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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Gott, Götter, am Göttesten? ( Wie hältst du's mit der Religion? )
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TheRealPlextor

therealplextor
 
Zitat von ShadowCommander

Ich glaube du entscheidest dich sehr wohl dafür, woran du glaubst (oder nicht) ... aber niemals dafür, ob du glaubst.


Du denkst also, dass Glaube so etwas ähnliches wie Homosexualität ist? *duck*

Im Übrigen bin ich mal wieder fasziniert von den Argumenten weiter oben: "Atheismus ist auch ein Glaube!!!1!1" und "Du kannst nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt!!1!1"

Zum letzteren Argument: In der Rechtswissenschaft gibt es den Grundsatz negativa non sunt probanda: Niemand kann beweisen, dass etwas nicht ist. Ich kann sehr einfach beweisen, dass ich gestern zuhause war: Fotos, Zeugen, was auch immer. Ich kann aber kaum beweisen, dass ich nicht zuhause war: Nur weil es keine Fotos davon gibt oder mich niemand gesehen hat, könnte ich trotzdem dort gewesen sein.

Beim Glauben gilt das meiner Meinung nach auch: Dass etwas nicht ist (keine Klemme im Bauch nach der Operation, kein Einbrecher im Haus), ist erstmal die Ausgangslage. Ich brauche das nicht zu beweisen. Ich brauche erst zu beweisen, dass es eben doch anders ist. Warum dieser Grundsatz nicht auf Religion anwendbar sein sollte, verstehe ich nicht.

Und die Frage, ob Atheimus eine Form von Glaube ist, habe ich nie verstanden. Angenommen es ist so, was hätten wir dann gewonnen? Können sich Gläubige ruhiger fühlen, weil das atheistische Gegenüber dann auch ein Gläubiger ist und man sich weniger bedroht fühlt? Es ändert ja nichts an den Inhalten. Es ist ja nicht so, dass man zu einem Atheisten sagen kann: "Ey du! Atheismus ist auch eine Form des Glaubens!" und der dann sagt: "Oh Gott(!), du hast recht! Wo ist die nächste Kirche?"

Zudem würde es umgekehrt auch bedeuten, dass jeder Mensch mehreren Glauben anhängt: Ein Christ wäre in dem Sinne Gläubiger an Gott und gleichzeitig Gläubiger durch Nicht-Glauben an Odin, Gläubiger durch Nicht-Glauben an Ra, Gläubiger durch Nicht-Glauben an Shiva, Gläubiger durch Nicht-Glauben an Eru usw. Was bringt uns das jetzt?
20.11.2015 8:14:26  Zum letzten Beitrag
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Domakk

AUP Domakk 03.03.2015
War bestimmt schon mal hier, aber da die letzten Seiten über Atheisten und wissen/glauben disktuiert wurde und poli z.B. die Begriffe gnostisch/agnostisch eingeworfen hab, wollte ich diese anschauliche Grafik mal einwerfen.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Domakk am 20.11.2015 8:16]
20.11.2015 8:16:12  Zum letzten Beitrag
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TheRealPlextor

therealplextor
...
 
Zitat von Domakk

http://www.stanleycolors.com/wp-content/uploads/atheism.jpg


Danke, jetzt habe ich dieses Unterscheidungsschema auch endlich begriffen.
20.11.2015 8:20:37  Zum letzten Beitrag
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rejteN

X-Mas Arctic
...
 
Zitat von Shooter

"Ich weiss, dass ich nichts weiss"
- Sokrates

"Ich glaube, dass ich nichts glaube"
- Shooter

20.11.2015 8:20:39  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Ich bin gnostischer agnostiker. Ich weiß, dass ihr nichts wisst.
20.11.2015 8:23:48  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
...
Klingt vermutlich recht panne, aber meine höhere Macht ist Musik. Völlig unabhängig, was fürn Genre, welche Sprache oder wie ich auf irgendeinen Track gekommen bin. Dabei leg ich nichma Wert drauf, etwas in der bestmöglichen Qualität zu hören, sondern einfach nur so viel wie möglich zu hören. Hat mich bis jetzt aus jedem Tief geholt und wirkt wie ein unerschöpflicher Begleiter, der nicht fiktiv ist (peinlich/erstaunt) oder irgendwelche Anforderungen an mich selber stellt.

Beispiel:

20.11.2015 8:32:15  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
 
Zitat von TheRealPlextor

Und die Frage, ob Atheimus eine Form von Glaube ist, habe ich nie verstanden. Angenommen es ist so, was hätten wir dann gewonnen? Können sich Gläubige ruhiger fühlen, weil das atheistische Gegenüber dann auch ein Gläubiger ist und man sich weniger bedroht fühlt? Es ändert ja nichts an den Inhalten. Es ist ja nicht so, dass man zu einem Atheisten sagen kann: "Ey du! Atheismus ist auch eine Form des Glaubens!" und der dann sagt: "Oh Gott(!), du hast recht! Wo ist die nächste Kirche?"

Zudem würde es umgekehrt auch bedeuten, dass jeder Mensch mehreren Glauben anhängt: Ein Christ wäre in dem Sinne Gläubiger an Gott und gleichzeitig Gläubiger durch Nicht-Glauben an Odin, Gläubiger durch Nicht-Glauben an Ra, Gläubiger durch Nicht-Glauben an Shiva, Gläubiger durch Nicht-Glauben an Eru usw. Was bringt uns das jetzt?



Du gehst davon aus, dass der Atheismus keines Beweises bedarf, weil man die Nicht-Existenz nunmal schlecht beweisen kann. Gleichbedeutend wird in der Diskussion dadurch allerdings der Gegenbeweis gefordert.

Ich kann nicht beweisen, dass ich nicht zu Hause war. Du aber auch nicht, dass du vor 32 Jahren um 7:15 an der Kreuzung vorm Postamt warst. Also hab ich recht!

Was ist jetzt dadurch gewonnen?

-----

Die Diskussion ob Atheismus eine Form des Glaubens ist oder nicht, soll eigentlich nur eine unsinnige Unterscheidung wie du sie im letzten Absatz triffst obsolet machen.

Es geht ja schließlich nicht darum, wer letztendlich zuständig ist, sondern ob es irgendetwas gibt, dass ausserhalb des bisher greifbaren Rahmens existiert.

Sozusagen beruft man sich also beim Glauben an eine irgendwie geartete Macht lediglich darauf, dass wir nachwievor noch Grenzen haben, die wir überschreiten können.

Provokation: Während der klassische Atheist sich selbst die Grenzen unseres aktuellen Wissensstandes auferlegt.

("Ist doch Blödsinn - natürlich gibt es noch etwas, das wir noch nicht kennen!" ... "Und was macht dich so 100% sicher, dass dieses etwas nicht Gott ist?")

Du kannst bei etwas, das du nicht kennst, nicht einfach von vorn herein eine Möglichkeit ausschließen. Tust du es dennoch, ist es eben nur der Glaube daran, dass diese eine Möglichkeit nicht existiert. (Was letztendlich genauso unlogisch ist, wie der Glaube daran, dass die eine Möglichkeit zutrifft.)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ShadowCommander am 20.11.2015 17:22]
20.11.2015 17:19:21  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
Weil ich es gerade gelesen habe ...
Wer sich nicht nur für theologische und philosophische Fragen, sondern auch eine soziologische Perspektive auf die Religion interessiert, dem kann ich das Buch "Acts of Faith" von Rodney Stark und Roger Finke empfehlen:

http://www.amazon.de/Acts-Faith-Explaining-Human-Religion/dp/0520222024/

Es ist bereits etwas älter (15 Jahre) und spiegelt daher nicht den letzten Forschungsstand wieder, ist dafür sehr verständlich und klar geschrieben. Es geht den Autoren um eine wertfreie Beantwortung von sozialwissenschaftlichen Fragen: Was sind die subjektiven Motive hinter der Entscheidung zum Glauben? Ist es sinnvoll (in Westeuropa) von einer Säkularisierung zu sprechen oder sieht die empirische Realität anders aus? Warum sind einige Sekten/religiösen Bewegungen erfolgreich und andere nicht? Warum konvertieren Menschen? Welche rolle spielen soziale Netzwerke (im Sinne von Familie, Freundeskreise usw.)? Und vieles mehr.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 23.11.2015 0:06]
22.11.2015 23:55:38  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von ShadowCommander


Sozusagen beruft man sich also beim Glauben an eine irgendwie geartete Macht lediglich darauf, dass wir nachwievor noch Grenzen haben, die wir überschreiten können.



Von welchem "Glauben" sprichst du hier? Vom Glauben an einen persönlichen Gott wie er bei den meisten Weltreligionen zu finden ist? Das ist nicht nur der Glaube daran, dass es mehr gibt als wir wissen (das ist übrigens ein Grundpfeiler der Wissenschaft, die ungläubiger nicht sein könnte weil sie rein evidenzbasiert agiert), sondern ganz konkret dass es da ein Wesen gibt das alles erschaffen hat, überwacht, eventuell lenkt, danach irgendwann alle richtet, entscheidet wer ins clubhouse darf und wer nicht usw.

Das ist mehr als nur zu glauben, dass es mehr gibt als wir im Moment erklären können.

Deshalb ist es ja so kirre.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 23.11.2015 0:01]
23.11.2015 0:00:45  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Seit 1600 jahren gilt im christentum das neue testament, in dem das fegefeuer "die hölle" abgeschafft wurde und jeder der seine sünden bereut in den himmel kommt (was jeder rational denkende mensch tut).
Was soll also das gelaber von wegen "clubhouse"?
Informier dich doch mal. mit den Augen rollend

/cave: bin katholisch getaufter ehemaliger ministrant, würde mich als agnostiker bezeichnen.
Also nicht gleich beissen! Augenzwinkern
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 23.11.2015 0:09]
23.11.2015 0:07:44  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Lies mal meinen Beitrag nochmal, bevor du rumstänkerst.
23.11.2015 0:11:21  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von Poliadversum

Lies mal meinen Beitrag nochmal, bevor du rumstänkerst.


Nicht beissen, ich bin prinzipiell deiner meinung.
Nur das mit dem clubhouse stimmt einfach nicht.
Niemand "richtet" den menschen, denn er wurde (dem kanon nach) von gott erschaffen.
23.11.2015 0:15:06  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Alter, ich hab doch keine genaue Checkliste fürs Christentum geschrieben sondern geschildert, woran die Weltreligionen so glauben. Pick and choose.
23.11.2015 0:18:17  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von Poliadversum

Alter, ich hab doch keine genaue Checkliste fürs Christentum geschrieben sondern geschildert, woran die Weltreligionen so glauben. Pick and choose.


Nur ist es nicht so, dass die größte aller weltreligionen ans clubhouse glaubt. Alter.
23.11.2015 0:20:23  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Who cares? Das war nicht der Punkt meiner Aussage. Weiß auch nicht warum du dich mit dieser Lappalie beschäftigst. Wen interessierts ob Ratzi & Co. glauben dass es ne Vorhölle gibt oder nicht.
23.11.2015 0:21:36  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von Skywalkerchen

Seit 1600 jahren gilt im christentum das neue testament, in dem das fegefeuer "die hölle" abgeschafft wurde und jeder der seine sünden bereut in den himmel kommt (was jeder rational denkende mensch tut).
Was soll also das gelaber von wegen "clubhouse"?
Informier dich doch mal. mit den Augen rollend


Die christlichen Konfessionen (und die Theologen innerhalb der Konfessionen) unterscheiden sich sehr stark in der Auslegung des neuen Testaments. Es existieren mithin durchaus unterschiedliche Auffassungen über Erlösung und Gnade im Christentum, wobei Deine Darstellung, weltweit gesehen, eher eine Minderheitenposition ist. Ganz so einfach macht es nämliche die katholische Lehrmeinung dem Gläubigen auch nicht.
23.11.2015 0:23:34  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von Poliadversum

Who cares? Das war nicht der Punkt meiner Aussage. Weiß auch nicht warum du dich mit dieser Lappalie beschäftigst. Wen interessierts ob Ratzi & Co. glauben dass es ne Vorhölle gibt oder nicht.


Weils die quintessenz deiner aussage war, die einfach nicht stimmt.
Für viele gläubige (egal welcher monotheistischen religion) ist gott gleichbedeutend mit wissenschaft, bzw das, was die wissenschaft nicht beantworten kann. Es wird das betitelt, das man sich nicht erklären kann.
Fanatiker sind idioten. Ohne frage. Aber die waren und sind und werden immer schädlich sein.
23.11.2015 0:27:21  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Skywalkerchen


Weils die quintessenz deiner aussage war, die einfach nicht stimmt.
Für viele gläubige (egal welcher monotheistischen religion) ist gott gleichbedeutend mit wissenschaft, bzw das, was die wissenschaft nicht beantworten kann. Es wird das betitelt, das man sich nicht erklären kann.


Was du da beschreibst nennt sich "God of the Gaps" und ist schon hinreichend in seiner Lächerlichkeit diskutiert worden. Übrigens beruft sich auch kein Theologe dieser Welt mehr darauf.
23.11.2015 0:30:00  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
@menschenfreund: jeder glaubt also was anderes? Na, herzlichen glückwinsch, welch erkenntnis! Breites Grinsen
Wie gesagt, idioten gibts überall, bei theisten wie bei atheisten.
23.11.2015 0:30:59  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von Poliadversum

Was du da beschreibst nennt sich "God of the Gaps" und ist schon hinreichend in seiner Lächerlichkeit diskutiert worden. Übrigens beruft sich auch kein Theologe dieser Welt mehr darauf.


Ich finde, dass jeder mensch seinen glauben haben darf, solange er niemandem schadet. Diesen dann "lächerlich" zu nennen ist falsch. Sorry.
23.11.2015 0:35:03  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Wat. Nur weil jeder glauben darf was er will heißt das nicht, dass man das nicht kritisieren, veräppeln etc. darf Pillepalle

Aber mit der Meinung bist du in guter Gesellschaft bei sämtlichen Radikalen dieser Welt.

e/ Übrigens hast du selber in deinen Posts Teile der Gläubigen als "Idioten" abgetan, weil sich deren Glauben nicht mit deinem deckt. Herzlichen glückwunsch zum achievement "bigotry of the month"!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 23.11.2015 0:40]
23.11.2015 0:36:40  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Wtf, ich bin alles aber nicht radikal! Mata halt...
Also ernsthaft, ich hab dir doch im ganzen rechtgegeben!
Vllt bin ich echt zu doof, aber radikal kann ich nicht nachvollziehen...

/ich hab gesagt dass es überall idioten gibt, wo macht mich das bigott?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 23.11.2015 0:43]
23.11.2015 0:40:04  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Oh boi. Ich hab gesagt, dass sich deine Einstellung, dass man einen Glauben nicht "lächerlich" nennen darf, mit den Einstellungen von Radikalen dieser Welt überschneidet.

Der Unterschied wird sein, dass die mich dafür wohl am liebsten lynchen würden. Ich denke diese Einstellung teilst du nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 23.11.2015 0:43]
23.11.2015 0:42:39  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Einen glauben der niemandem schadet darf man nicht lächerlich nennen. Das ist nicht radikal, sondern tolerant.

/und wenn jemand ans spaghettimonster glaubt, lass ihn doch! Tut dir das weh?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 23.11.2015 0:51]
23.11.2015 0:50:28  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Skywalkerchen

Einen glauben der niemandem schadet darf man nicht lächerlich nennen. Das ist nicht radikal, sondern tolerant.

/und wenn jemand ans spaghettimonster glaubt, lass ihn doch! Tut dir das weh?


Ich lass ihn doch. Ich mach mich nur drüber lustig.

Was du forderst ist Respekt, und nicht Toleranz. Und ein Recht auf Respekt bzw. eine Immunität gegen Humor & Satire gibts nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 23.11.2015 0:59]
23.11.2015 0:59:22  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Also da unsere komplette abendländische kultur auf christlichem glauben fußt, finde ich dass ein klein bisserl respekt schon angebracht is.
Ohne kreuzzüge und hexenverbrennung wären wir nicht da, wo (ha! Dawo!) wir heute sind.
Der islam ist 600 jahre jünger, der braucht halt noch weng. Vor 600 jahren haben wir uns auch aufgeführt wie die affenbande auf der suche nach der kokosnuss.

Ich seh ja auch, dass wir vllt ohne religion schon viel weiter wären - aber so ists halt nicht.
Als gesellschaft muss man halt gucken was war und schauen was besser geht, die wissenschaft lernt auch aus fehlern, oder?

/und gegen humor und satire hab ich schonmal gar nix.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 23.11.2015 1:10]
23.11.2015 1:08:59  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Könntest du die gängigen Religionen bitte ranken, was ihren "verdienten Respekt" angeht? Das wäre für mich sehr hilfreich =)
23.11.2015 1:10:21  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Du argumentierst wie ein bockiges kind in der pupertät.
23.11.2015 1:12:35  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Och mensch, ich argumentier' gar nicht, ich mach mich über deine Respektforderung lustig.
23.11.2015 1:14:02  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
verschmitzt lachen
Deine mudder!
23.11.2015 1:15:44  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Gott, Götter, am Göttesten? ( Wie hältst du's mit der Religion? )
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