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| Zitat von SirHenry
| Zitat von Gutholz
Auch in der Pampa ist "Straßen breiter machen" nicht so gut oder einfach.
Verbreitern lassen sich viele Pampe-Straßen nicht ohne weiteres, weil Bäume. Die kann man zwar wegsägen aber in manchen Pampas ist das Straßenbegleitgrün der letzte übriggebliebene Rest "Natur" zwischen Ackerland.
Auf Landstraßen sind die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Rad und Auto auch so hoch, dass sich manche Radler dann nicht trauen dort zu fahren. Bzw sich nicht trauen ihre Kinder auf Landstraßen fahren zu lassen auf denen Autos mit 100 km/h fahren. Und für Autos ist es auch nervig.
Ein getrennter Radweg ist da besser:
https://t1.ftcdn.net/jpg/00/83/56/18/500_F_83561874_MuiDqsvbINNELExtaTMJm1kSPbEPO9wa.jpghttps://www.pitopia.de/pictures/standard/c/czerski/23/czerski_282023.jpg
Ist immernoch weit entfernt von "breiten Fahrrad-Highways", die Wege sind idR einspurig.
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Sowas kostet aber effektiv mehr Platz als breitere Straßen, die ihr ja nicht wollt, und endet immer damit, dass der Radweg schnell so aussieht wie auf deinem Bild, aus den von Lunovis genannten Gründen. Und dann verwaist der Weg parallel zur Straße, während die Rennradfahrer wieder auf den normalen Fahrbahnen unterwegs sind, auf denen sonst wunderbar Autos fahren könnten.
| | Es hat niemand gesagt dass breitere Straßen nicht gewollt sind.
Irdorath schrieb: "Breiter machen ist meistens keine Option, die relevanten Straßen führen halt nicht "durch die Pampa.""
(Woher den Platz nehmen, in der Stadt?)
Ich habe dann ergänzt dass es auch in der Pampe nicht so einfach ist Straßen zu verbreitern vong armen Bäumen her zB.
Man muss unterscheiden: Ausserhalb oder innerhalb von Ortschaften.
Ja, Radwege müssten öfters mal gepflegt werden sonst werden sie unbenutzbar.
Ist ja bei Straßen auch so.
Ist aber bei aufgemalten Radstreifen das selbe Probleme: Schlaglöcher auf dem Autoteil werden gefixt, auf dem Radstreifen ist alles zerbröckelt.
Was haben eigentliche alle immer mit den Rennradfahrer? Sind mMn ein Randphänomen, ähnliche wie Rübenernter oder Schwertransporte. Es sind nicht besonders viele, sind idR nicht zu Hauptverkehrszeiten unterwegs.
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| Zitat von Aspe
Busse die aber irgendwann nur noch alle 30 Min fahren... kek.
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Willkommen in der normalen Welt außerhalb der Innenstadt.
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Den ländlichen Raum überwinden. Wir sollten alle in Städten wohnen!
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das problem sind in der stadt auch nicht die autos der stadtbewohner, sondern die ganzen kack pendler.
insofern sollte man nicht pendeln von den steuern abziehen können, sondern das teure wohnen wenn man einen kurzen arbeitsweg hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vincent am 04.06.2019 1:34]
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Die Scheiss Pendler, die in die Stadt fahren, um die Steuern zu erwirtschaften für die ganzen linksgrünversifften. Die Welt wär echt besser dran ohne die.
Diese Hurensöhne stellen sich ohne Not jeden Morgen in den Stau, einfach nur weil sie Wixer sind.
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| Zitat von SirHenry
Solange man die Fahrerlaubnis noch hat, ist das doch alles kein Problem!
// Ich bin mal in München sehr, sehr lange nach Hause gelaufen, weil ich in meiner Naivität geglaubt habe, dass in einer so großen Stadt auch nachts noch öffentliche Verkehrsmittel fahren.
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lol, Anfänger.
Und Auto in der Großstadt: In München definitiv. Die MVG ist in den letzten Jahren derbe beschissen geworden. Die Stadt wächst und wächst, der ÖPNV schaut nur zu und macht nichts.
Jedenfalls, anstelle von absolut überfüllten U-Bahnen, welche man oft nicht betreten konnte, nun auf den überfüllten Straßen. Statt 12 Minuten Arbeitsweg nun 25 Minuten. Aber einfach 100 x besser, als in den U-Bahnen der Stadt zur Hauptverkehrszeit.
Ernsthaft, ich habe erlebt, dass jemand meinen Kinderwagen aus den Abteil schob, um noch reinzukommen. Wie kann eine Stadt das Nahverkehrskonzept so verkacken?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 04.06.2019 1:42]
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Gutholz
Dein Auto ist doch eher Hipsterschmuck als praktisches Fortbewegungsmittel.
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Ja, es gehört ins Museum und wird im Alltag nicht bewegt, weil die Garage 10km weit weg ist. Und weil die H-Zulassung es ausdrücklich verbietet. Stellt euch vor, man kann auf ein Auto verzichten und solche Innenstädte trotzdem komplett scheiße finden.
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Warum findest du das eigentlich so komplett scheiße?
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Sorry, das lässt sich nicht in zwei Sätzen beantworten. Und so wie sich die meisten in diesem thread aufführen lohnt es sich nicht Romane zu schreiben.
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| Zitat von Gutholz
Was haben eigentliche alle immer mit den Rennradfahrer? Sind mMn ein Randphänomen, ähnliche wie Rübenernter oder Schwertransporte. Es sind nicht besonders viele, sind idR nicht zu Hauptverkehrszeiten unterwegs. | |
Das ist hier in der Pampa definitiv anders. Die wenigen Radfahrer, die man sieht, sind in der Regel irgendwelche Rennradfahrer in ihren engen Trikots, die ganz offensichtlich für die nächste Tour de France trainieren. Habe ich per se kein Problem mit, weil die in der Regel zumindest zügig fahren, aber wenn mehr als einer unterwegs ist, meinen die Kasper all zu oft nebeneinander fahren zu müssen. Das kann schon nerven.
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| Zitat von Immortalized
Zusammengefasst:
Innenstädte gestalten dürfen: Hippe Geiwis mit Fixiebike und Drang zum Verbieten
Alle anderen: aufs Land ihr Bonzen
Nur wer mehr als 3 Fremdwörter bei der Kaffeebestellung drauf hat, darf mitgestalten
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Bisher zusammengefasst: Nur wer gute Freunde bei den großen Parteien hat und 1 Automobilkonzern ist darf mitgestalten.
Sorry, aber was willste bei dem "Schöne neue Welt, kann ich gern drauf verzichten" noch dazu sagen? Sieht er halt so, die Menschen auf dem Bild sehen auf das scheinbar anders. "Ok ihr scheiß Hippies, ihr wollt hier zwar alle mit euren Fixies fahren, aber die Straße bleibt, weil der Jelly mag das nicht"? Ist jetzt eine Möglichkeit, die andere ist halt dass er nicht in das Viertel zieht. Sondern auf's Land. Oder halt einfach 100 Meter weiter.
Ja, ist wieder alles sehr zusammengesponnen, aber ich behaupte jetzt einfach mal dass hier schon nicht innerhalb aller deutscher Stadtmauern alles in vegane Ökoviertel umgewemst wird. Muss doch aber auch OK sein wenn's sowas auch gibt, du Leben-und-Lebenlasser.
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Zum Leben und Lebenlassen gehört eben auch, die Innenstadtgestaltung nicht nur den proklamierten Weltverbesserern zu überlassen, sondern allen. Die meisten davon haben ein Auto
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Zeig mir doch bitte eine einzige Stadt in Deutschland wo die selbstproklamierten Weltverbesserer das Meinungsdiktat haben und die Autolobby nix mitzureden hat, bevor du hier Bilder vom bösen Ökonazihippie an die Wand malst, der dem unbescholtenen, aufrichten Bürger aus purer Bosheit das Auto unterm Arsch wegenteignen will.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 04.06.2019 7:29]
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In Karlsruhe sieht man blinden Aktionismus sehr gut. Da werden Straßen mit Radsymbolen besprüht und sind plötzlich wilder Westen.
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Falschradler gefährlicher als Falschparker?
| Radfahrer sind selbst schuld daran, dass sie auf zugeparkten Radwegen in Gefahr geraten. Das ist die Sicht des Polizeipräsidiums Berlin, die es in einer schriftlichen Stellungnahme vom 23. Mai darlegte. Nicht die geparkten Autos, sondern das rücksichtslose Umfahren der Radler bringe sie selbst und andere in Gefahr, heißt es in dem dreiseitigen Schreiben. Das bekam ein Aktivist, der sich über die Weigerung von Polizisten beschwert hatte, trotz offensichtlicher Gefährdung Falschparker abschleppen zu lassen. | |
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| Zitat von Immortalized
In Karlsruhe sieht man blinden Aktionismus sehr gut. Da werden Straßen mit Radsymbolen besprüht und sind plötzlich wilder Westen.
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Ok. Google sagt dort gibt's 6 Fahrradstraßen auf denen KFZ auch erlaubt sind, ein Teilabschnitt (vor dem Naturkundemuseum) ist für KFZ gesperrt. Weiß nicht ob das der Realität entspricht, ich nehms jetzt mal an. Was genau ist da so scheiße und was schlägst du als Alternative vor?
/e: Ist durchaus ernst gemeint, ich war nur kurz mal in Karlsruhe und hab keine Vorstellung was da abgeht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 04.06.2019 7:52]
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Mit Immo ernsthaft diskutieren wollen. Lel
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Kennzeichenpflicht und Mitbenutzung von der bestehenden Straße. Ohne "reclaim the road" sondern mit "ich bin ein Hindernis und fahre dementsprechend defensiv"..
Oder aber die Kirche der vokalen Minderheit im Dorf lassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 04.06.2019 7:55]
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Ich lese so etwa: Man ist als Radfahrer also eh nicht gleichgestellt, sondern ein Hindernis das gefälligst nicht im Weg rumeiern soll. Für Autos soll sich jedenfalls nichts ändern, für Fahrradfahrer aber schon. Jo, genau meine Definition von Leben und Lebenlassen.
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Um am Verkehr vollwertig teilnehmen zu können, darf man eben nicht im Weg stehen. Verrücktes Konzept, ich weiß
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Ja schon. Aber Fahrradwege ausbauen ist dafür kein gangbares Konzept, oder wie? Statt dessen lieber gängeln, lel. Auf meiner Straße fahren, nicht stören und auf jedenfall schön das Kennzeichen dran.
Versteh mich nicht falsch, Kennzeichenpflicht kann man von mir aus schon einführen, aber nicht mit dem Paket wie du's schilderst.
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Klare Sache, der Ökonazihippie diktiert hier offensichtlich die Stoßrichtung.
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Heute durch eine 30er-Zone gefahren, vor mir zwei Schulkinder (geschätzt ~14 Jahre alt?) auf dem Fahrrad. Ziehen plötzlich nach links in eine Seitenstrasse. Kein Schulterblick, kein Handzeichen, nichts. Wär ich 3 Meter weiter vorne gewesen, wären die mir einfach in die Karre reingezogen.
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Pro alternative Beförderung etc.
Autoverkehr muss innerstädtisch weniger werden.
Aber gerade wenn der Radverkehr noch viel mehr werden soll muss halt tatsächlich eine Kennzeichenpflicht her. Was spricht denn dagegen, außer "lol ich will weiterhin fahren wie das letzte Arschloch"?
Mehrkosten lass ich nicht zählen; ist bei Autos und Mofas auch keine Entschuldigung, und dort werden Kennzeichen ebenfalls nicht nur als Versicherungsnachweis verwendet.
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| Zitat von FattyCPK
Heute durch eine 30er-Zone gefahren, vor mir zwei Schulkinder (geschätzt ~14 Jahre alt?) auf dem Fahrrad. Ziehen plötzlich nach links in eine Seitenstrasse. Kein Schulterblick, kein Handzeichen, nichts. Wär ich 3 Meter weiter vorne gewesen, wären die mir einfach in die Karre reingezogen.
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Das sind halt so Dinge, die einem in der Fahrschule keiner erzählt. Ganz geheimes Wissen.
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| Zitat von Peniskuh
| Zitat von FattyCPK
Heute durch eine 30er-Zone gefahren, vor mir zwei Schulkinder (geschätzt ~14 Jahre alt?) auf dem Fahrrad. Ziehen plötzlich nach links in eine Seitenstrasse. Kein Schulterblick, kein Handzeichen, nichts. Wär ich 3 Meter weiter vorne gewesen, wären die mir einfach in die Karre reingezogen.
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Das sind halt so Dinge, die einem in der Fahrschule keiner erzählt. Ganz geheimes Wissen.
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Willst du mir da jetzt falsches Verhalten in die Schuhe schieben? In dem Alter hat man in der Schweiz bereits den Radführerschein (ja lel) gemacht und sollte wissen, dass man Handzeichen zu geben hat, wenn man wegbiegt. Oder zumindest mal nach hinten gucken.
Oder soll ich auf der Autobahn auch nie überholen, weil der könnte ja rausziehen ohne zu blinken?
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Nene alles gut, aber das halt gerade Kinder/Jugendliche halt teilweise irrational fahren ist doch wirklich nix Neues. Also zumindest hier kannst du bei der Führerscheintheorieprüfung gefühlt bei jeder zweiten Frage "Der Kind könnte spontan auf die Strasse rennen und sich dabei spontan selbstentzünden" ankreuzen
Das die Kinder theoretisch auch alt genug sein müssten um sich den Gefahren bewusst zu sein, ist dann halt leider die andere Geschichte.
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Zum Thema Innenstadt: Ich habe mal einige Zeit mitten in der Fußgängerzone gewohnt. Vorteil: man ist sofort in der Stadt. Nachteil: man ist mitten in der Stadt.
Will heißen, man kann super ausgehen. Mal was trinken, essen, alles kein Ding, alles zu Fuß. Super. Aber wenn man mal einkaufen fährt und ein paar Getränkekisten herantransportieren will, geht das nur Abends, wenn die Geschäfte zu haben und die Fußgänger weg sind. Außerdem hat es in der Innenstadt ja auch regelmäßig Aktionen. Muss ja zur Belebung der Innenstadt auch sein, sehe ich ein. Als Anwohner aber total kacke, weil die Feierlaunigen alle unter Deinem Wohnzimmerfenster hergeistern. Super, wenn man selber mitmacht. Aber wenn man mal keinen Bock hat, ist es nur nervig.
Also im Ergebnis: lieber nicht nochmal!
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| Zitat von Bregor
Den ländlichen Raum überwinden. Wir sollten alle in Städten wohnen!
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Tue ich schon. Hier fahren die Busse aber trotzdem "nur" alle halbe Stunde. Von München auf die Welt zu schließen ist halt sehr csu.
Im ländlichen Raum kannst Du hier froh sein, wenn jede Stunde ein Bus fährt. Fünf pro Tag müssen da oft genügen.
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| Zitat von Peniskuh
Nene alles gut, aber das halt gerade Kinder/Jugendliche halt teilweise irrational fahren ist doch wirklich nix Neues.
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Hajo, dann ist ja gut. Ich hätt die eh nur sehr vorsichtig überholt, aus genau dem Grund. Aber aus denen werden sicher mal gute Kampfradler.
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Ein Kampfradler hat mich am Wochenende beinahe abgeschossen. War mit dem Motorrad eine Hinter-Radfahrer-Kolonne am Überholen und der erste Autofahrer schert extrem aus (>0.5m Mindestabstand).
Da ich aber Mr. weise Voraussicht bin, hatte ich alles im Griff.
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |