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Er ist „bedenklich“, gleichwohl nicht justitiabel. Und das lässt sich auch schwerlich ändern.
¤: Cain würde derlei Plakate gerne mit dem Flammpanzer III abräumen…
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 22.04.2019 10:01]
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| Der juristische Protest gegen Wahl-Slogans kann durchaus erfolgreich sein. 2009 hatte im Landkreis Uecker-Randow der dortige Kreisverband der NPD Wahlplakate mit der Aufschrift „Polen-Invasion stoppen!“ aufgehängt. | |
| Laut Verwaltungsgericht Kassel ist der NPD-Slogan „Geld für die Oma statt für Sinti und Roma“ keine Volksverhetzung, sondern eine Meinungsäußerung. Das Plakat fordere nicht eindeutig zu Willkürmaßnahmen gegen Roma und Sinti auf, urteilte das Gericht im Jahr 2013 | |
Müsste man mal ergebnisoffen drauf ankommen lassen.
https://anwaltauskunft.de/magazin/gesellschaft/staat-behoerden/wahlplakate-die-rechtslage-zur-parteienwerbung
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Für deutsche Gerichte ist ja auch Brandsätze auf Synagogen werfen Israelkritik und nicht Antisemitismus.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Für deutsche Gerichte ist ja auch Brandsätze auf Synagogen werfen Israelkritik und nicht Antisemitismus. | |
Das ist schon richtig, aber die grenzwertigen Aussagen auf rechtsextremen Wahlplakaten sind genau das: Meist grenzwertig. Das kann und sollte nicht blindlings verboten werden, sondern im Bereich der Judikative bleiben, so unbequem das ist.
Das heißt ja umgekehrt nicht, dass man dem nicht Kontra geben kann (und sollte). Das wird ja auch getan, wenn Ordnungsamt/Polizei involviert wird, und die hat hier tatsächlich keine triviale Aufgabe. Genauso werden die Plakate meist von Gegenplakaten begleitet, die explizit dagegen Stellung beziehen.
Persönlich habe ich auch nichts gegen Vandalismus gegen Plakate. Die Täter müssen halt damit leben können, dann selbst auch einen juristisch auf den Deckel zu kriegen. Ich selbst bin da zu feige und bequem dazu.
Nur sind in dem Bereich halt rechtliche Dinge im Widerstreit.
Amen. Halleluja. Erdnussbutter.
You need a reason to live! You don't need excuses to die!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 22.04.2019 10:52]
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| Wenn an diesem Donnerstag in Jalta auf der Krim eine Wirtschaftskonferenz beginnt, werden auch Politiker der AfD wieder dabei sein. Bei dem Termin geht es nur am Rande um Handelsfragen. Allein durch ihre Anwesenheit billigen die Teilnehmer die Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland.
Abgeordnete der AfD reisten 2018 nach Tagesspiegel-Recherchen mindestens zwölf Mal nach Russland und in die von Moskau kontrollierten Gebiete in der Ukraine. Die meisten dieser Besuche befördern in erster Linie die Agenda des Kremls. | |
https://www.tagesspiegel.de/politik/die-russland-reisen-der-afd-die-krim-ist-jetzt-die-russische-krim/24232604.html
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Er ist „bedenklich“, gleichwohl nicht justitiabel. Und das lässt sich auch schwerlich ändern.
¤: Cain würde derlei Plakate gerne mit dem Flammpanzer III abräumen…
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Und genau darum wird halt jetzt mit dem BRD GmbH Demogeld die Scheiße einfach abgehangen.
Läuft vielerorts schon sehr gut. Müssen halt die besorgten sich nochmal frei nehmen vom Korn trinken am Späti um ihre widerwärtigen Plakate erneut aufzuhängen.
Such is Life.
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Der singt wenigstens die Nationalhymne mit!
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"Hymne"
Das ist doch bestimmt n türkisches Wort
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Ich verstehe ehrlich gesagt das Theater um Uniter nicht. Obi zu Hülf.
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| Zitat von zapedusa
Der singt wenigstens die Nationalhymne mit!
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Und zwar alle Strophen! Wie‘s sich gehört.
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Aber das "E" in "EM" steht noch immer für Europa!
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Atmosphäre wie beim Rummelboxen
| Die Begegnung von Slavoj ´i¸ek und Jordan Peterson galt manchen als "Duell des Jahrhunderts" und war als Spektakel sehr in Ordnung. Doch die Debatte liefert ein trauriges Beispiel für unsere Unfähigkeit, der Erörterung eines etwas komplexeren Themas zu folgen. | |
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| Zitat von Peniskuh
Aber das "E" in "EM" steht noch immer für Europa!
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Audio88 <3
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| Zitat von Q241191
Atmosphäre wie beim Rummelboxen
| Die Begegnung von Slavoj ´i¸ek und Jordan Peterson galt manchen als "Duell des Jahrhunderts" und war als Spektakel sehr in Ordnung. Doch die Debatte liefert ein trauriges Beispiel für unsere Unfähigkeit, der Erörterung eines etwas komplexeren Themas zu folgen. | |
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Der Ideologiekritiker Jordan Peterson? Was?
Ansonsten war das Eröffnungsstatement von Peterson so absurd mies.. hab den Rest dann nur im erkältungsbedingen Delirium geschaut, aber wirklich sehenswert fand ich das nicht. Das mit Abstand beste waren die Memes und der Peterson-Subreddit danach.
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| Zitat von Parax
Ich verstehe ehrlich gesagt das Theater um Uniter nicht. Obi zu Hülf.
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Naja, die taz kratzt da an Oberflächen und zeigt dabei Verbindungen auf, die jetzt schon in ihrer Zahl durchaus geeignet sind, mehr als nur Strobl'sche „Störgefühle“ auszulösen – sofern man zumindest die Annahme als legitim betrachtet, dass durch das Kratzen zuerst einmal die Dummen und Lauten unter rechtsextremen bis neonazistischen (Ex-)Angehörigen der Exekutive sichtbar werden. Der Uniter-Teil davon mag auf den ersten Blick etwas karnevalesk daherkommen, das macht diese Leute (zumindest die bereits bekannten) mit ihren Skillsets und Wissensbeständen aber nicht ungefährlich – vor allem nicht in einem Staat, dem zu einer ausgedehnten rechtsterroristischen Mordserie bloß nur Döner einfallen wollte und der bis heute nicht konsequent aufarbeitet, warum das so war.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Q241191
Atmosphäre wie beim Rummelboxen
| Die Begegnung von Slavoj ´i¸ek und Jordan Peterson galt manchen als "Duell des Jahrhunderts" und war als Spektakel sehr in Ordnung. Doch die Debatte liefert ein trauriges Beispiel für unsere Unfähigkeit, der Erörterung eines etwas komplexeren Themas zu folgen. | |
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Der Ideologiekritiker Jordan Peterson? Was?
Ansonsten war das Eröffnungsstatement von Peterson so absurd mies.. hab den Rest dann nur im erkältungsbedingen Delirium geschaut, aber wirklich sehenswert fand ich das nicht. Das mit Abstand beste waren die Memes und der Peterson-Subreddit danach.
| | Mit dem Taschenmesser ins Artilleriegefecht
| Marxist trifft auf rechten Vordenker, 3000 Zuschauer füllen die Ränge. Und dann das: Slavoj Zizek hat im Duell mit Jordan Peterson lächerlich leichtes Spiel. Protokoll einer rhetorischen Meisterleistung. | |
´i¸ek: «Ich wollte Sie irritieren.» – Peterson: «Das haben Sie geschafft!»
| Die beiden Intellektuellen Jordan Peterson und Slavoj ´i¸ek haben sich ein Duell in Toronto geliefert. Obwohl Peterson die besseren Argumente hatte, siegte im Zweifelsfall der linke Duktus: prollige Witze präsentieren und den Gegner mit Fachwissen über Marx an die Wand reden. | |
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Die Analyse in der NZZ ist wirklich absurd schlecht.
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Komplett dem Wahnsinn verfallen.
/Props an Jesus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 23.04.2019 7:36]
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ist die FAZ nicht auf deren Lügenpresse-Liste?
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Nur wenn da Blödsinn drinsteht.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Die Analyse in der NZZ ist wirklich absurd schlecht.
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Ja, das ist schon ziemlich übel. Wenn dann argumentiert wird, Zizek hätte Mal lieber im luftleeren Raum herungedeutelt wie ein Peterson, der offensichtlich keine Ahnung von Philosophie - geschweige denn dem Forschungsdiskurs - hatte. Wenn man Marx kritisieren will, sollte man sich vielleicht damit auseinandersetzen anstatt gegen die eigenen Strohmänner anzutreten. Tragisch genug, dass Peterson jetzt von sich behaupten kann in einem "Philosophenduell" angetreten zu sein solange konservative Claqueure ihn zum gleichberechtigten Kontrahenten erklären, egal wie flach seine Argumentationslinie durch die ganze Debatte war.
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| Zitat von zapedusa
Komplett dem Wahnsinn verfallen.
/Props an Jesus.
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Immerhin. Es leuchtet blau.
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| Zitat von Fragment
Wenn man Marx kritisieren will, sollte man sich vielleicht damit auseinandersetzen anstatt gegen die eigenen Strohmänner anzutreten.
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Es wirkte auf mich wirklich so, als wäre Peterson 2 Tage vor der Debatte aufgewacht und hat gemerkt, dass er ja überhaupt nicht vorbereitet war. Dann hat er sich gedacht, dass er einfach den kürzesten Text zum Thema nimmt und den in der kurzen Zeit irgendwie ohne jeglichen Kontext analysiert. Son bisschen wie ich vor einer random Uni-Präsentation.
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Wenn man zu faul ist die Plakate zu verteilen. Das passt in mein Bild der AfD.
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Wichtige Tipps wenns die Messermusel mal wieder Messermuseln während die Passbeschenkten ihre Pässe nicht verschenken!
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| Zitat von [Amateur]Cain
Immerhin. Es leuchtet blau.
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Die hatten doch nur Angst, daß jemand eine freche Reaktion drunterhängt.
Obwohl, eines passt ganz sicher noch.
"Meterweise Nazischeiße."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 23.04.2019 11:48]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |