|
|
|
|
Auf nem NUC hast du ja wahrscheinlich Windows laufen, da kannst du deine Fenster auf den gewünschten Bildschirm schieben oder die Anzeige duplizieren, so dass jeder das gleiche sieht, wie du willst. Dafür braucht man keine extra Software.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Maestro
Langes HDMI?
| |
das wäre der einzige Fallstrick (höhöh) - lange HDMI Kabel (10m+ ggf auch kürzer) könnten Probleme machen, da hilft nur ausprobieren.
¤
Hotkey Windows-Taste + P zum Projektions Modi umschalten
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [DtS]theSameButcher am 03.11.2021 12:23]
|
|
|
|
|
|
Lange HDMI Kabel gibt's in der Ausführung LWL mit integriertem Wandler in den Steckern. Hab neulich eins fürs Theater gekauft, aber noch nicht ausprobiert.
25m.
Obacht: Sind gerichtet, auf den Steckern steht drauf welches Ende an welches Gerät gehört. Sonst nix funktionieren.
/e gibt's bei Thomann für unter 100¤ und bei Sommer für "wenn du fragen musst.."
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 03.11.2021 12:40]
|
|
|
|
|
|
ja gibt es auch via Cat5 Ethernet, in der Praxis bis 50m im Einsatz, preislich ähnlich um die 100¤. Aber bis 15m würde ich erstmal bei Amazon kaufen und dann ggf zurückschicken. Was ich damit im ersten Post eigentlich sagen wollte, lieber gut messen und passend kaufen als zulang und dann in Probleme laufen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von hitmiccs
Auf nem NUC hast du ja wahrscheinlich Windows laufen, da kannst du deine Fenster auf den gewünschten Bildschirm schieben oder die Anzeige duplizieren, so dass jeder das gleiche sieht, wie du willst. Dafür braucht man keine extra Software.
| |
Genau.
Der geile Scheiß wären shortcuts, die den zweiten Monitor z.B. aktivieren/deaktivieren, spiegel, erweitern usw. Win+P ist mir bekannt und ich habe so meine Zweifel das der Kundenberater dies verstehen wird.
DP-Kabel müsste 7-8 m lang sein. Dies sollte keine Probleme machen. Wireless Adapter gibt's für sowas nicht zufällig?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Danke danke.
Den OLED-Thread kenne ich sehr gut. Das Einbrenn-Thema haben wir durch. Ist in diesem Anwendungsfall kein Thema.
Aus meiner Zeit in der Veranstaltungstechnik kenne ich noch die Displays von NEC. Die waren topp, aber auch teuer, weil teilweise irre Anforderungen erfüllen konnten.
|
|
|
|
|
|
|
Schau mal was zufällig heute kam, vllt steht da was nützliches drin
/e nope, nix für deinen use case.
Kann mich auch mit Fernsehern nicht aus, hätte gesagt geh in Mediamarkt und such dir einen mit guten Blickwinkelgedöns aus
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 04.11.2021 16:11]
|
|
|
|
|
|
Ist hier vielleicht gut aufgehoben:
Ich hab zwei passive Boxen mit jeweils zwei Kabel mit Bananenstecker. Die müssen irgendwie per 3,5mm Klinke an ein Laptop. Was brauche ich da? Sollte möglichst nix kosten
Ton muss nicht stellar sein, das hängt in nem Besprechungszimmer für Präsentationen.
|
|
|
|
|
|
|
Wenns nix kostet bekommste auch keinen Ton
Kauf nen billigen Verstärker, sowas: Amazon
|
|
|
|
|
|
|
Danke!
|
|
|
|
|
|
|
Frage an Veranstaltungstechniker:
Wie funktioniert es, dass Künstler auf einer "fremden" Bühne eine perfekt auf die dortige Technik (Lichter / Bildschirme / etc.) abgestimmte Show machen?
Konkret: Habe gestern Stromae auf nem Festival in München gesehen, tolle Show. Die Bühne hatte nen großen Bildschirm im Hintergrund und noch 5 rechteckige kleinere Bildschirme, die zeitweise runtergeklappt wurden, auf denen teilweise Teile vom großen Hintergrundbildschirm wiederholt wurden, teilweise aber auch eigene auf die einzelnen Screens aufgeteilte Animationen liefen. Zu anderen Zeiten waren diese Screens hochgefahren oder noch weiter runtergefahren, konnten auch umgeklappt werden und hatten auf der Rückseite Lichter.
Ich hab mich gefragt wie das geht, dass eine Gruppe ohne Probe etc. auf einer Bühne so ne Show abliefert, die wie für speziell diese Bühne gemacht wirkt? Gibt es da irgendwie Normierungen, oder eine begrenzte Zahl an üblichen Anordnungen der Lichter / Screens etc., und jeder größere Künstler macht eine Version seines Licht-/Video-Programms für jede dieser möglichen Anordnungen? Wie ist sichergestellt dass die Lichttechniker des Künstlers mit der Hard-/Software vor Ort klarkommen? Oder gibt es da nur einen einzigen Standard?
Danke
|
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von fdx am 05.09.2022 10:21]
|
|
|
|
|
|
Die Antwort ist eine Mischung aus verschiedenen Sachen.
Ein großer Faktor ist mit Sicherheit die fachliche Kompetenz der Roadcrew (also die Leute die mit dem Künstler auf der Straße unterwegs sind) und der Localcrew (also den Leuten die vor Ort den Laden schmeißen). Die müssen natürlich zusammen arbeiten, damit sowas klappen kann.
Der andere wichtige Part ist, dass es natürlich für Video, Ton und Licht auf technischer Ebene standards gibt. Bin selbst viele Jahre als Lichtler getourt. Der kleinste gemeinsame Nenner ist im Zweifel dann einfach DMX. Jede Lampe kann das. Der nächst größere gemeinsame Nenner ist dann ein GrandMA-Pult von MALighting. Aber in dem Bereich gibts halt nichtmal ganz eine Handvoll Optionen an Pulten und Signaltechnologie und das ist genau aus solchen Gründen auch immer irgendwie Interoperabel. (Von MA-net auf ARTnet auf DMX-Splitter und zurück )
Der nächste Punkt sind da technical Rider der Band. Die gehen vor der Tour/Veranstaltung an die Örtlichkeit raus mit den Anforderungen an Video/Licht/Ton/Backstage/Unterkunft/Verpflegung/etc. Da wird dann zwischen Tourmanager und Örtlichkeit i.d.R. viel Equipment-Poker gespielt, was man tauschen kann, was man reduzieren kann, was man aufgrund von baulichen begebenheiten anders lösen könnte... (je größer der Künstler, umso mehr kann er sagen: Muss aber so! ).
Und am Ende läuft es dann drauf raus, dass innerhalb von wenigen Stunden die Roadcrew entsprechend das Video-/Ton-/Licht-Setup bis zur Saalöffnung halt entsprechend konfiguriert, umprogrammiert und customized. Kenne das selbst noch gut: Oft war man gegen 09Uhr dort, dann wird load-in gemacht. Aufbau der Bühne, Technik, Licht- und Tonanlage mit lokalen Helfern dann bis 15Uhr und dann halt bis 20/21Uhr das ganze in ein schönes Paket verpacken (Lichtpositionen anfahren, spezielle Lampen ins Setupf aufnehmen, Signalwege checken, Soundcheck machen, Monitoring einstellen,...). Oder auch mal Eierschaukeln, wenn alles wie geplant ist. Oder tierisch gestresst sein, weil Stau war und man erst um 12Uhr angefangen hat, auszuladen.
Worst case: Einmal in der Setpause meine ungespeicherte GrandMA Config gegrillt...15Minuten Zeit um das notwendigste aus dem Staub wieder in das Pult zu hacken, unschön, aber geht, wenn man fit mit seinem Pult ist, kann man da auch während das eine Lied schon wieder läuft, das nächste schon vorbereiten. Wobei das heute bei den großen alles durchgetacktete Timecode-Shows sind. Das jemand nach guter alter rock 'n roll Manier eine Lichtshow "live drückt" ist sehr selten geworden. Mit der Menge an Effekten aber auch kaum noch zu bewerkstelligen.
Bei größeren Sachen (eigene Tour, große Festivals) läuft das dann entsprechend mit noch deutlich mehr Vorbereitung. Z.B. gibts dann für die Licht- und Video-Leute im vorhinein komplette 3D-Modelle der Bühne und die show kann quasi komplett pre-programmed werden (In der GrandMA Software ist so ein 3D-Visualisieren enthalten und ein andere großer Player in dem Bereich ist wysiwyg). Wer er es sich leisten kann, mietet ganze Industriehallen vorher an um das Setup aufzubauen und zu konfiguieren. Dabei werden dann komplette Kabelbäume vorkonfektioniert, Trussing samt montierter Beleuchtung in Dolleys verpackt, etc.
Für die, die mehr wissen wollen: EventElevator betreibt einen ganz guten YouTube-Channel zu solchen "behind the scenes" Geschichten. Aber eher von Technik-Nerds für Technik-Nerds, die Künslter kommen nie zu Wort. Und die EuroVision Diaries vom ehemaligen Production Manager Ola Melzig waren immer spannend.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GH@NDI am 05.09.2022 11:32]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von GH@NDI
Die Antwort ist eine Mischung aus verschiedenen Sachen.
...
| |
Hey, vielen Dank für die ausführliche Antwort! Jetzt kann ich es mir etwas besser vorstellen. Bei den Videos schau ich noch rein.
/¤: Ja scheint sehr spannend zu sein der EventElevator-Kanal, danke!
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von fdx am 05.09.2022 12:33]
|
|
|
|
|
|
Wir proben als Band (2x Gitarre, Gesang, Drums, E-Bass) in einem beengten Proberaum. Durch den Raum klingen manche Töne des E-Bass deutlich lauter als andere und auch die Toms dröhnen zum Teil ordentlich. Um die akustische Situation zu verbessern, haben wir uns überlegt mit Kopfhörern zu proben. Also alles in ein kompaktes, günstiges Digitalpult stöpseln (Drums dafür mit min. 2 Mikros abnehmen), Mix über Tablet/Smartphones erstellen/anpassen und dann über Kopfhörer ausgeben.
Bei den Digitalmixern haben wir die beiden Behringer-Geräte im Blick:
https://www.thomann.de/de/behringer_x_air_xr18.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_x18.htm
Unterschied ist hauptsächlich der Formfaktor und die Ausführung der Aux-Ausgänge - einmal als Klinke, einmal als XLR.
Welche Ausgangsausführung ist für unseren Zweck praktischer? Brauchen wir sowas: https://www.thomann.de/de/behringer_powerplay_p2.htm
oder geht es auch ohne? Macht ein Limiter im Kopfhörerverstärker Sinn oder kann man sich das sparen? Wie schützt man die Ohren am besten vor zu lautem Signal?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von radioactix
Wir proben als Band (2x Gitarre, Gesang, Drums, E-Bass) in einem beengten Proberaum. Durch den Raum klingen manche Töne des E-Bass deutlich lauter als andere und auch die Toms dröhnen zum Teil ordentlich. Um die akustische Situation zu verbessern, haben wir uns überlegt mit Kopfhörern zu proben. Also alles in ein kompaktes, günstiges Digitalpult stöpseln (Drums dafür mit min. 2 Mikros abnehmen), Mix über Tablet/Smartphones erstellen/anpassen und dann über Kopfhörer ausgeben.
Bei den Digitalmixern haben wir die beiden Behringer-Geräte im Blick:
https://www.thomann.de/de/behringer_x_air_xr18.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_x18.htm
Unterschied ist hauptsächlich der Formfaktor und die Ausführung der Aux-Ausgänge - einmal als Klinke, einmal als XLR.
Welche Ausgangsausführung ist für unseren Zweck praktischer? Brauchen wir sowas: https://www.thomann.de/de/behringer_powerplay_p2.htm
oder geht es auch ohne? Macht ein Limiter im Kopfhörerverstärker Sinn oder kann man sich das sparen? Wie schützt man die Ohren am besten vor zu lautem Signal?
| |
Bass durch ein EQ Pedal treten und die Toms etwas abdecken o.Ä. keine Option?
Mit Kopfhörer proben klingt für mich nach Hölle.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von gonzo
| Zitat von radioactix
Wir proben als Band (2x Gitarre, Gesang, Drums, E-Bass) in einem beengten Proberaum. Durch den Raum klingen manche Töne des E-Bass deutlich lauter als andere und auch die Toms dröhnen zum Teil ordentlich. Um die akustische Situation zu verbessern, haben wir uns überlegt mit Kopfhörern zu proben. Also alles in ein kompaktes, günstiges Digitalpult stöpseln (Drums dafür mit min. 2 Mikros abnehmen), Mix über Tablet/Smartphones erstellen/anpassen und dann über Kopfhörer ausgeben.
Bei den Digitalmixern haben wir die beiden Behringer-Geräte im Blick:
https://www.thomann.de/de/behringer_x_air_xr18.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_x18.htm
Unterschied ist hauptsächlich der Formfaktor und die Ausführung der Aux-Ausgänge - einmal als Klinke, einmal als XLR.
Welche Ausgangsausführung ist für unseren Zweck praktischer? Brauchen wir sowas: https://www.thomann.de/de/behringer_powerplay_p2.htm
oder geht es auch ohne? Macht ein Limiter im Kopfhörerverstärker Sinn oder kann man sich das sparen? Wie schützt man die Ohren am besten vor zu lautem Signal?
| |
Bass durch ein EQ Pedal treten und die Toms etwas abdecken o.Ä. keine Option?
Mit Kopfhörer proben klingt für mich nach Hölle.
| |
Mit EQ-Pedal kann ich ja nur breitbandig die Tiefen absenken und dann fehlt halt was (gerade auch um sich gegen 2 Gitarren, Bassdrum und Toms durchsetzen zu können
Hab früher mal in einem Proberaum mit X32 Compact gespielt und fand da proben mit Kopfhörern ganz geil - endlich hört man sich mal vernünftig.
|
|
|
|
|
|
Thema: Veranstaltungstechnik ( Dreckige Patches und Gaffa ) |