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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Weiteres Update zu #Chemnitz: Polizeisprecher räumt gegenüber @dpa Personalmangel ein. Polizeipräsidentin Sonja Penzel hatte am Nachmittag noch versichert, dass ausreichend Kräfte angefordert wurden: Es werde nicht zugelassen, dass Chaoten die Stadt vereinnahmen. #c2708

27.08.2018 22:47:36  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von Grim Reaper*

Wird echt mal Zeit für ein Verbotsverfahren. Diese ekelhafte Relativierei von rechten Gewalttaten gepaart mit Nazi-Vokabular lässt doch keinen anderen Schluss zu..



Sachsen verbieten?
27.08.2018 22:48:16  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Weiteres Update zu #Chemnitz: Polizeisprecher räumt gegenüber @dpa Personalmangel ein. Polizeipräsidentin Sonja Penzel hatte am Nachmittag noch versichert, dass ausreichend Kräfte angefordert wurden: Es werde nicht zugelassen, dass Chaoten die Stadt vereinnahmen. #c2708





Ist ja auch richtig, die Linken kamen nicht zum Zug die Stadt zu verwüsten!
27.08.2018 22:48:46  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
 
Zitat von Sniedelfighter

 
Zitat von Grim Reaper*

Wird echt mal Zeit für ein Verbotsverfahren. Diese ekelhafte Relativierei von rechten Gewalttaten gepaart mit Nazi-Vokabular lässt doch keinen anderen Schluss zu..



Sachsen verbieten?




Die AfD. Also ja, min. 1/4 der sächsischen Wähler.

Hansjörg Müller kam mir übrigens bekannt vor. Das ist der Typ, der auch bei der Bundestagsrede von einer Holocaust-Überlebenden sich geweigert hat aufzustehen und zumindest ein bisschen Anstand zu zeigen.

https://twitter.com/ARDKontraste/status/961696104277512192
27.08.2018 22:51:54  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Wenn man das schon bei der NPD nicht hinbekommt wird das mit der AfD auch nicht funktionieren.
27.08.2018 22:55:22  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Weiteres Update zu #Chemnitz: Polizeisprecher räumt gegenüber @dpa Personalmangel ein. Polizeipräsidentin Sonja Penzel hatte am Nachmittag noch versichert, dass ausreichend Kräfte angefordert wurden: Es werde nicht zugelassen, dass Chaoten die Stadt vereinnahmen. #c2708




Btw: Nachdem dem AfD-Mob aufgefallen ist, dass die Demo in Chemnitz eine Idee zu viele klassische Neonazis angezogen hat um den Aufmarsch noch als bürgerlichen Protest verkaufen zu können, wird jetzt auf den Zug aufgesprungen. Kann der Staat überhaupt noch irgendjemanden schützen? Natürlich nicht, ganz allgemein. Diese vorgeblich ergebnisoffene Frage dürfte zeitnah, natürlich ganz ohne Hintergedanken, auch im pOT gestellt werden.
27.08.2018 22:56:21  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von zapedusa
Kann der Staat überhaupt noch irgendjemanden schützen? Natürlich nicht, ganz allgemein. Diese vorgeblich ergebnisoffene Frage dürfte zeitnah, natürlich ganz ohne Hintergedanken, auch im pOT gestellt werden.



Oder bei der AfD, die sieht das ähnlich.
27.08.2018 23:06:47  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Poliadversum

Wenn man das schon bei der NPD nicht hinbekommt wird das mit der AfD auch nicht funktionieren.



Vor allem, was würde das bringen? Das verbietet ja nicht auch mal ebenso die 25% AfD-Wähler in Sachsen. Da würde sich ganz schnell eine neue Partei gründen, wohl eher sogar mit mehr Zustimmung als vor ein Verbot. Davon mal ganz abgesehen, dass ein solches Verfahren in einem Rechtsstaat natürlich ein paar Jahre dauert und es im Zweifelsfall wieder daran scheitert, dass der Verfassungsschutz da seine X Informanten nicht auffliegen lassen will.
27.08.2018 23:10:52  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von Crosshead

Man kann sich ja mal den Wikipedia-Artikel zu Rostock-Lichtenhagen zu Gemüte führen.

 
CDU und CSU griffen das emotionsgeladene Thema auf und führten ab 1986 eine Kampagne gegen „Asylbetrug“ und Wirtschaftsflüchtlinge durch.[3] Die rechtsradikalen Parteien Die Republikaner und DVU profitierten ab 1989 von der Radikalisierung und Emotionalisierung des Themas, nachdem es bereits ab 1986 verstärkt zu Überfällen von Neonazis auf Ausländer gekommen war.



 
Zwischen Juni 1991 und Juli 1993 wurden in Umfragen die Themen Asyl und Ausländer als dringendste Probleme angegeben, weit vor der deutschen Vereinigung und der Arbeitslosigkeit.



 
Bernd Seite (CSU) ... "die Bevölkerung durch den ungebremsten Zustrom von Asylanten überfordert"



 
Zum einen sei die populistische Asylkampagne in den Monaten und Jahren vor dem August 1992 maßgeblich für die aufgeheizte Stimmung verantwortlich gewesen. Diese habe die pogromartigen Ausschreitungen gegen Ausländer erst möglich gemacht. Der entsprechende Vorwurf lautete auf „verbale Brandstiftung“. In einer Studie zur Akzeptanz von Asylbewerbern in Rostock hieß es 1992, dass die Art der öffentlichen Debatte um die Asylpolitik eine wachsende Fremdenfeindlichkeit gefördert habe.

Zweitens zeigten die zuständigen Politiker die gleiche Tendenz wie die führenden Polizeibeamten, keine Verantwortung übernehmen zu wollen. Am Montagabend zur gleichen Zeit wie Siegfried Kordus fuhr auch Innenminister Lothar Kupfer nach Hause und gab später wie dieser an, er habe die Kleidung bzw. das Hemd wechseln müssen.



Tl;dr: CDU/CSU machen aus Wahlkampfkalkül rechte Politik, Debatten heizen ausländerfeindliche Stimmung an, rechte finden sich in Rudeln ein und fühlen sich in und von der Gruppe bestätigt.


Das ist ... eine ziemlich monokausale Betrachtung. Behauptest Du, die damalige Stimmung hätte sich bedeutend anders entwickelt, wenn die CDU/CSU bereits in den Achtzigern voll auf Multikulti-Kurs eingeschwenkt wäre? War das entscheidender als die damals ebenfalls sehr hohen Asylbewerberzahlen?

Du hast auch vergessen zu erwähnen, wie die Politik letztlich reagiert hat: mit dem (auch von der SPD getragenen) Asylkompromiss.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 27.08.2018 23:14]
27.08.2018 23:13:37  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von Poliadversum

Wenn man das schon bei der NPD nicht hinbekommt wird das mit der AfD auch nicht funktionieren.



Vor allem, was würde das bringen? Das verbietet ja nicht auch mal ebenso die 25% AfD-Wähler in Sachsen. Da würde sich ganz schnell eine neue Partei gründen, wohl eher sogar mit mehr Zustimmung als vor ein Verbot. Davon mal ganz abgesehen, dass ein solches Verfahren in einem Rechtsstaat natürlich ein paar Jahre dauert und es im Zweifelsfall wieder daran scheitert, dass der Verfassungsschutz da seine X Informanten nicht auffliegen lassen will.



Eine ganze Menge würde das bringen. Würde die Partei verboten, würde sie ihre Abgeordneten in 14 Landtagen und im Bundestag verlieren - und damit Millionen an Steuermitteln, die jetzt dazu dienen, deren Infrastruktur zu finanzieren und Enriggo in Chemnitz und Kevin in Dortmund einen gesicherten Arbeitsplatz zu bieten. Ganz zu schweigen von so Dingen wie der Immunität von Abgeordneten etc. pp.

Natürlich kriegt man mit Parteiverboten die Faschoideen nicht aus den Köpfen der Leute, man zerschlägt aber die Infrastruktur. Deswegen ist ja auch das Argument des BVerfG in Bezug auf die NPD so erbärmlich - im Prinzip verfassungsfeindlich, aber keine reale Gefahr. Deswegen wird sie nicht verboten. Ich verstehe die Intention, die dahinter steht (freie Willensbildung ohne Einfluß von Seiten des Staates), aber warum sollte der Staat seine Gegner aufpäppeln, so lange sie noch "ungefährlich" sind?
27.08.2018 23:19:53  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von _rebeL-

Eine ganze Menge würde das bringen. Würde die Partei verboten, würde sie ihre Abgeordneten in 14 Landtagen und im Bundestag verlieren - und damit Millionen an Steuermitteln, die jetzt dazu dienen, deren Infrastruktur zu finanzieren und Enriggo in Chemnitz und Kevin in Dortmund einen gesicherten Arbeitsplatz zu bieten. Ganz zu schweigen von so Dingen wie der Immunität von Abgeordneten etc. pp.



Ja mag sein. Aber nochmal, ein Verbotsverfahren muss sehr genau und pe­ni­bel ablaufen und das nicht ohne Grund. Immer daran denken, wenn die AfD da auf einmal stärkste Partei wäre, willst du auch nicht das die mal ebenso eine Konkurrenzpartei verbieten. Eigentlich will man das gar nicht in DE, weil sowas auch ganz gefährlich enden kann. Siehe Türkei etc. Das löst ja auch das Problem nicht, die Wähler ändern dadurch ja nicht ihre politischen Ansichten.

 

Natürlich kriegt man mit Parteiverboten die Faschoideen nicht aus den Köpfen der Leute, man zerschlägt aber die Infrastruktur. Deswegen ist ja auch das Argument des BVerfG in Bezug auf die NPD so erbärmlich - im Prinzip verfassungsfeindlich, aber keine reale Gefahr. Deswegen wird sie nicht verboten. Ich verstehe die Intention, die dahinter steht (freie Willensbildung ohne Einfluß von Seiten des Staates), aber warum sollte der Staat seine Gegner aufpäppeln, so lange sie noch "ungefährlich" sind?



Wer entscheidet denn was gefährlich ist? Also der Staat? Also die derzeit regierende Partei? Nochmal, schau dir das in anderen Ländern an. Parteien zu verbieten ist ein Weg der genauso gut komplett nach hinten losgehen kann. Ich meine dein Argument, warum sollte man eine Partei erlauben so lange sie noch gefährlich werden kann, könnte eine rechtsextreme Partei genauso als Grund für ein Verbot verwenden.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 27.08.2018 23:29]
27.08.2018 23:27:17  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von _rebeL-
Eine ganze Menge würde das bringen. Würde die Partei verboten, würde sie ihre Abgeordneten in 14 Landtagen und im Bundestag verlieren - und damit Millionen an Steuermitteln, die jetzt dazu dienen, deren Infrastruktur zu finanzieren und Enriggo in Chemnitz und Kevin in Dortmund einen gesicherten Arbeitsplatz zu bieten. Ganz zu schweigen von so Dingen wie der Immunität von Abgeordneten etc. pp.

Natürlich kriegt man mit Parteiverboten die Faschoideen nicht aus den Köpfen der Leute, man zerschlägt aber die Infrastruktur. Deswegen ist ja auch das Argument des BVerfG in Bezug auf die NPD so erbärmlich - im Prinzip verfassungsfeindlich, aber keine reale Gefahr. Deswegen wird sie nicht verboten. Ich verstehe die Intention, die dahinter steht (freie Willensbildung ohne Einfluß von Seiten des Staates), aber warum sollte der Staat seine Gegner aufpäppeln, so lange sie noch "ungefährlich" sind?

Aber um Ausländer zu jagen braucht man doch keine AfD-Millionen, das geht auch ganz aufkommensneutral, wie man im armen Chemnitz sieht. Dieses Urvertrauen, dass in Parteiverbote gesetzt wird, empfinde ich als a) demokratietheoretisch immer zweifelhaft und b) als bürgerlicher Abwehrreflex um sich mit Ideologemen in der Gesellschaft nicht befassen zu müssen.
27.08.2018 23:30:38  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
AfD verbieten ist ein feuchtes Träumchen, weiß gar nicht warum ihr da groß drüber diskutiert. Wirdnicht passieren. Dabekommen die noch eher eine absolute Mehrheit in Sachsen bevor das klappt.
27.08.2018 23:30:44  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von _rebeL-

Eine ganze Menge würde das bringen. Würde die Partei verboten, würde sie ihre Abgeordneten in 14 Landtagen und im Bundestag verlieren - und damit Millionen an Steuermitteln, die jetzt dazu dienen, deren Infrastruktur zu finanzieren und Enriggo in Chemnitz und Kevin in Dortmund einen gesicherten Arbeitsplatz zu bieten. Ganz zu schweigen von so Dingen wie der Immunität von Abgeordneten etc. pp.



Ja mag sein. Aber nochmal, ein Verbotsverfahren muss sehr genau und pe­ni­bel ablaufen und das nicht ohne Grund. Immer daran denken, wenn die AfD da auf einmal stärkste Partei wäre, willst du auch nicht das die mal ebenso eine Konkurrenzpartei verbieten. Eigentlich will man das gar nicht in DE, weil sowas auch ganz gefährlich enden kann. Siehe Türkei etc. Das löst ja auch das Problem nicht, die Wähler ändern dadurch ja nicht ihre politischen Ansichten.



Wäre die AfD die stärkste Partei, wären Parteiverbote nur der Anfang und würden deutlich schneller gehen als jetzt. Das ist eine reale Gefahr, und aus demokratietheoretischen Gründen kann ich allen Argumenten gegen Parteiverbote auch zustimmen. Parteiverbote können aber im Rahmen eines gesamtgesellschaftlichen Diskurses, warum man Nazis auch im 21. Jhdt. immer noch Kacke findet, durchaus ihre Berechtigung haben.

 
Zitat von [GMT]Darkness

 

Natürlich kriegt man mit Parteiverboten die Faschoideen nicht aus den Köpfen der Leute, man zerschlägt aber die Infrastruktur. Deswegen ist ja auch das Argument des BVerfG in Bezug auf die NPD so erbärmlich - im Prinzip verfassungsfeindlich, aber keine reale Gefahr. Deswegen wird sie nicht verboten. Ich verstehe die Intention, die dahinter steht (freie Willensbildung ohne Einfluß von Seiten des Staates), aber warum sollte der Staat seine Gegner aufpäppeln, so lange sie noch "ungefährlich" sind?



Wer entscheidet denn was gefährlich ist? Also der Staat? Also die derzeit regierende Partei? Nochmal, schau dir das in anderen Ländern an. Parteien zu verbieten ist ein Weg der genauso gut komplett nach hinten losgehen kann.



Der Staat bzw. seine Kontrollinstanzen auf Antrag der Mehrheit der gewählten Abgeordneten, ja. Das ist ja kein Konstrukt, dass über allem anderen steht (und eine allein regierende Partei hatten wir auch schon länger nicht mehr Breites Grinsen). Die letzten Initiativen kamen aus dem Bundesrat, also nix Regierung. Wenn man eine wehrhafte Demokratie will, muss man auch diejenigen, die sich der Demokratie bedienen, um sie am Ende abzuschaffen, mit allen Mitteln bekämpfen. Was passiert, wenn eine 30-jährige CDU-Regierung vor Nazis kapituliert bzw. sie stillschweigend toleriert, sieht man immer wieder in Sachsen. Da kann man wirklich vom failed state und den daraus resultierenden Gefahren für die Demokratie sprechen. Da ist schon so einiges nach hinten los gegangen.
27.08.2018 23:38:45  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von zapedusa

Diese vorgeblich ergebnisoffene Frage dürfte zeitnah, natürlich ganz ohne Hintergedanken, auch im pOT gestellt werden.


Schon geschehen!
27.08.2018 23:40:33  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
...
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von zapedusa
Kann der Staat überhaupt noch irgendjemanden schützen? Natürlich nicht, ganz allgemein. Diese vorgeblich ergebnisoffene Frage dürfte zeitnah, natürlich ganz ohne Hintergedanken, auch im pOT gestellt werden.



Oder bei der AfD, die sieht das ähnlich.



wow. Heute erst bestellt, gestern schon geliefert. Du bist echt fix heute.
27.08.2018 23:42:06  Zum letzten Beitrag
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_rebeL-

Arctic
 
Zitat von NotOnTour

 
Zitat von _rebeL-
Eine ganze Menge würde das bringen. Würde die Partei verboten, würde sie ihre Abgeordneten in 14 Landtagen und im Bundestag verlieren - und damit Millionen an Steuermitteln, die jetzt dazu dienen, deren Infrastruktur zu finanzieren und Enriggo in Chemnitz und Kevin in Dortmund einen gesicherten Arbeitsplatz zu bieten. Ganz zu schweigen von so Dingen wie der Immunität von Abgeordneten etc. pp.

Natürlich kriegt man mit Parteiverboten die Faschoideen nicht aus den Köpfen der Leute, man zerschlägt aber die Infrastruktur. Deswegen ist ja auch das Argument des BVerfG in Bezug auf die NPD so erbärmlich - im Prinzip verfassungsfeindlich, aber keine reale Gefahr. Deswegen wird sie nicht verboten. Ich verstehe die Intention, die dahinter steht (freie Willensbildung ohne Einfluß von Seiten des Staates), aber warum sollte der Staat seine Gegner aufpäppeln, so lange sie noch "ungefährlich" sind?

Aber um Ausländer zu jagen braucht man doch keine AfD-Millionen, das geht auch ganz aufkommensneutral, wie man im armen Chemnitz sieht. Dieses Urvertrauen, dass in Parteiverbote gesetzt wird, empfinde ich als a) demokratietheoretisch immer zweifelhaft und b) als bürgerlicher Abwehrreflex um sich mit Ideologemen in der Gesellschaft nicht befassen zu müssen.



Nochmal: Parteiverbote schaffen das Problem nicht ab. Ich bin der Letzte, der da irgendein "Urvertrauen" hat. Ich finde beispielsweise auch entsprechende Internetaktionen ungefähr so erfolgreich wie die obligatorische DGB-Bratwurst gegen rechts weitab vom eigentlichen Geschehen. Der Kampf gegen rechts muss auf allen Ebenen geschehen, und Verbotsverfahren halten immerhin die Diskussion über die Gefährlichkeit am laufen. Dass niemand die AfD verbieten wird, ist mir auch klar.

Viel erschreckender ist, dass ich bis jetzt noch keinen ARD-Brennpunkt zu den Ausschreitungen in Chemnitz gesehen habe.
27.08.2018 23:44:40  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
Wollen wir hier im kleinen Kreise eine Runde detok mobben? Ich meine, die hat schon ziemlich einen Schuß mittlerweile, das war früher noch nicht so, oder?

// Scherz, nein, Detoks Meinung ist seriöser Shit.

Und kann jemand einen Smilie aus dem Hutbürger machen? Fände ich toll, so als Symbol des Widerständlers, des nicht konformen Kämpfer für die Deutsche Sache.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 27.08.2018 23:58]
27.08.2018 23:48:55  Zum letzten Beitrag
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Monorail-Cat

Arctic
Ich versteh nicht wo das Problem an der AFD ist.
Auf dem freien Markt wird immer nach Konkurrenz gerufen.
Und in dem Sinne ist Konkurrenz in der Demokratie auch ein Vorteil.

Anscheinend findet ein nicht mehr vernachlässigbar großer Teil der Bevölkerung gefallen an der AFD Poltik, dann müssen sich die Volksparteien halt anpassen um alle abzuholen.

ODer sie werden sie halt überholt von vorherigen Nischen.
27.08.2018 23:59:05  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
 
Zitat von Poliadversum

Wenn man das schon bei der NPD nicht hinbekommt wird das mit der AfD auch nicht funktionieren.


Abgesehen davon: Anfang des Jahres wurde ein Höcke-Buch verlegt: "Nie zweimal in denselben Fluß". 300 Seiten Interview, raw, ganz ohne Linksgrünversiffung. Er vertritt dort unter Anderem die Theorie des "Verfassungskreislaufs". Wir befinden uns laut Höcke aktuell in der Phase der "entarteten Demokratie", an deren Ende, nach einer Revolution, die Monarchie stehen wird. Neben Volk und Vaterland, sei auch die Polizei von ihren Führern verlassen worden, also müsse die AfD notfalls das Recht in die eigenen Hände nehmen. Der Islam gehöre hinter den Bosporus zurückgedrängt, dann sei durchaus ein (wirtschaftliches) Auskommen mit islamischen Ländern möglich. Es geht laut Höcke darum, "kulturidentische Großräume" zu schaffen, mit einem Interventionsverbot raumfremder Mächte, eines Integrationsverbots und eines Investionsverbots raumfremden Kapitals. Da Europa christlich geprägt ist und das Christentum und das Judentum antagonistische Kräfte seien, sei auch das Judentum als raumfremd zu bewerten.

Wenn man, ganz abgesehen vom Umgang der AfD-Führung mit den übelsten Leuten aus ihrer Gang, den zahlreichen Insider-Berichten glauben schenken will, gibt der Flügel um Höcke den Ton in der Partei vor. Wenn Höcke der Flügel ist und der Flügel die AfD, finde ich seine "Roadmap" äußerst bedenklich. Also so richtig.





/
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von zapedusa

Diese vorgeblich ergebnisoffene Frage dürfte zeitnah, natürlich ganz ohne Hintergedanken, auch im pOT gestellt werden.


Schon geschehen!


Zwergenkiller gilt nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 28.08.2018 0:01]
27.08.2018 23:59:15  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von _rebeL-
Wenn man eine wehrhafte Demokratie will, muss man auch diejenigen, die sich der Demokratie bedienen, um sie am Ende abzuschaffen, mit allen Mitteln bekämpfen. Was passiert, wenn eine 30-jährige CDU-Regierung vor Nazis kapituliert bzw. sie stillschweigend toleriert, sieht man immer wieder in Sachsen. Da kann man wirklich vom failed state und den daraus resultierenden Gefahren für die Demokratie sprechen. Da ist schon so einiges nach hinten los gegangen.



Ok, ja provokante Frage. Aber was war da offensichtlich rechtsradikal? Die paar Hitlergrüße mit Sicherheit, aber da kannste auch nicht die Linken verbieten wenn da ein paar Spacken vermummt mit Antifa Spruchbändern auf deren Demos rumlaufen. Oder geht es um "Wir sind das Volk?". War der Standard-Spruch nachdem wir die Mauer geöffnet haben, kannste dir gerne auf alten Videos anschauen. Wurde damals gefeiert von allen Seiten.

Klar waren da ohne Ende Nazis wenn man ehrlich ist, aber nochmal, deswegen kannste keine Partei verbieten die das nichtmal angemeldet hat. Oder war die Demo von der AfD angemeldet? KA ehrlich gesagt, aber meines Wissens nach nicht. Soweit ich das gelesen habe, hat dei AfD da direkt nach dem Stadtfest zu einer Spontandemo aufgerufen (mit 100 Leuten oder so) und erst die Demo danach, welche von Fußball-Hooligans aufgerufen wurde, ist das eskaliert. Wird schwierig das der AfD dann anzukreiden.

Nur will die AfD nicht "offiziell" die Demokratie abschaffen. So dumm sind die auch nicht. Was zählt da also als Beweis? Das da Leute mit AfD-Flaggen auf einer rechsextremen Demo rumrennen? Da gab es auch eine CSU-Flagge zu sehen, wird also schwierig. Zumal die auch alle einfach 4theFun mit SPD-Flaggen rumrennen könnten. Das musst du dann schon eher der Parteiführung nachweisen und da wird es kompliziert.

 

Viel erschreckender ist, dass ich bis jetzt noch keinen ARD-Brennpunkt zu den Ausschreitungen in Chemnitz gesehen habe.



Das ist lustig, weil die AfD-Anhänger sich am Sonntag darüber aufgeregt haben, dass es bei Anne-Will keinen Brennpunkt zu den Messer-Mord in Sachsen gegeben hat. Vielleicht gab es keinen "Brennpunkt", weil es journalistisch nicht professionell ist gleich ohne ausgibige Recherche einen solchen zu veröffentlichen?
28.08.2018 0:02:05  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
 
Zitat von zapedusa

 
Zitat von Poliadversum

Wenn man das schon bei der NPD nicht hinbekommt wird das mit der AfD auch nicht funktionieren.


Abgesehen davon: Anfang des Jahres wurde ein Höcke-Buch verlegt: "Nie zweimal in denselben Fluß". 300 Seiten Interview, raw, ganz ohne Linksgrünversiffung. Er vertritt dort unter Anderem die Theorie des "Verfassungskreislaufs". Wir befinden uns laut Höcke aktuell in der Phase der "entarteten Demokratie", an deren Ende, nach einer Revolution, die Monarchie stehen wird. Neben Volk und Vaterland, sei auch die Polizei von ihren Führern verlassen worden, also müsse die AfD notfalls das Recht in die eigenen Hände nehmen. Der Islam gehöre hinter den Bosporus zurückgedrängt, dann sei durchaus ein (wirtschaftliches) Auskommen mit islamischen Ländern möglich. Es geht laut Höcke darum, "kulturidentische Großräume" zu schaffen, mit einem Interventionsverbot raumfremder Mächte, eines Integrationsverbots und eines Investionsverbots raumfremden Kapitals. Da Europa christlich geprägt ist und das Christentum und das Judentum antagonistische Kräfte seien, sei auch das Judentum als raumfremd zu bewerten.

Wenn man, ganz abgesehen vom Umgang der AfD-Führung mit den übelsten Leuten aus ihrer Gang, den zahlreichen Insider-Berichten glauben schenken will, gibt der Flügel um Höcke den Ton in der Partei vor. Wenn Höcke der Flügel ist und der Flügel die AfD, finde ich seine "Roadmap" äußerst bedenklich. Also so richtig.

https://i.imgur.com/KEh1aOv.jpg

https://i.imgur.com/gzXi8Wf.jpg


Massenmord, ick hör dir raunen. Aber vermutlich hat Maaßen eine Lektoratsrunde gemacht und es ist alles legit, muss nicht beobachtet werden.
28.08.2018 0:04:02  Zum letzten Beitrag
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limlug

tf2_soldier.png
 
Zitat von [GMT]Darkness

[...] Aber was war da offensichtlich rechtsradikal? Die paar Hitlergrüße mit Sicherheit, aber da kannste auch nicht die Linken verbieten wenn da ein paar Spacken vermummt mit Antifa Spruchbändern auf deren Demos rumlaufen. [...]



Ja genau. Das ist das selbe...

Sieg Heil und Bomber Harris do it again sind quasi die gleichen Aussagen wenn ich mein Maß nur passend anlege. Also in bayerischer Autofahrertradition mindestens zwei Stück. Oh wait das eine ist eine Straftat die wir extra ahnden weil ein gewisser Herr mit Bart eine gewisse Anzahl von (ergebnisoffen zu diskutierenden) Millionen Menschen diverser Minderheiten ermorden ließ. Und Europa in Schutt und Asche gelegt hat. Und unser Rentensystem versaubeutelt. Und so.
Und das andere ist eine Aussage. Eine Aussage die man zur Bewertung der eigenen Meinung über diese Person heranziehen kann. Man kann diese Person dann auch ziemlich dumm finden.
Wenn jetzt eine Partei sich hinstellt und mit so einem richtig hart steifen Prengel sagt: "Hahaha haben wir euch ja gesagt. Des Volkes Stimme spricht." Dann ist das bei einem von den beiden Sprüchen reichlich dumm und bei dem anderen lässt es mich doch hart daran zweifeln ob diese Partei sich so mit den Grundsätzen der deutschen Demokratie und dem Grundgesetz vereinbaren lassen.

Aber ne is klar. Totally the same. On both sides.... Ich geh Hufeisen werfen.
28.08.2018 1:38:45  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von limlug

Ja genau. Das ist das selbe...



Nein steht da nirgendwo. Ich habe nur gesagt, dass der Spiegel-Vergleich "rechte gegen linke Demonstanten" passt. Denn nichts anderes war das. Den friedlich protestierenden Bürger, habe ich auf beide Seiten nicht in der Mehrheit gesehen. Das war in den Livestreams sehr gut zu sehen und vor allem zu hören.

 

Sieg Heil und Bomber Harris do it again sind quasi die gleichen Aussagen wenn ich mein Maß nur passend anlege. Also in bayerischer Autofahrertradition mindestens zwei Stück. Oh wait das eine ist eine Straftat die wir extra ahnden weil ein gewisser Herr mit Bart eine gewisse Anzahl von (ergebnisoffen zu diskutierenden) Millionen Menschen diverser Minderheiten ermorden ließ. Und Europa in Schutt und Asche gelegt hat. Und unser Rentensystem versaubeutelt. Und so.



Hitler Verleich kommt natürlich immer super um jede Diskussion im Kern zu ersticken. Ich habe geschrieben, Straftaten gab es auf beiden Seiten. Dazu gehört übrigens auch das Vermummungsverbot und das Werfen von Steinen. Das war sowohl auf rechter wie von linker Seite zu sehen. Ergo, es wurden auf beiden Seiten Straftaten begangen und das ist Fakt. Und er Otto-Normal-Bürger der friedlich demonstriert, egal auf welcher Seite, wird sich nicht vermummen.

 

Und das andere ist eine Aussage. Eine Aussage die man zur Bewertung der eigenen Meinung über diese Person heranziehen kann. Man kann diese Person dann auch ziemlich dumm finden.
Wenn jetzt eine Partei sich hinstellt und mit so einem richtig hart steifen Prengel sagt: "Hahaha haben wir euch ja gesagt. Des Volkes Stimme spricht." Dann ist das bei einem von den beiden Sprüchen reichlich dumm und bei dem anderen lässt es mich doch hart daran zweifeln ob diese Partei sich so mit den Grundsätzen der deutschen Demokratie und dem Grundgesetz vereinbaren lassen.



Nochmal, wo war das eine AfD-Demonstration? Ich habe schonmal geschrieben, dass am Sonntag die Hooligans dazu aufgerufen haben. Nicht das ich das der AfD nicht zutrauen würde oder anweifle das die sowas begrüßen, aber du kannst auch der Linken nicht jede Demo vorwerfen bei der die Antifa Leute angreift. Diese Argumentation wäre zu schwach, auch für dich.

Außerdem scheint es "radikal" zu sein ja gerade voll im Trend zu sein. Auch Sawsan Chebli hat dies heute gefordert. Natürlich nachträglich mit einer dämlichen Begründung gelöscht, aber macht die Sache auch nicht wirklich besser. Aber hey, sowas geht in unserer Demokratie dann natürlich auf einmal wieder klar. verschmitzt lachen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 28.08.2018 2:33]
28.08.2018 2:32:26  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Wollen wir hier im kleinen Kreise eine Runde detok mobben? Ich meine, die hat schon ziemlich einen Schuß mittlerweile, das war früher noch nicht so, oder?

// Scherz, nein, Detoks Meinung ist seriöser Shit.

Und kann jemand einen Smilie aus dem Hutbürger machen? Fände ich toll, so als Symbol des Widerständlers, des nicht konformen Kämpfer für die Deutsche Sache.


28.08.2018 2:36:57  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von Der Menschenfreund


Das ist ... eine ziemlich monokausale Betrachtung. Behauptest Du, die damalige Stimmung hätte sich bedeutend anders entwickelt, wenn die CDU/CSU bereits in den Achtzigern voll auf Multikulti-Kurs eingeschwenkt wäre? War das entscheidender als die damals ebenfalls sehr hohen Asylbewerberzahlen?

Du hast auch vergessen zu erwähnen, wie die Politik letztlich reagiert hat: mit dem (auch von der SPD getragenen) Asylkompromiss.


Die SPD war daran genauso Schuld, ja. Aber auf "Was wäre, wenn..." zu verweisen geht am Punkt vorbei: Es war einfach moralischer Müll. Ebenso wie viele der situationsbedingten Entscheidungen, die rund um Lichtenhagen während der Ausschreitungen getroffen wurden. Das hätte man alles besser lösen können, auch schneller, wenn der politische Wille dagewesen wäre. Und dass er es nicht war, ist schlicht und ergreifend Scheiße. Da jetzt groß herumzuorakeln, was unter welchen Umständen anders gelaufen sein könnte, halte ich für sekundär.

Das scheint in Chemnitz gerade besser zu laufen, auch wenn die Situation noch nicht ganz so krass aus dem Ruder gelaufen ist. Aber ich sorge mich, dass sie das könnte - und dann wird sich zeigen, ob die Großparteien diesmal mehr Rückgrat haben, oder dem Rechtsruck wieder nachgeben, um danach so zu tun, als hätten sie das nie.

Damned I.T. Ninja Trainees.
28.08.2018 3:16:39  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Ohne die Gegendemonstration hätte es doch auch wesentlich weniger Krawall gegeben. Werde nie verstehen warum man ohne Not in der Freizeit auf der Straße herumsteht und sich in Gefahr begibt.
28.08.2018 3:18:06  Zum letzten Beitrag
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papa.bear

Arctic
 
Zitat von NotOnTour

Ohne die Gegendemonstration hätte es doch auch wesentlich weniger Krawall gegeben. Werde nie verstehen warum man ohne Not in der Freizeit auf der Straße herumsteht und sich in Gefahr begibt.



Ich glaube schon, dass es sinnvoll ist diesen Leuten zu zeigen, dass sie eben nicht das Volk repräsentieren, sondern viele anders denken. Ich selbst wäre sicherlich auch schon zu vielen Anti Nazis Demos gegangen aber hier in Frankfurt lohnt sich das nicht, weil es nur relativ wenige Nazis gibt.
Nachdem man die Vorkommnisse in Chemnitz nun ein bisschen reflektieren konnte, ist die entscheidende Frage wohl: Kann der Staat überhaupt noch irgendjemanden schützen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von papa.bear am 28.08.2018 6:28]
28.08.2018 6:19:42  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von NotOnTour

Ohne die Gegendemonstration hätte es doch auch wesentlich weniger Krawall gegeben. Werde nie verstehen warum man ohne Not in der Freizeit auf der Straße herumsteht und sich in Gefahr begibt.



Da bin ich mir sicher.
28.08.2018 6:24:04  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
unglaeubig gucken
 
Zitat von [GMT]Darkness


Nein steht da nirgendwo. Ich habe nur gesagt, dass der Spiegel-Vergleich "rechte gegen linke Demonstanten" passt. Denn nichts anderes war das. Den friedlich protestierenden Bürger, habe ich auf beide Seiten nicht in der Mehrheit gesehen. Das war in den Livestreams sehr gut zu sehen und vor allem zu hören.




Dann solltest du dir wohl ein paar mehr Berichte dazu ansehen. Die beiden Gruppen gestern auch nur ansatzweise auf eine vergleichbare Ebene zu stellen ist schon mindestens ziemlich schräg.

Schon traurig dass es heute schon als „Links“ gilt wenn man gegen Neonazis demonstriert.
28.08.2018 6:28:28  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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