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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Meditation ( Kontrolliertes Entspannen )
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DogfishHeadcrab

AUP DogfishHeadcrab 17.01.2012
betruebt gucken Kontrolliertes Entspannen




 
Meditation ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln.



Ich wollte mal einen Thread zum Thema Meditation aufmachen, da ich mich zunehmend damit beschäftige. Vielleicht können wir uns hier ein bisschen austauschen.
Was ich bisher gemacht habe: ab und an geführte Meditationen wie in dem Video oben, etwa um nach einem stressigen Arbeitstag ein bisschen runterzukommen; und zum Einschlafen eine mentale Übung namens "Der Baum".

Im Moment würde ich gerne noch mehr dazu erfahren und suche also Erfahrungen oder Tipps, bzw. Literaturhinweise.

Achso und den Startpost baue ich im Laufe der Woche noch aus.
Hallo Zapedusa.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DogfishHeadcrab am 27.01.2016 0:23]
27.01.2016 0:15:30  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
FFF.
27.01.2016 0:18:49  Zum letzten Beitrag
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Palim

Arctic
27.01.2016 0:23:06  Zum letzten Beitrag
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Scavenger

scavenger
 
Zitat von Palim

Ich wichs echt ziemlich oft, da hab ich keine Zeit für Meditation.



Ist ja auch irgendwie kontrolliertes Entspannen.
27.01.2016 0:47:27  Zum letzten Beitrag
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AngusG

Leet
Schade, dass der Thread keinen ernsthaften Anklang findet.

Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Meditation, allerdings mit einem verwandten Thema, nämlich Hypnose. Im Zuge der Schwangerschaft meiner Frau kamen wir auf das Thema HypnoBirthing und haben einen entsprechenden Kurs besucht. HypnoBirthing vertritt den Ansatz, dass eine Geburt nicht schmerzhaft sein muss, sondern sanft und natürlich ohne Schmerzmittel oder PDA erfolgen kann, wenn die Frau entspannt und angstfrei ist. Hierzu macht man Atem- und Entspannungsübungen, die auf Hypnose basieren.

Durch die Übungen habe ich gelernt, meine Frau in tiefe Trance zu versetzen. Bei mir funktioniert das leider nicht, bei ihr dafür umso besser. Ich kann ihr während der Hypnose Erlebnisse suggerieren, an die sie sich - wenn ich es ihr "befehle" - nach der Hypnose erinnern kann, als hätte sie sie tatsächlich erlebt.

Richtig faszinierend sind allerdings posthypnotische Trigger und Suggestionen. So trinkt meine Frau gerade zur Vorbereitung auf die Geburt Himbeerblättertee, der echt eklig schmeckt. Ich habe ihr also in Trance suggeriert, dass dieser Tee wie süßer Eistee schmeckt und dies auch nach der Hypnose so bleibt. Tatsächlich schmeckt für sie der Tee jetzt wie Eistee. Dann hatte sie sich an Papier in einen Finger geschnitten, was ziemlich schmerzte. Ich habe das Verschwinden des Schmerzes suggeriert und jetzt tut ihr der Finger nicht mehr weh. Außerdem habe ich zwei Anker zur Entspannung und Schmerzlinderung gesetzt. Wenn ich oder sie selbst ihre Hände massiert, entspannt sie sich völlig und Schmerzen - z. B. durch Wehen - werden deutlich abgeschwächt. Generell fühlt sie sich nach der Hypnose total wohl und - je nach Suggestion - völlig entspannt und/oder voller Energie. Auch beim Einschlafen hilft eine leichte Trance sehr gut.

Wir sind beide in keinster Weise esoterisch veranlagt und hatten vor dem Kurs erhebliche Zweifel, ob Hypnose tatsächlich so wirken kann. Wir wurden beide eines Besseren belehrt und sind immer noch total fasziniert. Wir sind uns jetzt schon sicher, dass die Hypnose auch nach der Geburt unser Leben bereichern wird.

Wenn ernsthaftes Interesse besteht, werde ich gerne mehr berichten. Mich würden auch Erfahrungen von anderen mit Hypnose interessieren.

Und letztlich:
Meditieren ist immer noch besser als nur rumsitzen und nichts tun. Augenzwinkern
27.01.2016 20:52:11  Zum letzten Beitrag
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SpontanerSpartaner

Sniper BF
 
Zitat von AngusG

Himbeerblättertee, der echt eklig schmeckt. Ich habe ihr also in Trance suggeriert, dass dieser Tee wie süßer Eistee schmeckt und dies auch nach der Hypnose so bleibt. Tatsächlich schmeckt für sie der Tee jetzt wie Eistee. Dann hatte sie sich an Papier in einen Finger geschnitten, was ziemlich schmerzte. Ich habe das Verschwinden des Schmerzes suggeriert und jetzt tut ihr der Finger nicht mehr weh.


Kannst du auch aus Wasser Wein machen? Oder Blei zu Gold wandeln?
27.01.2016 21:16:37  Zum letzten Beitrag
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mildcat

AUP mildcat 17.11.2013
Ernsthaftes Interesse?
Dann auch mal sowas lesen:
http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2016/jan/23/is-mindfulness-making-us-ill?CMP=fb_gu
27.01.2016 21:20:34  Zum letzten Beitrag
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solaaaaaaaaar

solaaaaaaar
...
 
Zitat von mildcat

Ernsthaftes Interesse?
Dann auch mal sowas lesen:
http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2016/jan/23/is-mindfulness-making-us-ill?CMP=fb_gu



Der Artikel beschreibt negative Auswirkungen von Mediation. Beispielsweise werden bei einer Dame während dem Meditieren traumatische Erinnerungen wieder wach und versetzten sie in Angstzustände, welche nun ihr Leben beeinträchtigen.

Ich habe über längere Zeit regelmässig Zazen (Zen-Meditation) betrieben. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit (zwei, drei Wochen)traf ich, ähnlich wie die im Artikel beschreibene Dame, während des meditierens oft auf traumatische Erlebnisse, tiefe Ängste oder verstörende und bedrohliche Bilder und Gefühle.

In diesen Situationen bin ich nicht von der empfundenen Bedrohung zurückgewichen, sondern habe sie bewusst konfrontiert, bis ich den betreffenden Knopf lösen konnte.
Dadurch habe ich viele Ängste und Unsicherheit beseitigen können und mit bestimmten traumatischen Erlebnissen bin ich nun im Reinen. Für mich waren diese Episoden immer sehr kräftigend, da ich mich jedes Mal von einem "Gepäckstück" lösen konnte.

Ich denke, bei einer geübten Meditation bewegt man sich so tief in der eigenen Psyche, das solche konfrontationen fast unausweichlich sind. Wie die jeweilige Person damit dann umgeht, oder umgehen kann, ist halt doch sehr individuell.
28.01.2016 13:26:51  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Ich versuche es jetzt schon seit einiger Zeit mit Meditation für Skeptiker und Atemübungen langsam reinzukommen, aber irgendwie klappt es nicht so recht. Bisher scheitert es schon daran, den Kopf wirklich über mehr als 10 Atemzüge frei zu bekommen. ...im Buch hänge ich gerade beim Kapitel, das schloss mit (sinngemäß): "Versuchen Sie jetzt, 10x10 Atemzüge mit freiem Kopf hinzubekommen, lesen Sie dann weiter."

Ha. Ha.

Aber ich erinnere mich auch, dass ich als Kind schon massive Probleme hatte, autogenes Training anzuwenden als meine Mutter versuchte, mir damit schnelleres Einschlafen anzutrainieren.

Mein Kopf ist wohl scheinbar sehr unempfänglich dafür. Ich bin gespannt, ob und wann ich den Knoten mal lösen kann.

Nicht, dass die Atemübungen an sich nicht schon ein bisschen beim Entspannen helfen. Aber irgendwie ist das nicht ganz mein Ziel dabei.traurig

Grab him! - And risk the grappling rules?
28.01.2016 13:32:56  Zum letzten Beitrag
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solaaaaaaaaar

solaaaaaaar
Das mit dem Atmen hat bei mir nie wirklich was gebracht. Das "nichts denken" fand ich immer sehr krampfhaft. Ich mag diese ganz grundlegende, 800 Jahre alte Anleitung von Dōgen Zenji:

 

For zazen, a quiet room is suitable. Eat and drink moderately. Cast aside all involvements and cease all affairs. Do not think good or bad. Do not administer pros and cons. Cease all the movements of the conscious mind, the gauging of all thoughts and views.



Ich verstehe Meditation (zumindest die Zen-Version davon) als das loslassen vom bewussten Denken. Der Strom von Gedanken, Bildern, Erinnerungen fliesst vorbei, ohne das er von mir bewusst beurteilt oder verändert wird. Das fühlt sich für mich ganz ruhig und lebendig an. Ganz anders als meine Erfahrungen mit dem krampfhaften "Jetzt nur Atmen und ja nix denken!".

Zazen ist durch die total pragmatische Angehensweise aber auch die einzige Art von Meditation, welche meinem Charakter zusagt.
28.01.2016 14:01:04  Zum letzten Beitrag
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dantoX

dantoX
Lol ich habe "Bissful Deep Throat" gelesen.
28.01.2016 14:05:37  Zum letzten Beitrag
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solaaaaaaaaar

solaaaaaaar
 
Zitat von dantoX

Lol ich habe "Bissful Deep Throat" gelesen.



Es gibt doch diese "Hands Free Orgasm" Tracks, wo irgendwelche Dominas dich durch Soundhypnose zum Höhepunkt bringen wollen. Give it a try. Hässlon
28.01.2016 14:08:32  Zum letzten Beitrag
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mildcat

AUP mildcat 17.11.2013
 
Zitat von solaaaaaaaaar

 
Zitat von mildcat

Ernsthaftes Interesse?
Dann auch mal sowas lesen:
http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2016/jan/23/is-mindfulness-making-us-ill?CMP=fb_gu



Der Artikel beschreibt negative Auswirkungen von Mediation. Beispielsweise werden bei einer Dame während dem Meditieren traumatische Erinnerungen wieder wach und versetzten sie in Angstzustände, welche nun ihr Leben beeinträchtigen.

Ich habe über längere Zeit regelmässig Zazen (Zen-Meditation) betrieben. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit (zwei, drei Wochen)traf ich, ähnlich wie die im Artikel beschreibene Dame, während des meditierens oft auf traumatische Erlebnisse, tiefe Ängste oder verstörende und bedrohliche Bilder und Gefühle.

In diesen Situationen bin ich nicht von der empfundenen Bedrohung zurückgewichen, sondern habe sie bewusst konfrontiert, bis ich den betreffenden Knopf lösen konnte.
Dadurch habe ich viele Ängste und Unsicherheit beseitigen können und mit bestimmten traumatischen Erlebnissen bin ich nun im Reinen. Für mich waren diese Episoden immer sehr kräftigend, da ich mich jedes Mal von einem "Gepäckstück" lösen konnte.

Ich denke, bei einer geübten Meditation bewegt man sich so tief in der eigenen Psyche, das solche konfrontationen fast unausweichlich sind. Wie die jeweilige Person damit dann umgeht, oder umgehen kann, ist halt doch sehr individuell.



Sehr schön zusammengefasst.
Genau darauf kam es mir an. Meditation gibt es in vielen, teils sehr unterschiedlichen Varianten, aber es passt eben nicht alles für jeden und für manche überhaupt nicht. Das bedeutet, man muss unter Umständen einiges versuchen. Und wenn es wie in dem Artikel beschrieben mit Pathologischem einhergeht, vielleicht nicht allein daran arbeiten.
28.01.2016 14:13:38  Zum letzten Beitrag
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Slutti

AUP Slutti 26.02.2010
verschmitzt lachen
Wie bei den Drogen
28.01.2016 14:23:52  Zum letzten Beitrag
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Gangstah

AUP Gangstah 11.03.2015
verschmitzt lachen
 
Zitat von Slutti

Wie bei den Drogen


Oder Buttplugs
28.01.2016 14:49:03  Zum letzten Beitrag
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Atello

AUP Atello 12.11.2013
Wie kamt ihr zu den Kursen? Einfach Google & Go?
28.01.2016 15:19:14  Zum letzten Beitrag
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Snowblind1911

Arctic
Meditation, Selbsthypnose, Luzidtraeumen ist alles geiler scheiss... Aber wenn ich mehr als (oder auch nur) 1x pro Woche Alkohol oder Sportzigaretten konsumiere, kriege ich diesen tiefen Fokus einfach nicht mehr richtig hin. Also nie. Sau deprimierend, frueher (TM) hab ich sogar 2x nen WILD hinbekommen. Heute wuerde ich wohl schon an der Treppenuebung scheitern.

Achja mal was praktisches: Es gab mal son Guide zu Selbsthypnose, was so ungefaehr das ist was man sich gemeinhin unter nicht-religioeser Meditation vorstellt.
Beginnt mit den zwei Buechern auf den Arm, dann kommen afair die Treppen, dann versucht man sich in eine Rosine reinzuversetzen. Breites Grinsen

Irgend son PDF, wenn ihr das mal aufgabelt kann ichs nur empfehlen. Hab das mal so mit 14 angefangen aber nie ganz zuende gemacht. Ist fuer totale Anfaenger, aber ich jeder kann da was mitnehmen wenn er die Techniken noch nicht kennt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Snowblind1911 am 28.01.2016 16:35]
28.01.2016 16:26:39  Zum letzten Beitrag
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Der_Major

tf2_soldier.png
Ich grab den Thread mal aus, da er Potenzial hat

Seit Januar 2019 meditiere ich 3 Mal in der Woche, wobei ich die Quote bei 75% halte, also 2,25 Mal. Ich zähle auch Trance dazu.
Leider schwankt das ganz schön und es fällt mir schwer das in meinem Tagesablauf einzubauen. Was natürlich auch daran liegt, dass ich das nie festgelegt habe.
Ich hab mal folgenden Spruch gehört: if it's worth doing once, it's worth doing it always. Deshalb habe ich mich Heute dazu entschlossen, täglich zu meditieren.

Durch einen Reddit-Thread bin ich auf dieses Video gestoßen und ich plane jetzt nach dem Frühstück ein, 21 mal zu 'aum'-en.

Damit ist meine Morgenroutine mit 1 Stunde 40 Minuten prall gefüllt, aber ich bin zuversichtlich, dass ich täglich meine Aufgaben schaffe.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Major am 04.08.2020 20:49]
04.08.2020 20:44:12  Zum letzten Beitrag
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Tobit

tobit
Bei 16 Posts in vier Jahren hatte der schon enormes Potential Breites Grinsen
04.08.2020 20:45:11  Zum letzten Beitrag
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Slutti

AUP Slutti 26.02.2010
Ich mach immer gern mal dynamische Meditationen.




Sehr zu empfehlen für alle verkrampften Nerds peinlich/erstaunt
04.08.2020 20:47:44  Zum letzten Beitrag
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Der_Major

tf2_soldier.png
 
Zitat von Slutti

Ich mach immer gern mal dynamische Meditationen.

https://www.youtube.com/watch?v=IPQY3YOTdtM&t=82s


Sehr zu empfehlen für alle verkrampften Nerds peinlich/erstaunt



30 Minuten kann ich mir bei mir schwer vorstellen. Wie oft machst du das?



Ich mache übrigens schon seit 3 Monaten jeden Morgen eine Chi Gong Übung die ich über diesen Kanal gelernt habe. Ich bin derzeit bei Übung 5. Das hat mir bei meinen Rückenproblemen geholfen und mein Wohlbefinden im Alltag gesteigert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Major am 04.08.2020 21:05]
04.08.2020 20:58:25  Zum letzten Beitrag
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Zipper

zipper
Ich habe bisher mit einer App zweonsl Yoga Nidra gemacht und fande das ganz gut.
Aber im Alltag geht das leider irgendwie unter und mir fehlt jetzt wieder eine gute App, die alte wurde durch ein Update irgendwie katastrophal.

Würde es gerne einfach nutzen zum Abschalten und entspannen.
04.08.2020 21:09:39  Zum letzten Beitrag
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Slutti

AUP Slutti 26.02.2010
 
Zitat von Der_Major

 
Zitat von Slutti

Ich mach immer gern mal dynamische Meditationen.

https://www.youtube.com/watch?v=IPQY3YOTdtM&t=82s


Sehr zu empfehlen für alle verkrampften Nerds peinlich/erstaunt



30 Minuten kann ich mir bei mir schwer vorstellen. Wie oft machst du das?

https://www.youtube.com/watch?v=SiRl8Dxbfbc&t=1s

Ich mache übrigens schon seit 3 Monaten jeden Morgen eine Chi Gong Übung die ich über diesen Kanal gelernt habe. Ich bin derzeit bei Übung 5. Das hat mir bei meinen Rückenproblemen geholfen und mein Wohlbefinden im Alltag gesteigert.



3-4 die Woche.
Wegen Corona findet meine Tai Chi Stunde nicht mehr statt, seit dem mach ich das als alternative.
Tai Chi alleine fällt mir sehr schwer. Das ist soooo langsam alles Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Slutti am 04.08.2020 22:00]
04.08.2020 21:58:50  Zum letzten Beitrag
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Der_Major

tf2_soldier.png
Hut ab!
04.08.2020 22:07:34  Zum letzten Beitrag
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Der_Major

tf2_soldier.png
...
 
Zitat von Der_Major

Leider schwankt das ganz schön und es fällt mir schwer das in meinem Tagesablauf einzubauen. Was natürlich auch daran liegt, dass ich das nie festgelegt habe.
Ich hab mal folgenden Spruch gehört: if it's worth doing once, it's worth doing it always. Deshalb habe ich mich Heute dazu entschlossen, täglich zu meditieren.



Hat seither gut geklappt, einzige Ausnahme war Gestern, da hab ich es Abends nachgeholt.
08.08.2020 12:04:23  Zum letzten Beitrag
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Howie Hughes

Arctic
Ich find Meditieren großartig und kann es mur jedem empfehlen.

Immer wenn ich es ne Weile regelmäßig mache, denke ich mir, dass es eigentlich das beste ist, was man machen kann, aber dann fehlt mir doch die Disziplin/Zeit/Ruhe und ich lass es nach einer Weile wieder sein. Fehlende Zeit wäre eigentlich kein Argument, da ich nur 10 min pro Tag meditiere, aber es ist halt etwas, was sich leicht aus dem Alltag streichen lässt, da es nichts ist, was unbedingt getan werden muss.

Ich hatte bei mir viele positive Effekte durchs Meditieren bemerkt (ob die jetzt wirklich durchs Meditieren hervorgerufen wurden, weiß ich natürlich nicht 100%ig, es wirkt aber plausibel):
Zum einen habe ich früher, wenn ich beispielsweise mit der Bahn unterwegs war, ununterbrochen über irgendwelche Dinge nachgedacht und bspw. Dinge, die ich an dem Tag noch machen muss, immer wieder im Kopf wiederholt oder auch Probleme von der Arbeit fast zwanghaft weiter im Kopf bearbeitet, obwohl ich Feierabend hatte. Jetzt kann ich in solchen Situationen - wenn ich will - abschalten und an nichts denken.

Wenn ich früher mit Leuten zusammen war, war ich auch meist in Gedanken woanders und hab über irgendwas nachgedacht. Jetzt kann ich viel besser wirklich da sein, wahrnehmen und den Moment erleben.

Was die Mediationspraxis angeht, hab ich mich zuerst an einem Youtube-Video orientiert, dass eine sehr einfache "No Bullshit"-Mediationstechnik vorgeschlagen hat, die im Grunde lautet: einfach hinsetzen, Augen zu machen und versuchen, an nichts zu denken.

Ich bin dann aber doch davon abgewichen, da das Meditieren mit geschlossenen Augen für mich nicht so gut funktioniert hat.
Momentan meditiere ich, indem ich in die Ferne schaue, irgendeinen Gegenstand ohne große Bedeutung (keine Werbetafel mit Schrift, sondern vielleicht eine Hauswand oder eine Gebüsch) fixiere und dann versuche, die Bedeutung des Gegenstandes auszublenden/zu vergessen und ihn nur noch wahrzunehmen und wirken zu lasse, ohne über seinen Sinn nachzudenken.
Geht natürlich nur an Orten mit nem gewissen Ausblick.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 08.08.2020 13:24]
08.08.2020 13:20:43  Zum letzten Beitrag
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Der_Major

tf2_soldier.png
 
Zitat von Howie Hughes

Momentan meditiere ich, indem ich in die Ferne schaue, irgendeinen Gegenstand ohne große Bedeutung (keine Werbetafel mit Schrift, sondern vielleicht eine Hauswand oder eine Gebüsch) fixiere und dann versuche, die Bedeutung des Gegenstandes auszublenden/zu vergessen und ihn nur noch wahrzunehmen und wirken zu lasse, ohne über seinen Sinn nachzudenken.
Geht natürlich nur an Orten mit nem gewissen Ausblick.



Das ist sehr interessant, ich hab das schon öfters beim spazieren gehen gemacht, die Welt oder Objekte auf einen wirken lassen und sie dabei bewusst wahr zu nehmen, aber noch nie als Ziel der Meditation. Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren!
09.08.2020 18:45:57  Zum letzten Beitrag
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Der_Major

tf2_soldier.png
...
50 Tage am Stück jeden Morgen meditiert. Das ist eine Gewohnheit, die ich nicht mehr aufgeben möchte.

Wie sieht es eigentlich mit Fasten aus? Ich hab gesehen es gibt keinen Thread dazu und es ist ein sehr interessantes Thema, dass auch gut hierrein passen täte
21.09.2020 20:28:50  Zum letzten Beitrag
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Swift

swift
 
Zitat von Der_Major

Wie sieht es eigentlich mit Fasten aus? Ich hab gesehen es gibt keinen Thread dazu und es ist ein sehr interessantes Thema, dass auch gut hierrein passen täte


So in etwa Augenzwinkern
https://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=217336&page=1
21.09.2020 20:50:11  Zum letzten Beitrag
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Der_Major

tf2_soldier.png
 
Zitat von Slutti

 
Zitat von Der_Major

https://www.youtube.com/watch?v=ixxMyjejn38


Danke sehr guter Typ!
https://www.youtube.com/watch?v=ZbsLHmTJwKs auch sehenswert



(Aus dem Psy-Thread)

Bin jetzt endlich mal dazu gekommen das anzuschauen. Ein gutes Video, viele der Dinge praktiziere ich bereits und wenn der Tag kommt, dass ich genug Platz für einen Altar in meinen Wohnräumen habe, werde ich mir das echt überlegen. Vermutlich dann im Fitnessraum :P

Als ich Januar 19 mit dem meditieren angefangen habe, habe ich gesagt ich meditiere drei mal die Woche. Das war viel zu unbestimmt und ich hab vielleicht in maximal 80% der Fälle das eingehalten, also zwei Mal die Woche.

Inzwischen meditiere ich jeden Morgen direkt nach der Gymnastik, und das mache ich inzwischen seit 180 Tagen. 21 OMs als Ziel, 20% minimum, also mindestens 5 täglich.

Klar definitierte Ziele und elatische Gewohnheiten sind wirklich Key
27.01.2021 15:36:37  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Meditation ( Kontrolliertes Entspannen )
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