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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Armag3ddon

Für ihn war der Begriff "Ehe" sehr religiös geprägt. Das sei das feste Versprechen vor Gott, einander zu unterstützen.



und wo ist da für ihn der Widerspruch bei einer gleichgeschlechtlichen Ehe? Da wird sich do genau das versprochen. verwirrt

/andererseits: Man kann auch Cain helfen die Panzerwaffe zu polieren ohne ihn gleich zu heiraten. Viel Glück dabei das Bild wieder aus dem Kopf zu bekommen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 14.06.2020 14:18]
14.06.2020 14:16:44  Zum letzten Beitrag
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Schm3rz

AUP Schm3rz 25.03.2022
 
Zitat von Oli

Stimmt schon alles, sowohl Ehe als auch chicken burger sind überbewertet und nicht gut für die Gesundheit.



Du hattest halt noch nie die richtigen Chicks in deinen Whopper oder gar keinen ¯\_(ツ )_/¯
14.06.2020 14:17:26  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Parax, aus.
14.06.2020 14:17:43  Zum letzten Beitrag
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krak0s

AUP krak0s 12.07.2010
 
Zitat von Parax

Das muss die gute pOT Kultur sein, jeden anders denken gleich als Idioten abzustempeln.



Jetzt gehts los.

"Nichts darf man als andersdenkender noch sagen !!!11"

*popkorn hol*
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 14.06.2020 14:18]
14.06.2020 14:18:00  Zum letzten Beitrag
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krankeD

AUP krankeD 29.03.2020
...
Die Diskussionskultur im p0t is so abartig grottig Breites Grinsen
14.06.2020 14:21:26  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Ich kann den Punkt von Parax zumindest gut verstehen.
Kann auch verstehen wenn da jemand ein Problem mit hat weils seinem Werteverständnis nicht entspricht.

Ist aber irgendwie dennoch doof, da es global gesehen ja derart viele Formen der Ehe gibt, dass es wieder chauvinistisch ist, anzunehmen, dass nur Mann-Frau die einzige "Normalität" ist.


https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Eheform
14.06.2020 14:25:17  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
verschmitzt lachen
Leider. Aber vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort wenn Cain zu Hause ist.
14.06.2020 14:25:29  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Ich kann den Punkt von Parax zumindest gut verstehen.
Kann auch verstehen wenn da jemand ein Problem mit hat weils seinem Werteverständnis nicht entspricht.

Ist aber irgendwie dennoch doof, da es global gesehen ja derart viele Formen der Ehe gibt, dass es wieder chauvinistisch ist, anzunehmen, dass nur Mann-Frau die einzige "Normalität" ist.


https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Eheform



Ja eben, es geht der Person ja eventuell nicht darum, gleichgeschlechtliche Partnerschaften schlechter zu stellen, nur ist es eben nicht die Ehe im kirchlichen Sinne.
14.06.2020 14:27:57  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Armag3ddon

Für ihn war der Begriff "Ehe" sehr religiös geprägt. Das sei das feste Versprechen vor Gott, einander zu unterstützen.



und wo ist da für ihn der Widerspruch bei einer gleichgeschlechtlichen Ehe? Da wird sich do genau das versprochen. verwirrt





Aber nicht vor Gott, der findet das doof und schmeisst dich direkt ins Fegefeuer. Aber da sitzen eh nur die coolen Socken, also win-win.
14.06.2020 14:29:00  Zum letzten Beitrag
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cienFuchs

AUP cienFuchs 11.03.2015
Ungetauft ist man sowieso am Arsch
14.06.2020 14:31:33  Zum letzten Beitrag
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Thermi Kalli

AUP Peniskuh 03.12.2018
Passend dazu eine schicke Reportage:
Zeuge Jehovas und schwul | SWR HEIMAT
 
Wie ist es, von Familie und Freunden verstoßen zu werden, nur weil man schwul ist? Das fragt Leeroy Matata Alexander (39) aus Leonberg. 28 Jahre seines Lebens war Alex Mitglied der "Zeugen Jehovas". Nach außen ist er der "Vorbild-Zeuge", innerlich fühlt er sich jedoch extrem zerrissen. Unglücklich verheiratet mit einer Frau, wird Alex im Laufe der Jahre immer klarer: Ich bin homosexuell und muss dazu stehen. Obwohl er bei den "Zeugen Jehovas" gelernt hat: "Wenn du schwul bist, gehst du einen teuflischen Lebensweg und wirst sterben", wagt Alex das Outing - und verliert alles. Verlassen von seinen Liebsten, fällt er in ein tiefes Loch. Leeroy erzählt er, wie er es über einen steinigen Weg aus der Krise geschafft hat.

14.06.2020 14:32:03  Zum letzten Beitrag
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~


14.06.2020 14:35:23  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
betruebt gucken
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Armag3ddon

Für ihn war der Begriff "Ehe" sehr religiös geprägt. Das sei das feste Versprechen vor Gott, einander zu unterstützen.



und wo ist da für ihn der Widerspruch bei einer gleichgeschlechtlichen Ehe? Da wird sich do genau das versprochen. verwirrt





Aber nicht vor Gott, der findet das doof und schmeisst dich direkt ins Fegefeuer. Aber da sitzen eh nur die coolen Socken, also win-win.



Das er das nicht gut findet bezweifle ich. Das ist einfach nicht schlüssig.
14.06.2020 14:39:15  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von cienFuchs

Ungetauft ist man sowieso am Arsch




Nein, schon lange nicht mehr. Weil die EWIGEN Regeln ja ständig geändert werden, erreichen mittlerweile gute Menschen auch ungetauft die jenseitige Nähe zu Gott (was man früher Himmel nannte).
14.06.2020 14:45:27  Zum letzten Beitrag
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cienFuchs

AUP cienFuchs 11.03.2015
Was, gut muss man auch noch sein? Fuck
14.06.2020 14:46:38  Zum letzten Beitrag
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cLam

AUP cLam 23.12.2007
 
Zitat von Parax

Stand gerade am Bahnhof bei McDonald’s und das halt die erste Analogie die mir einfiel.



Hihi, anal beim Thema Homo-Ehe.
14.06.2020 14:46:44  Zum letzten Beitrag
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Thermi Kalli

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von [Amateur]Cain

Nein, schon lange nicht mehr. Weil die EWIGEN Regeln ja ständig geändert werden, erreichen mittlerweile gute Menschen auch ungetauft die jenseitige Nähe zu Gott (was man früher Himmel nannte).


Ist das so wie bei Homöopathie?
14.06.2020 15:08:57  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
 
Zitat von [Amateur]Cain

 
Zitat von cienFuchs

Ungetauft ist man sowieso am Arsch




Nein, schon lange nicht mehr. Weil die EWIGEN Regeln ja ständig geändert werden, erreichen mittlerweile gute Menschen auch ungetauft die jenseitige Nähe zu Gott (was man früher Himmel nannte).


aber doch nicht Stufe 3, hächstens den Vorhof.

Wenn man aber gerade bei Analogien ist: Schinken und veganer Schinken. geht für mich nicht, weil Schinken nunmal die Definition von glücklich gestorbenem Schwein in Aroma ist. Kann man halt nicht auf das Ganze Leben anwenden.

Die kirchliche Ehe an sich stammt aus einer Zeit, als Zivile Trauungen noch gar nicht existierten, man sich aber trotzdem Binden musste, um eine Familie im Lichte Gottes bzw den wachsamen Augen der Gesellschaft zu leben, bzw überhaupt ein Leben zusammen zu führen, da es unvermählten teilweise bis jetzt verunmöglicht ist, eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. An dem Weltbild der Familie gemäss Tradition hält die Kirche bis heute fest, auch wenn die Realität nunmal mit Patchworkfamilien, Gleichgeschlechtlichen Partnern oder auch Geschlechtsänderungen nunmal ein komplett anderes Bild der Gesellschaft zeichnet. Interreligiöse Partnerschaften sind vielerort ebenso nicht möglich, ohne dass einer der Partner seine Wurzeln kappt. Am Ende schliesst man die Ehe wegen der sich daraus ergebenden sozialen Sicherheit. Sei dies das züchten von Kindern oder halt auch der Nachlass im Todesfall. Und gerade der soziale Teil der Ehe, wie er schon zivilrechtlich festgelegt ist, hat gefälligst allen Paaren gleichberechtigt offen zu sein. Die Sicherheit sollen alle haben und wer was anderes behauptet, liegt einfach falsch.
Die Akzeptanz der Kirche zu dem Thema ist leider nicht gerade offenherzig, gerade bei den Katholen, aber entsprechend rückläufig ist auch der Mitgliederstand.
14.06.2020 15:15:43  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL


Ja, was ist damit eigentlich, Jörg?
14.06.2020 15:15:58  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Erstens mal:

 
Zitat von Parax

Das muss die gute pOT Kultur sein, jeden anders denken gleich als Idioten abzustempeln.



Hör mit der Heulerei auf, Dude. Jeder kann mal eine Idiotie äußern, ohne gleich ein Idiot zu sein; das Recht brauchen wir alle, weil wir es alle hin und wieder tun. Wenn du jetzt anfängst, die Mimimi-Schiene aus den blauen Salzminen dafür und ausgerechnet auch noch hier zu benutzen, musst du mal ein wenig SNS-frei machen, um wieder zu genesen. Ganz ironiefrei.


So, was jetzt den Chickenburger, die Homoehe und die christliche Kritik daran angeht:

1) Ich habe die Analogie eine Idiotie genannt, weil sie die Ehe und damit Menschen und große Gefühle so radikal banalisiert, dass der Vergleich a) grundsätzlich überhaupt nicht funktioniert und b) den Menschen gegenüber, die um die Anerkennung ihrer Liebe kämpfen, eine Frechheit ist.

ad a) gilt dabei, das die Ehe eine immaterielle soziale Konstruktion ist, die eine Gesellschaft immer aufs Neue ausverhandelt und die für die Menschen, egal ob ökonomische Zweckehe oder große Liebe, eine wichtige Role in ihrem Leben spielt. Die Frage der Markenregistrierung von Chickenburgern ist demgegenüber ein so banales Thema um den Kauf und Verkauf von Realien, an dem für praktisch niemanden (außer Großschlachtern und Vegankreuzzüglern) große Gefühle hängen, so dass der Vergleich (von Gleichsetzung mal ganz zu schweigen) einfach keinen Sinn ergibt.

Idiotisch wird es dann aber erst durch die Zugabe von b), weil die unrichtige Gleichsetzung von "richtigen" und "auch leckeren, aber eben anderen" Burgern einerseits und Heteros und Homos (und was auch immer da die aktuelle Abkürzung ist) andererseits ausdrückt, dass es im zweiteren Fall eben AUCH "richtige" und "auch leckere, aber eben andere" Menschen gibt, die keine richtige Ehe eingehen können. Und das ist die Kernidiotie, weil sie die Ehe auf "Mumu und Puller" reduziert. Da haben wir ein großes, ernstes und erstaunliches Konzept von "Das Leben gemeinsam bestreiten" - und dann kommt der idiotische Nachsatz "Aber nur wenn einer einen Puller und die andere eine Mumu mitbringt." Das banalisiert nun die Ehe zu einem Chickenburger ("Nur echt mit Puller und Mumu") und sagt gleichzeitig, dass die Homosexuellen einfach nicht gut genug hierfür sind.

2) Die christliche Kritik daran ist kein Stück legitimer als alle jenseitlich motivierte Kritiken. Die obligatorische Zivilehe feiert hier bald ihren hundertfünfzigsten Geburstag. 2015 haben sich gerade noch 22% zusätzlich christlich kirchlich trauen lassen und der Anteil konfessionell gebundener Menchen in diesem Land nimmt stetig ab und da sind alle "Nur an Weihnachen in die Kirche"-Christen schon mit drin. Was das Christentum super kann, ist dauernd zu betonen, wie superrelevant es ist - beispielsweise indem es auf seine Kindergärten verweist, die aber zu über 90% von weltlichen Geldern bezahlt werden.

Aber sogar wenn der Anteil an Christen zunnähme, wäre das egal, wie mir auch die islamische oder (falls es sie gibt) die jüdische oder buddhistische Kritik an der Ehe egal wäre: Die Zivilehe gehört der weltlichen Gesellschaft und die hat zum Glück hat langsam, aber endlich erkannt erkannt, dass die Gravitas des Konzepts Ehe nämlich eben nicht aus der Frage, ob da nun Chicken (oder Puller und Mumu) drin ist oder nicht, sondern aus der Idee, dass zwei Menschen den Entschluss fassen, das ganze Leben miteinander zu verbringen.

Und aus diesen Gründen finde ich die Analogie von Homoehe und vegetarischem Burger unter Einbeziehung des Christentums idiotisch.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 14.06.2020 16:03]
14.06.2020 15:37:01  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Thermi Kalli

 
Zitat von [Amateur]Cain

Nein, schon lange nicht mehr. Weil die EWIGEN Regeln ja ständig geändert werden, erreichen mittlerweile gute Menschen auch ungetauft die jenseitige Nähe zu Gott (was man früher Himmel nannte).


Ist das so wie bei Homöopathie?



Du, ich glaube an das ALLES nicht, aber ich versuche wenigstens, bei den Entwicklungen innerhalb des Systems auf dem neusten Stand zu bleiben, um vernünftig mitdiskutieren zu können.

Sowas hilft dabei:

14.06.2020 15:39:28  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Die völlige Beliebigkeit christlicher Ehevorstellungen kann man übrigens daran ablesen, dass immer alles verhandelbar war.

Das geht schon damit los, dass das Sakrament der Ehe so ungefähr 1000 Jahre gebraucht hat, um überhaupt in die Welt zu kommen; das gibt es nämlich erst seit dem 12. Jahrhundert.

Okay, also sagen wir, dass DAS dann die DIN für Ehen war? Dann wird's nämlich schwer, weil zu DIESER Form der echten Ehe noch viel anderes gehörte. Dazu gehört die Partnerwahl durch die Eltern bzw. bei Absenz das Wahlrecht des Mannes, überhaupt die Vormundschaft des Mannes gegenüber der Frau, die Erlaubnis der Ehe durch gesellschaftlich Höhergestellte und die Pflicht, innerhalb der eigenen sozialen Schicht zu heiraten und so weiter. Oh ja, und es mussten Mann und Frau sein.

ALL das ist heute magischwerweise nicht mehr wichtig; alles konnte hinten runter fallen vom Wagen der gesellschaftlichen Entwicklung - nur Puller und Mumu, DA HÖRT DER SPASS AUF!!!! DAS MUSS SEIN, SONST IST ES KEINE ECHTE EHE!!!111

Im Ernst? Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 14.06.2020 15:46]
14.06.2020 15:45:59  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
So gesehen ist der Burgervergleich doch völlig vernünftig. Es ist egal ob das Ergebnis genauso schmeckt, wenn die aktuelle Zutatenliste nicht stumpf eingehalten wird ist der Burger unverdaulich. mit den Augen rollend
14.06.2020 15:53:48  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
Parax komplett weggeralft
14.06.2020 16:14:57  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
 
Zitat von Der Büßer

Parax komplett weggeralft


Es ist aber auch immer schwer mit Leuten zu argumentieren, die nicht nur fühlen, sondern auch noch lesen. traurig
14.06.2020 16:38:25  Zum letzten Beitrag
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Die Rechnung

AUP Die Rechnung 06.06.2009
Imho ist Ehe der Begriff den die Menschen dem unabwendbaren Zyklus von Mann sucht Frau / Frau sucht Mann -> figgen -> Kind(er) großziehen -> repeat if necessary; gegeben haben.
So betrachtet lässt sich tatsächlich alles über den Wagen werfen was Cain genannt hat, jedoch nicht der eigentliche Kern der Sache.

Ich möchte keinesfalls widersprechen das Christen nicht ihre Version von Ehe den Leuten aufgedrückt hätten und, wie so oft, zur Festigung eigener Macht interpretiert haben.
14.06.2020 16:56:15  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Die Rechnung

Imho ist Ehe der Begriff den die Menschen dem unabwendbaren Zyklus von Mann sucht Frau / Frau sucht Mann -> figgen -> Kind(er) großziehen -> repeat if necessary; gegeben haben.
So betrachtet lässt sich tatsächlich alles über den Wagen werfen was Cain genannt hat, jedoch nicht der eigentliche Kern der Sache.



Klingt gut.

Bloß: Diese Form der Ehe hat Fortpflanzung für Hunderttausende Menschen in Europa über Jahrhunderte verhindert. Das kann es also auch nicht sein.
14.06.2020 17:15:29  Zum letzten Beitrag
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[RPD]-Biohazard

Arctic
 
Zitat von Oli

Stimmt schon alles, sowohl Ehe als auch chicken burger sind überbewertet und nicht gut für die Gesundheit.



Der Grilled Chicken war nice, wurde aber eingestellt traurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 14.06.2020 17:29]
14.06.2020 17:25:38  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
 
Zitat von [Amateur]Cain

Die völlige Beliebigkeit christlicher Ehevorstellungen kann man übrigens daran ablesen, dass immer alles verhandelbar war.

Das geht schon damit los, dass das Sakrament der Ehe so ungefähr 1000 Jahre gebraucht hat, um überhaupt in die Welt zu kommen; das gibt es nämlich erst seit dem 12. Jahrhundert.

Okay, also sagen wir, dass DAS dann die DIN für Ehen war? Dann wird's nämlich schwer, weil zu DIESER Form der echten Ehe noch viel anderes gehörte. Dazu gehört die Partnerwahl durch die Eltern bzw. bei Absenz das Wahlrecht des Mannes, überhaupt die Vormundschaft des Mannes gegenüber der Frau, die Erlaubnis der Ehe durch gesellschaftlich Höhergestellte und die Pflicht, innerhalb der eigenen sozialen Schicht zu heiraten und so weiter. Oh ja, und es mussten Mann und Frau sein.

ALL das ist heute magischwerweise nicht mehr wichtig; alles konnte hinten runter fallen vom Wagen der gesellschaftlichen Entwicklung - nur Puller und Mumu, DA HÖRT DER SPASS AUF!!!! DAS MUSS SEIN, SONST IST ES KEINE ECHTE EHE!!!111

Im Ernst? Breites Grinsen


Ja, einiges davon meinen gläubige Christ*innen ernst, ebenso, wie es gläubige Christinnen und Christen gibt, welche die gegenseitige Spende des Ehesakraments auch gleichgeschlechtlichen Paaren erlauben (möchten). Mir ist klar, worauf du hinaus möchtest, das hast du auch gut gezeigt, dennoch verbitte ich mir hier eine Verallgemeinerung. Das "Christentum" ist keine homogene Masse, und selbst wenn - auch der Glaube entwickelt sich weiter.

Ich finde, dass die Deutungshoheit des Glaubens beim jeweiligen Individuum liegt, auch wenn es einen unfehlbaren Papst gibt. Auch in der röm. katholischen Kirche gibt es Politik, Bewegungen und Entwicklungen.

MfM: Diskriminierung gehört zivilrechtlich immer verfolgt. Und Zivilehe ist überflüssig und gehört abgeschafft.


// Ich meine, den Staat hat es nicht zu interessieren, welches Familien- oder Beziehungsmodell das Individuum lebt. Der Staat hat auch besondere Konstellationen nicht zu subventionieren. Subventioniert gehören hier nur Kinder.

Und Glaubensgemeinschaften dürfen gerne ihre eigenen Werte vertreten, eigene Regeln für ihre Mitglieder aufstellen, alles auf Freiwilligkeit. Dabei gilt, dass Kinder geschützt werden müssen, sie nicht mit öffentlichen Geldern finanziert werden.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 14.06.2020 17:45]
14.06.2020 17:36:58  Zum letzten Beitrag
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[KDO2412]Mr.Jones

[KDO2412]Mr.Jones
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

https://i.imgur.com/ulkZ2zFl.jpg

Ja, was ist damit eigentlich, Jörg?



Du denkst vermutlich an die falschen Deutschen!
14.06.2020 18:33:12  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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