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Falls du die Gesinnung der Durchschnittskartoffel meinst, macht sich hier wohl niemand Illusionen.
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| Zitat von ShadowCommander
| Zitat von Che Guevara
| Zitat von ShadowCommander
Aber darüber, dass der Konsens im Forum (zumindest unter den Teilnehmern an politischen Diskussionen) tatsächlich deutlich links der Mitte ist, muss nicht wirklich diskutiert werden, oder? - oder sorgt die eigene Filterblase mittlerweile dafür, dass man sich im Mittelpunkt des politischen Spektrums wähnt?
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Was ist denn die Mitte? Die müsstest Du definieren für eine Antwort. Alles andere ergibt damit nämlich keinen Sinn.
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Mir ist tatsächlich bewusst, dass der Begriff "Mitte" sehr vage und schwammig ist - aber grundsätzlich bezog ich mich durchaus aufs historische Hufeisen. (Obwohl bei heutigen Politikfeldern wie z.B. Umwelt kaum mehr anwendbar.)
Dann könnte man es sich auch einfacher machen und die "Mitte" als variabel betrachten, die sich je nach demokratischen Mehrheiten verändert. (also atm Regierungspolitik)
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Klima super Thema. Was da Mitte/Links/Rechts wäre z.B.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [Muh!]Shadow
Da wird man halt zumeist nicht konservativer oder strammrechter.
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Kenntnis von RCDS und diversen Fickgesichtern der DB sagen "Außnahmen bestätigen die Regel".
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Symbolbild:
| Zitat von [gc]Fidel
Mir ging es darum, dass die Bubble so verfestigt ist, dass es bisher anscheinend niemandem aufgefallen ist.
ich sei nicht links genug oder gar nicht wirklich links.
Dabei kann ich mich mit meinen politischen Forderungen der Vergangenheit eigentlich immer noch identifizieren.
Ist vielleicht nur mein subjektiver Eindruck, aber das Forum scheint mir sehr nach links geschwenkt zu sein (keine Wertung), der Herdentrieb blieb erhalten (Wertung).
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Ich glaub keiner konnte wirklich die Beweggründe für die Aussage nachvollziehen und dann die Schlussfolgerung noch weniger.
Allgemein finde ich deine Aussage auch eher nicht mehr "links", also wohlig zeckig links.
Sowas aber ganz sicher nicht:
| Zitat von monischnucki
Er sagt "gesund". Gehen wir mal wohlwollend von "grade so rechts der Mitte" aus.
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Im Forum allgemein habe ich auch nicht wirklich das Gefühl, nur eben dass wie auch allgemein die Standpunkte zu manchen Thema "Linken" recht verhärtet sind.
| Zitat von ShadowCommander
tatsächlich deutlich links der Mitte ist, muss nicht wirklich diskutiert werden, oder?
oder sorgt die eigene Filterblase mittlerweile dafür, dass man sich im Mittelpunkt des politischen Spektrums wähnt?
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Selbst im Forum hast ja einzelne Threads, die sich filterblasig verhalten und ihre Themen halt abfeiern. Ansonsten klar durch z.B: Che als meinungsstarken und eben als Steuerer des Diskurses.
Ansonsten z.B. im Reichenthread war die Diskussion fairer als der Reichtum verteilt.
| Zitat von Natanael
Is das diese Zerstrittenheit der Linken, die die Revolution auf ewig verhindern wird?
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Ne, die zerbricht an der Positionierung zu Israel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 03.05.2021 21:48]
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| Zitat von ShadowCommander
oder sorgt die eigene Filterblase mittlerweile dafür, dass man sich im Mittelpunkt des politischen Spektrums wähnt?
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lol
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [Muh!]Shadow
Da wird man halt zumeist nicht konservativer oder strammrechter.
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Kenntnis von RCDS und diversen Fickgesichtern der DB sagen "Außnahmen bestätigen die Regel".
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Symbolbild:
https://forum.mods.de/bb/avatare/upload/U1241415--Bender_loliger_rofler.png
| Zitat von [gc]Fidel
Mir ging es darum, dass die Bubble so verfestigt ist, dass es bisher anscheinend niemandem aufgefallen ist.
ich sei nicht links genug oder gar nicht wirklich links.
Dabei kann ich mich mit meinen politischen Forderungen der Vergangenheit eigentlich immer noch identifizieren.
Ist vielleicht nur mein subjektiver Eindruck, aber das Forum scheint mir sehr nach links geschwenkt zu sein (keine Wertung), der Herdentrieb blieb erhalten (Wertung).
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Ich glaub keiner konnte wirklich die Beweggründe für die Aussage nachvollziehen und dann die Schlussfolgerung noch weniger.
Allgemein finde ich deine Aussage auch eher nicht mehr "links", also wohlig zeckig links.
Sowas aber ganz sicher nicht:
| Zitat von monischnucki
Er sagt "gesund". Gehen wir mal wohlwollend von "grade so rechts der Mitte" aus.
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Im Forum allgemein habe ich auch nicht wirklich das Gefühl, nur eben dass wie auch allgemein die Standpunkte zu manchen Thema "Linken" recht verhärtet sind.
| Zitat von ShadowCommander
tatsächlich deutlich links der Mitte ist, muss nicht wirklich diskutiert werden, oder?
oder sorgt die eigene Filterblase mittlerweile dafür, dass man sich im Mittelpunkt des politischen Spektrums wähnt?
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Selbst im Forum hast ja einzelne Threads, die sich filterblasig verhalten und ihre Themen halt abfeiern. Ansonsten klar durch z.B: Che als meinungsstarken und eben als Steuerer des Diskurses.
Ansonsten z.B. im Reichenthread war die Diskussion fairer als der Reichtum verteilt.
| Zitat von Natanael
Is das diese Zerstrittenheit der Linken, die die Revolution auf ewig verhindern wird?
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Ne, die zerbricht an der Positionierung zu Israel.
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Ich definiere mich schon als links. Der wahlomat verortet mich doch auch recht weit im linken Parteienlager. Nur stößt mir halt auch in der linken relativ viel auf. Ich. Kann mit vielen undogmatischen Ideen der linken sehr viel anfangen. Würde ich aber auf die LL Demo gehen, würde ich das kalte kotzen kriegen.
Um mich wirklich fest einem Lager innerhalb der linken zuzordnen Decke ich aber auch viel zu gerne an und will Streit.
Dennoch ist wohl allein der Wunsch, dass der Reichtum in diesem Land mal in andere Richtung umverteilt wird ganz ganz links anzusiedeln.
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Dann geh halt nicht auf die Demos!
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| Zitat von [gc]Fidel
Dennoch ist wohl allein der Wunsch, dass der Reichtum in diesem Land mal in andere Richtung umverteilt wird ganz ganz links anzusiedeln.
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Je nachdem, wo du den Reichtum anlegst, haben wir 90 bis 99% nicht-reiche Menschen im Land.
Von denen sind alle links, wenn sie über Umverteilung nachdenken? Dann haben wir wohl kaum noch Mitte.
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| Zitat von [gc]Fidel
Ich definiere mich schon als links.
Nur stößt mir halt auch in der linken relativ viel auf. Ich. Kann mit vielen undogmatischen Ideen der linken sehr viel anfangen.
würde ich das kalte kotzen kriegen.
Um mich wirklich fest einem Lager innerhalb der linken zuzordnen ecke ich aber auch viel zu gerne an und will Streit.
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Würde ich dir auch auf keinen Fall absprechen. Nur eben sagen, dass sich durch Diskussionen bzw. Aussagen in der letzten Zeit einem ein anderes Bild bzw. nicht mehr sooo linkes Bild vermitteln könnte. Wenn hier manche das Thema Filterblase aufmachen, dann versuchst du wahrscheinlich einfach paar platzen zu lassen. Ansonsten musst wohl linke Profilschärfung betreiben, um nicht als linker Spießer abgetan zu werden.
Well done
| Zitat von Armag3ddon
Von denen sind alle links, wenn sie über Umverteilung nachdenken? Dann haben wir wohl kaum noch Mitte.
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:Mata: Klar, sobald keine Trottel wie Immo glauben würde, dass man selbst reich wird.
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--nvm
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 04.05.2021 1:07]
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von [gc]Fidel
Dennoch ist wohl allein der Wunsch, dass der Reichtum in diesem Land mal in andere Richtung umverteilt wird ganz ganz links anzusiedeln.
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Je nachdem, wo du den Reichtum anlegst, haben wir 90 bis 99% nicht-reiche Menschen im Land.
Von denen sind alle links, wenn sie über Umverteilung nachdenken? Dann haben wir wohl kaum noch Mitte.
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Das ist doch genau der Punkt. Die Menschen raffen es halt nicht mal, weil von allen Seiten nur populistische oder anfeindende Scheiße kommt.
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von Armag3ddon
Von denen sind alle links, wenn sie über Umverteilung nachdenken? Dann haben wir wohl kaum noch Mitte.
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:Mata: Klar, sobald keine Trottel wie Immo glauben würde, dass man selbst reich wird.
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Selbst Immo hat im Reichtumsthread doch darüber gesprochen, dass man bei Superreichen mehr abgrasen sollte.
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Junge, ich hab mit deiner offenen Abneigung kein Problem, aber mit deiner Hinterfotzigkeit. Und mich dann in den Kontext der Umverteilung zu stellen, ist wirklich erbärmlich.
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| Zitat von Immortalized
Junge, ich hab mit deiner offenen Abneigung kein Problem, aber mit deiner Hinterfotzigkeit. Und mich dann in den Kontext der Umverteilung zu stellen, ist wirklich erbärmlich.
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Lädst du mir trotzdem noch die RTL-Doku hoch?
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Ich sende dir gleich einen Rabattcode
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Immortalized
Junge, ich hab mit deiner offenen Abneigung kein Problem, aber mit deiner Hinterfotzigkeit. Und mich dann in den Kontext der Umverteilung zu stellen, ist wirklich erbärmlich.
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Lädst du mir trotzdem noch die RTL-Doku hoch?
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Ja dann lad dir halt die Demo!
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So kommt die Debatte bei den boomern an.
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https://www.jetzt.de/querfragen/querfragen-schwule-kultur-feministische-kultur
| Frauen, dürfen Schwule feministische Kultur kapern?
Viele schwule Männer feiern die Musik von Madonna oder Beyoncé und singen feministische Lyrics mit. Unser Autor fragt sich, ob er das Recht dazu hat. | |
Das muss diese Revolution sein, die ihre eigenen Kinder frisst.
Was ist das fürn Blatt? Das letzte verbliebene von Ze.tt und Bento? Ah alles klar, das Wokezine der SZ.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 08.05.2021 10:02]
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Ich bin jetzt sicher, ob irgendwelche Klatschartikel auf ner Seite mit der domain "jetzt.de" schon Anlass zum Kulturpessimismus sind.
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Findest du das so falsch, was sie sagt? Millenials werden mehr und mehr zu den Boomerb der Gen Z. Wir diskutieren zudem viel über Verzicht, aber hören langsam mit dem Verzicht auf.
Dass Gen Z jedoch "das System" super krass versteht und alles anders macht - das ist unklar. Mit 20 ist der Idealismus günstiger als mit 35.
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Ach wo fangen wir da an, z.B. dass sie ihre unpolitische Biographie mit wokem Erweckungs-coming of age in eine liberalo-Retrospektive packt, die im Rückblick natürlich defizitär erscheint. Dann wird das in eine Kritik der eigenen Generation gegossen als feel good Artikel für Gen Z Abiturienten, die sich dann kräftig auf die Schulter klopfen dürfen.
Wenn sie dann auch noch Einstellungen zur Arbeit der Gen Z zuordnet, die seit Jahren Millenials, zurecht oder nicht, zugeschrieben werden (weniger Yuppietum, Work-Life-Balance, purpose driven) ist dann der Gipfel der Projektion. Der größte Witz ist immer noch, dass Gen Z antikapitalistisch eingestellt sein soll, aber vielleicht begreift man den Regenkapitalismus als Linksliberale als "kritisch", hat aber leider garnix revolutionäres.
Vergleiche doch mal die Shell-Jugendstudie 2006 und 2019:
https://aba-fachverband.info/wp-content/uploads/15._Shell_Studie_Kurzfassung.pdf
https://www.shell.de/ueber-uns/shell-jugendstudie/_jcr_content/par/toptasks.stream/1570708594823/cc089c96f35209143fdfdcbead8365dc26f9a238/shell-youth-study-2019-summary-en.pdf
Du wirst sehr viel mehr Kontinuitäten als Brüche finden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Fragment am 08.05.2021 10:42]
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Jo, das kann ich verstehen. Dann wäre die bessere Kritik, dass man mehr und mehr die einstigen Ideale vergisst, weil man nun nicht mehr im Studium abhängt.
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Lohnarbeit hat mich radikalisiert.
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Nicht eher entradikalisiert?
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Mich auch. Ich bin aber auch in einem Team gelandet, in dem zufälligerweise zwei Menschen arbeiten, die noch deutlich radikalere Kommunisten sind als ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 08.05.2021 11:14]
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| Zitat von Armag3ddon
Nicht eher entradikalisiert?
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Alles eine Frage der Form des Hufeisens.
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| Zitat von Ameisenfutter
Mich auch. Ich bin aber auch in einem Team gelandet, in dem zufälligerweise zwei Menschen arbeiten, die noch deutlich radikalere Kommunisten sind als ich.
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Autoritäre oder antiautoritäre Kommunisten?
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Ich sag mal so: Ich habe schon in einer Diskussion klarstellen müssen, dass ich die plurale Demokratie für nicht verhandelbar halte.
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Jetzt hätte ich fast einen G-Wort-Witz gemacht.
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Thema: Ich bin ja nicht links, aber... |