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| Zitat von [GMT]Darkness Moni fragt wieso gerade Lübcke ein Mordopfer wird | |
Meine Güte, du hast es doch sogar zitiert. Nein, tut er nicht:
| Zitat von monischnucki Was hat der Lübcke eigentlich gemacht, dass grade er sich den Hass aufgeladen hat und nicht viele seiner Kollegen, welche über, neben und unter ihm in der Hierarchie standen? | |
Auf Monis Frage hat 8ball die unmittelbare Antwort gegeben (Lübckes Zitat), und PQs deckt einen anderen großen Teil der Antwort ab. Auf deine Frage lautet die Antwort richtigerweise, dass die persönliche Verbindung zwischen Tatverdächtigem und Opfer einen große Rolle gespielt hat, aber das ist eine andere Frage und keine Antwort auf die Eingangsfrage. Ist doch echt keine Raketenwissenschaft.
/lieber nochmal in einfacher Sprache formuliert, damit es ankommt: dass der Tatverdächtige das Opfer von besagter Veranstaltung kannte, ist keine Erklärung dafür, dass Lübcke in den letzten Jahren zur Zielscheibe des rechten Hasses geworden war.
// für Buxxbaum muss ich bei Zeiten mal ein Lied schreiben, damit er es versteht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 08.07.2019 19:02]
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von PutzFrau
Da kann man die Leistung der Anwohner durchaus mal anerkennen. Und auch die sonst viel gescholtene Polizei sollte hier ein Lob abbekommen.
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Frage sollte aber natürlich auch sein, warum sowas nicht selbstverständlich sein kann.
Aber insgesamt stabile Aktion von Pol und Anwohnern.
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Das wird doch jetzt dann hoffentlich als Standardprotokoll implementiert.
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| Zitat von Izmir
| Zitat von [GMT]Darkness Moni fragt wieso gerade Lübcke ein Mordopfer wird | |
Meine Güte, du hast es doch sogar zitiert. Nein, tut er nicht:
| Zitat von monischnucki Was hat der Lübcke eigentlich gemacht, dass grade er sich den Hass aufgeladen hat und nicht viele seiner Kollegen, welche über, neben und unter ihm in der Hierarchie standen? | |
Auf Monis Frage hat 8ball die unmittelbare Antwort gegeben (Lübckes Zitat), und PQs deckt einen anderen großen Teil der Antwort ab. Auf deine Frage lautet die Antwort richtigerweise, dass die persönliche Verbindung zwischen Tatverdächtigem und Opfer einen große Rolle gespielt hat, aber das ist eine andere Frage und keine Antwort auf die Eingangsfrage. Ist doch echt keine Raketenwissenschaft.
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Ich muss mich leider erneut wiederholen. Textverständnis nicht vorhanden.
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| Nun hat der nach Antisemitismusvorwürfen aus der CDU ausgeschlossene Politiker Martin Hohmann (es ging um eine Tätervolk-Kontroverse in einer Rede zum Tag der Deutschen Einheit 2003), der heute für die AfD im Deutschen Bundestag sitzt, die Chuzpe besessen, Brand und seinen CDU-Kollegen Peter Tauber zu einem Streitgespräch eingeladen.
Zusammen mit der nicht minder umstrittenen Erika Steinbach, früher auch in der CDU. In der Facebook-Einladung sind bereits die Köpfe von Hohmann und Steinbach eingefügt, bei Brand und Tauber stehen noch Fragezeichen. Frei nach dem Motto: Ob sie sich trauen? Doch Brand und Tauber werden bei dem durchsichtigen Manöver nicht mitmachen. | |
https://www.tagesspiegel.de/politik/ein-kampf-fuer-walter-luebcke-ich-verachte-ihre-aeusserungen-zu-diesem-schrecklichen-verbrechen/24534594.html
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Oh, ich unterstütze diesen Zwist!
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Noch 1-2 Jahre, dann hat der Höcke-Flügel die AfD komplett in der Hand. Die Wahlen im Osten werden noch mehr Dumpfbacken in die Parlamente spülen - das gibt noch weiteren Aufwind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 08.07.2019 20:03]
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| ‚Junge, du bist verhaftet!‘ Verschlafen blickte Junge aus den Kissen seines Bettes und stammelte: ‚Heil, mein Bernd!‘ ‚Du bist verhaftet!‘, brüllte Höcke zum zweiten Male, wandte sich um und ging aus dem Zimmer. | |
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Ich mein...prinzipiell hat er ja irgendwo Recht.
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Achso? Die arme unschuldige deutsche Bevölkerung...
Ich wars nicht... Hitler ists gewesen!
Und überhaupt, von nichts gewusst. Die Juden waren plötzlich alle weg. Und nein, von der Frankfurter Bevölkerung hat keiner diesen Hitler gewählt und auch an den Besitztümern der Juden hat sich keiner bereichert, keiner hat von Zwangsarbeit und Ausbeutung, von Raub und Erpressung profitiert. Die Arme deutsche Zivilbevölkerung. Ganz besonders in Frankfurt am Main.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 08.07.2019 21:30]
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| Zitat von monischnucki
Ich mein...prinzipiell hat er ja irgendwo Recht.
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Wie stehst du zu Dresden?
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Oh Boy...
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Ich saß in nem Zug von Berlin nach München und habe nur die letzten Worte der Durchsage mitbekommen.
"... die die Westalliierten auf Frankfurt abwarf mit dem Ziel unschuldige Zivilisten zu ermorden."
Ich dacht ich hät mich verhört.. wtf.
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| Zitat von Parax
| Zitat von monischnucki
Ich mein...prinzipiell hat er ja irgendwo Recht.
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Wie stehst du zu Dresden?
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Wie zu Hiroshima.
Es ist die eine Sache, dass Krieg ist. Die andere, dass man Städte plattmacht.
Es war Krieg, da passiert ne Menge Scheisse auf beiden Seiten. Aber nur weil die Alliierten hier die Guten waren, ist nicht vorbehaltlos alles was sie getan haben, auch in Ordnung.
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Du vergleichst den Angriff auf Dresden mit dem Einsatz einer Nuklearwaffe?
Das in Dresden war für dich auch Bombenholocaust?
Auch wenn man menschenleben nicht gegeneinander aufwiegt:
Dresden 25.000 Tote insgesamt
Hiroshima: 100.00 Menschen sofort tot + weitere Strahlenbelastung, Missbildungen, Krebskranke...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 08.07.2019 21:38]
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Es war beiden unnötig. Das meine ich. Und hat eben nur die Zivilbevölkerung getroffen. Willst du sagen, dass Dresden so in Ordnung war? Ich denke doch nicht.
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Dresden war die logisch Konsequenz eines Vernichtungskrieges, den die deutschen begonnen haben.
Und dass es in Dresden keine kriegswichtigen Ziele gab ist eine rechte Mär, die gerne von Nazis verbreitet wird. Dem bist Du aufgesessen.
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Könnten wir in diesem Punkt mal von der Maximaleskalation runterkommen?
War es nötig, Städte zu bombardieren, um diesen Krieg zu gewinnen? Weiß nicht. Vermutlich.
Musste man Dresden deswegen gleich dreimal hintereinander bombardieren, um Rettungs- und Löscharbeiten zu unterbinden? Ich denke nicht.
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| Zitat von [gc]Fide|
Dresden war die logisch Konsequenz eines Vernichtungskrieges, den die deutschen begonnen haben.
Und dass es in Dresden keine kriegswichtigen Ziele gab ist eine rechte Mär, die gerne von Nazis verbreitet wird. Dem bist Du aufgesessen.
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Hab ich nie behauptet. Trotzdem wars einfach unnötig. Und viele andere Städte wo man heute noch Bomben im Boden findet, fanden die Angriffe sicherlich genauso sinnfrei.
Das die Opfer der Deutschen das genauso sehen, steht da ausser Frage. Es war Krieg, da macht man sowas. Kacke finden kann mans hinterher trotzdem.
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krieg ist kacke ja, das muss man dann aber in den passenden Kontext stellen und das nicht einzeln stehen lassen.
Generell ist die Bombadierung von Städten kacke. Fanden auch die Leute in Coventry und in London.
Kriegsgefangene verhungern lassen oder Erschiessen is auch kacke. Es ist auch Kacke Menschen zu vergasen.
das gehört halt alles mit in die Geschichte dazu.
Und da ist die Bombadierung Dresdens mit all seinen Folgen extrem kacke für die dort lebende Zivilbevölkerung, aber sie ist eben auch eine logische Konsequenz der Verbrechen der Deutschen.
Ob ich ein Problem mit dem in Dresden geschehenen habe? Nicht mehr oder weniger als mit der Bombadierung Berlins oder Bagdads im Jahr 1990
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 08.07.2019 21:48]
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Es war in beiden Fällen, mit damaligen Abschätzungen der Situation nicht unnötig. Dabei sollte man es belassen.
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Wieso kommen in den letzten Tagen die ganzen Ronnys aus den Löchern gekrochen?
Sachsen verbieten.
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Und was möchtest du uns jetzt mitteilen?
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Dein ganzes Ostronnyafdverstehertum war schon peinlich bis anstrengend, das jetzt ist einfach nur dum.
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Es ist kacke, Städte zu bombardieren, um einen Krieg zu gewinnen.
Es ist auch kacke, überhaupt in die Situation gebracht zu werden*, dieses Vorgehen als notwendig zu betrachten.
Aber da noch zwischen 25.000 und 140.000 zu unterscheiden finde ich auch seltsam, als wäre das letztere exakt 5,6x so schlimm wie das erstere.
*das NS-Regime lasse ich mal außen vor, die haben das gemacht, weil grad Dienstag war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 08.07.2019 22:01]
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| Zitat von no.cigar
Dein ganzes Ostronnyafdverstehertum war schon peinlich bis anstrengend, das jetzt ist einfach nur dum.
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Ah, danke.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Es ist kacke, Städte zu bombardieren, um einen Krieg zu gewinnen.
Es ist auch kacke, überhaupt in die Situation gebracht zu werden*, dieses Vorgehen als notwendig zu betrachten.
Aber da noch zwischen 25.000 und 140.000 zu unterscheiden finde ich auch seltsam.
*das NS-Regime lasse ich mal außen vor, die haben das gemacht, weil grad Dienstag war.
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Es war aber Freitag.
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| Zitat von [gc]Fide|
Dresden war die logisch Konsequenz eines Vernichtungskrieges, den die deutschen begonnen haben.
Und dass es in Dresden keine kriegswichtigen Ziele gab ist eine rechte Mär, die gerne von Nazis verbreitet wird. Dem bist Du aufgesessen.
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Das Ziel der Alliierten war bei den großen Bombardements auf Großstäde das "moral bombing", speziell in den späten Jahren. Dabei ging es weniger um kriegswichtige Ziele, als viel mehr darum die Zivilbevölkerung zu treffen und zu demoralisieren. So zu tun, als wäre das eine zwingende logische Konsequenz aus einem Angriffskrieg der Deutschen ist schon etwas fragwürdig. Vor allem weil erstens der militärische Erfolg fragwürdig war und zweitens sicher nicht jeder in der getroffenen Zivilbevölkerung beinharter Nazi war.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 08.07.2019 22:05]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |