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| Zitat von shekk
| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von FattyCPK
| Zitat von [Skeletor]
Oder man bietet als Unternehmen eigene Wohnungen für Angestellte direkt neben der Firma an und zahlt die Monatskarten für Bus/Bahn/etc., sorgt als Stadt dafür, dass der ÖPNV ausgebaut wird, die Leute mehr Rad fahren und baut dafür Straßen für PKW und Parkplätze zurück.
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Cool, dann könnte man auch gleich Verkehrssteuern und Maut etc. reduzieren. Ach halt.
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Welche Verkehrssteuer zahlst du denn? Steuern sind nicht zweckgebunden und alleine von KfZ-Steuer und Steuern auf Kraftstoffe könnte man weder Autobahnen noch Bundesstraßen finanzieren.
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Doch. Und das steht auch in dem verlinkten Artikel, den du offenbar nichtmal gelesen hast.
| Zumindest sagen das die Zahlen des Bundesfinanzministeriums: In diesem Jahr steckt der Bund 10,7 Milliarden Euro an Investitionen in das gesamte Verkehrsnetz.
Die Straßen bekommen davon mit 5,3 Milliarden Euro die Hälfte. Nächstes Jahr wird es wieder etwas weniger sein. Die Einnahmen dagegen, die mit den Autofahrern heute schon erzielt werden, sind ein Vielfaches höher, zeigen die Zahlen des Finanzministeriums. | |
| 35 Milliarden Euro zahlen Auto- und Motorradfahrer jedes Jahr über die Mineralölsteuer. Die Hälfte, so sieht es Artikel 1 des Straßenbaufinanzierungsgesetzes vor, ist „für Zwecke des Straßenwesens zu verwenden“. Nur hat die Politik, seit das Gesetz 1960 verabschiedet wurde, jede Menge neue Regelungen eingebaut. | |
| Knapp 47 Milliarden Euro zahlen die Autofahrer also 2013 in die Staatskassen. Gut fünf Milliarden fließen in die Straßen, die sie benutzen. Mit den übrigen 42 Milliarden Euro finanziert der Bund alles Mögliche – nur keine Straßen. | |
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Studien, die das derart ausgeweitet durchrechnen sind dann halt auch bei 80-90 Millionen Euro Kosten, die dem Steuerzahler durch den MIV entstehen. Kann man jetzt noch ewig hin und her rechnen, oder halt einsehen, dass in der Fachwelt seit Jahrzehnten klar ist, dass das Konzept einer autogerechten Stadt nicht nur auf vielen Ebenen dumm, sondern vor allem nicht erreichbar ist. Es ist ja nicht so, als dass man es nicht probiert hätte. Darum ist Investition in ÖPNV und Radwege in der Stadt die sinnvollere Alternative im Sinne der Daseinsvorsorge der öffentlichen Hand. Und mit sinnvoll meine ich wissenschaftlich haltbar gegenüber irgendwelchen bauchgefühligen Mitbestimmungsfantasien, weil man Mineralölsteuer zahlt.
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| Zitat von [Skeletor]
Naja, die Welt... Journalismus am Rande von RTL.
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Dude, wo sind denn deine Zahlen und Fakten, die etwas anderes aussagen?
Du erzählst was davon, dass die Firmen in Hamburg etc. doch einfach Wohnungen für ihre Angestellten kaufen sollen, die dann dort nebenan wohnen können und bist dann überrascht davon, dass deine Vorschläge bei Leuten, die nicht völlig weltfremd sind, eventuell auf Zweifel stoßen.
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Gut, ich finde absolut keine befriedigenden Zahlen was unser Verkehrsnetz (Straße) tatsächlich kostet, sondern nur wieviel die Regierung und Länder teilweise dafür ausgeben.
Nehmen wir im besten Falle an, dass sich das Verkehrsnetz der BRD vollständig durch KfZ-Steuer und Mineralölsteuer tragen würde.
Die Frage bleibt dann immer noch. Wieso sollte man in Zeiten, wo es auf den CO2-Ausstoß genauso ankommt wie günstiges Wohnen in der Nähe des Arbeitsplatzes "Rücksicht" auf Individualverkehr nehmen, wenn er weder sinnvoll, noch sauber, noch praktisch ist?
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| Zitat von shekk
| Zitat von [Skeletor]
Naja, die Welt... Journalismus am Rande von RTL.
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Dude, wo sind denn deine Zahlen und Fakten, die etwas anderes aussagen?
Du erzählst was davon, dass die Firmen in Hamburg etc. doch einfach Wohnungen für ihre Angestellten kaufen sollen, die dann dort nebenan wohnen können und bist dann überrascht davon, dass deine Vorschläge bei Leuten, die nicht völlig weltfremd sind, eventuell auf Zweifel stoßen.
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Siehe im Edit.
e: Und ich ahne jetzt woher die Welt die Zahlen hat oder auf wen der Artikel sich beruft.
https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Forschungsdatenbank/fkz_3715_58_101_vergleich_verkehrstraeger_bf.pdf
S.81 im pdf.
Da kommt man auf +40 Milliarden ¤, aber hat die Kosten der Bundesländer und Kommunen außen vor gelassen, weil die Zahlen nicht ermittelbar waren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 05.06.2019 19:55]
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| Zitat von steben
Studien, die das derart ausgeweitet durchrechnen sind dann halt auch bei 80-90 Millionen Euro Kosten, die dem Steuerzahler durch den MIV entstehen. Kann man jetzt noch ewig hin und her rechnen, oder halt einsehen, dass in der Fachwelt seit Jahrzehnten klar ist, dass das Konzept einer autogerechten Stadt nicht nur auf vielen Ebenen dumm, sondern vor allem nicht erreichbar ist. Es ist ja nicht so, als dass man es nicht probiert hätte. Darum ist Investition in ÖPNV und Radwege in der Stadt die sinnvollere Alternative im Sinne der Daseinsvorsorge der öffentlichen Hand. Und mit sinnvoll meine ich wissenschaftlich haltbar gegenüber irgendwelchen bauchgefühligen Mitbestimmungsfantasien, weil man Mineralölsteuer zahlt.
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Nur geht es bei besagten Zahlen eben nur um Einnahmen aus Mineralöl- und KFZ-Steuer sowie der LKW-Maut. Da ist die komplette Autoindustrie selbst, die KFZ-Versicherungsbranche, die ~800.000 Arbeitsplätze etc. pp. noch nicht mit drin. Gegen die Einnahmen daraus sind 80-90 Mio. ein Witz.
Mit Bauchgefühl hat das sehr wenig zu tun, ich weiß sehr genau, was ich monatlich dafür ausgebe, mobil zu sein und zu bleiben.
Ich mag auch garnicht den Sinn oder Unsinn von Autos oder anderen Fortbewegungsmitteln diskutieren - es ging mir lediglich darum, klar zu machen, dass nicht jeder im Straßenverkehr das Gleiche dazu beiträgt, dass letzteres existiert und gewartet wird und ergo auch nicht erwarten kann, gleich behandelt zu werden.
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KFZ belasten die Straßen aber auch viel mehr. Was das an Instandhaltung kostet. Puh.
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Ja, war schön in der einen Studie aufgeführt. Keinerlei Kosteneffizienz.
e: Und ich hole jetzt mal meiner Frau ihr Auto vom KFZ-Typen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 05.06.2019 20:00]
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Halt entweder zu dumm oder zu ignorant das Konzept der externen Kosten zu verstehen... Brommbrommbrommel.
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| Zitat von shekk
ergo auch nicht erwarten kann, gleich behandelt zu werden.
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Die würde des Menschen ist unantastbar, lel.
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| Zitat von shekk
| Zitat von steben
Studien, die das derart ausgeweitet durchrechnen sind dann halt auch bei 80-90 Millionen Euro Kosten, die dem Steuerzahler durch den MIV entstehen. Kann man jetzt noch ewig hin und her rechnen, oder halt einsehen, dass in der Fachwelt seit Jahrzehnten klar ist, dass das Konzept einer autogerechten Stadt nicht nur auf vielen Ebenen dumm, sondern vor allem nicht erreichbar ist. Es ist ja nicht so, als dass man es nicht probiert hätte. Darum ist Investition in ÖPNV und Radwege in der Stadt die sinnvollere Alternative im Sinne der Daseinsvorsorge der öffentlichen Hand. Und mit sinnvoll meine ich wissenschaftlich haltbar gegenüber irgendwelchen bauchgefühligen Mitbestimmungsfantasien, weil man Mineralölsteuer zahlt.
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Nur geht es bei besagten Zahlen eben nur um Einnahmen aus Mineralöl- und KFZ-Steuer sowie der LKW-Maut. Da ist die komplette Autoindustrie selbst, die KFZ-Versicherungsbranche, die ~800.000 Arbeitsplätze etc. pp. noch nicht mit drin. Gegen die Einnahmen daraus sind 80-90 Mio. ein Witz.
Mit Bauchgefühl hat das sehr wenig zu tun, ich weiß sehr genau, was ich monatlich dafür ausgebe, mobil zu sein und zu bleiben.
Ich mag auch garnicht den Sinn oder Unsinn von Autos oder anderen Fortbewegungsmitteln diskutieren - es ging mir lediglich darum, klar zu machen, dass nicht jeder im Straßenverkehr das Gleiche dazu beiträgt, dass letzteres existiert und gewartet wird und ergo auch nicht erwarten kann, gleich behandelt zu werden.
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Du hast dich ursprünglich darüber beschwert, dass Geld in Radwege gesteckt wird und wolltest irgendein Mitbestimmungsrecht einfordern. Das eine hängt aber mit dem anderen nicht zusammen, weil es hier um die Daseinsvorsorge der öffentlichen Hand geht, nicht um steuerlichen Proporz. Das ist die Antwort. Wie soll das denn gehen? Straßen haben dann erstmal Vorrang vor Schulen und Krankenhäusern bis die Mineralölsteuer endlich für noch zwei Meter Leitplanke ausgegeben wird? Können wir umgekehrt dann auch ein paar Straßen wegreißen, wenn’s mal doch nicht reicht? Oder soll dann hypothetisch irgendein Dankbarkeitswert für Wolfsburg erhoben werden, der die Lücke füllt? Wenn dir es komisch vorkommt, dass allerlei Steuern umverteilt werden, lebst du wahrscheinlich im falschen Land. Diese ganze Argumentation um irgendwelche Arbeitsplätze (VW verkauft 90% seiner Auto außerhalb Deutschlands und profitiert doch bereits in höchstem Maße wirtschaftlich von seinem Standort und verbundenem politischen Backing) ist ja auch ziemlich abenteuerlich, wenn man dadurch ein konkretes, quantifizierbares und individuelles Mitbestimmungsrecht von Autofahrern an Finanzmitteln des Bundes herbeireden möchte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steben am 05.06.2019 20:30]
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| Zitat von [Skeletor]
Aktuell
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Der neue BVWP umfasst neben den Investitionen in Erhalt und Instandsetzung der Verkehrsinfrastruktur auch rund 1.000 Projekte von Aus- und Neubauvorhaben. Er hat ein Gesamtvolumen von 269,6 Milliarden Euro. Davon entfallen 49,3 Prozent auf die Straße, 41,6 Prozent auf die Schiene und 9,1 Prozent auf die Wasserstraße. | |
Wenn man von rund 270 Milliarden Euro für Investitionen in Verkehrsinfrastruktur ausgeht, und rund 50% für Straßen aufgewandt werden, sind das rund
135 Milliarden Euro. Die deckst du dann aus dem knappen 1/3 (schöngerechnet) aus Mineralölsteuer und KfZ-Steuer?
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Der BVWP 2030 plant also Investitionen für Straßenbau und -instandhaltung in Höhe von rund 135 Mrd ¤ bis 2030, d. h. über jetzt noch 11 Jahre. Jährlich sind das somit 12,27 Mrd ¤.
Da bleibt von den Einnahmen immer noch genug pro Jahr übrig.
Vergessen wird bei den ganzen Rechnungen übrigens die Umsatzsteuer, die auf Kraftstoffe erhoben wird. Davon bleibt natürlich nur der Anteil beim Staat, der für den privaten Verbrauch anfällt. Dürfte aber immer noch ein hübsches Sümmchen sein.
Ach so, und in der BMU-Analyse wurden die Augaben von Ländern und Kommunen sehr wohl berücksichtigt, mussten allerings aus verschiedenen Quellen bezogen und extrapoliert werden, weil die Daten zum Teil nicht plausibel waren. Steht auf Seite 44 f.
Zieht man die so ermittelten Ausgaben vom Bundesüberschuss ab, bleiben immer noch rund 29 Mrd ¤ Überschuss.
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| Zitat von AngusG
Vergessen wird bei den ganzen Rechnungen übrigens die Umsatzsteuer, die auf Kraftstoffe erhoben wird. Davon bleibt natürlich nur der Anteil beim Staat, der für den privaten Verbrauch anfällt. Dürfte aber immer noch ein hübsches Sümmchen sein.
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Und die Mehrwertsteuer, wenn ich mir beim Tanken noch eine Bifi kaufe ist auch nicht drin! Offen bleibt, warum letztlich individuelle Konsumausgaben plötzlich straight in den Strassenverkehr fließen sollten, und ob Leute mit Elektroautos dann auf prozentual der ausbleibenden Mineralölsteuer entsprechend schmaleren Fahrbahnen fahren sollten.
Für noch mehr Zahlen:
http://tud.qucosa.de/api/qucosa%3A30084/attachment/ATT-0/
e: oh gott ey, schon in diesem thread gefangen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steben am 05.06.2019 20:41]
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Mir ging es auch nur um Skeletts Behauptung:
| ... und alleine von KfZ-Steuer und Steuern auf Kraftstoffe könnte man weder Autobahnen noch Bundesstraßen finanzieren. | |
Die war nunmal Quatsch und wird auch mit dem BVWP nicht besser.
Die MwSt war nur noch ein kleines Bonbon.
Von mir aus sollen sie die ganzen Steuern für sonstwas ausgeben. Bäume wären gut, ganz viele Bäume.
Ich geh jetzt auch lieber wieder. Der Thread tut nicht gut.
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Hat das jemand behauptet, du Eumel?
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Welchen Grad der Behinderung darf man hier jetzt auf den Ausweis schreiben? 105%?
Das Klima interessiert sich nen Scheißdreck für Umsätze oder Arbeitsplätze oder sonstigen Wirtschaftskram.
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| Zitat von Skywalkerchen
Welchen Grad der Behinderung darf man hier jetzt auf den Ausweis schreiben? 105%?
Das Klima interessiert sich nen Scheißdreck für Umsätze oder Arbeitsplätze oder sonstigen Wirtschaftskram.
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Ne, aber wenn du die Menschen nicht mitnimmst und vernünftige Alternativen bietest, dann interessiert sich der Mensch auch nicht mehr für das Klima.
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Nur ist das Klima kein Partner mit dem sich verhandeln lässt.
Man kann ja auch schlecht zu Newton gehen und sagen "du mach ma lieber halb soviel weil dann kannich meinen Adipositasköbber besser raufwuchten".
Is halt nich. Egal wer mitwill oder nich.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Skywalkerchen
Welchen Grad der Behinderung darf man hier jetzt auf den Ausweis schreiben? 105%?
Das Klima interessiert sich nen Scheißdreck für Umsätze oder Arbeitsplätze oder sonstigen Wirtschaftskram.
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Ne, aber wenn du die Menschen nicht mitnimmst und vernünftige Alternativen bietest, dann interessiert sich der Mensch auch nicht mehr für das Klima.
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Tut er sowieso erst dann, wenn sein Lebensstil davon negativ betroffen ist - also das Klima direkten Einfluss auf sein Leben nimmt.
Von daher lieber schnell und schmerzhaft die Änderungen durchsetzen. Wie das in Deutschland mit "freiwilligem" Verzicht funktioniert haben wir über Jahrzehnte ausprobiert und das geht inzwischen dann so, dass pro Haushalt vier bis fünf PKW vor der Tür stehen, von denen 50% unnötig bewegt werden oder mit denen man mal eben zur Tanke Bier kaufen fährt - während man sich Freitags noch über den Benzinpreis echauffiert hat.
Du kannst "Idioten" nicht mitnehmen, sondern nur besteuern und regulieren. Eben wie bei Wirtschaftsunternehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 05.06.2019 21:37]
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Wurde nicht schonmal geklärt dass du bei Klima nicht mitreden kannst, weil du ein Kind in die Welt gestellt hast und einen Drecksdiesel aus 1980 fährst?
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| Zitat von FattyCPK
Wurde nicht schonmal geklärt dass du bei Klima nicht mitreden kannst, weil du ein Kind in die Welt gestellt hast und einen Drecksdiesel aus 1980 fährst?
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Ist das dein Versuch Skywalkerchens Argumentation zu torpedieren. So dumm kannst doch nicht mal du aufgepumpter Turnschuh sein.
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| Zitat von FattyCPK
Wurde nicht schonmal geklärt dass du bei Klima nicht mitreden kannst, weil du ein Kind in die Welt gestellt hast und einen Drecksdiesel aus 1980 fährst?
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Gerade WEIL ich ein Kind habe rede ich da mit, hätte ich keins würd ich mir die kommenden 30 Jahre wie nen crazy Schocker im Kino gönnieren, nur mit besseren Effekten. ;-)
Und mein Bus ist mit ner Laufleistung von 1400km letztes Jahr (einmal Alpen, Rest zu Kletterfelsen Fahren) alles, nur kein Problem (im Gegenteil, es wäre höchst unvernünftig, ein funktionierendes Gerät wegzuwerfen, von Herstellungsresourcen her).
Ansonsten was Skeletor da sagt: Mord wurde auch nicht verboten, weil Mörder sich gesagt haben "ach jo, hörn wir jetz mal auf damit".
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Dabei sind Mörder doch die reinsten Klimaretter.
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| Zitat von Skywalkerchen
Welchen Grad der Behinderung darf man hier jetzt auf den Ausweis schreiben? 105%?
Das Klima interessiert sich nen Scheißdreck für Umsätze oder Arbeitsplätze oder sonstigen Wirtschaftskram.
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Und wie genau werden noch mal energieeffiziente Technologien entwickelt und an den Mann gebracht?
Ahh ja genau, man muss es nur ganz dolle wollen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 05.06.2019 21:48]
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von FattyCPK
Wurde nicht schonmal geklärt dass du bei Klima nicht mitreden kannst, weil du ein Kind in die Welt gestellt hast und einen Drecksdiesel aus 1980 fährst?
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Ist das dein Versuch Skywalkerchens Argumentation zu torpedieren. So dumm kannst doch nicht mal du aufgepumpter Turnschuh sein.
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Irgendwie muss man sich ja die Verschmutzung durch Herstellung und Lieferung von 200 neuen Paar Turnschuhen pro Jahr gut reden.
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| Zitat von DJDeath
Dabei sind Mörder doch die reinsten Klimaretter.
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/Der Mörder ist quasi der Gärtner
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 05.06.2019 21:58]
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| Zitat von Nighty
Irgendwie muss man sich ja die Verschmutzung durch Herstellung und Lieferung von 200 neuen Paar Turnschuhen pro Jahr gut reden.
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Du meinst die Turnschuhe kommen nicht exklusiv mit der solarbetriebenen Großraumdrohne direkt aus Bangladesch?
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Peridan
| Zitat von Skywalkerchen
Welchen Grad der Behinderung darf man hier jetzt auf den Ausweis schreiben? 105%?
Das Klima interessiert sich nen Scheißdreck für Umsätze oder Arbeitsplätze oder sonstigen Wirtschaftskram.
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Ne, aber wenn du die Menschen nicht mitnimmst und vernünftige Alternativen bietest, dann interessiert sich der Mensch auch nicht mehr für das Klima.
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Tut er sowieso erst dann, wenn sein Lebensstil davon negativ betroffen ist - also das Klima direkten Einfluss auf sein Leben nimmt.
Von daher lieber schnell und schmerzhaft die Änderungen durchsetzen. Wie das in Deutschland mit "freiwilligem" Verzicht funktioniert haben wir über Jahrzehnte ausprobiert und das geht inzwischen dann so, dass pro Haushalt vier bis fünf PKW vor der Tür stehen, von denen 50% unnötig bewegt werden oder mit denen man mal eben zur Tanke Bier kaufen fährt - während man sich Freitags noch über den Benzinpreis echauffiert hat.
Du kannst "Idioten" nicht mitnehmen, sondern nur besteuern und regulieren. Eben wie bei Wirtschaftsunternehmen.
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Jup und wenn du dann anfängst die Anzahl der Autos auf eins pro Haushalt zu reduzieren und das Tempolimit auf 80 zu setzen und gleichzeitig noch eine Umweltsteuer einführst, dann wird halt eine andere Partei gewählt.
Du kannst mit solchen Einschnitten halt einfach nicht ohne Kompromisse arbeiten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 05.06.2019 23:21]
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von monischnucki
Idee... ne Zwangs.... Zur Diskussion.
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Nein. Ist nicht die DDR hier.
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Du zahlst Steuern also ohne Zwang? Fantastisch. Vorbildlich.
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gern geschehen.
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Steuern sind doch geil. Die sorgen dafür das ich mich um viele Dinge nicht kümmern muss, weil das Staat das macht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 05.06.2019 23:40]
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |