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| | Zitat von Pikkoenig
ich muss schon sagen, sehr gut die drei.
Mir gefallen beim ersten die Details, auch wenn ich vermute, dass das für ein CD-Cover ein paar zu viele sind.
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Dange. Denke ich auch, aber der Kunde is' natürlich König.
Soweit fertig:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 14.07.2017 9:27]
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sehr schick. die maske wirkt allerdings etwas überdimensioniert - ist das gewollt?
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Die Totenschädel im Regal ebenso, speziell verglichen mit seinem Kopf.
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Eure Mütter sind überdimensioniert wäre die richtige Antwort gewesen
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Oge dange für den Hinweis, habe Schädel und Maske runterskaliert:
Witzig, bei der letzten "Schreibtischszene" hatte ich überdimensionierte Bücher, diesmal warens diese Dinger 
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Das hier dürfte auch final sein:
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nochn buchcover-Entwurf:
s.u.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 21.07.2017 21:55]
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Auch final:
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Wahnsinn. Vor ein paar Jahren hätte man ab und zu noch hier und da was aussetzen können an deinen Bildern. Inzwischen ist jedes Bild eigentlich nurnoch beeindruckend 
Ich hoffe du verdienst damit inzwischen viel viel Geld, wär ja sonst ne Verschwendung, all die investierte Zeit um dieses Level zu erreichen.
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Das ist sehr lieb von dir, danke!
Viel viel Geld... würde ich so nicht sagen. Hab ne handvoll Autoren/ Bands die immer wieder Cover von mir machen lassen und hin und wieder Kleinscheiss bei dem ich teilweise froh bin, dass mein Name da nicht draufsteht.
Ist ein nettes Zubrot, aber (sicher und komfortabel) leben kann ich nich' von...
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Das hier dürfte auch final sein:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 22.07.2017 11:55]
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*räusper*
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fak /o\
Kommende Woche! Indianerehrenwort.
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| | Zitat von Poliadversum
fak /o\
Kommende Woche! Indianerehrenwort.
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Alles gut.
Das Schlimme ist nur: Du bist diese Woche nicht der erste Maler, der mich vergessen hat.
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| | Zitat von Poliadversum
Viel viel Geld... würde ich so nicht sagen. Hab ne handvoll Autoren/ Bands die immer wieder Cover von mir machen lassen und hin und wieder Kleinscheiss bei dem ich teilweise froh bin, dass mein Name da nicht draufsteht.
Ist ein nettes Zubrot, aber (sicher und komfortabel) leben kann ich nich' von...
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Naja, vielleicht ist das das falsche Feld für neue Aufträge. Autoren/Bands/Verlagswesen - die haben nicht gerade Geld zu verschenken.
Lukrativer könnte eine Position im Computerspiele oder Filmsektor sein. Mit solchen Skills kannste locker ein Portfolio zusammenstellen wo dich größere Firmen mit Kusshand nehmen.
Ich mein, ich weiß nicht was dein Hauptjob ist, aber wenn es nicht "Illustrationen erstellen" ist, oder etwas sehr ähnliches, dann ist es der falsche Job. Offensichtlich ist das malen der herausragende Skill bei dir (es sei denn dein anderer Job ist Physiker und du arbeitest gerade am zweiten Nobelpreis) und da sollte man sich 100% drauf konzentrieren und maximales Kapital rausschlagen. Und das meine ich nicht nur finanziell.
Als reines Nebenbrot würde ICH auch nie die volle Befriedigung daraus ziehen, weil nie die ganz großen Jobs dabei rauskämen.
Hier mal ein Hinweis auf Daniel Lieskes Wormworld-Saga:
https://wormworldsaga.com/index.php
Lieske hat auch mal als Hobbyist angefangen und dann bei Computerspielefirmen (u.A. Bluebyte mit Sieder) gearbeitet und sich dann mit dieser Graphic Novel selbstständig gemacht, weil ihm auch das erzählen einer Geschichte und nicht nur das Umsetzen der Geschichten anderer gefällt. Scheint gut zu laufen, für Leute mit den entsprechenden Fähigkeiten auch eine Alternative.
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Hast du da konkrete Erfahrungswerte? Wenn ich mir so das generelle Level z.B. auf Artstation anschaue und dazu die Requirements bei den Jobangeboten durchlese, schwimme ich da höchstens im Mittelfeld. Mein Eindruck ist, dass die Spiele- und Filmbranchen auch extrem gesättigt sind...
Mein anderes Entscheidungsproblem ist, dass meine Dayjob-Alternative mit sicherer Verbeamtung, annehmbarer Bezahlung und massig Ferien (Lehrer) ziemlich attraktiv ist, vor allem wenn man nebenher illustrieren will.
Stecke schon seit längerem in so 'nem Limbo und weiß nicht, wohin es gehen soll :/
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Lehrer 4 Laiph.
Hatte vergessen, dass es dieses Board überhaupt gibt. Erstmal schön Polis Portfoliothread torpedieren 
Ruhiger Hafen. Wörk in prögröss. Öl auf Leinwand. 100 x 70 cm.
Jup, die Indoor-Smartphone-Repro ist zum Kotzen. Inzwischen ist es fertig, das Wetter ist jedoch seit Tagen so beschissen, dass ich die Kiste draußen nicht vernünftig ablichten kann 
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holy cow. Nicht übel
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dadayum. schönes ding. aber mit maritimen krams kriegt man mich auch einfach
this rabbit is a cool cat.
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Buchcover, unter Vorbehalt final...
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Irgendwer, keine Ahnung. Sollte eigentlich arbeiten
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f is for: freestyle
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| | Zitat von Triton
| | Zitat von Poliadversum
Viel viel Geld... würde ich so nicht sagen. Hab ne handvoll Autoren/ Bands die immer wieder Cover von mir machen lassen und hin und wieder Kleinscheiss bei dem ich teilweise froh bin, dass mein Name da nicht draufsteht.
Ist ein nettes Zubrot, aber (sicher und komfortabel) leben kann ich nich' von...
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Naja, vielleicht ist das das falsche Feld für neue Aufträge. Autoren/Bands/Verlagswesen - die haben nicht gerade Geld zu verschenken.
Lukrativer könnte eine Position im Computerspiele oder Filmsektor sein. Mit solchen Skills kannste locker ein Portfolio zusammenstellen wo dich größere Firmen mit Kusshand nehmen.
Ich mein, ich weiß nicht was dein Hauptjob ist, aber wenn es nicht "Illustrationen erstellen" ist, oder etwas sehr ähnliches, dann ist es der falsche Job. Offensichtlich ist das malen der herausragende Skill bei dir (es sei denn dein anderer Job ist Physiker und du arbeitest gerade am zweiten Nobelpreis) und da sollte man sich 100% drauf konzentrieren und maximales Kapital rausschlagen. Und das meine ich nicht nur finanziell.
Als reines Nebenbrot würde ICH auch nie die volle Befriedigung daraus ziehen, weil nie die ganz großen Jobs dabei rauskämen.
Hier mal ein Hinweis auf Daniel Lieskes Wormworld-Saga:
https://wormworldsaga.com/index.php
Lieske hat auch mal als Hobbyist angefangen und dann bei Computerspielefirmen (u.A. Bluebyte mit Sieder) gearbeitet und sich dann mit dieser Graphic Novel selbstständig gemacht, weil ihm auch das erzählen einer Geschichte und nicht nur das Umsetzen der Geschichten anderer gefällt. Scheint gut zu laufen, für Leute mit den entsprechenden Fähigkeiten auch eine Alternative.
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Computerspielesektor. Gut verdienen. Hah. Wir haben hier ja Leute im Forum die bei nem großen Spielehersteller mit über 400 Mitarbeiter arbeiten, frag da mal. Von Daedalic sind etliche zu diesem anderen Arbeitgeber gegangen, weil Daedalic eben auch finanziell wohl nicht das Gelbe vom Ei war, teilweise wurden da nach meinen Infos auch Arbeiten von damals noch unbezahlten Praktikanten in die Games übernommen.
Bezüglich der Sättigung: Die Spiele werden immer grafiklastiger. Das heisst aber nicht dass Du da nun haufenweise tolle Artworks abliefern kannst, oftmals musst Du auch einfache User Interfaces oder Texturen wochenlang pinseln. Es hilft viel wenn man sich mit 3D-Engines etwas auskennt, inzwischen verschwimmt dank Unity und Unreal ja etwas die Grenze zwischen Designern, Codern und Grafikern da man zum großen Teil "in engine" arbeiten kann und Sachen quasi sofort live sehen kann.
Ist natürlich auch von Firma zu Firma etwas unterschiedlich.
Aber generell würde ich sagen dass die Spielebranche unterdurchschnittlich bezahlt. Und je nachdem ob man an einem länger etablierten Produkt arbeitet oder aber irgendwas Neues schafft kann auch die Crunchtime mal übel werden.
Man hat aber sicherlich mehr Freiheiten als z.B. irgendwo bei nem Filmpublisher, wo man Blu-Ray-Cover zusammentackert. Und zumindest als ich mit meinen Kollegen dafür zuständig war war die Hardware-Ausstattung, die den Grafikern in der Butze genehmigt wurde, immer ziemlich nice. Zuletzt waren ja die 27er Cintiqs schwer in Mode, keine Ahnung wie viele die inzwischen davon haben.
Zudem war die Software immer korrekt lizensiert, egal ob Adobe, Autodesk, zBrush oder wasauchimmer.
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| | Zitat von Poliadversum
Hast du da konkrete Erfahrungswerte? Wenn ich mir so das generelle Level z.B. auf Artstation anschaue und dazu die Requirements bei den Jobangeboten durchlese, schwimme ich da höchstens im Mittelfeld. Mein Eindruck ist, dass die Spiele- und Filmbranchen auch extrem gesättigt sind...
Mein anderes Entscheidungsproblem ist, dass meine Dayjob-Alternative mit sicherer Verbeamtung, annehmbarer Bezahlung und massig Ferien (Lehrer) ziemlich attraktiv ist, vor allem wenn man nebenher illustrieren will.
Stecke schon seit längerem in so 'nem Limbo und weiß nicht, wohin es gehen soll :/
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Naja, konkret leider nicht, habe selber immer nur (so wie du jetzt scheinbar) am Rande mal hier und da was gemacht für Privatleute oder kleinere Firmen. Mache das auch nicht mehr, da dort wenig zu holen ist verglichen mit viel Arbeitsaufwand den man hat. Und ich habe auch garkeine Zeit/Lust mehr auf sowas da ich eh den ganzen Tag in Photoshop/lightroom/Illustrator arbeite durch meinen normalen Job (Grafiker/Photoediting).
Aber lass mich mal einige Gedanken dazu aufschreiben:
Ich weiß nur dass die Entertainmentindustrie mit Filmen und vorallem Spielen nur eine Richtung kennt: und zwar nach oben.
Insbesondere die Spielebranche wächst und wächst. Meine aktive Zeit als recht intensiver Zocker ist 10+ Jahre her und ich dachte immer es hätte damals schon ein Plateau im Wachstum erreicht und es sei heute immernoch mehr oder weniger wie damals. Aber wenn mir jetzt gelegentlich mal News und Zahlen zur Computerspielebranche vor die Nase kommen, kippe ich fast vom Stuhl, so sehr wie das gewachsen ist.
Ich meine, alleine die Tatsache dass z.B. bei großen CS:GO-Turnieren mehr Geld zu gewinnen ist als bei vielen klassischen Sportarten, zeigt indirekt dass das ein inzwischen erwachsenes Feld ist in dem viel Geld zirkuliert. Ich glaube die Spielebranche ist auch schon seit einigen Jahren größer als die Filmwelt. Aber es gibt halt nur wenig davon das es in andere Medien schafft, weshalb man den Eindruck eines schlafenden Giganten hat.
Und ich glaube es wird nurnoch weiter wachsen aus zwei Gründen:
1. weil inzwischen Filme und Spiele nurnoch übers Internet direkt gekauft und runtergeladen werden, was einfacher und billiger ist als früher (wodurch die Zeit wächst die die Leute damit verbringen - auf Kosten toter alter Medien wie TV oder Radio).
2. weil die Kundschaft durch immer größer werdende Zuschauer/Mitspielerschaft wächst (wachsender Internetzugang weltweit, sinkende Kosten und wachsende Weltbevökerung etc.). Smartphones, Ipads etc. machen den Konsum auch viel einfacher, was neue Wege Content zu verbreiten eröffnet und die Nachfrage nach neuem Content erhöht.
Kurz: weil die Nachfrage nach Content wächst und wächst, wird auch immer eine Nachfrage nach talentierten Leuten wie dir da sein die hochwertigen Content produzieren können.
Und große Teile der Welt sind ja noch Internet-Brachland das weitestgehend von dieser Konsumwelt abgeschnitten ist. In ein paar Jahren oder Jahrzehnten wollen auch Milliarden Afrikaner und Asiaten immer neue Spiele von Steam ziehen, auf ihren Handys daddeln und noch mehr Filme und Serien von Netflix ziehen.
Ich kenne die Bedenken "Jobsicherheit in nem sicheren Job vs. totale Unsicherheit bedingt durch Erfahrungslosigkeit in nem
Feld das einen eigentlich mehr interessiert" sehr gut.
Bin selber in einem Grafik-Illustrations-Foto-Art-verwandten Job gefangen (Photoediting/Grafik) und habe da nen sicheren
Job. Aber letztendlich füllt mich das nicht aus, habe schon lange die gläserne Decke erreicht wo es keine inhaltliche/finanzielle
Steigerung mehr gibt und arbeite daran da auszubrechen und in einem völlig neuen Feld als selbstständiger fuß zu fassen.
Und da habe ich die gleiche Unsicherheit durch Erfahrungslosigkeit in der Praxis. Aber letztendlich habe ich mich dafür entschieden das zu machen was mich eigentlich WIRKLICH interessiert anstatt das zu machen was ich zwar auch kann und wo ich nen sicheren Job habe.
Wie nun aber für dich konkret da einsteigen?
Das ist die schwierige Frage. Entweder irgendwann mal ins kalte Wasser springen und sich einfach wo bewerben und das mal mitmachen, oder einen Schritt-für-Schritt-Weg gehen und sich selber über die zahlreichen social-medias vermarkten sowie gelegentliche Freelance-Jobs in größeren Projekten/Firmen wagen und dadurch Kontakte aufbauen und Erfahrung sammeln.
Schwer zu sagen wie das wirklich läuft. Ich weiß es nicht, aber mein Eindruck aus Gesprächen mit Leuten die in der Branche arbeiten, ist dass Quereinsteigertum SEHR verbreitet ist.
Und, btw: als Lehrer arbeiten und dann was völlig anderes machen, das ist auch garnicht so abwegig. Bestes Beispiel für einen bei dem das glänzend funktiniert hat, ist C.G.P. Grey https://www.youtube.com/user/CGPGrey
Und der hat das sogar komplett ohne künstlerische Ader geschafft. Moderne Medien machens möglich.
Wir sind noch im Kindesalter dieser neuen Medien, des Internets und aller seiner ihrer Möglichkeiten. Als Content-Creator einzusteigen und eine Position weit vorne einzunehmen wird nie wieder so einfach sein wie jetzt. Irgendwann drängen auch Milliarden Afrikaner und Asiaten auf diesen Markt,
wenn die westliche Welt nicht schon die Sahnepositionen besetzt hat.
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Triton, bitte vergiss aber nicht dass der gemeine Spieler mit einer derart großen Menge an Content überflutet wird, das Geld aber endlich ist.
Die Verkäufe, die bei digitalen Medien zunehmen, nehmen bei physischen dann wieder ab.
Wo auf der einen Seite mehr Künstler gesucht werden, werden es auf der anderen Seite weniger, und die werden schlechter bezahlt.
Ich hab 5 Jahre in der Gamingbranche hinter mir, zwar nicht als Artist, aber als Sysadmin, der mit allen Kollegen der Firma mehr oder minder viel zu tun hatte. Ich habe den Laden in der Zeit von 150 auf 450 Mitarbeiter wachsen sehen, hab aber auch andere Firmen innerhalb eines Jahres von 1100 auf 350 Mitarbeiter schrumpfen sehen.
Reste von Blue Byte sind in meiner alten Firma zu finden, ebenso wie Leute von Goodgames, Daedalic, und ganz woanders her.
Umgekehrt sind Leute aus meiner ehemaligen Firma inzwischen weltweit woanders untergekommen, z.B. bei Rebellion oder Paradox.
So'n bisschen hat man ja noch Kontakt. Und ja, die Branche wächst, aber das liegt wie schon geschrieben daran dass die User inzwischen selbst von einem Free to play Titel eine Präsentation erwarten, die vor wenigen Jahren nichtmal ein AAA-Titel geboten hat.
Umgekehrt sind manchmal minimalistische Indie-Games gemessen am Aufwand den sie benötigten ein totaler Hit.
Man kann nicht alles in einen Topf stecken.
Was man aber sagen kann ist: meines Wissens nach hat jeder der die Firma, in der ich arbeitete, verlassen hat einen deutlichen Gehaltssprung gemacht. Teilweise gibts in der Branche jahrelang absolut keine Gehaltserhöhung, im Falle meines Teams war das fast unsere gesamte dortige Arbeitszeit so. Grafiker werden aufgrund ihrer Wichtigkeit noch am ehesten hofiert, aber selbst Entwickler für wichtige Kernfunktionen (Payment) werden an ihrem letzten Tag in der Firma noch zu Überstunden genötigt weil auf einmal auffällt dass ohne sie die Kunden gar nicht für ihre Spielinhalte zahlen können.
Ich hab in der Spielebranche viel erlebt, einige Firmen hier in Hamburg könnte man mittels eines einzigen Audits von Microsoft oder Adobe dicht machen weil NICHTS richtig lizensiert ist.
Andere wieder durch einen Besuch der Behörden bezüglich Brandschutzvorschriften oder Arbeitszeitüberschreitungen.
Gaming-Firmen geben sich "cool", es werden oft (teure) Parties geschmissen und viel Alkohol gestiftet. Mit diesen für den Arbeitgeber recht billigen Mitteln wird aber davon abgelenkt dass den Mitarbeitern überdurchschnittlich viel abverlangt wird und die Gehälter gegenüber der freien (seriösen) Wirtschaft n Witz sind.
Leider meinen die IT-Firmen die gut zahlen dass ihre Produkte ohne gutes Design auskommen. Daher hat es dort selten Grafiker oder Designer
Insofern haben sich die Grafiker schon bei den Spielefirmen einen hofierte Nischenposition erkämpft, aber alles in allem sollte man überlegen was einem langfristig wichtiger ist: Die Möglichkeit in einem Haufen voller einen auf ewig jung machender Chaoten bunte Pixel für Fantasiewelten zu erschaffen, oder aber eine eher langweilige Tätigkeit zu haben (Cover designen z.B.), dafür aber bei der Anstellung in einer größeren Agentur o.Ä. ein längerfristig sicheres Einkommen zu haben.
Denn sicher steht keine der Spielefirmen in D. Selbst meine Ex-Firma ist trotz Mehrheitsübernahme durch einen großen Medienkonzern nicht vorm Scheitern gefeit. Denke da wird sich dieses Jahr auch noch einiges bewegen...
Die Asiaten und Inder sind übrigens schon seit Jahren da.
Siehe American McGee der Spicy Horse in China gegründet hat und bereits 2011 damit Alice: Madness Returns schaffte.
In Forza Horizon 3 finden sich in den Credits auch etliche Studios aus Fernost, primär die ganzen Umgebungsassets wurden dort erstellt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 10.08.2017 22:33]
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| | Zitat von Triton
Und, btw: als Lehrer arbeiten und dann was völlig anderes machen, das ist auch garnicht so abwegig.
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Darauf baue ich
Vor allem die schulpsychologische Arbeit macht mir halt auch ziemlich viel Spaß, habe da gar nicht das Gefühl, falsch zu sein, könnte sich aber ändern falls die Arbeitsbelastung extrem und keinerlei Zeit mehr für Kunst übrig wäre. Aber als Beamter könnte man ja easy-peasy in Teilzeit gehen...
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Mal was Anderes. Fange jetzt an in mein Skizzenbuch etwas Farbe zu bringen. Macht Spaß, ist aber auch hart, weil man nicht korrigieren kann
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 10.08.2017 23:07]
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Auch unter Vorbehalt final:
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Gefällt mir gut
Bezüglich nicht korrigieren: Die Frixion Pens hast Du schon getestet? Sind Farb-Fineliner die radierbar sind, hierzulande gibts nur relativ wenige Farben, aber ich hab für meine Freundin n Set aus Japan bestellt, da waren über 30 verschiedene drin.
Preis war geradezu spottbillig, insbesondere wenn man die Preise von Pentel und vor allem Copic und co gewohnt ist
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ich schau es mir mal an. Wobei es schon nen gewissen Reiz hat, wenn man nicht korrigieren kann. Klingt aber potenziell interessant
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| Thema: Der Zeichenthread ( "Mal es groß, aber auch klein" ) |
