, dass ihre Eltern weiß sind. Hier würde ich ebenfalls einwenden, dass es sein könnte, dass ihr mit der Zeit bewusst geworden ist, dass ihr Narrativ sich nicht mit der öffentlichen Definition von Schwarz-Sein deckt. In dem Moment, als sie bemerkt, dass sie festgenagelt werden soll, fängt sie an zu stammeln. Natürlich wird ihr im gleichen Augenblick auch klar, welche Implikation die ehrliche Antwort auf die Frage, welche Hautfarbe ihre Eltern haben, hätte. Beides reicht m. E. aber nicht aus, um ihr das Lügen in der Vergangenheit nachzuweisen.

2) Ok, das ist dünn. Nehmen wir also for the sake of argument an, sie wusste schon damals, dass sie nicht wirklich schwarz ist, sondern nur so tut. Was die Schwarzen so fuchsig macht, ist, dass sie als Weiße jederzeit aus ihrer Situation als Schwarze (Afro) ausbrechen kann, während "echte" Schwarze das nicht können und sich den weißen Idealen (glattes Haar, um in einer Bank arbeiten zu können) immer werden fügen müssen. Das war auch u. a. das Thema in der Vorlesung, die sie gehalten hat. Deswegen nochmal schlimmer. Problem ist m. E. an dieser Stelle, dass das Haar eine ererbte Komponente ist. Es gibt "tiefschwarze" Frauen, mit Superdrahthaaren. Es gibt aber auch "braune" Frauen mit nicht ganz so krassen Minilocken. Die stylen sich teilweise trotzdem einen "richtigen" Afro und unternehmen dafür einiges an Aufwand. Die Frage ist jetzt: Wo hört das auf? Wie die Haare einer Person geschaffen sind, hängt von deren Eltern ab. Und bei denen von deren Eltern. Und so weiter. Die menschliche Evolution ist aber seit Jahrtausenden eine riesige Schüssel voller DNA, in der alles mit allem vermischt wird. Es ist davon auszugehen, dass in meiner DNA Spuren von DNA zu finden sind, die jetzt immer noch alle Afrikaner in sich tragen. Umgedreht wird auch die Menge von Schwarzen, die kein Fitzelchen "weißer" DNA Bestandteile in sich tragen, immer kleiner. Die öffentliche Meinung darüber, was eine schwarze oder weiße Person ist, ist rein stipulativ und es gibt keine naturwissenschaftliche Grundlage dafür. Der einzig valide Schluss ist, dass jede schwarze Person der schwarzen Community deswegen erst daraufhin untersucht werden müsste, ob ihr Genmaterial "rein" ist (was es, so behaupte ich, nicht oder kaum gibt) und erst dann dazu gehört. Damit könnte man argumentieren, dass (fast) jeder Schwarze Cultural Appropriation betreibt. - Oder gibt es irgendeine fundierte biologische Auffassung darüber, ab wann eine Person als schwarz oder weiß gilt? Wenn es so etwas einfaches wie "mehr als 50%" wäre, würden ja viele "braune" Schwarze auch rausfallen. Das wird aber nicht praktiziert. (Ja, mir ist bekannt, dass es auch Hass von tiefschwarzen Schwarzen auf hellhäutigere Schwarze gibt; aber das trifft auf den Unibetrieb eher weniger zu.) Zumal ja viele Elemente der DNA gar nicht phänomenologisch erfassbar sind. Meine Behauptung ist: Was wir hier sehen, ist Rassismus von Schwarzen. Und wir leben in einer Welt, in der die Gesellschaft nicht rafft, dass "Hautfarbe" oder "ethnische Zugehörigkeit" überhaupt kein sinnvolles Mittel zur Distinktion ist, weil sie genau dort, wo es interessant wird (an den unscharfen Rändern der Begriffe) keine validen Schlüsse anbietet.

3) (Ich setze voraus, dass jemand der diesen Punkt liest, ok mit bspw. Crossdressern ist.) Die "linken weißen Gutmenschen" (im Weiteren: Sozialromatiker, oder "woke" genannt) schließen sich dem Hass auf sie an, weil sie Cultural Appropriation durchzieht. Irgendwie stellt sich aber gleichzeitig derbe kognitive Dissonanz ein. Ich sage: Sie hat, selbst unter der Annahme, dass sie bewusst gelogen hat, weil sie einfach gerne eine schwarze Frau sein wollte, nichts falsch gemacht. Vielmehr hält sie den Sozialromantikern einen Spiegel vor, in dem sie zeigt, dass es einen Widerspruch gibt, zwischen dem OK-Finden des individuellen Verlangens einer Person, sich (reversibel) der Gesellschaft als ein anderes Geschlecht zu präsentieren (Crossdresser) und der Tatsache, dass ihr das nicht erlaubt wird, weil es um Schwarze geht. Die Sozialromantiker müssen m. E. irgendwo falsch liegen, denn man kann nicht gleichzeitig Crossdresser ok finden (reversible Aneignung eines anderen Geschlechts in der öffentlichen Wahrnehmung), es aber eine weißen Frau verwehren wollen, gerne als schwarze Frau akzeptiert zu werden. Denn das individuelle Verlangen ist genau auf der gleichen Ebene angesiedelt. (Ich habe in diesem Abschnitt einen Vergleich mit Transleuten extra vermieden, weil durch OP, Hormone, etc. eine (nahezu) nichtreversible Entscheidung getroffen wird; das würde als Analogie nicht passsen.)

4) Man könnte eventuell sogar argumentieren, dass es noch viel schlimmer ist: Weil die Schwarzen so krasse Ausgrenzung betreiben (auch die "woken" der Liberal Arts), war sie mit ihrem individuellen Verlangen danach, eine andere Person zu werden, erst überhaupt dazu gezwungen Cultural Appropriation durchzuziehen, weil sie sonst in deren Community (die so "offen" ist) nicht akzeptiert würde.

5) "Ja, aber die Geschichte der Schwarzen sieht nun mal so aus, dass sie bis vor 50 Jahren öffentlich krass diskriminiert/unterdrückt/misshandelt wurden." Richtig. Man kann absolut nachvollziehen, dass es da einen krasse Empfindlichkeit gibt. Das macht aber das Falschsein nicht richtig. Vielmehr ist es Indikator dafür, wie wenig sich seit der Gründung der USA geändert hat. Schmelztiegel my ass. Weiße sind imme noch die Herrenrasse, Schwarze werden systematisch unterdrückt. Nur mit dem Unterschied, dass die gönnenden Weißen in der Zwischenzeit mal einen Unistuhl freigemacht haben, damit die Diskriminierung nicht ganz so offensichtlich ist.

6) "Selbst wenn wir das alles akzeptieren, ist es dennoch falsch, dass sie sich den Titel als Vorsitzende der Vereinigung "erschlichen" hat." Auch hier stimme ich nicht zu. Ich halte das Konzept, dass man als Vorsitzende/r einer Vereinigung einer Minderheit unbedingt auch dieser Minderheit angehören muss, für völlig verfehlt. Es kann durchaus sein, dass es besser geeignete Kandidaten gibt, die - strategisch gesehen - eine solche Vereinigung schneller voranbringen könnten. Schön wäre es zwar, immer jemanden zu finden, auf den beides zutrifft (Eigenschaft und Fähigkeit, das Amt inne zu haben); das ist aber häufig nicht der Fall.

Meine Takes daraus sind:
- Cultural Appropriation ist nur ein Ding, wenn die betreffenden Personen das nutzen, um sich über andere Hautfarben lustig zu machen. Wer ernsthaft gerne einer anderen "Hautfarbe" angehören möchte, sollte das tun können, ohne dabei ausgegrenzt zu werden.
- Es spricht nicht für die woke people der Liberal Arts, nicht auf die Kette bekommen zu können, dass der unbedingte Vorrang der individuellen Wünsche auch für einen "Hautfarbenwechsel" gelten muss - sofern man woke ist und Crossdresser ok findet; von Hinterwäldlern (im negativen Sinne des Wortes) rede ich hier nicht.
- Schwarzer Rassismus ist ein riesen Problem. Aber er ist nachvollziehbar.
- Dennoch: Wenn der kleine Tim in der Schule einem Mobbenden auf die Fresse haut, ist das Verhalten von Tim nachvollziehbar, wird dadurch aber nicht richtig.


(Disclaimer: All das oben geschriebene hält nur unter der Annahme, dass sie nicht vorhatte, mit ihrem Professorentitel o. ä. Schindluder in der Art zu betreiben, dass sie die Black Community unterwandert. Soweit ich es bisher aber mitbekommen habe, fanden die meisten der Hörer die Vorlesung recht gut - und auf keinen Fall "zersetzend".)


// Abschnitt 2) mit der biologistischen Argumentation sollte man mit Vorsicht genießen. Es ist ersichtlich, dass ich davon keinen wirklichen Plan habe. CatchFire to the rescue.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Vorhang am 04.04.2020 12:44]
04.04.2020 12:25:39  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
https://www.tagesspiegel.de/berlin/linksextreme-szene-sucht-diskussion-1-mai-demo-mit-schutzmasken/25719598.html

 
1.-Mai-Demo mit Schutzmasken?

Nach mehr als 30 Jahren könnte die 1-Mai-Demonstration zum ersten Mal ausfallen. Doch die linksextreme Szene will daran festhalten, notfalls mit Handschuhen und Masken.



Kein Postillon.
07.04.2020 8:10:31  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Also alles ganz traditionell, die Polizei trägt ja auch Spuckschutz.
07.04.2020 8:38:11  Zum letzten Beitrag
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Vorhang

Arctic
Einfach endlich Motorradhelme bei der Demo erlauben.
07.04.2020 9:19:56  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
...
Safety first.
07.04.2020 9:24:48  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Vorhang

Einfach endlich Motorradhelme bei der Demo erlauben.



Ich unterstütze dieses Antrag.
07.04.2020 9:25:59  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Wird diese 1.Mai-Folklore eigentlich irgendwie oder irgendwo noch politisch oder sozialkritisch wahrgenommen? Oder geht's da einfach nur um Krawall machen an sich?

Ganz platt gesagt: Würde das jetzt wg. Corona ausfallen - wer kehrt?




inb4: Niemand, weil es ja diesmal eben keine Scherben gibt, lel.
08.04.2020 7:30:46  Zum letzten Beitrag
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Vorhang

Arctic
Ich kehre. Und zwar deswegen, weil ein wesentliches Prinzip der Arbeiterbewegung (wenn auch nicht niedergeschrieben) schon immer Gewalt und ziviler Ungehorsam ist. Denkst du, der Oligarch hat vor 300 Jahren den Arbeitnehmern erlaubt, in der Mühle nur noch 12 statt 16 Stunden zu knechten, weil sie so lieb gefragt haben? Denkst du, dass du dein komfortables Leben führen könntest, wenn es nicht die Leute gegeben hätte, die für dich und mich gekämpft hätten?

Die Tatsache, dass die Arbeiterschaft geistig kastriert und geschichtsvergessen ist, macht die Tatsache, dass die Überzeugung der Oberen, dass die im Zweifel auch den Hammer auspacken, der einzige Grund dafür, dass sich überhaupt etwas geändert hat, nicht falsch. Auch die Tatsache, dass jetzt am 1. Mai irgendwelche Trottel deine Karre zertrümmern, statt der des Krupp Chefs, weil sie dumm oder Provocateurs sind, macht obige Einsicht ebensowenig falsch.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Vorhang am 08.04.2020 10:20]
08.04.2020 10:18:27  Zum letzten Beitrag
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blue

Bluay
...
Homeoffice!
Die Cops fahren mit Streifenwaegen durch die Strasse und jeder der moechte ballert ein paar Steine aus seiner Wohnung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von blue am 08.04.2020 10:22]
08.04.2020 10:22:29  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
Ziemlich unreflektiert für jemanden, der sich für so klug hält.

/natürlich nicht blu, der ist sich seiner geistigen Kapazität bewusst.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 08.04.2020 10:23]
08.04.2020 10:22:39  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
Delle, das unterstellt der "lol zündelzündel" Fraktion schon sehr viel Intellekt.
08.04.2020 10:23:28  Zum letzten Beitrag
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Vorhang

Arctic
Nö, das liest du m. E. rein. Ich habe ja geschrieben, dass das nirgends kodifiziert ist, sondern, dass "die Arbeiterschaft" lediglich nicht den Oberen garantiert, dass sie nicht zum Mob werden. Glücklicherweise gab es mal Gewerkschaften, die es geschafft haben, durch geschicktes Verhandeln und das Bündel von Kapazitäten ein klein wenig Gegengewicht herzustellen und die Gewalt ein bisschen runterzufahren. Aber auch das macht oben Geschriebenes nicht falsch.
08.04.2020 10:25:43  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Der Büßer

Delle, das unterstellt der "lol zündelzündel" Fraktion schon sehr viel Intellekt.



Ich denke mal zumindest Teile der zündelzündel Fraktion haben diesen Intellekt durchaus.
Bei weitem nicht alle, aber sicher ein paar.
08.04.2020 10:28:53  Zum letzten Beitrag
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Karachokarl

AUP Karachokarl 15.04.2011
...
Sehr gute Bender-Post-Combo.
08.04.2020 10:30:11  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Breites Grinsen
08.04.2020 10:31:37  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Karachokarl

Sehr gute Bender-Post-Combo.



Ich habe diesen Intellekt natürlich nicht. Ich will die Welt nur brennen sehen.
08.04.2020 10:32:58  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Vorhang

Aber auch das macht oben Geschriebenes nicht falsch.


Das muß es auch nicht, weil das oben geschriebene nie wahr war.
08.04.2020 10:34:42  Zum letzten Beitrag
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Vorhang

Arctic
Das behauptest du jetzt so.
08.04.2020 10:37:07  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Ja, ach. Die Tatsache, daß ich das so behaupte, macht es ja nicht falsch.
08.04.2020 10:40:53  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
 
Zitat von Vorhang

Ich kehre.


Das ist der einzige Teil deines Postings, der auf meine Frage eingeht. Danach driftet es leider ab. Ich habe weder die Erfolge noch die Notwendigkeit der Arbeiterbewegung in Frage gestellt.

Die Erinnerung an das Erreichte und das zu Vermeidende hochzuhalten ist schwer (*). Ich habe den Eindruck gewonnen, dass der 1. Mai in der breiten Masse eigentlich nur noch als Krawallgelegenheit für ne Minderheit wahrgenommen wird und der Gedanke dahinter deswegen völlig untergeht. Deswegen die provokante Frage, wer kehren würde.

Vielleicht schätze ich das ja auch völlig falsch ein, du kehrst ja.

(*): Siehe auch das Wiedererstarken des Nationalismus bzw. der Renaissance von faschistoiden Gedanken.
08.04.2020 10:43:34  Zum letzten Beitrag
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Karachokarl

AUP Karachokarl 15.04.2011
Ja gut, grad im Sinne deines Sternchens solltest du vielleicht mehr kehren?
08.04.2020 10:53:08  Zum letzten Beitrag
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MrWho

mrwho
Krawalle gibt es zum 1. Mai zumindest in Berlin schon lange nicht mehr. Das ist ein riesen Sauffest, die Steineschmeißer sind da schon lange nicht mehr relevant. Ob ne Demo aktuell sinnvoll ist, keine Ahnung, eher nicht. Aber gerade jetzt sollte das Thema Arbeitnehmerrechte wieder öffentlich diskutiert werden, damit es nicht bei albernen Klatschaktionen für die prekär Beschäftigten bleibt. Siehe auch: https://tagesspiegel.de/wirtschaft/das-arbeitszeitgesetz-wird-gelockert-laenger-arbeiten-in-der-krise/25723938.html

 
In der Krise muss länger gearbeitet werden jedenfalls in einigen Wirtschaftsbereichen. Die Bundesregierung will sich am Mittwoch mit einer Verordnung des Bundesarbeitsministers zu Abweichungen vom Arbeitszeitgesetz befassen. Im Kern der gesetzlichen Lockerung steht eine Verlängerung der täglich erlaubten Arbeitszeit auf bis zu zwölf Stunden sowie eine Verkürzung der vorgeschriebenen Ruhezeit um zwei auf neun Stunden. Schließlich kann die Wochenarbeitszeit in dringenden Ausnahmefällen auch über 60 Stunden hinaus verlängert werden, heißt es in dem Entwurf.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MrWho am 08.04.2020 10:55]
08.04.2020 10:54:03  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
 
Zitat von Karachokarl

Ja gut, grad im Sinne deines Sternchens solltest du vielleicht mehr kehren?


Ich frage, ob das in der Breite noch korrekt wahrgenommen wird. Du unterstellst mir, ich nehme es zu wenig wahr. Das war doch gar nicht meine Frage.
08.04.2020 11:03:25  Zum letzten Beitrag
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