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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Jo der hat Teilschuld, macht das Ergebnis ja net besser.
17.11.2019 15:34:52  Zum letzten Beitrag
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Vincent

vincent
 
Zitat von Joggl²

Weils in dem Fall einfach nichts zur Sache tut?



lolwat??????
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vincent am 17.11.2019 15:36]
17.11.2019 15:36:21  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Du hast halt immer Teilschuld, als Autofahrer, wenn du einen Fußgänger anfährst, auch wenn die sich nicht an die Verkehrsregeln gehalten haben, wie z.b. bei Rot gehen.
17.11.2019 15:38:07  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
Kannte den Fall bisher nicht.
 
Mehr als 80.000 Abonnenten verfolgten die Videos seiner Raser-Eskapaden; Werbung brachte T. im ersten Halbjahr 2016 rund 2200 Euro ein. Die Fans liebten die halsbrecherischen Fahrten, innerorts beschleunigte "Alpi" auf mehr als Tempo 170, fuhr zwischen Straßenbahnen, über Gehwege, ignorierte rote Ampeln, forderte andere zu Rennen heraus.

Der Motorradfahrer ist regelmäíg innerorts gerast. Dass das auf Dauer nicht gut geht sollte klar sein.
Jetzt ist etwas passiert, dass es nicht bei 170 sondern "nur" bei 65 an einer für ihn grünen Ampel passierte, ist doch nichts als Zufall.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 17.11.2019 15:51]
17.11.2019 15:49:53  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von Vincent

 
Zitat von Joggl²

Weils in dem Fall einfach nichts zur Sache tut?



lolwat??????



Der Fahrer ist wohl mit über 100kmh durch die Stadt, wo man nur 50 hätte fahren dürfen. In einem der Videos von ihm, gerade ein paar Tage vor dem tödlichen Unfall, hatte er schon mal fast einen anderen Passanten mit über 100kmh in der Stadt getötet. Anstatt eine Art von Einsicht zu bekommen, hat er den Passanten aber beleidigt und die gesamte Schuld bei ihm gesucht. Das zeigt ja mehr als deutlich, dass ihm das Risiko völlig egal war.

100 in der Stadt ist so derbe gefährlich, dass es im Endeffekt völlig egal ist, ob da jemand über rot läuft oder nicht. Früher oder später hätte er eh einen Menschen getötet.
Als Verkehrsteilnehmer muss man einfach damit rechnen, dass Menschen über rot laufen. Das ist so allgegenwärtig, dass man dem einzelnen Individuum bei so einem Unfall meiner Meinung nach einfach keinen Vorwurf machen kann.

//Gutholz: das war die Geschwindigkeit beim Aufprall. Nach dem Bremsen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 17.11.2019 15:58]
17.11.2019 15:57:21  Zum letzten Beitrag
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Vincent

vincent
also wenn der fussgänger nicht über rot wäre, würde er jetzt wohl noch leben, nech.
ohne scheiss, ich komm auf deine dämlich aussage nicht klar.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vincent am 17.11.2019 16:06]
17.11.2019 16:05:29  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von Vincent

also wenn der fussgänger nicht über rot wäre, würde er jetzt wohl noch leben, nech.
ohne scheiss, ich komm auf deine dämlich aussage nicht klar.


Ja, oder wenn er an dem Tag lieber zuhause geblieben und gequirlte Scheiße ins pOT gepostet hätte.
17.11.2019 16:20:00  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von Vincent

also wenn der fussgänger nicht über rot wäre, würde er jetzt wohl noch leben, nech.
ohne scheiss, ich komm auf deine dämlich aussage nicht klar.



Es geht bei der Doku und bei dem Fall insgesamt halt nicht um den Verstorbenen, sondern um das absolute Desinteresse des Fahrers an Leben anderer Menschen.
Es geht um die Gefahr, die von so einem Vollidioten ausgeht. Von jemandem, der den Tod anderer Menschen für ein paar sweet sweet youtube monies billigend in Kauf nimmt.
Bei seiner gestörten Fahrweise hätte er auf kurz oder lang eh jemanden getötet, der sich komplett regelkonform verhält.
Entsprechend ist es für die Berichterstattung völlig belanglos, ob der Fußgänger über rot ist oder nicht. Für den leider verstorbenen Rentner ist das natürlich nicht egal. Aber das sollte jedem klar sein.

//quasi-beleidigung rausgenommen, da komplett grundlos. sorry
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 17.11.2019 16:38]
17.11.2019 16:34:51  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Ich bin absolut für Resozialisierung. Die Grenze, die ich hier sehe ist die Wiederholung falschen Verhaltens, wo in 99 Fällen nichts passiert, aber beim 100.Mal eben der Unfall andere zu Schaden kommen. So jemand sollte halt niemals wieder ein Fahrzeug steuern dürfen. Genau wie man Wiederholungstätern in anderen Bereichen auch nicht wieder vollständige Rechte gewehrt.

Wir sind mal im Winter bei Schneefall von der Bundesstraße abgefahren und ein Auto kam uns in der Abfahrt entgegen. Der Typ hat gehupt, die Tür aufgemacht und war ziemlich betrunken. Die Polizei hat ihn 10 Minuten später einkassiert.
Später stellte sich raus, dass der Typ wegen überhöhter Geschwindigkeit den Lappen abgeben musste und bei unserem Vorfall eben ohne Führerschein und stockbesoffen unterwegs war.
Ich glaube nicht, dass so jemand wieder resozialisierbar ist. Selbst nach zwei bis fünf Jahren Knast
Und ich weiß nicht, ob man das Risiko als Gesellschaft eingehen muss.
Soll er zukünftig Bus, Fahrrad und Zug fahren.
Und gerade beim Auto fahren unterschätzt man Situationen doch gerne mal, wenn eben niemand zu schaden kommt.
17.11.2019 16:42:32  Zum letzten Beitrag
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Vincent

vincent
 
Zitat von Joggl²

 
Zitat von Vincent

also wenn der fussgänger nicht über rot wäre, würde er jetzt wohl noch leben, nech.
ohne scheiss, ich komm auf deine dämlich aussage nicht klar.



Es geht bei der Doku und bei dem Fall insgesamt halt nicht um den Verstorbenen, sondern um das absolute Desinteresse des Fahrers an Leben anderer Menschen.
Es geht um die Gefahr, die von so einem Vollidioten ausgeht. Von jemandem, der den Tod anderer Menschen für ein paar sweet sweet youtube monies billigend in Kauf nimmt.
Bei seiner gestörten Fahrweise hätte er auf kurz oder lang eh jemanden getötet, der sich komplett regelkonform verhält.
Entsprechend ist es für die Berichterstattung völlig belanglos, ob der Fußgänger über rot ist oder nicht. Für den leider verstorbenen Rentner ist das natürlich nicht egal. Aber das sollte jedem klar sein.



das ist mir alles bewusst. aber wenn man den unfall auf das reduziert, was an dieser kreuzung passiert effektiv passiert ist, liegt hier ein starkes eigenverschulden vom opfer vor. das opfer hätte ja auch jemanden erwischen können, der nicht zu schnell gefahren ist und keinen youtube channel hat. und ja, aus meiner sicht ist der fussgänger für den unfall verantwortlich. ob es nicht zur kollision gekommen wäre, wenn der motorradfahrer nur 50 gefahren wäre, müsste wohl ein gutachten bestimmen. es wäre auf jedenfall nicht zur kollision gekommen, hätte der fussgänger sich an die regeln gehalten.

das gericht sieht das wohl auch so, sonst wäre der nicht so günstig davon gekommen. was ich einerseits schade finde, weils natürlich ein absoluter hurensohn ist, der nicht mal fahrrad fahren sollte.
aber in anbetracht dieses unfalls und den umständen auch verständlich. könnte uns nämlich allen auch passieren.
17.11.2019 16:51:03  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
Das Problem ist, dass die Strafen bei Geschwindigkeitsübertretung komplett lächerlich sind, so dass sich eine Raserkultur etablieren kann.
Doppelte Geschwindigkeit = Du kannst deinen Führerschein in zwei Jahren nach psychologischer Begutachtung neu machen. Teilnahme an illegalen Rennen: ebenfalls und das Auto wird beschlagnahmt.
Du wirst in der Zwischenzeit am Steuer erwischt: Das Auto wird beschlagnahmt und du darfst ein Weilchen im Freizeitsarrest verbringen.
17.11.2019 16:52:11  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von Vincent

das opfer hätte ja auch jemanden erwischen können, der nicht zu schnell gefahren ist und keinen youtube channel hat.
[...]
ob es nicht zur kollision gekommen wäre, wenn der motorradfahrer nur 50 gefahren wäre, müsste wohl ein gutachten bestimmen.



Video @ Minute 11:04:
Gutachten sagt, dass der Fahrer bei angepasster Geschwindigkeit den Unfall hätte verhindern können.

//
 
das gericht sieht das wohl auch so, sonst wäre der nicht so günstig davon gekommen.



Bevor wir hier nun aneinander vorbeireden: Dein Ursprungspost bezog sich auf die Doku und da habe ich eingehakt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 17.11.2019 17:02]
17.11.2019 17:00:19  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Ich verstehe die Argumentation hier auch nicht ganz. Wäre der Fahrer ein absolut unauffälliger, bezogen auf Verkehrsverhalten, Verkehrsteilnehmer gewesen, der bisher vielleicht mal durch falsches Parken aufgefallen wäre, wäre die Strafe auch niedriger gewesen, als bei einem Vollidioten, der aus Prinzip Verkehrsregeln missachtet.
Warum genau diskutieren wir das?
17.11.2019 17:02:25  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
böse gucken
Aktuell und passend zum Thema: In München hat ein rasendes Arschloch einen Jugendlichen getötet.

Kacksender, das wurde als aktuell dargestellt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 17.11.2019 17:13]
17.11.2019 17:07:50  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
Jetzt nochmal oder meinst du den Ausgangspunkt der Diskussion auf der letzten Seite?
17.11.2019 17:09:25  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von [Skeletor]

 
Zitat von Peridan


Warum sollte ein 20jähriger nach 5, 10 oder mehr Jahren nicht wieder Auto fahren dürfen, wenn er aus der Sache gelernt hat? Was spricht dagegen außer dein persönliches Rachegefühl? Das Risiko, dass so etwas nochmal passiert? Hat man leider bei der Resozialisation immer.



Warum sollte jemand, der 10 Jahre im Knast war, nachdem er bei einem Überfall jemanden erschossen hat, nicht wieder eine WBK bekommen?



Geht zwar voll und ganz am Thema vorbei (Äpfel / Birnen und so). Aber wenn ich richtig informiert bin, dann werden entsprechende Strafen nach max. 20 Jahre aus dem Vorstrafenregister gelöscht und er bekommt theoretisch wieder eine WBK.
17.11.2019 18:18:11  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Das halte ich auch für eine sehr dumme Regelung. Genau wie jemanden, der nachweislich ungeeignet ist ein Fahrzeug zu führen wieder zu erlauben eine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen.
17.11.2019 18:44:27  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
nicht raten, googeln. mit den Augen rollend

https://www.ihr-anwalt-hamburg.de/taetigkeitsbereiche/B-bis-D/bundeszentralregister.html


Und in 20 Jahren kann sich viel ändern. Denkt mal 20 Jahre zurück, wie ihr damals drauf wart und was sich seitdem alles geändert hat.

tldr; Fristen sind zwischen 5 und 20 Jahren, Verurteilungen wegen Mord oder Zwangsunterbringung in der Psychiatrie bleiben für immer.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 17.11.2019 18:49]
17.11.2019 18:47:02  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
Danke. Hatte nur die bis zu 20 Jahre gefunden.

 
Zitat von [Skeletor]

Das halte ich auch für eine sehr dumme Regelung. Genau wie jemanden, der nachweislich ungeeignet ist ein Fahrzeug zu führen wieder zu erlauben eine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen.



Einer der Grundpfeiler unserer Demokratie / unseres Rechtssystems / unserer Gesellschaft ist halt nun mal das Prinzip der zweiten Chance / der Resozialisierung. Davon dürftest du auch oft genug profitiert haben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 17.11.2019 18:52]
17.11.2019 18:51:35  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
mit den Augen rollend

Kopf gegen die Wand schlagen
17.11.2019 19:03:51  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von Peridan


Einer der Grundpfeiler unserer Demokratie / unseres Rechtssystems / unserer Gesellschaft ist halt nun mal das Prinzip der zweiten Chance / der Resozialisierung. Davon dürftest du auch oft genug profitiert haben.



Ich mag auch die Idee der Resozialisierung, aber eben nicht auf allen Ebenen. Bei Waffenbesitz zum Beispiel oder wenn man Fahrzeuge im Straßenverkehr bewegt.
Grundrecht auf Auto und Grundrecht auf Waffen sind jetzt nicht so tief verankert, dass man diese Rechte nicht bei extremem Fehlverhalten dauerhaft einschränken sollte.
17.11.2019 19:20:35  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
traurig gucken
 
Zitat von Icefeldt

mit den Augen rollend

Kopf gegen die Wand schlagen



Zu polemisch?
17.11.2019 19:28:15  Zum letzten Beitrag
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DVS2XLC

AUP DVS2XLC 15.11.2008
unglaeubig gucken
Was stimmt in diesem Thread hier neuerdings nicht?
17.11.2019 19:53:45  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von DVS2XLC

Was stimmt in diesem Thread hier neuerdings nicht?




Wir hatten doch schon häufiger Schluckauf.
17.11.2019 20:01:46  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
 
Zitat von Gutholz

Ein 130-optimal-Auto hätte einen anderen Verbrauch als ein 250-Panzer.

Recht schnell würden nur noch Autos gebaut und gekauft die auf 130 optimiert sind.




Hallo Gutholz.


Die Autobauenden Nationen mit maximalen Tempolimit
USA Tempolimit 137km/h
Großbritannien 112km/h
Tschechien 130km/h
Frankreich 130km/h
Italien 130km/h
Japan 100km/h
Russland 130km/h
Südkorea 120km/h
Spanien 120km/h
Schweden 110km/h
Australien 130km/h

Bauen nicht prinzipiell ihre Autos für die deutsche Autobahn. Schon gar nicht jene, welche nicht nach Deutschland exportiert werden. Das sind oftmals Hochleistungs, bzw. Luxusmodelle.
Wie Nissan Skyline GT, oder Hyundai Dynasty

So, jetzt sollte dir bereits auffallen, dass die Reaktionen der Anderen gut begründet sind. Denn deine Aussage ist, wenn man die Realität betrachtet (wie Jelly versuchte zu beweisen) schlicht falsch.



Du hast einen fundamentalen Denkfehler. Marktwirtschaft. Wenn ein Kunde einen Wunsch hat, wird es eine Firma anbieten. Die Wünsche die bei einem 130km/h zu trage kommen sind nicht von den Wünschen bzgl eines 260km/h Autos entkoppelt.


Autos die bei 260km/h noch Gespräche zulassen sind auch bei 130km/h angenehm leise. Wenn ich mir ein angenehm leises 130km/h Auto kaufen möchte, lässt es auch bei 260km/h Gespräche zu.
Autos die 260km/h fahren können beschleunigen schnell auf 100km/h. Wenn ich mir ein Auto kaufen möchte, dass schnell auf 100km/h beschleunigen kann, kann es vermutlich hohe Geschwindigkeiten erreichen.
Autos die bei 260km/h sicher zu lenken sind, sind bei 130km/h besonders sicher zu lenken. Wenn ich mir ein Auto kaufen möchte, dass bei 130km/h besonders sicher zu lenken ist, ist es vermutlich auch bei 260km/h noch sicher zu lenken (wir missachten mal Reifen und gewisse Heckspoiler)
Autos die 260km/h fahren können sind oft windschnittig. Wenn ich mir ein Auto kaufen möchte, dass bei 130km/h wenig verbraucht, ist es vermutlich windschnittig.
Autos die 260km/h fahren können haben ein lang übersetztes Getriebe. Autos die bei 130km/h verbrauchsoptimiert niedrig drehen, haben ein langes Getriebe.
Und so weiter und so fort.

Sprich: Es flöge nichts raus, wenn der Käufer es nicht wollte. Wenn es der Käufer wollte, so könnte er sich heute schon einen VW UP/ Ford KA+/ Opel Corsa/ Peugeot 108 kaufen. Käufer wollen aber auch Nissan 370Z Nismo Z24 09, oder Mitsubishi Dignity kaufen, obwohl diese nur in Ländern mit Geschwindigkeitsbegrenzung verfügbar sind.



Ich hoffe du verstehst nun, dass die beiden zitierten Schlussfolgerungen schon durch die Marktwirtschaft widerlegt sind.
Durch noch mehr Beispiele, als das von Jelly. Das hattest du zwar nicht umrissen, aber vielleicht hilft dir ja die Ausformulierung.


Nunja, zu 100% ist es nicht falsch, die Sozialisten hier dürfen noch Hoffnung haben.




Hach, wie schön es sein könnte, wenn der Markt nicht regelte.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 20.11.2019 2:33]
20.11.2019 2:25:04  Zum letzten Beitrag
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Gutholz

Arctic
Ich denke Sportwagen wie Nissan Skyline GTR & Co sind nochmal eine ganz andere Thematik. Das sind so unvernünftige Spielzeuge, die stehen irgendwie ausserhalb der Betrachtung. Ihr Anteil am Verkehr ist außerdem eher gering.

Ähnlich finde ich den Crown Victoria in Jelly's Beispiel nicht repräsentativ:
Er nennt ihn ein "Durchschnittsauto" aber das ist es nichtmal nach US-Verhältnissen. Das Ding ist selbst für ein US-Auto groß, in Deutschland riesig. Seit 2007 (über ein Jahrzehnt) gab es den nicht mehr für Privatpersonen zu kaufen, nur noch als Flottenfahrzeug für Polizei, Taxis, Feuerwehr usw. Entsprechend ist es nach anderen Kriterien gebaut. (Deswegen ist die Karre ja teilweise als Gebrauchtwagen so beliebt: Haltbarkeit steht über allem, alles ist überdimensioniert.)

Manche Aspekte eines 250-Autos helfen natürlich auch wenn dieses Fahrzeug nur 130 fährt. Trotzdem ist doch klar dass wenn man "Muss 250 km/h erreichen" aus dem Pflichtenheft streicht, ein effektiveres Vehikel gebaut werden kann.

Verkehr und damit auch Natur, Klima etc nur der Marktwirtschaft zu überlassen halte ich für einen Fehler. Man sieht ja was dabei herausgekommen ist.
20.11.2019 3:21:58  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
Du hast immer noch nicht gecheckt warum ich gerade den als Beispiel genommen habe oder?
Und nein, der war für US Verhältnisse nicht ungewöhnlich groß. Passatklasse eben. Und der war auch nicht nach anderen Kriterien gebaut: Reihenfolge beachten! Erst kam das normale Modell, später die leistungsgesteigerten Versionen für die Behörden. Das mit dem "alles überdimensioniert" stimmt auch nur unter der Prämisse, dass sich das gesamte Autoleben unterhalb von 130km/h abspielt. Das Ding kann zwar auch 180 schaffen, aber es dauert dann keine halbe Stunde bis man mit Motorschaden oder gebrochener Kardanwelle liegen bleibt. Für solche Geschwindigkeiten war die Konstruktion einfach nicht ausgelegt.

/sonst nimm halt irgendwelche Kleinwagen als Beispiel. Die sind doch so wie du es gerne hättest, schon aus Kostengründen. Und die Dinger werden ja auch durchaus gekauft.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 20.11.2019 9:02]
20.11.2019 5:09:15  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
 
Zitat von Gutholz

Nissan Skyline GTR & Co



Nein. Ich habe sowieso nicht Nissan Skyline GT-R geschrieben.
Nissan Skyline ist ein Mittelklassewagen(Limousine+Coupé) der seit den 50er hergestellt wird und über 2,5 Millionen mal verkauft wurde. In Deutschland wird das Fahrzeug nicht vertrieben. Die Bezeichnung GT war nahezu bei allen Modellen die Bezeichnung für die sportliche Ausführung. Das Topmodel wurde GT-R genannt.
Es gibt natürlich Ausnahmen, da jede Firma ihre Nomenklatur irgendwann irgendwie verhaut.
Er ist wie der Crown Victorie nur ein Beispiel (Argumentation: Behauptung-Beweis-Beispiel), dass deine These falsch ist.


Nahezu der vollständige amerikanische Automarkt wird nicht in Deutschland vertrieben.
Dennoch sind die Fahrzeuge für europäische Verhältnisse in ihren Abmessungen groß und mit großvolumigen Motoren ausgestattet.
USA hat ein maximales Tempolimit.
USA ist ergo allein schon ein Beweis, dass deine These falsch ist.

Zwar haben die Firmen GM und Ford immer wieder versucht ein Worldcar zu schaffen, dass sich auf allen Märkten gleichermaßen gut verkaufen lässt, diese Versuche waren aber nie wirklich erfolgreich. Diese beiden Firmen vertreiben in Europa und USA historisch ganz unterschiedliche Fahrzeuge.
Hier ist das Vorurteil doch eher angebracht: Viel leistung und viel Masse in USA. Derzeit bietet Ford zum Beispiel sehr viele VANs und Geländewagen in den USA an, weil der Markt das dort verlangt. Das sind sehr gute Beispiele für Fahrzeuge, die auch bei mittleren Geschwindigkeiten nicht besonders wirtschaftlich zu betreiben sind.
Es gibt zum Beiispiel den Ford Fiesta nun wieder in den USA zu kaufen, allerdings hat der kleinste Motor 120PS (max 137km/h Beschränkung USA), bei uns sind es 70PS (keine max Geschwindigkeitsbeschränkung)
Ford lineup USA

Da mir schon aufgefallen ist, dass du den Hang hast zu relativieren und einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang zu reißen habe ich zusätzlich noch Fahrzeuge aus dem japanischen und südkoreanischen Markt aufgezählt, die deine These widerlegen und hier nicht verkauft werden.

Gerade am Beispiel Japan, kann man sehen, dass der Konsument doch eher dazu neigt große, unwirtschaftliche Fahrzeuge zu kaufen.
Daher hat Japan die besondere Fahrzeugklasse Kei-Car.
Diese Fahrzeugklasse ist in ihren Abmessungen und Hubraum beschränkt.
Um zu verhindern, dass zu viele große, unwirtscaftliche Fahrzeuge im Land sind, gibt es harsche Regeln und Steuern, von denen die Kei-Cars befreit sind.
Zum Beispiel entfällt die Pflicht in städtischen Gebieten beim Neuwagenkauf einen Parkplatz nachweisen zu können.

 
Zitat von Gutholz

Manche Aspekte eines 250-Autos helfen natürlich auch wenn dieses Fahrzeug nur 130 fährt. Trotzdem ist doch klar dass wenn man "Muss 250 km/h erreichen" aus dem Pflichtenheft streicht, ein effektiveres Vehikel gebaut werden kann.



Nein.
Es könnte eventuell ein effizienteres Vehikel gebaut werden, aber die Marktwirtschaft in USA, Südkorea, Japan und Australien beweisen dir das Gegenteil.
Und Jelly hat das eigentlich sehr schön am Beispiel des Crown Victoria ausgearbeitet.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 20.11.2019 12:08]
20.11.2019 12:07:55  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
ALTE LEUTE EY!

Ich fahr auf ner Landstrasse, Tempo 80, von links mündet eine Seitenstrasse direkt auf die Landstrasse, keine Temporeduktion auf der Hauptstrasse selber, ergo müssen die Heinis die da rausfahren natürlich gut gucken. Da ist mir schon ab und an mal einer vor die Nase gefahren, in der Regel hat es da aber nicht soviel Verkehr weshalb man die Deppen einfach überholen kann. Gestern wieder, einer fährt einfach mir vor die Nase, ich schön den 80er drauf ne, leider kommt Gegenverkehr, ergo in die Eisen getreten und natürlich ausgiebig von der Hupe gebrauch gemacht. Danke auch. Der Typ fährt dann mit 60 vor mir, dann kommt ne Ortschaft, und die Strasse führt danach wiederum auf ne andere Haupstrasse, kein Vortritt eigentlich, aber da da gerade Baustelle ist und deswegen oft ein Stau wird da halt in der Regel Reissverschluss gemacht, sprich, wir kommen, haben eigentlich keinen Vortritt, die Leute auf der Haupstrasse gewähren einem diesen aber gemäss dem besagten Reissverschlusssystem, funktioniert wunderbar. Was macht aber der Depp vor mir, er bleibt einfach stehen, und nachdem er zwei Autofahrer ignoriert hat welche ihm den Vortritt gewährt haben hat der Typ hinter mir entnervt angefangen zu hupen, dann hat er es geschnallt und sich entsprechend in den Verkehr eingefädelt Breites Grinsen

Gut gemacht alter Mann, einmal angehupt worden weil du einfach ohne Vortritt auf ne Strasse gefahren bist und einmal angehupt worden weil du den Vortritt der dir gewährt wurde zweimal ignoriert hast, und das innerhalb von paar wenigen Minuten.
Können solche Leute nicht einfach im Bus mitfahren?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 21.11.2019 9:36]
21.11.2019 9:35:42  Zum letzten Beitrag
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FoB

AUP FoB 24.08.2017
Sascha hat jetzt einen neuen Kanal, da schneidet er Einsendungen von Zuschauern zusammen: https://www.youtube.com/channel/UC6sac4Q3AuQUGoUpnzd10bA

Also Polski Drogi light. Highlight in Folge 19:
Fahrer nach irgendeiner dummen Aktion eines Verkehrsteilnehmers: "Du bist auch ne blöde F*** du!"
Sascha: "Er hat gesagt, ich soll das "Fotze" unkenntlich machen. Hab ich gemacht."
23.11.2019 12:42:36  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
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08.07.2023 09:40:34 Che Guevara hat den Thread-Titel geändert (davor: "Verkehrsteilnehmer sind Arschlöcher")
14.07.2018 09:17:41 Sharku hat diesen Thread repariert.
14.07.2018 09:16:23 Sharku hat diesen Thread repariert.

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