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| Zitat von FelixDelay
Ich finde das auch nicht gut. Allgmein halte ich von der ganzen Geschwindigkeitsbegrenzugsdebatte sehr wenig. Wenig effektiv, großer grüner Wirbel. Die meisten die das fordern fahren selbst nie jenseits der 130 kmh, weshalb es sie nicht juckt.
Versteht mich nicht falsch, Umweltschutz ist wichtig, aber meiner Meinung nach sollte man sich erst die Schifffahrt und die Tierhaltung angucken. Und wenn man bedenkt dass an Silvester an einem Abend 20% der Jahresbelastung aller Fahrzeuge in Deutschland verursacht wird.... Dann finde ich das alles überzogen.
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Das geht doch am Thema vorbei: Volvo geht es um Fahrsicherheit - insofern passt das voll in ihr Portfolio.
Zudem wäre ich vorsichtig mit der Behauptung, dass die meisten der Forderer einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung selbst nie über 130 km/h fahren. Zum einen ist es unerheblich (Warum sollte jemand, der sich freiweillig bereits daran hält, dies nicht weiterhin fordern dürfen? Das ist ein Argumentum ad hominem.), zum anderen mag es nicht mal stimmen. Auf meinen Freundeskreis trifft es zum Beispiel nicht zu.
Auf der anderen Seite: Nehmen wir mal an, man kümmerte sich jetzt in gleichem Maßen um Einsparung bei Tierhaltung und Schifffahrt, und würde dennoch die Geschwindigkeitsbegrenzung reduzieren. Willst du allen Ernstes behaupten, dass es dich dann weniger stören würde, wenn eine solche Begrenzung käme? Wenn das nämlich so ist, dann sei doch froh, wenn wenigstens diese Begrenzung kommt und man nicht erst wartet, bis irgendwelche anderen Ziele erreicht sind. Wenn das nicht so ist, dann wäre dieses Vorschieben der anderen Themen recht heuchlerisch.
Hyp
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Also ich persönlich finds gut, das Volvo auf 180 kmh begrenzt. Wenn es den genannten Argumenten zuträglich ist, warum auch nicht.
Ich selbst fahre eh nur noch selten AB, mit 180 kmh und mehr praktisch nie.
Und mal ehrlich, wo kann man den bei dem massiven Verkehrsaufkommen noch in solchen Geschwindigkeiten relativ gefahrlos über die AB ballern?
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| Zitat von [Krasser]MadMax
Und mal ehrlich, wo kann man den bei dem massiven Verkehrsaufkommen noch in solchen Geschwindigkeiten relativ gefahrlos über die AB ballern?
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An vielen Orten Deutschlands zu jeweils unterschiedlichen Zeiten. A5 zb. Je nach Tageszeit kann man da locker lange Strecken fahren, ohne die Geschwindigkeit auf unter 180 fallen zu lassen.
Beschränkung oder nicht ist mir aber prinzipiell völlig egal.
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Ist doch egal ob das gefahrlos geht. Es sind nämlich immer die Leute Schuld, die vor einem einfach auf die linke Spur wechseln, während man selbst mit einer Differenz von 100 kmh zum Tempo der mittleren Spur alles unter Kontrolle hat.
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Das Schlüsselwort ist "relativ", aber als erfahrener Fahrer mit sportlich abgestimmten Fahrwerk sollte die Verkehrsdichte kein Hindernis sein.
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| Zitat von Gutholz
Das Schlüsselwort ist "relativ", aber als erfahrener Fahrer mit sportlich abgestimmten Fahrwerk sollte die Verkehrsdichte kein Hindernis sein.
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Erfahrener Fahrer ist halt "relativ", wenn in Deutschland jeder erfahren ist, der es von sich behauptet.
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Wir sind btw gerade auf Seite 888 hier.
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| Zitat von Der Büßer
Wir sind btw gerade auf Seite 888 hier.
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Kommen dir etwa Reichsautobahnen in den Sinn?
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GUTE IDEE HOFFE FLUGZEUGBAUER ZIEHEN NACH
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https://velocityruhr.net/blog/2020/05/20/popupheilig/
In den Ruhr Nachrichten (nur hinter Paywall) gibt es nun eine Replik des Oberbürgermeisters. Der ist verärgert. Warum? Weil man doch als Politik schließlich an einem ganzheitlichen Konzept arbeitet (ahahahaha) und es doch nicht sein kann, dass da jemand einfach mal was macht
https://www.nordstadtblogger.de/angstfreies-radfahren-auf-dem-heiligen-weg-300-radfahrende-testen-neuartigen-radfahrstreifen-geteiltes-echo-auf-aktion/
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Man habe ihn zwar angeschrieben und zur Teilnahme aufgefordert. Allerdings habe er es aus den Medien davon erfahren, bevor das Schreiben bei ihm eingegangen sei.
Er sah sich zudem nicht als den richtigen Adressaten – stattdessen hätten sie die Fraktionen anschreiben sollen, um Mehrheiten für diese Vorhaben zu bekommen. „Wir sind seit ziemlich langer Zeit dabei, uns Gedanken zur Weiterentwicklung der Mobilität zu machen und wie Verkehrswende stattfinden kann. Dabei haben wir ziemlich planvoll geschaut, dass das dann Bestand hat und nicht wie ein Kartenhaus zusammenfällt“, so Sierau.
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Geil, du hast es doch selber erkannt: wir planen da ewig so rum, aber machen nichts.
Krönung ist dann, dass der, der diese Stadt zum "Kopenhagen Westfalens" ausgerufen hat sich dann nicht als richtigen Adressaten sieht.
Andere Städte ziehen eben mal flächendeckend solche Pop-Up-Lanes durch, wir hier müssen nachdenken, überlegen, bewerten. Seit 20 Jahren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von FelixDelay am 21.05.2020 6:52]
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da eh quasi kein fahrradfahrer bei rot anhält und das auch niemand kontrolliert, macht es keinen unterschied.
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Die haben halt wichtigeres zu tun als auf jede rote Ampel zu achten.
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Wenn man sich Polemik verkneifen kann ist es kein Wunder, wenn da erst mal alle geblitzt wurden.
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Nur wenn man sich das Normalfahren Rasen nicht verkneifen kann.
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| Zitat von Jellybaby
Wenn man sich Polemik verkneifen kann ist es kein Wunder, wenn da erst mal alle geblitzt wurden.
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Hamse dich geblitzt?
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| Zitat von FelixDelay
| Zitat von Jellybaby
Wenn man sich Polemik verkneifen kann ist es kein Wunder, wenn da erst mal alle geblitzt wurden.
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Hamse dich geblitzt?
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nein.
| Zitat von Bombur
Nur wenn man sich das Normalfahren Rasen nicht verkneifen kann.
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was das an der speziellen Stelle angeht: Tags über ist der Verkehr da viel zu dicht, aber nachts verführt das viele schon.
Man kommt von einem autobahnähnlichen Abschnitt, wo man glaube ich auch recht schnell fahren darf, dann kommt eine Ampel, und ab da ist Innenstadt. Keine Kurve, mehrspurig gehts schnurgerade weiter. Ab da aber nicht mehr mit baulich getrenntem Rad- und Fußweg. Der Blitzer steht da schon ganz richtig.
Das Problem: Das ist eine absolute Pendlerstrecke. Also eine, die die allermeisten Leute in und auswendig kennen. Die achten dann schon auf Tempolimits und alles, aber darauf ob sich plötzlich die Zahl auf einem Schild geändert hat, dass seit Jahrzehnten schon da steht wohl kaum. Man merkt es daran, dass so wenige ihren Führerschein abgeben mussten. Von 100 auf 50 runter machen die schon, bei 21 drüber ist man ja innerorts den Führerschein los. Mit den 30 haben sie einfach nicht gerechnet.
Man kennt es von manchen Kreuzungen, wo irgendwann mal die Verkehrsregelung geändert wird. Da steht dann oft jahrelang noch ein Zusatzschild, dass auf geänderte Verkehrsführung hinweist. Die Mühe hat man sich hier nicht gemacht. Die Änderung wurde überhaupt nicht groß angekündigt, was an so einer belebten Stelle aber angemessen gewesen wäre.
tldr; Kein Wunder, wenn da erst mal so viele geblitzt werden. Ich bezweifle aber, dass denen das zweimal passiert.
Wobei, bei der Straße - 50 ist da ok und angemessen, 30 ist schon hart. Ich bin gespannt ob die Leute das akzeptieren werden.
/Verdammt Das googleauto ist nur in die falsche Richtung gefahren.
https://www.google.de/maps/@51.499122,7.4680926,3a,75y,144.18h,73.99t/data=!3m6!1e1!3m4!1s3dSo1q5bky6poFsOWWsRRQ!2e0!7i13312!8i6656
Man muss praktisch wenden und Stadteinwärts "fahren", der Blitzer steht hinter der ersten Ampel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 24.05.2020 11:09]
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Gibts irgendwo eine Petition für situationsabhängige Bestrafungen?
Baustelle auf der Autobahn, linke Spur verengt, Beschränkung auf 80km/h.
Ich überhol mit Tempomat auf 85 ein anderes Auto und hab dann plötzlich eine Mutti, mit Klein-Torben auf dem Beifahrersitz, im Kofferraum kleben, die mit ihrem Touareg auch nicht soooo ganz auf die schmale Spur passt.
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| Zitat von Jellybaby
Wobei, bei der Straße - 50 ist da ok und angemessen, 30 ist schon hart. Ich bin gespannt ob die Leute das akzeptieren werden.
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StVO und Gesetze jetzt petitiv/wünsch-dir-was?
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Einfach weiter mit 50 fahren. Es ist ein freies Land hier und man muss den Verlust des Führerscheins nicht akzeptieren.
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
| Zitat von Jellybaby
Wobei, bei der Straße - 50 ist da ok und angemessen, 30 ist schon hart. Ich bin gespannt ob die Leute das akzeptieren werden.
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StVO und Gesetze jetzt petitiv/wünsch-dir-was?
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nein. Habe ich nicht gesagt und nicht gemeint. Hab ich doch gemeint. Den Beschluss zurückzunehmen könnte von der Stadt gefordert werden, ich kann mir gut vorstellen, dass sich da irgendeine Bürgerinitiative für einsetzt. Ist immer noch Demokratie hier.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 24.05.2020 11:14]
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| Zitat von Joggl²
Einfach weiter mit 50 fahren. Es ist ein freies Land hier und man muss den Verlust des Führerscheins nicht akzeptieren.
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Die 5 Stufen dauern. Trotzdem ist der Wusch dann weg. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
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| Zitat von Jellybaby
Das Problem: Das ist eine absolute Pendlerstrecke. Also eine, die die allermeisten Leute in und auswendig kennen. Die achten dann schon auf Tempolimits und alles, aber darauf ob sich plötzlich die Zahl auf einem Schild geändert hat, dass seit Jahrzehnten schon da steht wohl kaum. Man merkt es daran, dass so wenige ihren Führerschein abgeben mussten. Von 100 auf 50 runter machen die schon, bei 21 drüber ist man ja innerorts den Führerschein los. Mit den 30 haben sie einfach nicht gerechnet.
Man kennt es von manchen Kreuzungen, wo irgendwann mal die Verkehrsregelung geändert wird. Da steht dann oft jahrelang noch ein Zusatzschild, dass auf geänderte Verkehrsführung hinweist. Die Mühe hat man sich hier nicht gemacht. Die Änderung wurde überhaupt nicht groß angekündigt, was an so einer belebten Stelle aber angemessen gewesen wäre.
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Wie würdest du dir so eine Ankündigung vorstellen? Und hast du ein Problem mit der Beschränkung oder mit dem Blitzer?
Ich finde gerade bei so einer Strecke, die von dir beschrieben mit Pendlern voll ist, ist das Vorgehen hier doch super effektiv: Wie du sagst passiert das den meisten nicht zwei mal und das Ziel einer sichereren Verkehrssituation ist schnell erreicht. Pendler werden auch nur dann geblitzt wenn sie nicht so aufmerksam sind wie sie sein sollten im Verkehr. Mir fällt es schwer da negative Seiten zu sehen ehrlich gesagt. Ein Bußgeld ist im Zweifel kein Weltuntergang.
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Also Hierzulande läuft das so ab:
Normalerweise gibts Ankündigungen in den Lokalmedien, also Zeitung, Radio, Fernsehen bei gröberen Änderungen. Dazu meist einerseits Tafeln mit "veränderte oder neue Verkehrsführung bzw Beschilderung" und zusätzlich noch vorläufig meist Tafeln mit einem kurzen Text, die auf das neue Regime hinweisen.
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| Zitat von B0rG*
Wie würdest du dir so eine Ankündigung vorstellen? Und hast du ein Problem mit der Beschränkung oder mit dem Blitzer?
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Ich habe kein Problem mit dem Blitzer. Ich wundere mich nur nicht, dass mit der Änderung des Tempolimits plötzlich alle geblitzt werden.
Normalerweise wird sowas in der Lokalpresse/Lokalradio/Homepage der Stadt Wochen vorher kommuniziert oder ein Schild an der Strecke aufgestellt, dass sich was geändert hat. Scheint man dieses mal vergessen zu haben. Hätte man es kommuniziert, dann hätten die allermeisten sich auch so dran gehalten. Haben sie vorher ja auch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 24.05.2020 12:15]
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| Zitat von Jellybaby
Hätte man es kommuniziert, dann hätten die allermeisten sich auch so dran gehalten.
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Ja, zweifellos.
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erkenne ich da einen Hauch von Sarkasmus zwischen den Zeilen?
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Zeilen?
| Zitat von Lunovis
Also Hierzulande läuft das so ab:
Normalerweise gibts Ankündigungen in den Lokalmedien, also Zeitung, Radio, Fernsehen bei gröberen Änderungen. Dazu meist einerseits Tafeln mit "veränderte oder neue Verkehrsführung bzw Beschilderung" und zusätzlich noch vorläufig meist Tafeln mit einem kurzen Text, die auf das neue Regime hinweisen.
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Bei Euch da unten gibt es dafür auch so Worte wie "Messtoleranz" nicht und für so Verstöße, für die man hier innerorts ein Taschengeld zahlt und vier Wochen zu Fuß geht verkauft man eine Niere. Und dann kann man sich glücklich schätzen, wenn man noch ein Auto hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 24.05.2020 12:36]
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Als Anwohner der Ruhrallee finde ich Tempo 30 echt gut. Dann noch der Flüsterasphalt, das macht schon einiges aus für den Lärmpegel. Jetzt noch die Saarlandstraße Richtung Märkische auch Tempo 30 und alles ist prima. Leider ist sie Richtung Hihe Straße ja wieder zweispurig, die Sperrung und Einbahnstraße zwischendurch war auch sehr angenehm.
Von mir aus als nächstes gerne sämtliche Stellplätze neben der Straße wegnehmen und dafür die Fahrradspuren breiter machen oder so.
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| Zitat von Jellybaby
was das an der speziellen Stelle angeht: Tags über ist der Verkehr da viel zu dicht, aber nachts verführt das viele schon.
Man kommt von einem autobahnähnlichen Abschnitt, wo man glaube ich auch recht schnell fahren darf
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100.
Und man wird stufenweise auf 80 - 60 - 50 - 30 heruntergeführt - diese Abstufungen sind auch alles andere als neu. Dass sich da bislang häufig schon keine Sau dran gehalten und erst im letzten Moment vor dem bekannten Blitzer runtergebremst hat - tja.
Neu ist nur Tempo 30 statt 50 auf der Ruhrallee, was wiederum durch alle Medien ging.
Der Rest wurde ja schon treffend kommentiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FelixDelay am 24.05.2020 12:50]
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |