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| Zitat von zer0
Was soll denn dieses Feigenblatt:
| Zitat von KarlsonvomDach
Und du hast wohl nicht begriffen, dass ich hier die Argumentation des Autoren aufgreife, sie mir aber nicht zu eigen machen.
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Wenn du in dem Text so viel Wahrheit siehst das du ihn unbedingt den anderen hier aufdrücken willst, schreib das doch wenigstens auch so.
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Im Gegensatz zu dir bin ich in der Lage, Argumentationen ohne beschränktes Denken und ideologische Brille zu betrachten.
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Ich hab nun auch das vielzitierte Werk von Andreas Backhaus gelesen.
Von Anfang bis Ende aus der Seele gesprochen.
Hier nur meine persönlichen Highlights:
| Das wiederum heißt aber, dass ich, wenn ich ganz ehrlich bin, die erbetene Hilfe primär nicht deswegen leisten würde, weil mir etwas am Schicksal der Flüchtlinge läge, sondern weil mir etwas an meinem eigenen Wohlergehen läge – und das würde alles karikieren, wofür Hilfe eigentlich steht. | |
| Nein – wenn jemand meint, mich zur Hilfeleistung nötigen zu müssen, dann werde ich ihm nicht den Gefallen tun, seinem und meinem Gewissen vorzumachen, dass ich dies freiwillig oder gar aus Nächstenliebe täte. Aus dem gleichem Motiv heraus werde ich einer Regierung und einer Gesellschaft nicht den Gefallen tun, durch meine Kooperation den Zwang zur Abwendung einer totalen Katastrophe für unser Land, so wie wir es kennen, als nationale Großherzigkeits- und Gerechtigkeitsübung zu verkaufen. | |
| Meine Einwilligung in Form einer Hilfeleistung wäre also nicht nur eine Einwilligung in eine Nötigung, sondern sie würde auch erst wieder die Voraussetzungen dafür schaffen, dass ich erneut zur Hilfe genötigt würde – und deshalb darf ich diese Einwilligung um meiner selbst willen nicht geben. Gleichzeitig denke ich an diejenigen Mitmenschen, die sie immer noch, ob bewusst oder unbewusst, erteilen: Die vielen Helfer, die Lehrer, die Polizeibeamten, die ganz normalen Bürger, die bereit sind, für die Politik und ihren Hofstaat in Sachen Flüchtlingsintegration das Unmögliche möglich zu machen. Unter ihnen sind viele Menschen, die der Auffassung sind, dass sie erst dann etwas wert seien, wenn sie sich für andere Menschen aufgegeben hätten. Ich sehe auch, was mit diesen Menschen geschieht und es erschreckt mich. | |
Danke für das Fass, Karlso. Die Perle hätte ich sonst bestimmt verpasst.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von zer0
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von zer0
Was du wieder laberst. Warum versteckst du dich immer hinter dem Typen, der wird hier nicht posten? Du hast weiter oben deine Interpretation gepostet, und ich eine Reaktion darauf.
Offensichtlich bist du nichtmal in der Lage deine eigene Interpretation zu verteidigen.
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Ist dir vielleicht in den Sinn gekommen, dass ein Satz nicht ausführlich die Argumentation eines kompletten Artikels in allen Facetten wiedergeben kann? Wenn du also ernsthaft was zur Diskussion hättest beitragen wollen, und es nicht nur um zwanghaften Geltungsdrang gehen würde, hättest du dir die Zeit genommen, den Artikel zu lesen, um den es geht.
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Nach deiner Zusammenfassung soll ich das auch noch lesen? lawl, wenn du Leute davon abhalten willst den Text zu lesen leistest du ganze Arbeit.
Was soll denn dieses Feigenblatt:
| Zitat von KarlsonvomDach
Und du hast wohl nicht begriffen, dass ich hier die Argumentation des Autoren aufgreife, sie mir aber nicht zu eigen machen.
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Wenn du in dem Text so viel Wahrheit siehst das du ihn unbedingt den anderen hier aufdrücken willst, schreib das doch wenigstens auch so.
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Also doch zu faul.
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Das war jetzt dein drittes ad hominem in Folge, ich hab die sogar beim Quoten immer raus geschnitten, um zu betonen das du mich damit mal kannst. Aber jetzt ist dir wirklich nichts anderes an Text eingefallen. Das reicht jezt, gelle.
Aber bin ja selbst dran Schuld, was antworte ich dir Spaten überhaupt. Zumal ich gerade echt besseres zu tun habe. In dissem sinne, fu.
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| Zitat von zer0
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von zer0
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von zer0
Was du wieder laberst. Warum versteckst du dich immer hinter dem Typen, der wird hier nicht posten? Du hast weiter oben deine Interpretation gepostet, und ich eine Reaktion darauf.
Offensichtlich bist du nichtmal in der Lage deine eigene Interpretation zu verteidigen.
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Ist dir vielleicht in den Sinn gekommen, dass ein Satz nicht ausführlich die Argumentation eines kompletten Artikels in allen Facetten wiedergeben kann? Wenn du also ernsthaft was zur Diskussion hättest beitragen wollen, und es nicht nur um zwanghaften Geltungsdrang gehen würde, hättest du dir die Zeit genommen, den Artikel zu lesen, um den es geht.
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Nach deiner Zusammenfassung soll ich das auch noch lesen? lawl, wenn du Leute davon abhalten willst den Text zu lesen leistest du ganze Arbeit.
Was soll denn dieses Feigenblatt:
| Zitat von KarlsonvomDach
Und du hast wohl nicht begriffen, dass ich hier die Argumentation des Autoren aufgreife, sie mir aber nicht zu eigen machen.
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Wenn du in dem Text so viel Wahrheit siehst das du ihn unbedingt den anderen hier aufdrücken willst, schreib das doch wenigstens auch so.
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Also doch zu faul.
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Das war jetzt dein drittes ad hominem in Folge, ich hab die sogar beim Quoten immer raus geschnitten, um zu betonen das du mich damit mal kannst. Aber jetzt ist dir wirklich nichts anderes an Text eingefallen. Das reicht jezt, gelle.
Aber bin ja selbst dran Schuld, was antworte ich dir Spaten überhaupt. Zumal ich gerade echt besseres zu tun habe. In dissem sinne, fu.
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Dich hätte ich gern bei Textanalysen diverser Autoren in der Uni erlebt. Nie was gelesen, immer nur mit Allgemeinplätzen argumentiert und wutentbrannt schimpfend aus dem Raum gerannt, weil andere Teilnehmer nur die bösen Handlanger des Autoren sind: "Argumentationen nachvollziehen, sie sich aber nicht zu eigen machen? Lol, das geht doch gar nicht."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 22.06.2016 15:35]
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| Zitat von sibuntus
Haben EazyR und FraggyT die Quelle bereits abgesegnet?
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Bestimmt wieder jüdische Lügenpresse, nä?
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| Zitat von zer0
Das war jetzt dein drittes ad hominem in Folge
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oh lord.
So viel Mettness, so viel Mimimi. Und das im pOT, dem Hort rauer Töne.
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Nicht, dass mich die Diskussion da interessiert, aber in bestimmten Threads haben bestimmte beteiligte Leute sofort über "Beleidigungen" geheult, sobald zer0 oder Spacken was gesagt haben. jetzt wird sich echauffiert wenn man die selbe Taktik zurück bekommt.
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kA, mich kannst du nicht meinen.
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| Zitat von WeGi
Nicht, dass mich die Diskussion da interessiert, aber in bestimmten Threads haben bestimmte beteiligte Leute sofort über "Beleidigungen" geheult, sobald zer0 oder Spacken was gesagt haben. jetzt wird sich echauffiert wenn man die selbe Taktik zurück bekommt.
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Du willst doch nicht etwa behaupten, es gäbe hier Leute mit einer gewissen Doppelmoral.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spackenfro am 22.06.2016 16:27]
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| Zitat von KarlsonvomDach
Nur sieht er nicht, warum er sie leisten sollte
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genau das ist der Punkt.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von KarlsonvomDach
Nur sieht er nicht, warum er sie leisten sollte
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genau das ist der Punkt.
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Für ihn ja gerade nicht. Weil er das Helfen aus Menschlichkeit (bzw. moralischen Aspekten) nicht mehr als vorhanden sieht, wenn für ihn Zwang dahinter steht. Er versteht das aus Sicht des Helfenden nicht als Helfen, sondern als Nötigung, die aber als Hilfe deklariert wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 22.06.2016 16:58]
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Sage ich ja, er sucht ausreden.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Für ihn ja gerade nicht. Weil er das Helfen aus Menschlichkeit (bzw. moralischen Aspekten) nicht mehr als vorhanden sieht, wenn für ihn Zwang dahinter steht. Er versteht das aus seiner Sicht nicht als Helfen, sondern als Nötigung, die aber als Hilfe deklariert wird.
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Genau das ist sein Denkfehler. Es steht überhaupt kein Zwang dahinter, deswegen ist er schließlich überhaupt in der Lage es nicht zu tun. Was sein gutes Recht ist. Lächerlich wird es erst, wenn man dafür viele Seiten an Begründungen zurechtlegen muss. Ein simples "ich hab kein Bock auf die" wäre aufrichtiger.
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| Zitat von Spackenfro
Sage ich ja, er sucht ausreden.
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Sehe ich völlig anders.
Ausreden würde er suchen, würde er wirklich ein schlechtes Gewissen dabei haben. Aber das schlechte Gewissen der Bevölkerung im Hinblick auf die Flüchtlinge wird in etwa so groß sein wie das schlechte Gewissen im Hinblick auf die Menschen in Indien, denen wir unsere billigen Klamotten verdanken.
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Siehe was jelly und ich zuvor auch schon geschrieben haben.
Würde deine Interpretation zutreffen, hätte er an der Stelle "Ich hab kein Bock zu helfen" aufgehört.
Aber stattdessen kommen zig Begründungen, um andere davon zu überzeugen, dass seine Gründe nicht zu helfen begründet und moralisch ok sind. Auch, wenn er meint, dass Moral nichts damit zu tun hat, will er trotzdem, dass das was er tut oder halt nicht, nicht als falsch gesehen wird.
Er will sich nicht dem "Zwang" unterwerfen und tut es im selben Atemzug doch. Wie Jelly sagte, nicht gerade aufrichtig der Typ.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spackenfro am 22.06.2016 17:11]
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| Zitat von Jellybaby
Genau das ist sein Denkfehler. Es steht überhaupt kein Zwang dahinter, deswegen ist er schließlich überhaupt in der Lage es nicht zu tun. Was sein gutes Recht ist. Lächerlich wird es erst, wenn man dafür viele Seiten an Begründungen zurechtlegen muss. Ein simples "ich hab kein Bock auf die" wäre aufrichtiger.
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Indirekt liegt ja schon Zwang vor bei der Wahl zwischen helfen und nicht helfen. Einmal rosige Zukunft, einmal düstere Zukunft. Für gefühlten Zwang muss einem ja nicht gleich jemand die Pistole an den Kopf halten.
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Also ich fühle mich nicht gezwungen. Warum fühlt er sich gezwungen?
Das ist genau der Punkt, wo die ausreden anfangen.
Ich erwarte auch von niemandem aktiv zu helfen. Ich erwarte lediglich, dass man nicht gegen Hilfe arbeitet und Stimmung macht.
Wenn sich dadurch jemand gezwungen fühlt, scheint mir das Problem eher bei der Person zu liegen oder es ist einfach ne scheiß Ausrede, um sein Verhalten zu rechtfertigen.
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Den gefühlten Zwang bildet er sich aber ein bzw. den Zwang erlegt er sich selbst auf, weil er es mutmaßlich ethisch für richtig hält zu helfen, aber es nicht will, was ihn nach seiner eigenen Definition zu einem Arschloch machen würde. Um sich das nicht eingestehen zu müssen, baut er sich Auswege aus diesem Dilemma.
Meine Interpretation.
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| Zitat von Spackenfro
Siehe was jelly und ich zuvor auch schon geschrieben haben.
Würde deine Interpretation zutreffen, hätte er an der Stelle "Ich hab kein Bock zu helfen" aufgehört.
Aber stattdessen kommen zig Begründungen, um andere davon zu überzeugen, dass seine Gründe nicht zu helfen begründet und moralisch ok sind.
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Er stellt seine Gründe ja nun gerade ausführlich dar und reflektiert sich selbst. Damit hat er sicher schon mehr getan als Leute, die noch nicht einmal darüber nachgedacht haben, sondern das Thema einfach ignorieren.
Ob jemand nach dem Abwägungsprozess zu dem selben Schluss kommen würde wie er, ist doch völlig unerheblich. Das ist eben auch immer eine Sache der eigenen Werte und Normen.
Ihr könnt doch nicht ernsthaft jemanden vorwerfen, sich über etwas Gedanken gemacht zu haben, nur weil er am Ende für sich zu dem Schluss kommt, nicht zu helfen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Ihr könnt doch nicht ernsthaft jemanden vorwerfen, sich über etwas Gedanken gemacht zu haben, nur weil er am Ende für sich zu dem Schluss kommt, nicht zu helfen.
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Tun wir nicht. Ich zumindest werfe ihm nicht mal vor nicht zu helfen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Indirekt liegt ja schon Zwang vor bei der Wahl zwischen helfen und nicht helfen. Einmal rosige Zukunft, einmal düstere Zukunft.
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Er redet sich da so ein, ja. Tatsächlich liegt da überhaupt nichts vor.
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Der Zwang zu helfen liegt beim Staat, nicht bei Privatpersonen. Ich habe zeitweise in einer der Flüchtlingsunterkünfte ausgeholfen, speziell wenn es um Kleidungsspenden und Fahrdienste ging.
Ich habe mich nie dazu gezwungen gefühlt und erwarte auch von keiner Privatperson, dass sie sich da einbringt. Wenn es jemand tut, dann ist das löblich und allerehrenwert. Wenn nicht, dann ist das halt so.
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| Zitat von [Skeletor]
Der Zwang zu helfen liegt beim Staat, nicht bei Privatpersonen. Ich habe zeitweise in einer der Flüchtlingsunterkünfte ausgeholfen, speziell wenn es um Kleidungsspenden und Fahrdienste ging.
Ich habe mich nie dazu gezwungen gefühlt und erwarte auch von keiner Privatperson, dass sie sich da einbringt. Wenn es jemand tut, dann ist das löblich und allerehrenwert. Wenn nicht, dann ist das halt so.
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Wie ich schon schrieb, bezieht er den Zwang ja auf entsprechende Zukunftsszenarien, die beschworen werden, wenn man hilft/nicht hilft.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von KarlsonvomDach
Indirekt liegt ja schon Zwang vor bei der Wahl zwischen helfen und nicht helfen. Einmal rosige Zukunft, einmal düstere Zukunft.
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Er redet sich da so ein, ja. Tatsächlich liegt da überhaupt nichts vor.
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Was liegt nicht vor?
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Damit euch nicht zu langweilig wird, poste ich mal etwas islamophobes.
Die BKA-Statistiken wird er sich nicht aus dem Arsch gezogen haben, aber seine Abhandlung über Muslime ist durchaus...sagen wir "einseitig".
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von KarlsonvomDach
Indirekt liegt ja schon Zwang vor bei der Wahl zwischen helfen und nicht helfen. Einmal rosige Zukunft, einmal düstere Zukunft.
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Er redet sich da so ein, ja. Tatsächlich liegt da überhaupt nichts vor.
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Was liegt nicht vor?
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Es liegt kein Zwang vor. Das ist einfach völlig konstruiert.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Damit euch nicht zu langweilig wird, poste ich mal etwas islamophobes.
Die BKA-Statistiken wird er sich nicht aus dem Arsch gezogen haben, aber seine Abhandlung über Muslime ist durchaus...sagen wir "einseitig".
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W
Warum guckst du sowas länger als ein paar Sekunden?
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |