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Bin jetzt dank Sommerticket 6x die Berlin München Strecke gefahren, davon nur einmal 60min Verspätung und einmal kaputte Klima. Hört sich erstmal nicht schlecht an aber es sind immer so Details, die mich fürchterlich stören.
Automatiktür, die ständig ohne Grund auf und zu geht, klappernde Sonnenrollos (!!), versifftes Kopfpolster, versiffte Toilette, Vibration usw. Außerdem im Vergleich zum Auto sehr unruhige Fahrt.
Nichts davon wäre in einem Auto egal welcher Preisklasse tolerabel. Aber die Bahn nimmt 150¤ für so ein Ticket und kalkuliert einfach mit so mieser Qualität. Dass es auch besser geht zeigt die Luftfahrt. Man stelle sich vor es gäbe so viele Triebwerksausfälle wie Triebkopfausfälle oder die Lüftung würde regelmäßig ausfallen.
Wie die Bahn sich dann dafür auch noch feiert, dass 90% aller Züge mit funktionierender Klima herumfahren. So eine Quote kann man doch in keiner anderen Branche verkaufen.
Und in jedem Ruhewagen gibt es immer ein paar, die sich doch ihre 5min Telefon herausnehmen oder ein Kind mitbringen. Nie funktioniert das.
Von mir aus gerne weniger Autos. Aber dann nicht einfach Autofahren unattraktiv machen sondern erstmal Alternativen schaffen. Wird aber nie passieren in Deutschland.
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| Zitat von Smoking44*
Das hab ich letztens schon versucht rauszufinden und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass beide Möglichkeiten etwas traurig sind.
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Ich glaube, das kann ich nachvollziehen. Gerade nach den seinen letzten Postings.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von I-Bot am 15.08.2018 16:00]
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Ist halt beschissen das die DB mit dem Fernverkehr den Regionalverkehr subventionieren muss. Evtl. wären die Tickets dann auch billiger.
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Wat?
Muss sie doch garnicht. Die ganzen Regionalverkehre werden von den Bundesländern bestellt und bezahlt.
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Ist das so? Dachte das war so.
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(ignorierend dass manche halt trollen)
Jemand schrieb vor einigen Seiten dass jeder Mensch nicht nur Autofahrer, Fussgänger, Radfahrer, ÖPNV-Nutzer sei, sondern zwischen Fortbewegungsformen wechselt.
Stimmt ja im Ansatz aber man sieht im Thread auch immer wieder die Grenzen:
Mit Autos ist wohl jeder mal gefahren oder mitgefahren und die meisten hier werden einen Führerschein haben.
Ich glaube aber nicht dass jeder schonmal das Glück hatte in einer Stadt zu wohnen wo der ÖPNV funktionierte oder das Fahrrad täglich als Hauptfortbewegungsmittel genutzt hat.
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| Zitat von elkawe
versiffte Toilette
Und in jedem Ruhewagen gibt es immer ein paar, die sich doch ihre 5min Telefon herausnehmen oder ein Kind mitbringen. Nie funktioniert das.
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Glaube wenn die Bahn noch in die Erziehung investiert werden die Bahnpreise noch teuer.
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| Zitat von Bregor
Ist das so? Dachte das war so.
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Ist mein aktueller Stand. Ist das mittlerweile anders?
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Kann man so nicht sagen. Ich habe einen Nebenwohnsitz in Dresden. Man kann ja sagen was was man will über die Stadt aber ÖPNV oder Behörden(zumindest die welche man als normal arbeitendes Mitglied der Gesellschaft braucht wie Ortsamt, Zulassungsstelle oder dergleichen) können die. Bahn und Busse kommen pünktlich und sind auch zu 95% so getaktet das man beim Umsteigen die Folgetransportmittel erreichen kann ohne groß ins Rennen zu kommen.Kenne ich aus Bitburg und Trier wesentlich schlechter und die haben einen Bruchteil der Bevölkerung. Sauberkeit und Fahrzeugzustand ist auch top und selbst als Radfahrer (gut da gibt es aufgrund der Topologie der Stadt eh nicht all zuviele) wird man da nicht aller 100 m über den Haufen genietet wie es in Aachen oder Köln ist da lebt man wesentlich gefährlicher.
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Wie asig ist denn das?
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echt mal, einen müll irgendwo in der öffentlichkeit hinstellen und sogar noch festketten. Ist bestimmt noch im Kreuzungsbereich, also müsste die Stadt eigentlich abschleppen, aber die arbeiten ja lieber so linksversifften Ökos zu und kontrollieren das Tempo im Industriegebiet.
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Es gibt ja durchaus viele Unfälle mit Radfahrer, welche vom Radfahrer selbst verursacht waren.
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Dieses Fahrrad ist auch nicht verkehrssicher, so weit ich das sehe.
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Ein weisses Rad macht rücksichtslose Ramboradler, welche ihr Leben aufs Spiel setzen, nicht harmloser.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Bregor
Ist das so? Dachte das war so.
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Ist mein aktueller Stand. Ist das mittlerweile anders?
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Es ist so.
Und da die Verkehrsverbünde natürlich haushalten müssen/sollen/wollen buchen sie für die die Leistungen erbringenden Gesellschaften (DB Regio, Landesbahnen, Privatbahnen, etc.) bei DB Netz natürlich nur die Trassenkategorie "wat krich ick für diese anjebissene Stulle?". Da es irgendwem in Deutschland wichtig ist, dass ein Kesselwagen Salzsäure pünklich von A nach B kommt, aber niemandem, dass DU im Nahverkehr pünktlich ankommst, wirst du dann halt auch mal rausgeholt und stehst 10 Minuten in der Pampa, da dein eh schon verspäteter RE bei Weiterfahrt einen Express-Güterzug aufhalten würde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von WilhelmTell am 15.08.2018 20:11]
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Ich dachte schon als Kondomersatz.
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| Zitat von Skywalkerchen
Dieses Fahrrad ist auch nicht verkehrssicher, so weit ich das sehe.
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Geisterrad!
Geisterrad!
Und...komm....nie...mals....an!
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Warum man seinem ebenso gearschten Nachbarn im Sozialbauviertel den 15 Jahre alten Nissan Sunny abfackelt (und nicht den Vollkasko-Benz woanders) geht mir eh nicht in den Schädel.
[Disclaimer: Ich verurteile das Abfackeln jedwedem fremden Eigentums]
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Die gehören alle zur Bourgeoisie.
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:eeek:
gelangweilte gehobener Mittelstand-Kids. Der Sargnagel unserer Gesellschaft.
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Radfahrer machen ~10 % der Verkehrstoten aus. Rund 400k Verletzte, wobei 60k Radfahrer sind (15 %).
Preisfrage: Wie hoch ist denn der Anteil der Radfahrer am Verkehr?
e: Mit gefährlichen Hindernissen... ständig müssen wir ausweichen oder abbremsen. Und das ist mit dem Auto anders? Und dazu Videoaufnahmen, wie sich an Kreuzungen zwischen Autos und Mofas durchgeschlängt wird...
... und danach vom Rad in dritter Reihe gemachte Aufnahmen, wie zwei nebeneinander fahren. Immo: Schau dir das nicht an!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 15.08.2018 20:37]
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| Zitat von csde_rats
Mit gefährlichen Hindernissen... ständig müssen wir ausweichen oder abbremsen. Und das ist mit dem Auto anders?
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Schon mal Fahrrad gefahren? Alle paar Meter ein Depp der meint, dass der Radweg zum laufen, parken oder Muelleimer abstellen gedacht ist. Von Schutzstreifen gar nicht zu reden.
Beim Auto bremst nur der Stau.
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Oder der Radler auf der Motorhaube.
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Wenn ich in der Stadt mit dem Auto rumfahre, dann steht alle Naselang was auf der Fahrbahn rum, dem ich ausweichen muss (Autos, Mülltonnen, whatever). Oft muss man sogar anhalten und warten. Vor Kreuzungen zwingen einem manche zum Bremsen, indem sie sich 2.29 Autolängen vor der Haltlinie anders einordnen und einfach rüberziehen. Auf der Autobahn oder mehrspurig außerorts ziehen Leute auch einfach mal raus.
Mit dem Auto bremse, halte und warte ich gefühlt in der Stadt viel öfter als mit dem Fahrrad.
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Die Darstellung im Film, dass da ja nichts, gar nichts passiert und selbst falschparken ja schlimmer sei... klar... das sind die Eltern von einem toten Kind. Die wollen natürlich den Fahrer bestraft sehen; verständlich; ich bezweifle aber mal ganz stark, dass das nichts mit einem macht, wenn man für den Tod eines Menschen verantwortlich ist. Wenn du nen Kind überfährst, ziemlich egal wie, dann wirste doch so schnell nicht mehr glücklich.
Und dann halt die Aussage, dass man halt Fahrrad nicht sicher fahren kann und sie es deswegen ihrem Kind verbieten würde. Ich hab das glaube ich schonmal hier geschrieben: Mir wurde beigebracht, dass LKW halt nen toten Winkel haben, und es einfach keine gute Idee ist direkt seitlich von nem LKW (oder nem Trecker mit Hängern) rumzufahren. Ich hab das auch noch nie gemacht. Ich bleibe aufm Fahrrad immer hinter LKW, so hat man mir das in der Grundschule beigebracht, und so ist man da schlicht sehr sicher unterwegs. Die fünf Sekunden Wartezeit/Langsamfahrzeit, falls der abbiegt, nehme ich gern in Kauf.
Sollte man heutzutage Kindern beibringen, dass sie ruhig rechts an LKW vorbeifahren können, selbst in Kreuzungen, dann muss man sich IMHO fragen, ob man da nicht gerade Kinder mit auf dem Gewissen hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 15.08.2018 20:52]
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Oder man muss sowieso bremsen weil man das Fahrziel (2km entfernte Dönerbude) schon erreicht hat und parken muss.
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| Zitat von csde_rats
Wenn ich in der Stadt mit dem Auto rumfahre, dann steht alle Naselang was auf der Fahrbahn rum, dem ich ausweichen muss (Autos, Mülltonnen, whatever). Oft muss man sogar anhalten und warten. Vor Kreuzungen zwingen einem manche zum Bremsen, indem sie sich 2.29 Autolängen vor der Haltlinie anders einordnen und einfach rüberziehen. Auf der Autobahn oder mehrspurig außerorts ziehen Leute auch einfach mal raus.
Mit dem Auto bremse, halte und warte ich gefühlt in der Stadt viel öfter als mit dem Fahrrad.
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Meine Wahrnehmung ist da tatsaechlich genau anders herum. Ich versuch mal beim Auto fahren explizit darauf zu achten.
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Könnte es gar sein, dass sich das nicht überall gleich verhält?
<gehirn_geblasen.gobelin>
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |