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| Zitat von statixx
Ich frag mich hier schon, wer hier in seiner eigenen schönen kleinen Welt lebt und sich nicht vorstellen kann, dass ihre Lösungen für Menschen mit anderen Lebensumständen nicht funktionieren.
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Hier im Thread?
Alle!
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Lunovis
| Zitat von Armag3ddon
Höheres Gewicht macht Fahrräder unattraktiver. Wie oft überschlagen die sich denn?
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Es wäre zb auch ein Schutz gegen Äste in Kopfhöhe oder das Wetter, wenn man noch ein Verdeck hätte. Oder gegen evtl abdrängende LKWs zu einem gewissen grad, oder schn nur wenn man im Tramgleis hängen bleibt oder bei Nässe wegschliddert, wären die Insassen besser geschützt.
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Grundsätzlich bedeutet Verkehr Verletzungen. Die wirst du nicht wegoptimieren können.
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Einfach keinen Verkehr haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 30.05.2021 13:11]
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F für Melusine!
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Jetzt ist der Braten ja auch schon in die Röhre gefallen.
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Mal losgelöst von dem konkreten Beispiel hier: wenn ich jeden Tag 2*20km pendeln muss inklusive Kinder zur Kind, wäre das Auto für mich auch alternativlos. Das muss natürlich kein SUV sein (soweit ich weiß hat AngusG als Zweitwagen doch eh noch ein BEV?).
Man kann ihm aber nicht ankreiden, dass er bei dieser täglichen Strecke kein Bock auf 365 Tage Fahrrad im Jahr hat.
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Hätte ich auch nicht, auf jeden Fall nicht jeden Tag. Aber das geht ja nicht mal einen Tag pro Woche oder so, oder mit e-Bike, sondern generell nicht, weil über 40. Statt dessen würde ich auch lieber bildschirmfüllend über Radler haten, und mich dann über edgy Kommentare wundern.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 30.05.2021 13:32]
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Radler geht auch gar nicht, trink ich lieber kein Bier.
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Touché.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 30.05.2021 13:31]
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| Zitat von Armag3ddon
Wenn man Sicherheitsfeatures fordert, ist das eben immer eine Kosten-/Nutzenfrage. Motorräder, Fahrräder, Fußgänger haben auch alle keine Überrollbügel.
| | Motorräder haben aber zb eine Helmpflicht, bei Fahrrädern werden Helme generell empfohlen, gerade bei Kindern. Warum es da bisher keine Pflicht gibt... ich weiss es nicht, m.e. gehört Selbstschutz im Strassenverkehr dazu. |
Selbst mit sehen die alle alt aus, wenn ein LKW die wegdrängt
| | Das stimmt, trotzdem bieten sie ein Mehr an Sicherheit... Sicherheitsgurte waren auch bis in die 80er nicht in jedem Auto verbaut, die Anschnallpflicht gibts etwas mehr als 20 Jahre. Ich persönlich habe insofern ein Problem damit, als dass diese ganzen Sperrholzboxen für Personentransporte genutzt werden, aber nie ein Zulassungsverfahren oder sowas wie Crashtests über sich ergehen lassen mussten. Alle Versuche diesbezüglich wurden erst nach der Inverkehrssetzung der Gefährte von dritten gemacht. rein theoretisch könnte ich morgen ein paar Bananenschachteln zusammenkleben und das als Lastenrad für Kindertransport verkaufen, es gibt keinerlei Vorschriften oder Kontrolle über deren Sicherheit. |
Dazu wär es gut zu wissen, wie häufig ein Problem vorkommt, das man zu lösen versucht. Überschlagen heißt bei den Gefährten ja einiges, die sind immerhin nicht mit hoher Geschwindigkeit unterwegs. Den Elchtest werden sie wohl bestehen (kA).
Wetterschutz kannst du einfacher haben. Dafür muss ein Aufbau ja nicht so massiv sein, dass er gleichzeitig als Überrollbügel funktioniert. Für Äste auf Kopfhöhe (50cm über Boden?) brauchst du Längsstreben, keine Querstrebe/Überrollbügel. | | Ein Überrollbügel kann auch längs verbaut werden und ist, gerade bei dem Fahrzeuggewicht ebenfalls relativ leicht (gewichtsmässig) herstellbar. aber wie schon oben gesagt... wenn der Rest der Zelle keinen Schutz bietet, brauchst du auch keinen Bügel, das stimmt |
Beim einfachen Umfallen im Gleis oder Nässe wird es wohl kaum zum Überschlag kommen. Eher donnert man mit dem Kopf gegen den Metallbügel.
| | Oder man haut sich den Kopf auf den Boden, weil man keinen Helm anhat. |
Grundsätzlich bedeutet Verkehr Verletzungen. Die wirst du nicht wegoptimieren können. Und um zu entscheiden, was wir an Sicherheitseinrichtung verlangen, muss man halt wissen, ob damit überhaupt ein Problem gelöst wird.
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Ja, das stimmt. trotzdem sehe ich gerade bei Fahrrädern mit Hilfsantrieb ein strkes Defizit, was die Fahrgastsicherheit angeht, welches man technisch relativ leicht lösen könnte, wäre denn der Willen dafür vorhanden.
und sry, ber Dobers Bild triggert, einfach, weil drauf so viel falsch läuft.
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| Zitat von AngusG
| Zitat von steamed
Das Problem ist halt eher das er am Arsch der Welt wohnt, und für alles andere in die Zivilisation fahren muss.
Mal ernsthaft, ein Kita Platz 20km vom Wohnort entfernt? WTF?!
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So ist es. Hier leben aber alle in ihrer eigenen schönen kleinen Welt und können sich nicht vorstellen, dass ihre Lösungen für Menschen mit anderen Lebensumständen nicht funktionieren.
Und wer sein Kleinkind täglich 40 km in einem Lastenrad durch die Gegend kutschiert, insbesondere bei Minusgraden im Winter, gehört beim Jugendamt angezeigt.
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Du weißt schon, dass du im Winter nicht nur in Unterhose raus musst? Was ist das Problem an Minusgraden? Vor allem werden die Frosttage immer weniger wegen des Klimawandels. 2020 waren es 33 Stück.
Kind und ich fahren übrigens bei jedem Wetter zur Kita mit Rad und Anhänger. Bitte such schon mal die Nummer des Jugendamts.
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| Zitat von Aspe
Mal losgelöst von dem konkreten Beispiel hier: wenn ich jeden Tag 2*20km pendeln muss inklusive Kinder zur Kind, wäre das Auto für mich auch alternativlos. Das muss natürlich kein SUV sein (soweit ich weiß hat AngusG als Zweitwagen doch eh noch ein BEV?).
Man kann ihm aber nicht ankreiden, dass er bei dieser täglichen Strecke kein Bock auf 365 Tage Fahrrad im Jahr hat.
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Wo finde ich den den ursprünglichen Beitrag, der das fordert?
Ohne den gelesen zu haben, vermute ich, dieser Vorschlag kommt entweder von jemanden, dessen Arbeit sehr flexibel ist oder von einer Person, die keine Kinder hat.
Was für ein Quark.
Schön, dass es Menschen gibt, die wirklich die Power haben, täglich den morgentlichen Kampf mit den Kindern zum pünktlichen Starten auszutragen, anschließend 20 km radeln, dann 9 Stunden arbeiten um dann wieder mit Anhänger 20 km zurück radeln.
Ich bin dafür zu schwach und nutze für die 10 km zum Kindergarten meist das Auto.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 30.05.2021 14:14]
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
| Zitat von Aspe
Mal losgelöst von dem konkreten Beispiel hier: wenn ich jeden Tag 2*20km pendeln muss inklusive Kinder zur Kind, wäre das Auto für mich auch alternativlos. Das muss natürlich kein SUV sein (soweit ich weiß hat AngusG als Zweitwagen doch eh noch ein BEV?).
Man kann ihm aber nicht ankreiden, dass er bei dieser täglichen Strecke kein Bock auf 365 Tage Fahrrad im Jahr hat.
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Ich bin dafür zu schwach.
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Ich glaube, das fasst den Sachverhalt ganz gut zusammen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 30.05.2021 14:17]
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Schön, dass es Menschen gibt, die wirklich die Power haben, täglich den morgentlichen Kampf mit den Kindern zum pünktlichen Starten auszutragen, anschließend 20 km radeln, dann 9 Stunden arbeiten um dann wieder mit Anhänger 20 km zurück radeln.
Ich bin dafür zu schwach und nutze für die 10 km zum Kindergarten meist das Auto.
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Kann man gern so machen und äußern. Wenn man jetzt noch keine gehässigen Radler-sind-alle-blöd-posts aus dem SUV fallen lässt, wirkt man dabei sogar nicht mal wie ein arroganter, stinkfauler Schnösel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 30.05.2021 14:23]
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Ich hab's jahrelang exakt so gemacht mit Auto. 20km einfach, inkl Kind-Drop-Off. Also lupenrein ge-angust.
Hauptunterschied war vermutlich dass ich mir bei den Radlfahrern auf der Strecke meist dachte "nice" statt "ich bums deine Mutter tot du Spandexsigi"
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Das kommt schon noch mit dem fortschreitendem Alter...
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Heute eine vorbildliche Familie getroffen. Die Mutti mit zwei Kindern ist mit sowas gefahren plus Anhänger:
Mein Gedanke: Respekt!
Der Vadder hatte das dritte Kind lediglich an einem Nachläufer.
Man muss es nur wollen.
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Man muss nur wollen, an einem Sonntag ohne Zeitdruck und Verpflichtungen einfach mal durch die Gegend zu bummeln?
Okay.
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Sonntagsausflug: man muss nur wollen.
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wer sich ein 9000 ¤ rad kauft, fährt damit sicher nicht nur sonntags
schon ein geiles ding!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Feelgood Managerin am 30.05.2021 21:35]
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| Zitat von Feelgood Managerin
wer sich ein 9000 ¤ rad kauft, fährt damit sicher nicht nur sonntags
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Ich kenne Menschen, die haben eine Küche für 20.000¤ und kochen darin noch nicht mal am Sonntag, geschweige unter der Woche. Geld ist kein Argument für regelmäßigen Gebrauch.
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Gibt Leute, die fahren ihren 90.000¤ Porsche nur sonntags.
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| Zitat von Lunovis Ich persönlich habe insofern ein Problem damit, als dass diese ganzen Sperrholzboxen für Personentransporte genutzt werden, aber nie ein Zulassungsverfahren oder sowas wie Crashtests über sich ergehen lassen mussten. Alle Versuche diesbezüglich wurden erst nach der Inverkehrssetzung der Gefährte von dritten gemacht. rein theoretisch könnte ich morgen ein paar Bananenschachteln zusammenkleben und das als Lastenrad für Kindertransport verkaufen, es gibt keinerlei Vorschriften oder Kontrolle über deren Sicherheit.
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Zeig Unfallstatistik du Pellkartoffel.
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Leider kein Foto gemacht, aber heute in Waltrop einen sehr innovativen Ansatz gesehen, mit maroder Infrastruktur umzugehen: Bürgersteig mit Verkehrszeichen "Fußgänger verboten" und Zusatzschild "Stolpergefahr" gesperrt.
Nein, keine Baustellenschilder, die sind fest montiert. Und es sind Häuser an dieser Straße. Also kann man legal keinen dieser Hauseingänge erreichen
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Naja, dann halt auf der Strasse. Mittig, um keinen gefaehrlichen Ueberholversuch ohne Mindestabstand zu provozieren.
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| Zitat von Lunovis
Phänomen zu neu
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Dann findet man doch bestimmt was aus Daenemark oder den Niederlanden und muss keine Branchenzeitschrift bemuehen.
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Müsste ich mich erwt schlaulesen.
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Was is eigentlich mit den ganzen Leuten die ihre Kleintransporter zu Campern selbstumbauen? Auch verbieten?
#vanlife
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| Zitat von krautjork
| Zitat von Gutholz
Was habt ihr für Erfahrungen mit Elektrostehrollern gemacht, schreibt es doch in die Kommis.
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Ich kann dazu leider nicht persönlich was sagen, da ich noch nie auf einem Stand, sorry.
Aber mein Nachbar hatte bis neulich einen, ein Xiaomi M365 China Bomber, von ihm liebevoll "d'r Ali-express" genannt. Mit dem Ding hatte er 2000 km auf öffentlichen Straßen runter, schon mehrfach Reifen und Bremsen gewechselt etc.
Naja, dann haben ihn mitten im Wald um halb 7 morgen im tiefsten Schneesturm gelangweilte Cops gefickt. Ende vom Lied - der ali wurde beschlagnahmt, Anzeige wegen fahren ohne Betriebserlaubnis und fahren ohne Versicherungsschutz. ACAB!
Da nicht bekannt ist ob er das Ding jemals wieder kriegt, hat er sich jetzt bei Real,- einen Denver gekauft.
Gern geschehen.
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Kurzes Update zu diesem wichtigen Erfahrungsbeitrag:
Strafbefehl ist da, 20 Tagessätze wegen Fahren ohne Versicherungsschutz unter Vorsatz.
Den Vorsatz hätte er sich sparen können, den hat er wegen Dummheit/Ehrlichkeit an der Backe.
Aber Bursche Bursche, ich hätte nie gedacht dass man fürs Fahren mit so nem Chinaroller 20 Tagessätze kriegt. Da ist wahrscheinlich mit nem unversicherten PKW fahren genau so teuer.
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Kann man den Xiaomi M365 in Deutschland überhaupt versichern? Er fährt 25km/h und erlaubt sind 20.
20 Tagessätze überrascht mich auch, beim Auto sind es aber bis zu 180.
Auch interessant, dass diese Geldstrafen in Tagessätzen ausgelegt werden, andere Vergehen (Tempolimit etc) aber in Festbeträgen.
Achja, mein Nachbar ist nach der Notreparatur noch eine Woche rumgefahren bis die Mutter von der Schraube fiel. Kein Wunder, die war ja auch nicht gekontert oder sonstwie gesichert. Zum Radladen oä hätte es aber gereicht.
Dorthin ist Herr Roller natürlich nicht gefahren. Kein Wunder, er ist ja auch dum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 31.05.2021 3:40]
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |