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Schöne Sachen auf dieser der letzten Seite!
Von mir auch mal ein paar Worte. Bin jetzt bald 6 Jahre in der Visual Effects Branche. Auch hier nimmt der Bedarf eher zu als ab. Zurzeit ist das wohl vor allem den ganzen Superhelden Filmen zu verdanken. Ob das jetzt so toll ist oder nicht sei mal da hin gestellt.
Poli du hast meiner Meinung nach gute Voraussetzungen als Environment/Matte Painter (inkludiert bei uns auch Concept arbeit) zu arbeiten. Wenn dich das denn überhaupt reizen würde.
Du hast eine gute Palette an 2D und 3D Skills und dein Niveau sollte gut ins obere Mittelfeld reichen wenn nicht sogar höher. Auch wenn du das dann mal 2 Jahre im professionellen Umfeld gemacht hast lernst du ja super schnell dazu.
Verdienen tut man hier in Vancouver auf jeden Fall genug wenn man einigermaßen was kann.
Aber auch in der Visual Effects Branche arbeitet man im durchschnitt doch recht viel. Ist aber auch stark von der Firma, dem Projekt und der Abteilung abhängig. Bei uns sind die Matte Painter z.b. ganz gut dran.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Argon* am 20.08.2017 5:50]
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Könnt ihr Fachbücher zur Architektur von Gebäuden empfehlen?
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Nicht wirklich Tim aka Coltvirtuose kennt da bestimmt besser aus.
Hab einige Sachbücher zu dem Thema
http://imgur.com/D2CPWAT
In welche Richtung soll es denn gehen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 23.08.2017 18:02]
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Die Knochen wirken richtig fleischig, gefällt mir sehr! Ich finde deine asymmetrischen und eher surrealen Gemälde ehrlich gesagt viel geiler als die eher statischen Buchcover.
/Liegt möglicherweise daran, dass du für die Aufträge den Aufwand minimierst und deswegen oft 3D-Modelle als Grundlage verwendest. Die klauen dem Bild manchmal die Dynamik, finde ich.
Ich vote für mehr okkulten shit und weniger historisch/fantasy.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von solaaaaaaaaar am 10.09.2017 18:43]
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Wenn die Autoren mich mal machen lassen würden.... aber nein, alle dreihundertdrölfzig Bildelemente müssen vorgegeben werden.
Vielleicht schlage ich mal vor, Buchausschnitte zu lesen und dann erstmal im Alleingang loszulegen.
Ich befürchte aber, dass die meisten da zu kontrollzwangig für sind...
e/ abgesehen davon sind viele Objekte aber halt einfach ohne 3D nicht umsetzbar. Figuren, komplexere Architektur... das geht nicht ohne, wenn man nicht 2 Wochen an einem Cover sitzen will.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 10.09.2017 18:47]
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| Zitat von Poliadversum
e/ abgesehen davon sind viele Objekte aber halt einfach ohne 3D nicht umsetzbar. Figuren, komplexere Architektur... das geht nicht ohne, wenn man nicht 2 Wochen an einem Cover sitzen will.
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Vielleicht könntest du die fertige Grundkonstruktion noch leicht dynamischer gestalten, indem du mit Schwung darübermalst? So wie ich anstatt eine Vorlage genau und anatomisch korrekt durchpausen einfach aus dem Handgelenk mit Schwung durchpausen könnte. Dann würde die Perspektive nicht mehr 100% stimmen, dafür wäre die Dynamik mehr da. Aber vielleicht machst du das ja eh schon.
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Klar übermale ich den Render. Das Problem ist eher, dass es bei x vorgegebenen Objekten die alle gut erkennbar sein sollen einfach schwierig ist, wirklich schöne Kompositionen zu erstellen. Finde ich zumindest. Ich mag selbst eigentlich eher understatement, wenig Objekte, viel im Schatten usw.
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| Zitat von Poliadversum
Klar übermale ich den Render. Das Problem ist eher, dass es bei x vorgegebenen Objekten die alle gut erkennbar sein sollen einfach schwierig ist, wirklich schöne Kompositionen zu erstellen. Finde ich zumindest. Ich mag selbst eigentlich eher understatement, wenig Objekte, viel im Schatten usw.
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So genau schreiben die dir das vor? Das klingt verdammt mühsam!
"Mach mal nen Ritter, aber da sollte man das Wappen auf dem Schild noch erkennen und im Hintergrund muss noch das Schloss sein und schau, dass der Turm gut zu sehen ist und im Hintergrund noch gerne den Drachen der die Flügel gespreizt hat und alles sollte in einer regnerischen, mondlosen Nacht sein."
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Meistens sieht das so aus, ja, in verschiedener Ausprägung je nach Kunde. Die Herausforderung ist dann aus den Vorgaben eine oder mehrere Kompositionen zu deichseln. Je mehr vorgeschrieben ist, desto weniger Optionen gibt es, das überhaupt irgendwie bildlich zu lösen.
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Komm schon, du bist ja nicht irgend ein Heini der schön malt sondern du hast fundierte und hart erarbeitete Expertise in dem Feld und verstehst was gut für eine Szene ist oder nicht. Natürlich gehört es immer dazu dem Kunden ein Ergebnis zu liefern dass Ihm Mehrwert/Erfolg bringt, aber eben darum klingt es für mich danach als verhältst du dich wie das Pendant eines Pixelschubsers und nicht wie ein Experte (erheblich überspitzt ausgedrückt, ganz so hilflos bist du ganz sicher nicht, aber ich glaube da geht mehr). Wenn etwas nicht bildlich lösbar ist oder der Kunde deinen Rat nicht will, schick ihn (freundlich) weg. Natürlich nur wenn die Beratungsresitenz dich irre macht und das Ergebnis deine vorzeigbaren Werke verwässert. Wenn du später sagen kannst "Kunde wollte das anders, ich habe mich aber Entschlossen das geiler zu lösen weil ich die Ahnung habe" kommt das doch besser als zu sagen "Is kacke, wollte der Kunde aber so" - kann man natürlich machen, aber als "Freelancer" meist keine gute Strategie.
Zeig mehr Zähne.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Tenz am 10.09.2017 22:04]
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Ich mache das seit Jahren. Die Kunden, die in diese Kategorie fallen, nehmen das Produkt nicht ab bis sie bei jedem Detail Micromanagement betrieben haben und sehen auch meistens nicht, dass eine andere Version (meistens eine der ersten Skizzen vor Änderung x) besser aussah.
Das ist einfach die Realität als Dienstleister, selbst größere Firmen machen das teilweise so. Natürlich versucht man immer das beste rauszuholen, trotz widriger Umstände.
Wegschicken tu ich prinzipiell niemanden der zahlt, außer man verlangt von mir Gesetze zu brechen, hatte ich auch schon (sollte Zeug plagiieren, wtf man).
E/ Ist natürlich alles Meckern auf hohem Niveau, am Ende des Tages werd ich fürs Malen bezahlt, will mich da gar nicht beschweren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 11.09.2017 0:08]
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Evtl. ist ja hier jemand der daran Interesse hat, warscheinlicher ist aber, dass ihr alle schon Cintiqs habt
Bevor ich es bei eBay reinhaue:
Hat wer Interesse an einem Wacom Intous 3 bzw. 5 + Stifte?
Beide haben leichte Gebrauchsspuren und sind die Medium Variante.
Preise würde ich mal mit ca.
Intous 3: 60¤
Intous 5: 200¤
ansetzen (was ich grad bei eBay gefunden habe).
Sonst macht einfach Vorschläge.
https://imgur.com/a/yFAxg
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geisel am 11.09.2017 20:04]
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hasen inkl. ohrwurm.
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Buchcover, wohl final:
[img]su[/img]
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 24.09.2017 19:41]
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Die obere Hälfte von dem Mädel sieht richtig richtig stark aus, besonders die detailreichen Hände und Gesicht sind toll. Bisschen schade, das die untere Hälfte der Figur so abkackt im Vergleich, da wurden wohl die veranschlagten Stunden etwas knapp, würde ich vermuten.
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Du meinst den Kleidbereich so um die Knie rum? Wegen den Falten?
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Ja, generell wirkt es ab dem Gürtel, als sei Zeitdruck ins Spiel gekommen. Wenn man mal den tollen Kragen mit dem angedeuteten Gürtel vergleicht. Gürtel, Faltenwurf und das Kleid generell im Beinbereich wirken auf mich als neutralen Betrachter im Vergleich zur oberen Hälfte eher skizziert.
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Ist keine Absicht und Zeit wäre noch genug. Hab das nur irgendwie nicht so wahrgenommen, danke für den Hinweis. Ich geh mal mit ner anderen Referenz drüber...
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Vor allem wirkt die Wölbung sehr seltsam. Entweder fast flach oder als würden die Knie mal nach links weg gehen, mal nach rechts, je nachdem, wo man auf dem Kleid hinguckt. Unterhalb des Gürtels nach links, an den Knieen nach rechts.
What is it? More work? That's it, I'm dead.
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Oge, here we go:
(selbe URL, eventuell Bild neu laden lassen)
/e achja, noch das Backcover / Spine. Hier ist wirklich zeitsparendes Arbeiten nötig- wird eh alles von Schrift überdeckt
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 24.09.2017 19:51]
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Da hätte ich als Autor wohl jetzt nicht mehr viel zu wünschen übrig.
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Danke fürs Mitwirken!
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Vorne deutlich besser, wobei mir die falten(?) auf den oberschenkeln noch etwas kopfzerbrechen bereiten (warum sind da so viele falten, das müsste doch eigentlich halbwegs glatt aufliegen?)
Hinten: Ist das ein Apfel auf der Flagge? Der folgt für mich nicht stark genug der Wölbung der Flagge.
"Kritik" auf sehr hohem Niveau - klasse Bild!
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Hier ist mein Flaggen-Dilemma: Wenn ich den Apfel der Flagge mehr folgen lassen, siehts aus wie ne Birne
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Pf, Kernobst ist Kernobst
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Mal ganz quick and dirty... mit hilfe von etwas 3d?
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Cool! Das Birnenproblem ist immer noch etwas da, aber weniger stark als bei meinen Versuchen.
Habs jetzt mehr oder weniger genau so eingebaut, Danke!
Wie hast du diesen Faltenwurf gemodelt? Ist das Hexenwerk oder kann das auch n 3D DAU wie ich?
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ich mein so vor 15-20 Jahren hatte 3DS Max schon entsprechende Materialien drin, die sich wie "Stoff" verhielten, man konnte angeben wie "fein" die unterteilt waren und dann mit virtuellem Wind in Bewegung versetzen (anno Dunnemals natürlich noch unglaublich rechenaufwändig, heute kann das jede 3D-Engine mit Physikmodell etwas abgespeckt in Echtzeit).
Aber eigentlich war das so dass Du ein Rechteck definiert hast, Ankerpunkt(e) gesetzt hast (am Fahnenstab z.B.) und dann noch Beleuchtung und Phsyikbedingungen (Wind) für die Umgebung gesetzt hast. Die "Fahne" hat als Material neben der Oberfläche entsprechende Properties mitbekommen und dann: ab dafür - ne Animation mit 60 Frames in der Vorschau erstellen, passendes Frame wo der Stoff schön wobbelt aussuchen und als einzelnes Bild rendern.
Kurzes Tut für Max:
https://www.youtube.com/watch?v=lRZfaV_ZLdE
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Geil, Modo und Blender können das wohl auch. Nie wieder ewig nach Fahnenrefs suchen! Danke
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Thema: Der Zeichenthread ( "Mal es groß, aber auch klein" ) |