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Bonjour. Hab folgendes Problem: Ich überweise immer brav alle drei Monate meine Abgabe, jetzt hab ich länger gepennt und nen Festsetzungsbescheid bekommen für den Zeitraum 07-12/2016. Jetzt bin ich aber auch zum 01.07. mit meiner Freundin zusammengezogen und durch diesen Brief ist uns aufgefallen, dass wir noch beide bezahlen. Ich melde mich zum 01.07. ab, sollte ich den Festsetzungsbescheid noch bezahlen? Wie schnell machen die "ernst" und was passiert? Falls ich jetzt bezahle, kriege ich die Kohle wieder?
Die Dirne an der Hotline konnte mir keine der Fragen beantworten.
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"Nachträglich" und "abmelden" kann von den GEZ-Fatzken in keinen grammatikalisch korrekten Zusammenhang gebracht werden. Wenn du Glück hast kommst du zum 01.01.2017 raus. Gleiches gilt auch für Befreiungsbescheinigungen etc. Auch da kennt man "nachträglich" nicht. Aber wenn man "vergessen" hatte sich zum 01.01.2013 anzumelden, taucht "nachträglich" plötzlich doch wieder bei denen im Sprachgebrauch auf. 
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Bei mir war es damals ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass ich ohne davor gezahlt zu haben (BAföG) mit der Freundin zusammengezogen bin, die regelmäßig bezahlt hat. Hatte da mich auch nie drum gekümmert, bis die dann mal nach einem halben Jahr oder so ordentlich Kohle wollten. Hab dann einfach so ein Schreiben von deren Seite ausgefüllt, dass hier in dem Haushalt seit xx.xx schon jemand GEZ zahlt und das hat denen dann auch gepasst  Ich such das mal fix raus.
¤: https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e183/Buergerinnen_und_Buerger_Wohnungsabmeldung_0106.pdf
Das war es. Habe ich glaube ich dann sogar einfach online per Fax verschickt 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Cosmo_Kramer am 14.12.2016 18:14]
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Was Cosmo sagt. Schick denen den Wisch mit der Nummer deiner Freundin und fertig aus Micky Maus. 
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| | Zitat von Che Guevara
Was Cosmo sagt. Schick denen den Wisch mit der Nummer deiner Freundin und fertig aus Micky Maus.
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Yo dies. Hatte zu meiner WG Zeit auch mal einen Bescheid über eine Nachzahlung von 3 Jahren (800¤ Pi mal Daumen) bekommen.
Nachweis mit der Nummer vom Hauptmieter hingeschickt, nie wieder was gehört.
e/ Trotz dass ich die E-Mail komplett asozial geschrieben hab
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 14.12.2016 18:53]
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Ich bin vor 3 Jahren in eine WG als Untermieter gezogen.
Mir ist klar, dass so alle "inklusiv" Perks (Internet, Strom, Gas, GEZ) letztendlich teurer sind als sie es sonst wären, aber meine Güte... wie gut es meiner Seele tut, mich nicht mehr mit diesen Scheiss Briefen rumschlagen zu muessen.
Mich würde mal interessieren: Werden die Forderungen denn mittlerweile auch eingezogen, so mit Zwangsvollstreckung und allem drum und dran? Mein letzter Stand (von vor 3 Jahren) war, dass sich viele Leute widersetzt haben und denen bis dahin auch nix passiert ist.
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Ich hatte dieses Jahr auch einen tollen Fall mit den Spinnern.
Ich wohne nun seit drei Jahren hier in der WG. Als wir die gegründet haben, habe ich uns direkt bei denen angemeldet, schon einen Monat vorher (also natürlich mit dem korrekten Meldedatum). Da das WG-Konto allerdings über den Namen meines Mitbewohners lief sollten wir eine neue Beitragsnummer bekommen.
Okay, alles super. Jahrelang haben wir bezahlt. Dieses Jahr bekomme ich dann eine "letzte dringende Mahnung" oder so von denen. Ich: wtf? Angeblich hätte ich die ganzen Jahre nicht gezahlt, also kurz mit meinem Mitbewohner die Kontoauszüge durchgegangen: alles super. Also denen einen Brief geschickt (das Formular ausgefüllt) und angerufen. Tante am Telefon: "ah, okay, alles super." Das beste ist, dass ich in den ganzen Jahren keinen Brief erhalten habe. Tjoa - der Grund war, dass sie die an meine alte Adresse geschickt haben (ihr erinnert euch, dass ich die WG angemeldet habe? Ich war auch seit Tag 1 umgemeldet)
Einen Monat später bekomme ich von der Stadt Bescheid, dass ich zwei Wochen Zeit hätte den Betrag von soundsovieltausend Euro nachzuzahlen oder es käme ein Gerichtsvollzieher vorbei. Also bei der Tante in der Stadt angerufen, kurz den Fall geschildert. Sie: "Ja, sowas kennen wir schon *seufz*" (die war eh total nett, kenn ich gar nicht von Beamten)
Am nächsten Tag habe ich eine E-Mail von ihr bekommen, dass mit den GEZ-Heinis alles geklärt sei und die fucking Beitragsnummern zusammengelegt wurden.
Was mich so wütend macht: wieso können die einfach einen Pfändungsantrag stellen? Und wieso braucht es eine Angestellte/Beamte der Stadt um denen ins Kleinhirn zu donnern, dass die Beiträge gezahlt sind und die ihr fucking System nicht im Griff haben?
Bis davor war ich gar nicht so ein großer Feind von den Arschkrampen, aber das hat sich damit echt geändert. Das geilste: plötzlich wollten sie danach auch Nachweise von mir, dass ich die sechs Jahre davor wirklich bei meiner Mutter gewohnt habe. lel
Edit: Übrigens galt das nur für mich. Für die anderen beiden Mitbewohner nicht. Und ich war definitiv mit angegeben bei der Neuanmeldung per Telefon, als die Heinis meinten, dass wir eine neue Beitragsnummer brauchen (wegen eines anderen Kontoinhabers).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SkunkyVillage am 14.12.2016 19:52]
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gerade zum ersten Mal gezahlt. Natürlich alles vorher Rechtmässig korrekt, man stelle sich sonst vor wieviel Geld man gespart hätte.
Jemanden jetzt soviel Geld für "nichts" zu geben, ist schön nervige Nummer. 
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Ich bin mir da nicht so sicher. Wenn ich den TV anmache scheint es mir manchmal fraglich, ob es mir nicht sogar lieber wäre, ich würde einfach zahlen und die würden dafür kein Programm machen statt dem, was es wirklich zu sehen gibt. 
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von _-°-_ 4p0h!s _-°-_
Da steht aber, bei Wohnortwechsel, also Um-Meldung, nicht bei einem Nebenwohnsitz | |
Das fühlt sich einfach so ungerecht an. Ich verdien nicht mal genug um Steuern zu zahlen oder meinen eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, aber GEZ muss noch sein. Das ist nach Miete wahrscheinlich schon fast mein größter monatlicher Posten. Selbst für Handy, Internet oder Fitti zahl ich weniger. | |
Hab in meiner Studentenbude nicht mal Internet, kein Geld
Mittlerweile zwei Bescheide bekommen, einer 03/16 bis 09/16 und noch einer für 2-3 Monate oder so. Wie lange dauerts ab hier noch bis es 'kritisch' wird, also Gerichtsvollzieher etc?
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Ne, Gebuehren sind jetzt pro Wohnung.
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von _-°-_ 4p0h!s _-°-_
| | Zitat von [GHF]Cop
Doch, Deinen Vermieter. Das neue Meldegesetz führt zu drastischeren Konsequenzen, wenn man sich nicht anmeldet, als es sich die GEZ-Stasi je erträumen könnte.  | |
Da steht aber, bei Wohnortwechsel, also Um-Meldung, nicht bei einem Nebenwohnsitz
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So hat es auch meine Studentenbude erwischt. Hurensohnverein.
Das fühlt sich einfach so ungerecht an. Ich verdien nicht mal genug um Steuern zu zahlen oder meinen eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, aber GEZ muss noch sein. Das ist nach Miete wahrscheinlich schon fast mein größter monatlicher Posten. Selbst für Handy, Internet oder Fitti zahl ich weniger.
Und im Gegenzug bekommt man nichts. Sobald ich an den WM Stream denke werde ich schon wieder mett.
Der ganze Laden ist so außer Kontrolle geraten, einfach zusammen mit der GEMA und VGWORT einstampfen und den Markt regeln lassen.
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Relevant?
https://www.studis-online.de/StudInfo/Studienfinanzierung/rundfunkbeitrag-fuer-studenten.php#p4
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| | | Ihnen drohen Vollstreckungsmaßnahmen[...]nach Abluaf dieser Frist werden wir Vs.M. beantragen | |
Ist das schon die gefürchtete Vollstreckungsankündigung, oder kommt die erst noch direkt von der Stadt?
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bei mir stand eines Tages der Typ von der Stadt einfach vor der Tür, kein Brief nix. War aber auch schon über ein halbes Jahr von meiner alten Adresse weggezogen und hatte knapp 18 Monate nicht gezahlt. Läuft.
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Stand der denn an deiner 'echten' Tür?
Ich soll die GEZ ja für meinen Nebenwohnsitz (am Studiumsort) zahlen... wenn der mich da mal antreffen viel, da dann viel Glück.
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| | Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| | Zitat von elkawe
| | Zitat von _-°-_ 4p0h!s _-°-_
| | Zitat von [GHF]Cop
Doch, Deinen Vermieter. Das neue Meldegesetz führt zu drastischeren Konsequenzen, wenn man sich nicht anmeldet, als es sich die GEZ-Stasi je erträumen könnte. | |
Da steht aber, bei Wohnortwechsel, also Um-Meldung, nicht bei einem Nebenwohnsitz
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So hat es auch meine Studentenbude erwischt. Hurensohnverein.
Das fühlt sich einfach so ungerecht an. Ich verdien nicht mal genug um Steuern zu zahlen oder meinen eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, aber GEZ muss noch sein. Das ist nach Miete wahrscheinlich schon fast mein größter monatlicher Posten. Selbst für Handy, Internet oder Fitti zahl ich weniger.
Und im Gegenzug bekommt man nichts. Sobald ich an den WM Stream denke werde ich schon wieder mett.
Der ganze Laden ist so außer Kontrolle geraten, einfach zusammen mit der GEMA und VGWORT einstampfen und den Markt regeln lassen.
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Relevant?
https://www.studis-online.de/StudInfo/Studienfinanzierung/rundfunkbeitrag-fuer-studenten.php#p4
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joa, gilt halt nur für lappen, die sich das geld durch bafög eh in den arsch schieben lassen, ne 
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| | Zitat von DasGensu
joa, gilt halt nur für lappen, die sich das geld durch bafög eh in den arsch schieben lassen, ne | |
korrekt.
Wer kein Bafäg mehr erhält soll gefälligst das Studium abbrechen und Harzen gehen wie ein Mann
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Klingt wie aus einer Schülerzeitung.
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"F.A.S. exklusiv" aha, aha.
Sie haben exklusiv die Info aus einem seit November 2016 öffentlich einsehbaren Papier? Und das was sie angeblich wollen oder "fordern" wurde derzeit noch nicht mal bei der Politik als Antrag eingereicht? Man mag jetzt vom derzeitigen System enttäuscht sein, aber das ist schon sehr billig, siehe auch:
Hereinspaziert, in den Rundfunkgebühren-Zirkus!
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Kippt der Rundfunkbeitrag?: Zahlen nur bei Empfang! | FAZ
| | | Das Bundesverwaltungsgericht hat ein sensationelles Urteil zum Rundfunkbeitrag gefällt: Eine Hostel-Betreiberin muss nur zahlen, wenn sie Empfangsgeräte hat. Das Bundesverfassungsgericht prüft den Rundfunkbeitrag auch. | |
Es sieht so aus, als tut sich da noch etwas in Zukunft.
Mein Lastschriftmandat für die GEZ würde ich aber noch nicht freudig erregt widerrufen.
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Kann ich mir nicht vorstellen, da hängen zuviele Arbritsplätze drann.
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Nehmen wir folgende Situation an:
Eine Person erhält folgendes Schreiben und ist (aus Gründen) bis Juli 2019 befreit(so much win).
Die Person findet nun Arbeit. Was passiert wenn man die Füße still hält und einfach nach Ablauf der Befreiung erst Beiträge zahlt ? Oder übermittelt das das Jobcenter, dass man nicht mehr befreit ist ?
Btw ziemlich traurig, dass die denken das sich die Situation nicht ändert.
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| | § 4 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag
Befreiungen von der Beitragspflicht, Ermäßigung
(5) Wird der Bescheid nach Absatz 7 Satz 2 unwirksam, zurückgenommen oder widerrufen, so endet die Befreiung oder Ermäßigung zum selben Zeitpunkt. Die Befreiung endet auch dann, wenn die nach Absatz 4 Satz 3 vermuteten Befreiungsvoraussetzungen nicht oder nicht mehr vorliegen oder wenn die Voraussetzungen für die Befreiung nach Absatz 6 Satz 2 entfallen. Derartige Umstände sind vom Beitragsschuldner unverzüglich der zuständigen Landesrundfunkanstalt mitzuteilen. | |
Das Jobcenter übermittelt weder über die Voraussetzungen für eine Befreiung, noch über den Wegfall selbiger.
Meistens gibt es nur so einen Wisch zur Vorlage beim Beitragsservice, mit dem man die Befreiung dann selber dort beantragen muss.
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| Thema: Rundfunkbeitrag |
![AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008](./avatare/upload/U35535--111.gif)
