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Nein, die wollten testen, wie viel Gas man geben muss, damit die Raketen genau auf einem Punkt schwebt.
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Da wird grundsätzlich erst einmal daneben gezielt. Der Computer hat dann hier gemerkt, dass die Geschwindigkeit noch zu hoch ist, und die Kurskorrektur, die in den letzten Sekunden den Center Core auf das Drone Ship gelenkt hätte, nicht mehr eingeleitet.
Damit verliert man "nur" den Center Core und nicht gleichzeitig noch das Schiff.
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Erkennt man auch daran, das die Beine nicht ausgefahren wurden.
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Das ist verwirrend wenn da Bowies "Life on Mars" und nicht "Starman" läuft 
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Gestern hatte Vanguard I übrigens seinen 60. Jahrestag. Ältester Satellit in Orbit.
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Der soll sich komplett löschen, seine Falcon hat ein Loch in die Ionosphäre gemacht, seitdem funktioniert GPS nicht mehr richtig. :-/
| | On 24 August 2017, a SpaceX Falcon 9 rocket departed from Vandenberg Air Force Base in California, carrying Taiwan's FORMOSAT‐5 Earth observation satellite into orbit.
The lightly weighted solo payload enables the rocket to fly a lofted trajectory for direct insertion at the mission altitude of 720 km. This unique nearly vertical trajectory is different from the usual satellite launches that the rockets fly over horizontal trajectory and insert satellites at 200 km altitude followed by orbit maneuvers to its mission altitudes.
Consequently, the rocket launch generated a gigantic circular shock wave in the ionosphere covering a wide area four times greater than California. It is followed by ionospheric hole (plasma depletions) due to rapid chemical reactions of rocket exhaust plumes and ionospheric plasma.
The ionospheric hole causing large spatial gradients could lead to ~1 m range errors into GPS navigation and positioning system. Understanding how the rocket launches affect our upper atmosphere and space environment is important as these anthropogenic space weather events are expected to increase at an enormous rate in the near future. | |
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1002/2017SW001738
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Gnihihihi. Bisschen spät, aber lieber spät als nie.
#facebookmusssterben
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Jetzt mal ein bißchen was albernes: Will Smith macht auf seinem YT Channel ein Instagram Interview mit der ISS. Nichts neues für die regelmäßigen Besucher des Threads, aber ich fand es ganz unterhaltsam.
Man muss aber Will Smith mögen. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 14.04.2018 1:21]
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Visualisierung des ganzen Krams (Satelliten, ausgebrannte Raketenstufen, Trümmer von Kollisionen oder Explosionen), der so in irgendwelchen Orbits herumschwirrt:
http://stuffin.space/
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| | Zitat von red
Visualisierung des ganzen Krams (Satelliten, ausgebrannte Raketenstufen, Trümmer von Kollisionen oder Explosionen), der so in irgendwelchen Orbits herumschwirrt:
http://stuffin.space/
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Hochinteressant, vielen Dank.
Dabei bin ich auf dieses Experiment gestoßen, dass ich bisher gar nicht kannte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Project_West_Ford
Gemäß stuffin.space schwirrt da scheinbar immer noch Zeugs rum.
Die Überreste der mittlerweile fast 10 Jahre zurückliegenden Kollision von Iridium 33 und Kosmos 2251 sind auch recht beeindruckend.
| | | Am 10. Februar 2009 ereignete sich die erste Satellitenkollision in der Erdumlaufbahn. Es handelte sich um die Kommunikationssatelliten Iridium 33 und Kosmos 2251 der Systeme Iridium bzw. Strela. Beide operierten in knapp 800 Kilometer Höhe. Durch die Kollision mit der enormen Relativgeschwindigkeit von 11,6 km/s entstanden über 100.000 Bruchstücke, die groß genug sind, um über Jahrzehnte im Orbit zu bleiben und im Falle eines Treffers schweren Schaden anzurichten. 2201 größere Bruchstücke dieses Weltraummülls (Radar-Grenzgröße 5 bis 10 cm) sind katalogisiert, 380 davon bisher durch Luftreibung abgestürzt (Stand Januar 2013). Mehrfach schon flog die Internationale Raumstation (ISS) Ausweichmanöver, wenn eines dieser Teile auf die Bahnhöhe der Station abgesunken war und ein Impakt nicht sicher ausgeschlossen werden konnte. | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Satellitenkollision_am_10._Februar_2009
https://en.wikipedia.org/wiki/2009_satellite_collision
| | | This image compares the cataloged debris from Iridium 33 (green) and Cosmos 2251 (purple) for sizes approximately 10 centimeters or larger. Overlaid in red and blue are Aerospace models of the 1 centimeter and larger debris that is untrackable. | |
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können solche fragmente "straßen" bilden durch ihre eigene anziehungskräfte?
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Unwahrscheinlich bzw nicht in einem relevanten zeitrahmen
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Unterschiedlicher point of view. Im Heiseartikel ist der Orbit von Jupitersicht aus gezeichnet.
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Bin zwar kein Schlauer, aber für mich sieht das wie folgt aus:
Die Periapse des ersten Umlaufs ist nah an der Sonne, beim Vorbeiflug kriegt das Objekt also ordentlich Schwung mit. Die Apoapsis des ersten Umlaufs liegt nah am Jupiter, wo das Gleiche nochmal passiert. Weil die Bahn nun aber stark zur "Ebene" des Sonnensystems geneigt ist, verfehlt der Körper nun die Periapsis der ersten Umlaufbahn und passiert die Sonne nun in viel größerer Entfernung. Die braucht jetzt etwas "länger", um ihn wieder einzufangen, schießt ihn aber halt auch nicht aus dem Sonnensystem heraus. Nach einer weiteren Umrundung ist er wieder nah an der Sonne dran - und zwar (und das sieht mir schon nach einem ziemlichen Zufall aus) nah an der ursprünglichen Periapsis. Ist denke ich ziemlich ungewöhnlich, dass die Bewegung so stabil ist und wohl genau der Anordnung von Asteroid, Sonne und Jupiter zuzuschreiben.
/ Huh, krass.
// Ha, jetzt seh ich's auch. Dass das so irre aussieht resultiert also eher daraus, dass das Objekt und Jupiter beinahe dieselbe Umlaufzeit haben, aber die Bahnen stark zueinander geneigt sind, right?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 21.05.2018 22:38]
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Nicht ganz. Der Asteroid ist gegenläufig (linksrum!) zum Jupiter (rechtsrum!) und die gezeichnete Bahn ist vom Jupiter aus betrachtet, was das Hirn latent fickt. Geneigt ist sie aber auch und sie haben nahezu den selben Orbit um die Sonne.
Hier wird es deutlicher was passiert. Eigentlich kreisen beide um die Sonne, wenn man es von ausserhalb betrachtet, aber vom Jupiter aus gesehen wirkt der Orbit verdammt kaputt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von BlackBandit am 21.05.2018 22:44]
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Oh Gott, warum stellt man das so dar?
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| Thema: Raumfahrt-Thread ( SPAAAAAAAAAACE ) |
