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| Zitat von seak`
Fände da mal Bilder von euren Bussen interessant.
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"Multivan" ist da nicht mehr viel, die Rückbank ist rausgeflogen. Was davon noch übrig (und nett) ist ist der B2B-Sitz mit Stauraum darunter, den Klapptisch, die Luftstandheizung, die Schiebefenster und der drehbare Beifahrersitz.
Der Bettrahmen ist selbstgeschweißt, lässt sich in 15 Minuten komplett ausbauen und hat nach Unten nur eine einzelne (geklemmte) Stütze. Hinten zwei Schubladen mit Schwerlastschienen, die sitzen in ner im Bus verschraubten Halterung die sich ebenfalls sehr schnell herausnehmen lässt. Vorne unterm Bett sind drei Schubladen. Das Bett lässt sich nach vorn zweiteilig ausziehen, so kann man wahlweise zu dritt am Tisch sitzen bzw hat schnell ne durchgehende Liegefläche. Dank alter Kaltschaummatratze ist das Bett absolut bequem.
Zur Verschönerung ist sämtliche graue Plastikverkleidung über Fensterhöhe weiß angemalt, der Dachhimmel mit Bambus verkleidet und mit ner warmfarbigen LED-Lichterkette durchsetzt.
| Zitat von harmlos
Seitdem läuft der Kahn ziemlich zuverlässig,
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Schwedentrip: 2300 km, dabei 6,7 Liter/100 km, 200 ml Öl, 500 ml Kühlwasser (nach außen ), kein einziger defekt. Verbrauch im Alltag liegt bei 7-8 Liter. Anhänger ziehen geht, solange man keinen Gegenwind und keine Steigungen hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 20.08.2018 11:20]
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Die Diskussion um die Alu- und Stahlprofile find ich gerade interessant. Wie heißen nochmal diese geilen Alu-Dinger aus denen man so quasi alles bauen kann?
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"Derbe teures Fischer Technic"?
Der Rahmen ist aus 20x20x1,5 und 15x15x1,5 Vierkantrohren gebaut, die Kosten dafür bei Stangenware entsprechend gering. 4,25¤/m bei Bauhaus, online natürlich noch günstiger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 20.08.2018 11:25]
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Ja genau das.
Wobei eigentlich die normalen Baumarktprofile reichen würden für eine Unterkonstruktion und dann diese Plasteecken zum einschlagen.
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| Zitat von wuSel
Die Diskussion um die Alu- und Stahlprofile find ich gerade interessant. Wie heißen nochmal diese geilen Alu-Dinger aus denen man so quasi alles bauen kann?
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ITEM-Profile oder der günstige Abklatsch von BSO gibts in allen Größen und Stärken
In ECO und 40mm mit ~ 10¤/m noch einigermaßen bezahlbar.
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Für kleine Konstruktionen (Hängeschrank,...) bestimmt super, aber mit den Plastikverbindern natürlich ganz erheblich weniger stabil als geschweißte Stahlprofile.
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Definitiv... aber irgendwie wäre Alu schon geiler oder mir symphatischer. Ich brauch ja auch nicht viel, ginge mir um einen Unterbau für die Bettkonstruktion im Landrover, die ich nicht unbedingt aus Holz machen müsste dann. Das würde nicht unbedingt besser halten aber wäre glaube ich schmaler dabei, das heißt es bliebe mehr Platz für Auszüge etc... und in den Profilen wären ja direkt die Aufnahmen für Einsätze direkt dabei.
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| Zitat von cienFuchs
| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Ostfriesland (Niedersachsen) oder Nordfriesland (Schleswig-Holstein)?
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wir fangen in ostfriesland an und wollen dann da bissl die küste entlang. sankt peter-ording war für sie der ausschlaggebende grund der reise. sie hat da auf fb gesehen, dass man da wohl mit dem camper aufm strand stehen darf. mit stränden ist es ja (laut google maps)an der nordsee nicht so wie ich es mir immer vorgestellt habe. (lange, breite strände, menschenleer)
im frühjahr waren wir an der ostsee, haben auf usedom angefangen und sind dann noch bissl auf rügen gewesen. immer ohne reservierung und shit, hat ganz gut funktioniert. einfach da halt machen wo es einem gefällt.
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Wenn man von St. Peter-Ording noch ca. 150 Km weiter nach Norden fährt kann man auf Rømø (DK) auch mit dem Auto auf den Strand fahren. Das kostet im Gegensatz zu St. Peter-Ording nichts und zum Campen gibts direkt vor der Zufahrt zum Strand auch einen großen Campingplatz.
Ich persönlich mag Rømø jedenfalls lieber, auch wenn es da im Sommer (genau wie in St. Peter) ziemlich voll werden kann.
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| Zitat von wuSel
Definitiv... aber irgendwie wäre Alu schon geiler oder mir symphatischer. Ich brauch ja auch nicht viel, ginge mir um einen Unterbau für die Bettkonstruktion im Landrover, die ich nicht unbedingt aus Holz machen müsste dann. Das würde nicht unbedingt besser halten aber wäre glaube ich schmaler dabei, das heißt es bliebe mehr Platz für Auszüge etc... und in den Profilen wären ja direkt die Aufnahmen für Einsätze direkt dabei.
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Und wenn du das aus Stahl schweißt und es geschickt an den Seiten montierst hast du unten drunter überhaupt gar keine Streben im Weg
+1 für Römö. Rockt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 20.08.2018 11:38]
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Ro Rö... Ra... Römö merk ich mir direkt auch mal, danke.
Und ja Stahlschweißen muss ich noch intensiver üben. Bisher flex ich danach immer wie so ein irrer die Naht platt damit das ja keiner sieht.
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So ein Bettgestell ist dafür hervorragend zum Üben geeignet. Ist halt total egal wie es aussieht und wie viel du davon abnehmen musst, solange es hält. Außerdem simple Nähte, die gut zugänglich sind. Perfekt!
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Mein aktueller Plan ist ein bisschen anders. Auf den Radkasten links soll eine Box für Zeug, rechts die gleiche zum Sitzen für Dinge die man hoffentlich nie braucht (Werkzeug, Schleppseile, etc.). Die die ich ausgesucht habe, haben extra überstehende Nasen zur Ablage. Ich würde als gern dazwischen ein "Brett" hinlegen auf dem man (Hüfte abwärts) pennen kann. Zusätzlich soll das entnehmbar sein und dann klapp ich zwei Füsse runter damit es tagsüber ein Tisch ist. Wenn die Platte dann weg ist kann ich auf der einen Seite dann sitzen und notfalls im Auto bleiben, wenn es mal richtig stürmt und pisst und mir drinnen einen Kaffee kochen.
Setzt halt vorraus, dass ich abends den Tisch abräume, damit ich ein Bett habe.
Aktuell ist ein Hundegitter verbaut, das ist mit Daumenschrauben entnehmbar, ich würde es gern einfach klappbar umarbeiten und über die flachen Rücksitze legen. Darauf kann dann die zweite Betthälfte. Klappen. Die Matratze ist eh ein Futon, kann ich also die störende Hälfte jeweils umschlagen.
Mal sehen... viele Ideen aktuell.
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| Zitat von wuSel
Mal sehen... viele Ideen aktuell.
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Der Zauber des Selbstausbaus <3
Nach dem Ausbau macht man dann nen Trip. Stellt 5 Verbesserungspotentiale fest. Plant diese dann 11,5 Monate. In den letzten beiden Wochen vor'm nächsten Trip werden sie dann hektisch umgesetzt.
Repeat
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Genau davor hab ich Angst.
Ich streich sowieso schon fleissig Features. Das soll möglichst simpel sein.
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Features sind geil! Bau mehr davon ein! Was meinst du wie glücklich Indie mit seinem Senioren-Hochklappbett ist gegenüber nem profanen ebenen Bett?
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| Zitat von cienFuchs
[quote=214535,1247842145,"The_Demon_Duck_of_Doom"][b]
wir fangen in ostfriesland an und wollen dann da bissl die küste entlang. sankt peter-ording war für sie der ausschlaggebende grund der reise. sie hat da auf fb gesehen, dass man da wohl mit dem camper aufm strand stehen darf.
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Es gibt die Ostfriesische Küste entlang immer wieder Campingplätzen bzw. Stellplätze vorm Deich (inklusive Ertinken bei Sturmflut) - grad die Campingplätze sind aber immer sehr auf Dauercamper eingerichtet. Kann also passieren, dass kein Platz mehr frei ist.
Und Römö kann ich ebenfalls nur empfehlen, ist allerdings im Sommer sehr gut besucht.
Dafür kann man mit der Fähre zu Fuß oder mit Auto einen Ausflug nach Sylt machen.
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Römö kann man sich auch prima selbstständig machen als "ich zieh die deppen aus dem Sand". Kann man locker 200¤ pro Auftrag machen.
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Wat. Da fahren doch genug hilfsbereite Menschen rum die das für 20¤ machen.
/Oder? Ich hab mich nicht festgefahren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 20.08.2018 12:52]
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Habe mich ebenfalls nicht festgefahren, aber hier und da wird davon berichtet.
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| Zitat von una
Das Waschbecken ist ja nicht überlappend über die Arbeitsplatte montiert. Gibt es da keine Probleme, wenn Wasser zwischen Arbeitsplatte und Waschbecken steht und eindringt? Also nicht mal so sehr an der Arbeitsplatte selbst, aber an der Unterkonstruktion? Oder hast du das in irgendeiner Form abgedichtet?
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Die Arbeitsplatte wird noch mit Hartöl behandelt und die restlichen Holzmöbel bekommen alle matten PU-Lack. Das Waschbecken ist von unten verschraubt und mit Karrosseriescheiben angepresst. Zwischen Waschbecken und Holz kommt ne Schicht Silikon und fertig.
Im Moment gibt es noch das Problem, dass die Arbeitsplatte sich extrem verzieht und wölbt. Was bei stabverleimter Buche eigentlich nicht passieren sollte. Mein Tischlerkollege meint aber da wurde falsch verleimt. So ist es wohl dazu gekommen das sich das Holz gegenseitig wegdrückt.
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| Zitat von harmlos
Features sind geil! Bau mehr davon ein! Was meinst du wie glücklich Indie mit seinem Senioren-Hochklappbett ist gegenüber nem profanen ebenen Bett?
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Das Bett kann ruhig viele Features haben. Das ganze Bett war als ein Feature des Autos gedacht.
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| Zitat von thedarkdog
Habe mich ebenfalls nicht festgefahren, aber hier und da wird davon berichtet.
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Na, wer sich irgendwann abends praktisch allein auf den Strand begibt, mit einem Fahrzeug wie es untauglicher kaum sein kann, der ist eben Angebot und Nachfrage ausgeliefert.
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"Die Insel Römö (eigentlich ja Rømø genannt, aber mir fehlt das ø auf der Tastatur ;-)"
JA ANSCHEINEND JA NICHT DU HURENSOHN
E: Und enttäuscht vom ADAC weil sie ihn nicht vom Strand holen. Wtfman? Soll der Schlepper sich auch noch eingraben?
Spontanhass(tm)
E2: "Wohni", ok der Typ braucht keinen Klappspaten, der ist einer.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 20.08.2018 13:46]
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https://www.wohnmobilforum.de/w-t40239.html
Aber weder auf der Beschilderung, noch im kostenlosen Infoheftchen der Insel Römö findet sich ein Hinweis darauf, dass der Strand an hellen Stellen nicht befahren werden sollte oder wie man befahrbaren Strand erkennt.
Sind die alle völlig dum?
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Und ich frage mich wieso es immer mehr Beschilderungen gibt, bei solchen Aussagen. Gibt man das Hirn ab bevor man Auto fährt?
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Wenn du ein "Wohni" fährst anscheinend schon.
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Beängistigend was man so findet wenn man nach sowas sucht:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von thedarkdog am 20.08.2018 14:07]
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| Zitat von wuSel
Mein aktueller Plan ist ein bisschen anders. Auf den Radkasten links soll eine Box für Zeug, rechts die gleiche zum Sitzen für Dinge die man hoffentlich nie braucht (Werkzeug, Schleppseile, etc.). Die die ich ausgesucht habe, haben extra überstehende Nasen zur Ablage. Ich würde als gern dazwischen ein "Brett" hinlegen auf dem man (Hüfte abwärts) pennen kann. Zusätzlich soll das entnehmbar sein und dann klapp ich zwei Füsse runter damit es tagsüber ein Tisch ist. Wenn die Platte dann weg ist kann ich auf der einen Seite dann sitzen und notfalls im Auto bleiben, wenn es mal richtig stürmt und pisst und mir drinnen einen Kaffee kochen.
Setzt halt vorraus, dass ich abends den Tisch abräume, damit ich ein Bett habe.
Aktuell ist ein Hundegitter verbaut, das ist mit Daumenschrauben entnehmbar, ich würde es gern einfach klappbar umarbeiten und über die flachen Rücksitze legen. Darauf kann dann die zweite Betthälfte. Klappen. Die Matratze ist eh ein Futon, kann ich also die störende Hälfte jeweils umschlagen.
Mal sehen... viele Ideen aktuell.
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Das hier trifft es ganz gut, von denen will ich auch die Boxen:
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| Zitat von harmlos
| Zitat von thedarkdog
Habe mich ebenfalls nicht festgefahren, aber hier und da wird davon berichtet.
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Na, wer sich irgendwann abends praktisch allein auf den Strand begibt, mit einem Fahrzeug wie es untauglicher kaum sein kann, der ist eben Angebot und Nachfrage ausgeliefert.
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Mal so ne Laienfrage. Könnte es funktionieren den Sand unter den Rädern ordentlich nass zu machen und sich so langsam rauszukämpfen?
Das haben ja schon die Ägypter so gemacht um leichter Zeug über den Sand zu ziehen.
Meer ist ja da und ein großes Gefäß sollte sich ja auch finden.
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| Zitat von seak`
Gibt es hier eigentlich T4 / T5 / T6 Fahrer?
Überlegen uns einen anzuschaffen, bisher sind wir ohne Auto ausgekommen (Carsharing und Großstadt sei dank).
Da wir jetzt ein wenig weiter raus ziehen will ich was alltagstaugliches (zur Arbeit) und für das Wochenende bzw für Festivals n Bus, in dem wir campen können (sprich schnell n Bett aufgebaut und ein wenig Strauraum.
Fände da mal Bilder von euren Bussen interessant.
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Wir hatten einen T4 für ~20 Jahre, camping ausbau von westfalia.
Am Ende hatten wir ihn verkauft, weil A überall schon Rost.
Hatte ein paar Blechschäden...
Und weil man Ersatzteile mittlerweile schon schwer bekommen hat, mussten Teilweise online bestellen vom Ausland, weil weder die Vertragswerkstätten noch sonst eine Werkstatt Teile hatte.
Ansonsten war der schon gut, Bett ausklappbar und man konnte im Eingeklappten Zustand hatte man gut Stauraum.
Aber wie gesagt, Rost Rost Rost.
Und ein reines Strassenfahrzeug, bei Schotterpisten kriegst du schnell Probleme, dass alles locker wird.
Falls du also viel Offroad unterwegs sein möchtest, musst du jedesmal etliche Schrauben nachziehen :P
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Bin momentan auch am überlegen mir einen Camper eventuell mehr offroad zuzulegen.
Nur noch nichts gefunden was mich anspringt.
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Thema: Wohnen auf Rädern ( Überall und nirgendwo zu Hause ) |