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Äh wat? Parteiauschlussverfahren!
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Wer eine Holocaustleugnung als "Meinung" sieht, gehört sowas von aus der Partei gecancelt.
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| Zitat von G-Shocker
Wer eine Holocaustleugnung als "Meinung" sieht, gehört sowas von aus der Gesellschaft gecancelt.
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Srsly. Nicht mehr mit solchen Arschlöchern reden.
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^ Er verkörpert genau das falsche Extrem von Liberalismus | | Als ob es einen "richtige(re)n" Liberalismus gibt.
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Naja, es gibt den Liberalismus im Wortsinne, der sich den bürgerlichen Freiheiten verpflichtet sieht. Der Wirtschaftsliberalismus des 20. Jahrhunderts hat nur irgendwann vergessen, was das eigentlich bedeutet.
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Wie immer bei politischen Ideologien, kommt es halt auf den Grad der Radikalität an.
Linksliberale Einstellungen z.B. sind doch wirklich kein "falscher" Liberalismus. Die FDP hat da aber leider den komplett anderen Weg eingeschlagen.
Vor ein paar Jahren gab es doch auch bei Flügeln der Linken und der FDP einige Überschneidungen.
Full Liberal gehen ist genauso scheiße wie full sozialistisch gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 21.07.2021 11:35]
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| Zitat von G-Shocker
Full Liberal gehen ist genauso scheiße wie full sozialistisch gehen.
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Ganz schön freiheitsfeindliches HuFeIsEn
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Naja, dass "Liberale" Anschlusspunkte zum Sozialdarwinismus und einer Verachtung von wie auch immer als "schwach" begriffenen Menschen haben ist nix neues. Mein Lieblings JuLi-Tweef war dieses Jahr allerdings die Diskussion, ob man endlich den Inzestparagraphen abschaffen kann, denn er behindert die freie Partnerwahl. 🤓
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Mal abgesehen davon, dass der Inzestparagraph tatsächlich ein recht willkürlicher und bei genauem Hinsehen schwer begründbarer Eingriff in die Privatsphäre ist, ist es ja begrüßenswert, dass sich die FDP "auch" noch ab und zu mit echten liberalen Themen beschäftigt, anstatt full-time für Reiche zu lobbyieren.
Die Frage ist halt, ob sie das auch noch täten, wenn sie plötzlich Regierungsverantwortung trügen. Vergangenheit sagt nein.
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| Zitat von Ameisenfutter
Mal abgesehen davon, dass der Inzestparagraph tatsächlich ein recht willkürlicher und bei genauem Hinsehen schwer begründbarer Eingriff in die Privatsphäre ist, ist es ja begrüßenswert, dass sich die FDP "auch" noch ab und zu mit echten liberalen Themen beschäftigt, anstatt full-time für Reiche zu lobbyieren.
Die Frage ist halt, ob sie das auch noch täten, wenn sie plötzlich Regierungsverantwortung trügen. Vergangenheit sagt nein.
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Sowas wie die jetzige FDP kommt halt dabei raus, wenn man unter "Liberalität" nur die "Freiheit von etwas (Kontrolle)" versteht und nicht die positive Freiheit ala "jedem die gleiche Freiheit ermöglichen"
Grundsätzlich finde ich es oft gar nicht unbedingt schädlich, über (extrem-)liberale Themen wie den Inzestparagraphen zu diskutieren, auch wenn er für so ziemlich alle komplett irrelevant ist.
Das lenkt den Fokus aber zur Abwechslung mal auf menschenbezogene Liberalität und weg von Lobbyismus.
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| Zitat von G-Shocker
"jedem die gleiche Freiheit ermöglichen"
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Also bitte, das wär' dann ja Kommunismus.
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Equality/Equity sind nicht das selbe, natürlich.
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Kommunismus wäre "jedem die gleiche Unfreiheit ermöglichen"
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Die Ahmadiyyas haben auch einige(!) Aktionen gerade laufen.
Und das sind sogar gläubige Moslems !1elf
Aber ich muss zugeben, die nutzen eh jede Gelegenheit um sich publikumswirksam den Deutschen anzubiedern. Z.b. Kehrwoche auf öffentlichen Plätzen. Oder letztens die Ahmadiyya Girls, haben ganz viel schwarze-rot-gold farbene Balloons steigen lassen, um ihr Liebe für Deutschland zu zeigen - Kehrwoche Schwarz Rot GEIL da geht der Kartoffel auf jeden Fall (mal kurz, bis der nächst Moslem mal wieder Mist baut) das Herz auf.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 21.07.2021 11:56]
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| Zitat von G-Shocker
Kommunismus wäre "jedem die gleiche Unfreiheit ermöglichen"
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Eigentlich nicht, nein. Du verwechselst Kommunismus vermutlich mit dem sowjetisch geprägten Realsozialismus, wo die Menschen nicht unfrei waren, weil man (mit bescheidenem Erfolg) versucht hat, den Kommunismus umzusetzen, sondern weil es ein zentralistisches und undemokratisches System war.
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von G-Shocker
Kommunismus wäre "jedem die gleiche Unfreiheit ermöglichen"
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sondern weil es ein zentralistisches und undemokratisches System war.
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Ist das im Kommunismus nicht sogar "offiziell" angedacht? Zumindest in der Übergangsphase, wie lange die auch dauern mag, wird doch ganz klar von einem totalitären System ala "Diktatur des Proletariats" gesprochen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 21.07.2021 12:04]
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Nvm
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DopeFlash am 21.07.2021 12:51]
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| Zitat von G-Shocker
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von G-Shocker
Kommunismus wäre "jedem die gleiche Unfreiheit ermöglichen"
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sondern weil es ein zentralistisches und undemokratisches System war.
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Ist das im Kommunismus nicht sogar "offiziell" angedacht? Zumindest in der Übergangsphase, wie lange die auch dauern mag, wird doch ganz klar von einem totalitären System ala "Diktatur des Proletariats" gesprochen.
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Nein, weder im Kommunismus noch im Marxismus. Im Leninismus (also dem sowjetischen Weg) wird angenommen, dass man so zu einer kommunistischen Gesellschaft gelangt, was, wo sich wahrscheinlich alle schnell einig werden, krachend gescheitert ist.
Ich war zwar nie im Marx-Lesekreis, aber das gibt auch alles noch Wikipedia her. Für mehr würde sich wahrscheinlich anbieten, in den "ich bin doch nicht links"-Thread umzuziehen.
Ich bin 91er-Jahrgang, kann aber im Rückblick eigentlich nicht nachvollziehen, wie man glauben konnte, der Weg zu einer kommunistischen Gesellschaft führe über ein nichtplurales, zentralistisches Einparteiensystem. Ich kenne aber durchaus auch (sehr wenige) Leute, die das auch heute noch glauben.
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Kapitalismus ist auch voll geil, wenn man das Wesen von einzelnen Menschen ausblendet.
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Nein, Kapitalismus führt zwingend zu mehr Ungleichheit durch Kapital- und damit Machtaggregation, solange man dem nicht aktiv entgegenwirkt. Marx hat ja gerade darüber nachgedacht, wie ein System aussehen müsste, damit es von sich heraus nicht zu mehr Ungleichheit führt.
/ Vielleicht auch Kapitalismus nicht mit Marktwirtschaft verwechseln, das wird ja gerne gleichgesetzt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 21.07.2021 13:08]
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Es gibt eben keinerlei Hinweise, dass Kommunismus außerhalb des Elfenbeinturms der Geisteswissenschaften mit echten Menschen in der echten Welt, die wir bewohnen funktioniert.
Ich bin im Kommunismus geboren, meine Eltern haben den russischen komplett mitgemacht und ein Teil meiner Großeltern hat den Holodomor und ein Arbeitslager mitgemacht. Da kannst du jetzt noch so oft den Standpunkt vertreten, dass Leninismus kein "richtiger" Kommunismus war.
Das ist ähnlich unbedarft wie irgendwelche Ottos die denken Liberalismus ohne Grenzen könnte irgendwie funktionieren.
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Du bist halt nicht im Kommunismus geboren. Im Kommunismus geboren wärst Du, wenn Du in einer klassenlosen, egalitären Gesellschaft geboren wärst, was die DDR oder die Sowjetunion nie war.
Also entweder wir diskutieren jetzt über den sowjetischen Realsozialismus oder über Kommunismus. Der Kapitalismus lässt sich auch nur dann einigermaßen legitimieren, wenn man mit einem westlichen Industriestaat argumentiert und sicher nicht mehr, wenn man auf ein afrikanisches Entwicklungsland blickt.
/ Die Systemfrage ist doch viel zu komplex, um zu versuchen, sie anhand des Systemkonflikts des 20. Jahrhunderts oder sogar (!) anhand von West- und Ostdeutschland zu klären. Dass der Systemkonflikt so ausging, wie er ausging, ist doch viel stärker von anderen Faktoren beeinflusst als davon, welche Ideologie den jeweiligen Systemen zu Grunde lag. Es ist ja auch kein Zufall, dass der Neoliberalismus erst nach dem Fall der Sowjetunion so richtig im Westen durchstarten konnte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 21.07.2021 13:23]
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In einer globalisierten Welt kann vieles sowieso nicht funktionieren...
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| Zitat von Do`Urden
Es gibt eben keinerlei Hinweise, dass Kommunismus außerhalb des Elfenbeinturms der Geisteswissenschaften mit echten Menschen in der echten Welt, die wir bewohnen funktioniert.
Ich bin im Kommunismus geboren, meine Eltern haben den russischen komplett mitgemacht und ein Teil meiner Großeltern hat den Holodomor und ein Arbeitslager mitgemacht. Da kannst du jetzt noch so oft den Standpunkt vertreten, dass Leninismus kein "richtiger" Kommunismus war.
Das ist ähnlich unbedarft wie irgendwelche Ottos die denken Liberalismus ohne Grenzen könnte irgendwie funktionieren.
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Das macht schon einen Unterschied. Leninismus, Stalinismus, Maoismus, … sind konkrete Versuche, den Kommunismus umzusetzen. Die, sagen wir mal, basaleren Ansätze von Marx und Engels gehen auch immer noch von einer Revolution aus. Jetzt hat sich aber insbesondere in neuerer Zeit da einiges getan. Ich persönlich würde z.B. argumentieren, dass auch das Star Trek Modell prinzipiell kommunistisch ist. Das wird nur partout nicht gesagt, weil man will den armen Zuschauern nicht verschrecken. Da ist die Idee aber eben nicht revolutionär, sondern aus der Perspektive einer Postscarcity-Gesellschaft. Erst wird Mangel abgeschafft, dann kann man verteilen wie man lustig ist.
Für mich wichtiger als das eigentliche Wirtschaftssystem ist, wie es aus der klassisch liberalen Sicht ausgeht: Freiheiten von Einflussnahme und Freiheit zu Handeln (nicht [nur] im Sinne von wirtschaftlichem Handeln). Da muss eine gute Balance her. Imho(!) kann das nur eine demokratische Staatsform mit Gewaltmonopol, wenn auch sehr schwach ausgeprägten Hierarchien. Da gibt es insofern zumindest etwas Daten zu, weil friedliche Umwälzungen jeder Art im Schnitt langlebiger sind als kriegerische Counterparts.
Für eine friedliche Einführung "kommunistischer Gesellschaften" (welcher Art auch immer) haben wir aber schlicht keine historischen Vorbilder. Erst recht haben wir keine modernen, demokratischen Vorbildern dafür. Aber nur, weil es diese Vorbilder gibt, zu sagen, das könne per se nicht funktionieren, ist halt schlicht falsch—vor den revolutionären, undemokratischen Versuchen hätte man genauso gut argumentieren können, dass selbst die nicht funktionieren können. ~70+ Jahre ist aber nicht "nicht funktionieren". Scheißsystem? Sicher. Aber eben auch nicht, worauf ich in einer (fernen) Zukunft hoffe. Nur glaube ich, dass sich derlei Überlegungen völlig erübrigen, solange wir noch nicht den Klimawandel im Griff haben.
Grab him! - And risk the grappling rules?
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Ich hab mal als kurze und prägnante Definition zum Kommunismus gelesen, dass dieser auszeichnet durch: Staatenlosigkeit, Klassenlosigkeit und Geldlosigkeit. Entsprechend gab es "richtigen" in der entwickelten Welt noch nicht wirklich und es wird hier und da einfach Etikettenschwindel von sozialistischen Staaten begangen.
Hat da wer mehr Ahnung dazu und kann das verifizieren oder mehr/bessere Infos liefern? Beim Thema Kommunismus diskutiert irgendwie immer jeder über was anderes, was mit der der eigentliche Idee womöglich eher weniger zu tun hat
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Do`Urden
Es gibt eben keinerlei Hinweise, dass Kommunismus außerhalb des Elfenbeinturms der Geisteswissenschaften mit echten Menschen in der echten Welt, die wir bewohnen funktioniert.
Ich bin im Kommunismus geboren, meine Eltern haben den russischen komplett mitgemacht und ein Teil meiner Großeltern hat den Holodomor und ein Arbeitslager mitgemacht. Da kannst du jetzt noch so oft den Standpunkt vertreten, dass Leninismus kein "richtiger" Kommunismus war.
Das ist ähnlich unbedarft wie irgendwelche Ottos die denken Liberalismus ohne Grenzen könnte irgendwie funktionieren.
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Das macht schon einen Unterschied. Leninismus, Stalinismus, Maoismus, … sind konkrete Versuche, den Kommunismus umzusetzen. Die, sagen wir mal, basaleren Ansätze von Marx und Engels gehen auch immer noch von einer Revolution aus. Jetzt hat sich aber insbesondere in neuerer Zeit da einiges getan. Ich persönlich würde z.B. argumentieren, dass auch das Star Trek Modell prinzipiell kommunistisch ist. Das wird nur partout nicht gesagt, weil man will den armen Zuschauern nicht verschrecken. Da ist die Idee aber eben nicht revolutionär, sondern aus der Perspektive einer Postscarcity-Gesellschaft. Erst wird Mangel abgeschafft, dann kann man verteilen wie man lustig ist.
Für mich wichtiger als das eigentliche Wirtschaftssystem ist, wie es aus der klassisch liberalen Sicht ausgeht: Freiheiten von Einflussnahme und Freiheit zu Handeln (nicht [nur] im Sinne von wirtschaftlichem Handeln). Da muss eine gute Balance her. Imho(!) kann das nur eine demokratische Staatsform mit Gewaltmonopol, wenn auch sehr schwach ausgeprägten Hierarchien. Da gibt es insofern zumindest etwas Daten zu, weil friedliche Umwälzungen jeder Art im Schnitt langlebiger sind als kriegerische Counterparts.
Für eine friedliche Einführung "kommunistischer Gesellschaften" (welcher Art auch immer) haben wir aber schlicht keine historischen Vorbilder. Erst recht haben wir keine modernen, demokratischen Vorbildern dafür. Aber nur, weil es diese Vorbilder gibt, zu sagen, das könne per se nicht funktionieren, ist halt schlicht falsch—vor den revolutionären, undemokratischen Versuchen hätte man genauso gut argumentieren können, dass selbst die nicht funktionieren können. ~70+ Jahre ist aber nicht "nicht funktionieren". Scheißsystem? Sicher. Aber eben auch nicht, worauf ich in einer (fernen) Zukunft hoffe. Nur glaube ich, dass sich derlei Überlegungen völlig erübrigen, solange wir noch nicht den Klimawandel im Griff haben.
Grab him! - And risk the grappling rules?
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Wenn wir davon ausgehen, dass wir eine Post-Scarcity Welt erreichen können, dann stimme ich sogar zu, dass Kommunismus wahrscheinlich eine denkbare Lösung wäre.
Diese Annahme ist aber wiederum illusorisch. Unsere Welt brennt und die Ressourcen werden weniger und nicht mehr. Klar kann man FDP-Style an irgend eine Wundertechnologie glauben, die alles besser macht, aber da bleibe ich mal pessimistisch.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Ich hab mal als kurze und prägnante Definition zum Kommunismus gelesen, dass dieser auszeichnet durch: Staatenlosigkeit, Klassenlosigkeit und Geldlosigkeit. Entsprechend gab es "richtigen" in der entwickelten Welt noch nicht wirklich und es wird hier und da einfach Etikettenschwindel von sozialistischen Staaten begangen.
Hat da wer mehr Ahnung dazu und kann das verifizieren oder mehr/bessere Infos liefern? Beim Thema Kommunismus diskutiert irgendwie immer jeder über was anderes, was mit der der eigentliche Idee womöglich eher weniger zu tun hat
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Ich habe da eine sehr einfache, kontextfreie Antwort:
Ist es einfach und kontextlos, kann es nicht stimmen.
Das fängt bei "1+1=2" an (man muss sich auf die Symbole einigen) und hört bei sowas wie "Was ist Kommunismus?" noch lange nicht auf. Marx und Engels kommen da bestimmt untereinander schon nicht überein, im konkreten Fall: Das "Geldlosigkeit" klingt schon sehr speziell. Klassenlosigkeit ist massiv zeitlich gebunden (fight me!) und Staatenlosigkeit… …bei ausreichender Autarkie auch nicht zwingend. Aber Kommunismus ist schon nicht so einfach ohne Staatenlosigkeit, agreed.
Commander, set a new course. There's coffee in that nebula.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 21.07.2021 13:42]
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| Zitat von Do`Urden
Wenn wir davon ausgehen, dass wir eine Post-Scarcity Welt erreichen können, dann stimme ich sogar zu, dass Kommunismus wahrscheinlich eine denkbare Lösung wäre.
Diese Annahme ist aber wiederum illusorisch. Unsere Welt brennt und die Ressourcen werden weniger und nicht mehr. Klar kann man FDP-Style an irgend eine Wundertechnologie glauben, die alles besser macht, aber da bleibe ich mal pessimistisch.
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Postscarcity heißt ja auch nicht zwingend, dass ALLES beliebig viel zur Verfügung steht. Selbst in einer vom Klimawandel ruinierten Welt glaube ich aber, dass wir die Technologien haben, um genug Grundressourcen für erst Formen von Postscarcity zur Verfügung zu stellen. Also Nahrung, Wohnung, Energie, Infrastruktur, Medizin, und dergleichen. Der Trick ist vor allem, das nachhaltig zu tun. Aber das ist, rein numerisch gesehen, durchaus drin.
You all saw it! That orphanage attacked me!
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |