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Neutral ist natürlich, wenn man die Nazis nicht kritisiert und auf die rote Gefahr hinweist.
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| Zitat von zapedusa
Interessanter ist doch viel mehr, was "neutral" heißen soll.
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Leerlauf beim Denken.
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| Zitat von zapedusa
Interessanter ist doch viel mehr, was "neutral" heißen soll.
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Keine Panzer für ukrainischen Nazis weil die sonst gegen unschuldige russische Friedenstruppen eingesetzt werden.
Ja, ich hab kurz geguckt wie die Kasper zu Waffenlieferungen stehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 16.05.2022 22:35]
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Irgendwann wird mal wer den Sachsen sagen müssen, dass außerhalb Sachsens niemanden interessiert, wofür oder wogegen in der Welt außerhalb Sachsens die Sachsen zu sein meinen.
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So rein medial interessiert es schon sehr, was in der Zone geht. Und trotz der starken Ergebnisse der rechtsextremen Politsekte wählt der Großteil der Leute im Osten keine Neonazis. Die sind trotzdem seit EWIGKEITEN (Wende) gefickt, geben doch die großen Parteien einen Scheiß auf die Leute. Keine Ahnung, in der Zone wohnen doch eh nur noch 10 Millionen Leute oder so. Dann ziehste blonde Kinder und Oppers ab, sind wir bei einem Saarland vong Wahlberechtigten her. Interessiert halt nicht. Hat die Bosse auch nicht interessiert, als die NPD Kinderfeste in der Ostdeutschen Provinz gemacht hat und interessiert die Arschlöcher auch nicht, wenn jetzt die AfD um die Ecke kommt. Neonazis machen Familienfeste mit Hüpfburg, Bratwurst und Freibier, die SPD verteilt Kugelschreiber. Die NPD bietet H4-Beratung in Dörfern an, die Union verteilt eine Woche vor Weihnachten Kuchen.
Neonazis können ein niedrigschwelliges Angebot machen, weil der Rest der Politik auf die Leute scheißt. Es ist bundestagsmäßig irrelevant, wenn Zonies Nazis wählen. Ganz im Gegenteil: gerade als Union kann man sein Profil schärfen, wenn man noch was rechts von sich blöken hat.
Dicke Kiste, trotzdem sollte man in sich gehen und sagen:
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Sachsen raus
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 16.05.2022 23:29]
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TIL
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was ist aus dem blonden energiegeladenem jüngling nur geworden, was macht CSYOU mit einem? Der sieht ja 100 Jahre älter und mittelausgebrannt aus.
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Vielleicht verwandelt er sich in Julian Reichelt!?
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| Zitat von zapedusa
Nicht schlecht. Die rechtsextreme Partei "Freie Sachsen" klagt darauf, eine Demo auf dem Hauptmarkt durchführen zu dürfen, weil ihr der genehmigte Aufzugsort, der Kornmarkt, nicht genügt. Problem: seit Monaten laufen die Vorbereitungen für eine angemeldete und genehmigte Veranstaltung auf dem Hauptmarkt am gleichen Tag. Irgendwas mit Ausländern und Multikulti und Ständen und Fressbuden und so. Man wird überrascht gefärbt, wie das Verwaltungsgericht Chemnitz entschieden hat.
https://www.zwickau.de/de/aktuelles/pressemitteilungen/2022/mai/198.php
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https://taz.de/Polizeichef-hilft-Querdenkern/!5855634/
| „Gesellschaftliche Kipppunkte“: So lautet der knappe Kommentar von Marco Wanderwitz, sächsischer CDU-Bundestagsabgeordneter und früherer Ost-Beauftragter der Bundesregierung, zu den Vorgängen in Zwickau. Dort wurde ein von der Stadt für vergangenes Wochenende geplantes interkulturelles Fest namens „Zwikkolör“ kurzfristig abgesagt – rechtsradikale „Querdenker“ und Impfgegner:innen hatten vor dem Verwaltungsgericht Chemnitz erstritten, dass sie den Hauptmarkt für eine Kundgebung „für die Wiederherstellung der Grundrechte“ nutzen dürfen.
Nun stellte sich zu allem Überfluss heraus, dass der örtliche Revierleiter der Polizei, Kay-Uwe Mittmann, die extreme Rechte per E-Mail mit Informationen zum Versammlungsgeschehen versorgt haben soll – namentlich den Chemnitzer Rechtsanwalt Martin Kohlmann, der die Veranstalter des „Querdenker“-Aufmarsches vor Gericht vertrat.
Kohlmann ist Gründer der rechtsextremen Kleinpartei „Freie Sachsen“, die maßgeblich zu den sogenannten Corona-„Spaziergängen“ im Freistaat mobilisiert. Es läuft ein Disziplinarverfahren gegen den Beamten, die Staatsanwaltschaft Zwickau ermittelt wegen des „Verdachts der Verletzung von Dienstgeheimnissen“. | |
/Wie passend: Kohlmann führt gerade seine Truppen in #Oschatz an. Dort ist MP Kretschmer zu besuch und soll angeschrien werden.
Ein bestimmtes Lebensgefühl zur Schau stellen ist aber auch schlimm.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 17.05.2022 19:32]
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Vielleicht verwandelt er sich in Julian Reichelt!?
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Nekrose ist vermeidbar!
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| Zitat von zapedusa
| Zitat von zapedusa
Nicht schlecht. Die rechtsextreme Partei "Freie Sachsen" klagt darauf, eine Demo auf dem Hauptmarkt durchführen zu dürfen, weil ihr der genehmigte Aufzugsort, der Kornmarkt, nicht genügt. Problem: seit Monaten laufen die Vorbereitungen für eine angemeldete und genehmigte Veranstaltung auf dem Hauptmarkt am gleichen Tag. Irgendwas mit Ausländern und Multikulti und Ständen und Fressbuden und so. Man wird überrascht gefärbt, wie das Verwaltungsgericht Chemnitz entschieden hat.
https://www.zwickau.de/de/aktuelles/pressemitteilungen/2022/mai/198.php
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https://taz.de/Polizeichef-hilft-Querdenkern/!5855634/
| „Gesellschaftliche Kipppunkte“: So lautet der knappe Kommentar von Marco Wanderwitz, sächsischer CDU-Bundestagsabgeordneter und früherer Ost-Beauftragter der Bundesregierung, zu den Vorgängen in Zwickau. Dort wurde ein von der Stadt für vergangenes Wochenende geplantes interkulturelles Fest namens „Zwikkolör“ kurzfristig abgesagt – rechtsradikale „Querdenker“ und Impfgegner:innen hatten vor dem Verwaltungsgericht Chemnitz erstritten, dass sie den Hauptmarkt für eine Kundgebung „für die Wiederherstellung der Grundrechte“ nutzen dürfen.
Nun stellte sich zu allem Überfluss heraus, dass der örtliche Revierleiter der Polizei, Kay-Uwe Mittmann, die extreme Rechte per E-Mail mit Informationen zum Versammlungsgeschehen versorgt haben soll – namentlich den Chemnitzer Rechtsanwalt Martin Kohlmann, der die Veranstalter des „Querdenker“-Aufmarsches vor Gericht vertrat.
Kohlmann ist Gründer der rechtsextremen Kleinpartei „Freie Sachsen“, die maßgeblich zu den sogenannten Corona-„Spaziergängen“ im Freistaat mobilisiert. Es läuft ein Disziplinarverfahren gegen den Beamten, die Staatsanwaltschaft Zwickau ermittelt wegen des „Verdachts der Verletzung von Dienstgeheimnissen“. | |
/Wie passend: Kohlmann führt gerade seine Truppen in #Oschatz an. Dort ist MP Kretschmer zu besuch und soll angeschrien werden.
https://video.twimg.com/ext_tw_video/1526612219345108993/pu/vid/852x480/HTbU2kkkQqGfjYwt.mp4?tag=12
Ein bestimmtes Lebensgefühl zur Schau stellen ist aber auch schlimm.
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immer wieder erquickend, news aus der heimat zu sehen. diese stadt ist nur noch ein schatten ihrer selbst.
dort geht man auch mit dem landser-shirt zum vietnamesischen obst/gemüse händler ( 30m links der kamera) und abends kauft vati, nachdem er die örtlichen asylbewerber beschimpft hat, für die ganze familie nen kebab (zB gegenüber der kamera, knapp nicht im bild).
in der stadt ist mir eigentlich fast jede visage bekannt, aber diese ottos hab ich noch nicht gesehen. im falle einer wiedererkennung beim nächsten besuch lasse ich aber gern einen gruss ausm pot da
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von [k44] Obi Wahn
Vielleicht verwandelt er sich in Julian Reichelt!?
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Nekrose ist vermeidbar!
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Gasbrand ist wieder im Kommen.
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Wir hatten schon lange keine neue Nazi Gruppe mehr:
| Ausgerüstet mit Schutzanzügen und Kabelbindern klettern Aktivist:innen Anfang April 2022 auf eine Autobahnbrücke in Niedersachsen. Mit dabei: Eine Kamera, um ein Video der Aktion später in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Sie rollen ein Transparent aus und befestigen es an der Brücke. „Pandemie der Lügen“ steht darauf. Doch im Gegensatz zum Coronavirus, dessen Existenz die Gruppe leugnet, geht das Video zumindest auf Instagram nicht viral: Lediglich 1.700 Aufrufe hat es anderthalb Monate später. Auf Telegram ist der Erfolg größer: Obwohl der Telegramkanal der Gruppierung nur rund 1.700 Abonnent:innen hat, wird das Video über 50.000 Mal angeschaut.
Die Aktion stammt von „Gegengift2022“, einer neuen rechtsextremen Impfgegnerkampagne, die sich im Januar dieses Jahres gründete. In den sozialen Medien inszeniert sich die Gruppierung durch Schwarz-Weiß-Videos mit martialischen elektronischen Klängen als radikale, medienaffine Jugendbewegung. Mit blauen Rauchtöpfen, Schlauchschals und Armbinden tragen sie „systemkritische“ Transparente, die Impfungen gegen das Coronavirus anprangern. „Wir sind die Impfrevolte“ steht auf einem Banner. „Big Brother is Vaxxing You“ auf einem anderen. Schon mit ihrem Logo gibt sie sich kämpferisch: Ein Schwert durchsticht einen DNA-Strang, um eine Impfspritze zu bilden.
Um die Covid-Pandemie geht es bei „Gegengift2022“ aber nur vordergründig. „Die Maßnahmen zurücknehmen, die Impfpflicht vom Tisch wischen und alles ist wieder gut?“, fragen die Aktivist:innen auf ihrer Webseite. „Mitnichten“, lautet die Antwort. Die Gruppierung versteht sich vor allem als „Gegengift“ zum „Great Reset“ – eine antisemitische Verschwörungserzählung, nach der „globale Finanzeliten“ unter dem Vorwand einer vermeintlichen Pandemie eine neue Weltwirtschaftsordnung und digitale Gesundheitsdiktatur planten. Dem „Great Reset“ widmet „Gegengift2022“ eine ganze Rubrik auf ihrer Webseite. „Wir wollen hier einige Fakten zusammentragen und ins ‚rechte Licht‘ rücken“, heißt es. Die Fakten lassen allerdings bis dato auf sich warten, die Seite ist sonst leer. Nur in zwei kurzen Beiträgen auf der Startseite wird erklärt, was die Kampagne unter „Great Reset“ versteht und wer davon profitiert – zum Beispiel der jüdische BlackRock-CEO Larry Fink oder Bill Gates.
Aus welchem politischen Kontext „Gegengift2022“ entstanden ist, wird im Impressum auf der Webseite klar. Dort steht die Adresse einer bekannten Szeneimmobilie der extremen Rechten, ein Altbauhaus im Chemnitzer Plattenbauviertel Markersdorf. Von dort aus wird das Rechtsrock-Label „PC Records“ um den Neonazi Yves Rahmel betrieben, ein Label, das Soli-Aktionen unter anderem für die NPD organisiert. Im Haus finden seit Jahren Vorträge, Liederabende und politische Schulungen der Neonazi-Szene statt. Der ehemalige NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel soll laut Ex-NPDler Maik Scheffler dort ein Büro geleitet haben, wie die ZEIT 2011 berichtete. Die Adresse war zudem in Vergangenheit die Geschäftsstelle der sächsischen „Jungen Nationalisten“ (JN), der Jugendorganisation der NPD. Auch die inzwischen verbotene Kameradschaft „Nationale Sozialisten Chemnitz“ soll das Haus lange Zeit als Treffpunkt genutzt haben (siehe Endstation Rechts). | |
https://www.belltower.news/gegengift2022-npd-nahe-impfgegner-gegen-den-great-reset-131409/
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Wenn du markenrechtlich dazu mal sprechen willst, meld dich
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| Zitat von cienFuchs
| Zitat von zapedusa
| Zitat von zapedusa
Nicht schlecht. Die rechtsextreme Partei "Freie Sachsen" klagt darauf, eine Demo auf dem Hauptmarkt durchführen zu dürfen, weil ihr der genehmigte Aufzugsort, der Kornmarkt, nicht genügt. Problem: seit Monaten laufen die Vorbereitungen für eine angemeldete und genehmigte Veranstaltung auf dem Hauptmarkt am gleichen Tag. Irgendwas mit Ausländern und Multikulti und Ständen und Fressbuden und so. Man wird überrascht gefärbt, wie das Verwaltungsgericht Chemnitz entschieden hat.
https://www.zwickau.de/de/aktuelles/pressemitteilungen/2022/mai/198.php
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https://taz.de/Polizeichef-hilft-Querdenkern/!5855634/
| „Gesellschaftliche Kipppunkte“: So lautet der knappe Kommentar von Marco Wanderwitz, sächsischer CDU-Bundestagsabgeordneter und früherer Ost-Beauftragter der Bundesregierung, zu den Vorgängen in Zwickau. Dort wurde ein von der Stadt für vergangenes Wochenende geplantes interkulturelles Fest namens „Zwikkolör“ kurzfristig abgesagt – rechtsradikale „Querdenker“ und Impfgegner:innen hatten vor dem Verwaltungsgericht Chemnitz erstritten, dass sie den Hauptmarkt für eine Kundgebung „für die Wiederherstellung der Grundrechte“ nutzen dürfen.
Nun stellte sich zu allem Überfluss heraus, dass der örtliche Revierleiter der Polizei, Kay-Uwe Mittmann, die extreme Rechte per E-Mail mit Informationen zum Versammlungsgeschehen versorgt haben soll – namentlich den Chemnitzer Rechtsanwalt Martin Kohlmann, der die Veranstalter des „Querdenker“-Aufmarsches vor Gericht vertrat.
Kohlmann ist Gründer der rechtsextremen Kleinpartei „Freie Sachsen“, die maßgeblich zu den sogenannten Corona-„Spaziergängen“ im Freistaat mobilisiert. Es läuft ein Disziplinarverfahren gegen den Beamten, die Staatsanwaltschaft Zwickau ermittelt wegen des „Verdachts der Verletzung von Dienstgeheimnissen“. | |
/Wie passend: Kohlmann führt gerade seine Truppen in #Oschatz an. Dort ist MP Kretschmer zu besuch und soll angeschrien werden.
https://video.twimg.com/ext_tw_video/1526612219345108993/pu/vid/852x480/HTbU2kkkQqGfjYwt.mp4?tag=12
Ein bestimmtes Lebensgefühl zur Schau stellen ist aber auch schlimm.
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immer wieder erquickend, news aus der heimat zu sehen. diese stadt ist nur noch ein schatten ihrer selbst.
dort geht man auch mit dem landser-shirt zum vietnamesischen obst/gemüse händler ( 30m links der kamera) und abends kauft vati, nachdem er die örtlichen asylbewerber beschimpft hat, für die ganze familie nen kebab (zB gegenüber der kamera, knapp nicht im bild).
in der stadt ist mir eigentlich fast jede visage bekannt, aber diese ottos hab ich noch nicht gesehen. im falle einer wiedererkennung beim nächsten besuch lasse ich aber gern einen gruss ausm pot da
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Wer meldet Demo an?
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| Schneeberg (dpa/sn) - Ein Polizeianwärter aus Sachsen soll an der Polizeischule in Schneeberg (Erzgebirgskreis) einen Kollegen rassistisch beleidigt haben. Es sei Strafanzeige erstattet und ein Verbot der Führung der Dienstgeschäfte ausgesprochen worden, sagte ein Sprecher der zuständigen Polizeihochschule Rothenburg am Mittwoch auf Anfrage. Der 23 Jahre alte Anwärter dürfe vorläufig nicht weiter an der Ausbildung teilnehmen. Zuvor hatte die "Sächsische.de" berichtet.
Erst vor einer Woche war die Polizeifachschule in Schneeberg in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Die sächsische Polizei hatte die Ausbildung eines Anwärters abbrechen wollen, nachdem dieser sich als Transmann geoutet hatte. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Bautzen hatte entschieden, dass der junge Mann zunächst weiter beschäftigt werden muss. Ein endgültiges Urteil steht aber noch aus. | |
https://www.sueddeutsche.de/leben/rassismus-schneeberg-nach-rassistischen-beleidigungen-polizeischueler-suspendiert-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220518-99-341697
läuft.
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Hätte er mal einfach bis zum Abschluss seiner Ausbildung gewartet. Kein Mitleid.
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| War der NSU wirklich nur zu dritt?
Noch immer gibt es viele offene Fragen zur Mordserie der rechten Terrorzelle. In Bayern befasst sich nun ein weiterer Untersuchungsausschuss mit dem NSU. | |
| Es ist bereits der zweite in Bayern, deutschlandweit sogar schon der 15. | |
Hut ab.
https://taz.de/Untersuchungen-zu-rechtem-Terror/!5855868/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 19.05.2022 17:08]
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Hup Hup
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| Der Machtkampf der beiden Lager erreichte den Höhepunkt im Frühjahr 2020. Am Tag, an dem das Bundesamt für Verfassungsschutz den damaligen "Flügel" als erwiesen extremistische Bestrebung einordnete, schrieb die dem gemäßigteren Lager zugehörige Joana Cotar: "Es wundert mich nicht, dass das jetzt so kommt. Wir haben zu spät den Stecker gezogen. (...) der Flügel hat es dem VS viel zu einfach gemacht."
Auf Nachfrage eines damals führenden Flügel-Mannes, was das heiße, ergänzte sie: "Mal die Klappe halten, wenn es angebracht ist. (...) Fällt es so schwer, mal nicht über das Dritte Reich zu reden?" | |
lul
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Notorische Nazis
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| Am vergangenen Samstag, den 14. Mai wollte die „patriotische“ Rap-Combo „Neuer Deutscher Standard“ (NDS) ihr erstes Live-Konzert seit langem spielen. Angekündigt waren die Rapper „Prototyp“, mit echtem Namen Kai Naggert, Andre „Primus“ Laaf, und Tino „Menx“ Datze. Stattfinden sollte es in Naumburg (Sachsen-Anhalt). Aus dem Konzert wurde nichts, stattdessen trafen sich einige unter einer Autobahnbrücke mit Würstchen und Alkohol. Im Nachgang gaben zwei Drittel des rechten Rap-Trios ihren Austritt bekannt.
Der Zwist zwischen den rechten Rappern entstand wohl wegen der Konzert-Location, die die rechten Rapper eigentlich geheim halten wollten. Der Blog Recherche Jena SHK veröffentlichte jedoch einen Tag vor Konzertbeginn den genauen Ort, die Neonazi-Szenekneipe „Lokal 18“. Der Name und das Logo der von Andreas Segieth als Inhaber geführten Kneipe sind dabei wohl kaum zufällig gewählt: Die 18 steht in der rechtsextremen Szene für „Adolf Hitler“ und das Logo-Design erinnert stark an jenes von „Combat 18“ (C18, Kampfgruppe Adolf Hitler). „Combat 18“ ist eine terroristische Organisation, die als bewaffneter Arm des neonazistischen Netzwerkes „Blood & Honour“ gilt. Beide Gruppierungen sind in Deutschland verboten. Ziel der militanten Aktivist:innen ist die Vorherrschaft der „weißen Rasse“ in einem Führerstaat nach nationalsozialistischer Prägung.
Eine beeindruckende Location, die sich die Rap-Crew vom NDS hier ausgesucht haben, versuchen sie sich doch stets im Mantel vermeintlicher Bürgerlichkeit zu tarnen. Das rechtsextreme Rap-Projekt kommt aus der Szene der sogenannten „Identitären Bewegung“ (IB). Ursprünglich war „NDS – Neuer Deutscher Standard“ der Titel eines 2019 veröffentlichten Rechtsrap-Songs von Chris Ares (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch) und Kai Naggert. Im selben Jahr gründete Ares mit NDS ein neurechtes Musiklabel. Ares, der vom bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft wird, landete mit seinen völkischen Songs einige Top-Platzierungen in verschiedenen Charts. Als jedoch große Plattformen seine Musik Mitte 2020 von ihren Seiten nahmen, erklärte Ares seinen Rückzug als Rapper und Aktivist, ausgestiegen aus der rechtsextremen Szene ist er damit aber noch nicht.
Übrig blieben einige Rapper, die im Windschatten von Ares’ Erfolg, ebenfalls zum NDS stießen. Naggert etwa, der lange Zeit Aktivist im NRW-Ableger der IB, „Defend Ruhrpott“, war. Eigentlich war er seit Mitte 2018 verantwortlich für die patriotische Dating App „Patriot Peer“, ein „Tinder“ für Rechtsextreme. Der IT-Kenner sollte die App auf den Markt bringen. Doch bis heute hat „Patriot Peer“ nicht den Weg in den Android und IOS Store geschafft. Nach einer mäßig erfolgreichen Karriere als unlustiger-neurechter Straßen-Komödiant begann er seine Rap-Karriere. Später stieß noch Andre „Primus“ Laaf und Tino „Menx“ Datze dazu. | |
https://www.belltower.news/nds-rechtes-rap-trio-verlegt-konzert-von-nazi-kneipe-unter-autobahnbruecke-131513/
Tinder für Rechtsextreme, wenn man es Lina E. einfach machen möchte Opfer zu finden.
E: Passend zu unseren Rapper Freunden:
| Vertreter sechs europäischer Staaten, darunter Deutschland, haben in der vergangenen Woche islamistische und rechtsextreme Audiopropaganda aus dem Internet entfernen lassen. Die internationale Aktion sei mit der europäischen Polizeibehörde Europol und dem Musikdiensteanbieter SoundCloud organisiert worden, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) am Freitag in Wiesbaden mit
Die Sicherheitsbehörden hätten die Inhalte von SoundCloud im Zeitraum vom 5. bis 13. Mai gesichtet. Diese seien dann auf mögliche Gesetzesverstöße überprüft worden. Etwa 1100 einschlägige Inhalte seien an SoundCloud zur Löschung gemeldet worden, hieß es weiter, darunter »zahlreiche gewaltverherrlichende Lieder«, die von islamistischen oder rechtsextremen Gruppierungen erstellt oder veröffentlicht worden seien. SoundCloud habe diese Titel umgehend gelöscht. Darüber hinaus seien Maßnahmen ergriffen worden, »um die verantwortlichen Nutzer zu identifizieren«, erklärte das BKA. | |
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/soundcloud-polizei-geht-gegen-rechtsextreme-und-islamistische-propaganda-vor-a-5d61d4f0-337b-436b-ab55-f3c716b95464
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 20.05.2022 11:36]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Notorische Nazis
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Wie der in der Folge Tatortreiniger.
Deutschland. Deutschland.
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| Der Film profitiert davon, dass zwei ehemalige Fraktionsmitglieder ein Bedürfnis haben, mit Teilen der Partei abzurechnen. Neben Hansjörg Müller, der für die Bundestagswahl im vergangenen Jahr nicht mehr als Kandidat aufgestellt wurde, ist das Bruno Hollnagel, der im Juni 2021 aus der Partei austrat, aber für den Rest der Legislaturperiode noch sein Mandat behielt. Auf seiner Ledercouch im Wohnzimmer nimmt Hollnagel eine zackige Haltung ein, als er davon spricht, dass er "Führung" in der Fraktion vermisst habe. Im Hintergrund fragt ein Interviewer unter Bezug auf Alexander Gaulands berüchtigten "Wir werden sie jagen"-Ausspruch, ob die Fraktion überhaupt "jemals gejagt" habe? "Ja, wie denn bitte schön", fragt Hollnagel fast verzweifelt zurück und seine Stimme kippt dabei ins Schrille. "Jeder Einzelne hat versucht zu schießen, aber das ist keine Jagd", erläutert er. Diese müsse man "organisieren". | |
| "Die Story im Ersten: AfD-Leaks: Die geheimen Chats der Bundestagsfraktion" ist in der ARD-Mediathek zu sehen und läuft am Montag, 22.50 Uhr, "Die Jagd" (ab diesem Samstag, WDR 5). | |
https://www.zeit.de/kultur/film/2022-05/afd-leaks-chat-whatsapp-bundestagsfraktion-dokumentation/komplettansicht
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| Einen Monat nach dem SEK-Einsatz in Boxberg (Main-Tauber-Kreis) am 20. April laufen die Ermittlungen bei der Bundesanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft Karlsruhe weiter. Auf SWR-Anfrage gaben die Ermittlungsbehörden aber keine Auskünfte über den derzeitigen Stand. Auch nicht zum zweiten Großeinsatz des Spezialeinsatzkommandos (SEK), der Mitte Mai in Boxberg folgte.
Dennoch scheint nach SWR-Recherchen vor Ort so viel klar: Es gibt Hinweise auf rassistische Vorfälle in der 7.000-Einwohnerstadt. Demnach soll es geheime Treffpunkte mit Reichskriegsflaggen, eine angebliche Neonazi-Gaststätte am Waldrand und abgelegene Aussiedlerhöfe mit Verbindungen zur "Reichsbürger"-Szene geben. Zudem würden einzelne Menschen ihre rechte Gesinnung offen zur Schau tragen. | |
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/vier-wochen-nach-sek-einsatz-von-bobstadt-immer-mehr-hinweise-auf-rechtsextreme-strukturen-100.html
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Ungarns patriotische Elite
| Ein privates Institut in Budapest will eine neue "patriotische Generation" fördern. Der ungarische Staat spendierte dazu ein Milliardenvermögen. Eingebunden in dessen Netzwerk ist auch die Konrad-Adenauer-Stiftung. | |
| Zu seiner eigenen Aufwertung bedient sich das MCC sogar des Namens Friedrich Merz: Das Buch des CDU-Vorsitzenden "Neue Zeit. Neue Verantwortung." erschien Anfang 2022 im MCC-Hausverlag auf Ungarisch. Es ist die bislang einzige Ausgabe in einer anderen Sprache.
Im Angebot des MCC-Verlags steht Merz nun zwischen rechtsradikalen Autoren wie David Engels, der dort - ebenfalls übersetzt - über einen "Sturm auf die Parlamente" nachdenkt. Auch die ungarische Ausgabe von "Finis Germania" des umstrittenen Historikers Rolf Peter Sieferle ("Hat man nicht gar die 'Auschwitzlüge' als eine Art Gotteslästerung mit Strafe bedroht?") machte der MCC-Hausverlag möglich.
Merz ist dies offenbar egal. Fragen von Kontraste dazu - etwa, ob er die Veröffentlichung seines Buches in einem solchen Umfeld für angemessen halte - wollte der CDU-Vorsitzende nicht beantworten. | |
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |