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| Zitat von trohbtm
Zumindest für letztere gibt es aber die Hoffnung, dass eine andere Asylpolitik oder der Einzug asylkritischer Parteien in die Parlamente die Rahmenbedingungen ändern, damit wir wieder friedlich zusammen leben können.
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Oder irgendwo findet sich ein Geldtopf für die Polizei und die Vögel wandern ein.
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| Zitat von trohbtm
So ein Brandanschlag gegen Sachgegenstände ist immer auch irgendwo ein Hilfeschrei. | |
Dir ist echt nicht mehr zu helfen.
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Jetzt werden Brandanschläge bereits als Hilfeschrei relativiert, aber wenn es Ärger an der mazedonischen Grenze gibt, sind das einfach Vollidioten, die man hier nicht haben will. Da ist es ausgeschlossen, dass es ein Hilfeschrei ist. Kann man mehr Doppelmoral haben als das?
Zusätzlich auch noch die AfD als Friedenspartei zu stilisieren. Das passt echt auf keine Kuhhaut mehr. Mir ist gerade echt ein wenig übel.
Faith in humanity lost - completely!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spackenfro am 02.03.2016 1:32]
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| Zitat von trohbtm
So ein Brandanschlag gegen Sachgegenstände ist immer auch irgendwo ein Hilfeschrei. Die einen tun es weil sie in der sozialen Marktwirtschaft abgehängt wurden und sich keinen Benz leisten können, die anderen weil ihre ablehnende Haltung gegenüber Asylantenwohnheimen von der Politik ignoriert wird. | |
Das ist Ironie. Hoffe ich.
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Ich sag dir lieber nicht, dass es keine ist.
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Sächseln ist immer auch ein Hilfeschrei!
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Ohne Zusammenhang zu Cavemans Monochrombims!
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1,8 Millionen Arbeitslose - das waren noch Zeiten!
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| Zitat von camera surveillance
Genau so dumm, wie diese ganze megalulzige Tortenaktion an sich.
Natürlich lachen sich ein paar Idioten auf Twitter kaputt, man sammelt ein paar echte coole LULZ im Internet ein, aber ansonsten? Es wird niemand, der sich unsicher war, ob er bei der AfD sein Kreuzchen machen soll, es deswegen nicht tun - eher umgekehrt ist es der Fall. Aber hey, immerhin aufmerksamkeit für einen Idioten im Clownskostüm. Deprimierend, dass ein Comedian wie John Oliver wesentlich substantieller und überzeugender kritisiert als hier politische Aktivisten.
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| Zitat von camera surveillance
Und nochmal in wenigen Worten, warum ich diesen Tortenwurf für sehr dämlich halte:
Die AfD ist sehr erfolgreich darin, Ängste für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Der Nährboden besteht aus Menschen, die Angst davor haben, zu kurz zu kommen. Angst davor, dass ihnen irgendwas weggenommen wird.
Kann die Ultima Ratio dann nur das Errichten von betonharten Blöcken sein?
Indem man sojemanden dann lächerlich macht, kann man so einen Block vielleicht ein bisschen aufweichen. Da braucht es aber wohl mehr als eine geworfene Torte für.
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Was geht bei dir? Sonst machts doch einen auf Satire darf alles (zu Recht). Und hier auf einmal irgendwie Angstschiss in der Buxe und Franz Ferdinad vor der Tür?
Wie sehr die Torte nötig war sieht man daran:
Von Storch veröffentlicht Aktivistenfoto - Morddrohungen wegen Tortenwurf
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Von mir aus könnte es jeden Tag eine Torte in eine von den zahlreichen hässlichen (von innen und aussen) Fressen der aktuellen "Ich bin ja nichts rechts aber"-Politiker (zumidest halten sie sich dafür, glauben ja auch mit Demokratie was am hut zu haben...) geben.
Quasi den tortalen Krieg. Es wird Zeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 02.03.2016 11:29]
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| Zitat von trohbtm
So ein Brandanschlag gegen Sachgegenstände ist immer auch irgendwo ein Hilfeschrei. Die einen tun es weil sie in der sozialen Marktwirtschaft abgehängt wurden und sich keinen Benz leisten können, die anderen weil ihre ablehnende Haltung gegenüber Asylantenwohnheimen von der Politik ignoriert wird.
Zumindest für letztere gibt es aber die Hoffnung, dass eine andere Asylpolitik oder der Einzug asylkritischer Parteien in die Parlamente die Rahmenbedingungen ändern, damit wir wieder friedlich zusammen leben können.
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Du solltest dir mal professionelle Hilfe suchen um dein Weltbild und generelle Wahrnehmung überprüfen zu lassen.
Warum auch immer eine politische Ablehnung gegen Asylantenheime Brandanschläge gegen Wohnraum in irgend einer Form ein Hilfeschrei sein soll...das ist grotesk und eine gefährliche Relativierung.
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Schön auch wie in einem Post Brandanschläge im Allgemeinen als Hilfeschrei relativiert werden und dann so schnell wie es nur geht rausgestellt wird, dass den "Asylkritikern" aber geholfen werden kann, während die linken Krawallmacher verloren sind.
Gleich kommt eh sowas wie: Lol triggered, i troll u gud, xD
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Anonymous.Kollektiv ist ja mittlerweile bei FB gesperrt, dafür drehen sie auf VK umso mehr auf.
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| Zitat von trohbtm
So ein Brandanschlag gegen Sachgegenstände ist immer auch irgendwo ein Hilfeschrei. Die einen tun es weil sie in der sozialen Marktwirtschaft abgehängt wurden und sich keinen Benz leisten können, die anderen weil ihre ablehnende Haltung gegenüber Asylantenwohnheimen von der Politik ignoriert wird.
Zumindest für letztere gibt es aber die Hoffnung, dass eine andere Asylpolitik oder der Einzug asylkritischer Parteien in die Parlamente die Rahmenbedingungen ändern, damit wir wieder friedlich zusammen leben können.
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Egal wer, wie und warum, am Ende sind es undankbare, verwöhnte, egomanische Hurensöhne, dominiert von Anspruchsdenken und getrieben von der zwanghaften Vorstellung, dass die Verantwortung für ihre eigene Lebensqualität bei anderen Menschen liegt.
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Oh? Das ist ja schön. Noch keine zweite Seite aufgemacht?
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Ich finde das zeigt ehr wie contraproduktiv die Aktion für einen vernünftigen politischen Diskurs war. Klar hat die Afd auch bisher nicht mit einem vernünftigen politischen Diskurs zu tun, aber man muss sich ja nicht auf deren Niveau begeben.
Außerdem finde ich es für die Beurteilung einer Methode immer ganz hilfreich die Sache einmal umzudrehen: Fändest du es in Ordnung wenn ein rechter Aktivist einen pro Asyl eingestellten Politiker torten würde, oder würdest du sagen dass das nichts zur Lösung der Probleme beiträgt?
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Der "politische Diskurs" mit der AfD wird gerade auf einen Facebook-Post der stellvertretenden Vorsitzenden reduziert. Vielleicht sollte mal jemand Erika Steinbach eine mitgeben, aber das wäre natürlich nicht so publikumswirksam. Armselige Aktion.
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| Zitat von zer0
| Zitat von camera surveillance
Genau so dumm, wie diese ganze megalulzige Tortenaktion an sich.
Natürlich lachen sich ein paar Idioten auf Twitter kaputt, man sammelt ein paar echte coole LULZ im Internet ein, aber ansonsten? Es wird niemand, der sich unsicher war, ob er bei der AfD sein Kreuzchen machen soll, es deswegen nicht tun - eher umgekehrt ist es der Fall. Aber hey, immerhin aufmerksamkeit für einen Idioten im Clownskostüm. Deprimierend, dass ein Comedian wie John Oliver wesentlich substantieller und überzeugender kritisiert als hier politische Aktivisten.
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| Zitat von camera surveillance
Und nochmal in wenigen Worten, warum ich diesen Tortenwurf für sehr dämlich halte:
Die AfD ist sehr erfolgreich darin, Ängste für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Der Nährboden besteht aus Menschen, die Angst davor haben, zu kurz zu kommen. Angst davor, dass ihnen irgendwas weggenommen wird.
Kann die Ultima Ratio dann nur das Errichten von betonharten Blöcken sein?
Indem man sojemanden dann lächerlich macht, kann man so einen Block vielleicht ein bisschen aufweichen. Da braucht es aber wohl mehr als eine geworfene Torte für.
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Was geht bei dir? Sonst machts doch einen auf Satire darf alles (zu Recht). Und hier auf einmal irgendwie Angstschiss in der Buxe und Franz Ferdinad vor der Tür?
Wie sehr die Torte nötig war sieht man daran:
Von Storch veröffentlicht Aktivistenfoto - Morddrohungen wegen Tortenwurf
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Ich sag ja nicht, dass Satire nicht alles darf - ich sag nur, dass ich persönlich die Aktion dumm finde, aus eben diesen Gründen.
/Abgesehen davon finde ich diesen Umkehrgedanken zwei Posts hier drüber auch gar nicht so verkehrt.
Und wo da jetzt die Satire liegen soll und nicht einfach nur die Demütigung von einem (zugegebenermaßen schwerunsympathischen) Menschen, erschließt sich mir auch noch nicht komplett.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von camera surveillance am 02.03.2016 15:59]
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Satire darf alles, solange der Leidtragende nicht direkt physisch belästigt wird. Solange die Petry den Fernseher ausmachen, das Magazin weglegen oder die Aktionkunst einfach nicht angucken kann, kann man sich meinetwegen so viel Lustig über die machen wie man will. Irgendwo muss ja die Grenze sein, sonst kann man demnächst Politiker stalken, mit Torten bewerfen und am besten noch mitten in der Nach alle fünf minuten Anrufen und das alles mit der Satiere rechtfertigen.
Grade wenn man sich moralisch überlegen fühlt, sollte man sich nicht wie ein Arschloch benehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mystray am 02.03.2016 16:03]
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| Zitat von Mystray
Grade wenn man sich moralisch überlegen fühlt, sollte man sich nicht wie ein Arschloch benehmen.
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Können wir das bitte in die Forensatzung übernehmen.
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Einfach mal mitm dildo bewerfen. Ist eh viel lustiger.
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| Zitat von Mystray
Ich finde das zeigt ehr wie contraproduktiv die Aktion für einen vernünftigen politischen Diskurs war. Klar hat die Afd auch bisher nicht mit einem vernünftigen politischen Diskurs zu tun, aber man muss sich ja nicht auf deren Niveau begeben.
Außerdem finde ich es für die Beurteilung einer Methode immer ganz hilfreich die Sache einmal umzudrehen: Fändest du es in Ordnung wenn ein rechter Aktivist einen pro Asyl eingestellten Politiker torten würde, oder würdest du sagen dass das nichts zur Lösung der Probleme beiträgt?
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Uhhhhhhh. Voll umgedreht die Sache, jetzt haste mich aber gut verwirrt! Oh nein ich war voll unfair.
Nein, Spass bei Seite. Ich fände es großartig, wenn rechte Aktivisten das Torten entdecken würden und ihren Unmut persönlich vor Publikum in Form von Sprühsahne gegen Machtpositionen überbringen würden, statt anonym, gewalttätig und Hasserfüllt gegen die ärmsten der Armen zu krakelen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 02.03.2016 16:11]
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Ja, besser als Flüchtingsheime anzünden ist es sicherlich. Aber das heißt halt auch nicht viel.
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Du musst das so sehen:
Der Molli auf die Bullen am ersten Mai ist das Äquivalent zum randalierenden rechten Mob, während der Tortenwerfende Clown eher so dem Reichsbürger mit umgedrehtem Kfz-Kennzeichen entspricht.
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| Zitat von Mystray
Ja, besser als Flüchtingsheime anzünden ist es sicherlich. Aber das heißt halt auch nicht viel.
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Was? Das ist der entscheidende Unterschied hier in der Sache. Das lässt sich nicht unter den Teppich kehren wenn es gerade genehm ist. Und man sich z.b. als das große Opfer sinistrer Tortenkräfte gerieren möchte - gegen die natürlich in guter rechter Tradition Todesurteile verhängt werden müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 02.03.2016 16:20]
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| Zitat von Mystray
Grade wenn man sich moralisch überlegen fühlt, sollte man sich nicht wie ein Arschloch benehmen.
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Das ist ja immer das Problem an der Sache.
Als "moralisch Überlegener" oder generell als Mensch mit funktionierendem moralischem Kompass, Empathie und notwendiger Bildung bewegt man sich immer in weit engeren Grenzen und all das "Brachland" wird dann von den Idioten bevölkert, die auf Terrain argumentieren, diskutieren und agieren, welches nicht betreten werden darf.
Warum sollte man also nicht Idioten mit idiotischen Aktionen beglücken?
Bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone und so eine Torte ist doch auch lecker.
Gleichzeitig schreibt sich das Peng!-Kollektiv nicht gerade auf die Fahne, den seriösen politischen Diskurs fördern zu wollen.
Also warum das hier bemängeln?
Ist ja nun kein Parlamentarier gewesen, der die Torte da geworfen hat.
Verflixte Edith.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Glätteisen am 02.03.2016 16:16]
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| Zitat von Glätteisen
Warum sollte man also nicht Idioten mit idiotischen Aktionen beglücken?
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Weil sich jeder für moralisch Überlegen und den Rest für Idioten hält.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |