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Selbstbau natürlich. Die Sandwich-Platten inkl. Dämmung etc. für einen eigenen Koffer sind heutzutage in den gewünschten Maßen nach bestellbar.
Seit einem halben Jahr schwelgen mein Schreinerlein und ich ab und an an der Idee, eine Pritsche damit selbst auszubauen in Stehhöhe etc..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tharan am 03.12.2018 9:25]
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pOT baut mobiles Wohnen?
Danke für den Hinweis mit den Wölbungen Tharan, ich wollte heute eigentlich blind nen paar m² Holz kaufen gehen, ich glaub ich check das vorher noch mal
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Danke nicht mir, danke dem Bandschleifer und den vielen Bändern, die von den 8mm viel runter nehmen mussten, damit die Platten sich auch wirklich entsprechend anpassen.
Ich glaube zur Verkleidung waren es am Ende 4-6mm, sonst so 10-12mm Multiplex für die "Möbel".
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| Zitat von Tharan
Selbstbau natürlich. Die Sandwich-Platten inkl. Dämmung etc. für einen eigenen Koffer sind heutzutage in den gewünschten Maßen nach bestellbar.
Seit einem halben Jahr schwelgen mein Schreinerlein und ich ab und an an der Idee, eine Pritsche damit selbst auszubauen in Stehhöhe etc..
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Wenn dann hätte ich es eigentlich ganz selbst gemacht, so im Stil eines alten Showman wagons.
Haste mal Link für die Platten, hab ich noch nie von gehört.
Transplantation kann ich halt im Notfall selbst/das relevante Equipment ist verfügbar.
/12mm Multiplex
Wie viel wiegt dein Ausbau?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 03.12.2018 11:02]
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Nix
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 03.12.2018 11:02]
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12mm MDF ist nen Wort. Ich wollte normales Sperrholz nehmen, sieht imho besser aus. Aber MDF wäre schon geil, dann könnte man daran vl. auch mal was anbringen ... oder ich schweiß was ein ... naja, erstmal die Kurvendiskussion lösen
gonzo, ggf. findest du was auf dem Youtube-Kanal "herman-unterwegs", wusel hatte den empfohlen und da gibt es mehrere Videos zum Kofferwandbau ...
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Mal anbei ein Beispiel: http://www.moser-fahrzeugbau.de/
Das Mobil meines Schreinerleins hat so 4-6mm Multiplex, aber da ist er ab und an unglücklich darüber, sodass wir gleich in die vollen gingen. So 300kg hat ich dazu gebaut, aber eben auch mit Batterie und den 120m Kupferkabel.
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Eine Frage in die Runde.
Ich habe nächstes Jahr 6Monate Urlaub/Auszeit geplant ab März/April.
Frage mich nun ob ich dies als Backpacker machen soll oder mir ein Gefährt zulegen. Wäre alleine unterwegs. Ziel noch unbekannt/flexibel.
Fahrzeug erscheint mir mit mehr Aufwand und
Kosten verbunden zu sein, vor allem alleine.
Aber man hat mehr Mobilität und ist nicht mehr in Städten gefangen.
Täuscht mich das? Was ist so eure Erfahrung/Empfehlung?
Meine ersten Gedanken dazu:
Camper:
Pro:
- Comfort: Platz für Verpflegung/Ausrüstung
- Flexibilität/Mobilität: Auch mal einfach aus der Stadt raus. Auch dort hin wo man keine Unterkunft hat für die Nacht, da man das Haus ja dabei hat.
- Man hat sein eigenes Heim und damit auch mal seine ruhe von Leuten.
Con:
- Kosten/Aufwand: Fahrzeug, Versicherung, Sprit, Maintenance, Camping Platz.
- Parkplatz Bedarf in Stadt
Backpacker:
Pro:
- Günstiger, wenn Hostel. Hotels werden schnell teuer.
- Stressfreier, da kein Behördenkram
- Mobilität: Man kann längere Distanzen Fliegen
"Länderhoppen"
- Solo Traveller: Man trifft in Hostels schnell Leute
Con:
- an Städte/Hostels gebunden
- Mobilität: Kaum sinnvolle Möglichkeit kurze/mittlere Strecken ausserhalb von Städten in die Natur zu machen.
- Die Leute die man trifft schnarchen in deinem 8 Bett zimmer...
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Die Frage wäre ja erstmal, was du in den 6 Monaten erwartest und eigentlich machen willst.
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| Zitat von Tharan
Die Frage wäre ja erstmal, was du in den 6 Monaten erwartest und eigentlich machen willst.
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Urlaub/Erholung, welche Art ist eigentlich zweitrangig.
Man kann unterschiedliche Art von Urlaub machen, und ihn geniessen. Ich bin eher die individual Touristik variante als die ich muss eine "been there done that" liste abhacken.
Sowohl Camping mit Fahrzeug ist cool, wie auch Backpacking etc. Bei dem einen ist man mehr in der Natur, bei dem anderen mehr in den Städten.
Wie gesagt was ich machen will ist eigentlich flexibel. Von allem ein bisschen.
6 Monate rein in Städten werde ich nicht aushalten, wäre also eher ein Mix von Stadt + Natur.
Hier und da mal ein Hike etc.
Lasse mich da auch gerne inspirieren wenn ihr Meinungen/Empfehlungen habt.
Geht also eher um etwas meinen Horizont durch eure Erfahrungen zu erweitern.
Dann kann ich sagen "ja das klingt cool, das möchte ich auch machen"
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| Zitat von Drengidal
| Zitat von Tharan
Die Frage wäre ja erstmal, was du in den 6 Monaten erwartest und eigentlich machen willst.
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Urlaub/Erholung, welche Art ist eigentlich zweitrangig.
Man kann unterschiedliche Art von Urlaub machen, und ihn geniessen. Ich bin eher die individual Touristik variante als die ich muss eine "been there done that" liste abhacken.
Sowohl Camping mit Fahrzeug ist cool, wie auch Backpacking etc. Bei dem einen ist man mehr in der Natur, bei dem anderen mehr in den Städten.
Wie gesagt was ich machen will ist eigentlich flexibel. Von allem ein bisschen.
6 Monate rein in Städten werde ich nicht aushalten, wäre also eher ein Mix von Stadt + Natur.
Hier und da mal ein Hike etc.
Lasse mich da auch gerne inspirieren wenn ihr Meinungen/Empfehlungen habt.
Geht also eher um etwas meinen Horizont durch eure Erfahrungen zu erweitern.
Dann kann ich sagen "ja das klingt cool, das möchte ich auch machen"
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Defender in passablem Zustand kaufen. Kleine Platform für Matratze bauen (entfernbar). Vorhänge aufhängen. Ausrüstung unter Matratze verstauen.
Kocher reinwerfen, Split charge System einbauen. Losfahren.
Alternativ Dachzelt.
Nach 6 Monaten die Matratze wieder rausnehmen.
Defender verkaufen.
Profit.
Die Dinger sind sehr wertstabil.
Ich hab letzten Winter 3 Monate in Spanien im Transit verbracht, habe kein einziges Mal für Camping bezahlt. Solange du keinen RV hast kann man so einen kleinen Camper auch locker in Städten parken wenn du Mal im Hotel pennen willst.
/Wo soll's denn hingehen. Norwegen im Winter würde ich nicht einfach hinten im Defender pennen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 03.12.2018 19:03]
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Ziel ist eigentlich auch flexibel, war in vielen Regionen noch nicht. Letzte 2 Jahre war ich Norwegen/Schweden/Finnland. Da gibt es noch viel zu erkunden. Vor allem in der Natur, war dort primär Städte.
Wieder dorthin wäre für einen Camper ideal, da man ja wild campen darf.
Ansonsten war ich auch noch nicht in den ganzen östlichen Ländern.
Oder Frankreich/Spanien entlang der Küste runter.
Am besten südlich anfangen und dann Richtung Norden, damit man im Hochsommer oben ankommt.
Ich hab keine Starke Präferenz.
Also ein Ziel finden ist das kleinste Problem:P
Je nach Reise Art macht man halt etwas anderes.
Im Backpacking ist man eventuell 2 Monate in Canada etc.
Mir geht die Frage hier primär in Richtung Erfahrung/Pitfalls.
e.g. im Camper alleine im Urlaub ist man meiste Zeit dann auch alleine unterwegs, weil Campingplätze nur familien/Pärchen sind.
Seid ihr alle zu zweit/Familie im Camper unterwegs oder auch welche alleine?
Lohnt sich der Aufwand eurer Meinung nach, solche Sachen.
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Alleine kann man auch sehr gut im Camper unterwegs sein, man findet eigentlich immer sofort Anschluss.
Wenn du ein halbes Jahr von Allem ein Bisserl magst kann ich nur Polen-Slowakei-Ungarn-Slowenien-Kroatien empfehlen. Zum Schluss am Mittelmeer den Penor baumeln lassen.
Oder ein Roadtrip nach China.
/2018 kannst du ans Ende sogar Albanien noch nehmen, das ging damals leider noch nicht. Muss eine saugeile Gegend sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 03.12.2018 19:35]
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| Zitat von Skywalkerchen
Alleine kann man auch sehr gut im Camper unterwegs sein, man findet eigentlich immer sofort Anschluss.
Wenn du ein halbes Jahr von Allem ein Bisserl magst kann ich nur Polen-Slowakei-Ungarn-Slowenien-Kroatien empfehlen. Zum Schluss am Mittelmeer den Penor baumeln lassen.
Oder ein Roadtrip nach China.
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Einmal quer durch Afrika.
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Interessante Idee. Ich selbst würde den Weg mit Camper machen, da Du so in vielen Ländern frei stehen kannst und Dir somit keinerlei Gedanken machen musst wo Du das nächste mal übernachtest. Zudem kommst du an Flecken wo man als Backpacker ehr nicht hinkommt, weil der Weg dort nicht hinführt.
Je nach Budget könnte man einen einfachen Sprinter o.ä. nehmen und diesen rudimentär mit den wichtigsten Dingen bestücken. Wenn das Budget üppiger ist, dann könnte man auch direkt ein ausgebauten Kastenwagen oder Wohnmobil nehmen. Erfahrungsgemäß sind diese recht Wertstabil und ein späterer Verkauf dürfte mit wenig oder sogar keinem Verlust möglich sein, sofern der Aufbau + Fahrzeug keine bösen Überraschungen bietet.
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| Zitat von thedarkdog
Interessante Idee. Ich selbst würde den Weg mit Camper machen, da Du so in vielen Ländern frei stehen kannst und Dir somit keinerlei Gedanken machen musst wo Du das nächste mal übernachtest. Zudem kommst du an Flecken wo man als Backpacker ehr nicht hinkommt, weil der Weg dort nicht hinführt.
Je nach Budget könnte man einen einfachen Sprinter o.ä. nehmen und diesen rudimentär mit den wichtigsten Dingen bestücken. Wenn das Budget üppiger ist, dann könnte man auch direkt ein ausgebauten Kastenwagen oder Wohnmobil nehmen. Erfahrungsgemäß sind diese recht Wertstabil und ein späterer Verkauf dürfte mit wenig oder sogar keinem Verlust möglich sein, sofern der Aufbau + Fahrzeug keine bösen Überraschungen bietet.
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Wohnmobile (also so richtige) haben gerne mal langen Überhang hinten (sitzt bei aprupter Steigungsänderung auf) und wenig Bodenfreiheit (Sitzt auf kleineren Erhöhungen auf) da ist man z.B in Spanien auf den Bergstraßen schon eingeschränkt.
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Klar, das Fahrzeug sollte den Bedürfnisse passend sein. So bietet sich ein Kastenwagen á la GlobeCar an.
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Wenn die Kosten relevant sind, ist doch nen abgerittener Transit-Class-Wagen was. Hinten ausräumen, Wohnung einbauen. Ums Auto tut es einem dann nicht leid, der Invest hält sich in Grenzen, du kommst überall bequem hin.
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Gibt auch diese Pickup aufbauten, da hat man genug Bodenfreiheit Und manche haben so Ausziehmodule, da hat man viel Platz drin.
Ansonsten gibts noch die geilen Overland vehicles, sind aber meist 3.5t +, und damit ist man wohl eher in nicht europa unterwegs. Europäische Städte sind wohl deutlich zu eng dafür :P. Zudem müsste ich da einen neuen Führerschein machen.
Wenn ich mir was zulege dann wohl eher was ausgebautes.
Habe hier einfach nicht wirklich die Möglichkeit das selber auszubauen. Wenn ich Ausbaue müsste ich wohl den ersten Monat bei den Eltern sein, zum Ausbauen. Dort hab ich Platz+Tools.
Geld wäre vorhanden um was gebrauchtes oder auch was neues zu kaufen.
Weil einen Haus kann ich mir sowieso nicht leisten in der Schweiz, kauft man sich halt eines auf Rädern.
Für was hab ich sonst die letzten Jahre gespart :P.
Wobei ich hier wohl eher zu was günstigen für die 6Monate tendiere, oder leasen, und nur wenn es mir gefällt dann was ordentliches/neues zulegen.
Ich muss mich mal einlesen in welchen Ländern man im Auto übernachten darf und wo nicht. In vielen gibt es leider hohe Strafen..
Entscheidet auch etwas ob das Fahrzeug wie ein camper aussehen darf, oder ob es ein getarnter Sprinter sein muss, wie Flitze vorschlägt :P
Der Polen-Slowakei-Ungarn-Slowenien-Kroatien Vorschlag muss ich mir mal genauer anschauen.
Weihnachtszeit hab ich 2 Wochen zeit mal alles zu planen.
Danke schonmal für die Tips und Anregungen, Gerne noch mehr
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Ich hab meinen ersten LKW am Straßenrand vor einem besetzten Haus mit diverse Handwerkzeugen und einem Akkubohrer ausgebaut weil kein Strom und kein Geld für teures Werkzeug. Dauerte zwei Wochen, danach sind wir eingezogen.
Wir haben dann 2 Jahre darin gewohnt bevor wir ihn verkauft haben. Nochmal 4 Jahre später wird er immer noch bewohnt.
Geht alles.
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Yo gonzo, was machen die Kaufpläne?
Brauch nochmal euren Input zum Thema Gardinen/Vorhänge im Bus. Ich hätte nun gedacht, oben ne Schiene/Laufrohr zu nehmen und unten Druckknöpfe, damit wollte ich den Fallwinden entgegenwirken. Was sagt der Thread? Alles knöpfen erscheint mir ein wenig unpraktisch, man will die Vorhänge ja vl. auch mal so zuziehen ...
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Bräuchte eine Kaufberatung zu Tauchpumpen.
Ich möchte einen Hahn mit Wasser aus einem Kanister versorgen, der direkt darunter steht.
Was für einen Druck sollte die Pumpe aufbringen können? Habe da leider kein Gefühl für, was angemessen ist.
12V, Strom egal. Sollte noch durch einen Weithalskanister passen (Durchmesser 96mm).
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angemessen für... duschen? tee? hände waschen?
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Ah, abwaschen hauptsächlich.
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| Zitat von *tilt*
Ah, abwaschen hauptsächlich.
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dann nimm auf jeden fall nicht "soviel wie möglich". Der Kanister ist sonst flotter leer als du "wie geht die tomatensauce ab?" sagen kannst.
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Zum Beispiel:
https://reich-web.com/produkte/wasserpumpen/
Nimm die mit der geringsten Leistung pro Minute, dann hält der Kanister wie angesprochen am längsten. Ggf. mit automatischer Entlüftung oder Rücklaufsperre, wenn du Komfort willst, den es aber an sich nicht wirklich braucht. Ebenso braucht die dann am wenigsten an Stromstärke, was aber nur zu beachten wäre, wenn die Batterie ewig weit weg ist und das Kabel einen entsprechenden Innenwiderstand hat.
Ebenso kannst du auch noch eine verstellbare Flussregelung in den Schlauch einbauen, wenn du wirklich sparsam mit dem Wasser umgehen willst, weil selbst die "leistungsschwächsten" Pumpem ordentlich Durchfluss haben und wann braucht man den schon, außer dem Warten bis der Nudeltopf gut voll ist.
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| Zitat von Tharan
außer dem Warten bis der Nudeltopf gut voll ist.
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Naja, eben dann braucht man es
Kenne nur unseren alten Wohnwagen, bei dem gefühlt 2ml/min aus dem Hahn kamen, das war schrecklich.
Durchfluss verringern geht ja an der Armatur.
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darf man hier eigentlich auch mitmachen, wenn man sich einen camper von der stange gekauft hat? Frage für meine Freundin und ihren Freund.
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Zeig her!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 28.01.2019 18:09]
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Thema: Wohnen auf Rädern ( Überall und nirgendwo zu Hause ) |