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Linksextremismus-Kommission: Koalition will AfD-Mann Roi abwählen
| Die Landtagsfraktionen von CDU, SPD und Grünen wollen, dass der AfD-Abgeordnete Daniel Roi als Vorsitzender der Enquête-Kommission gegen Linksextremismus abberufen wird. Roi war in die Kritik geraten, als ein zehn Jahre altes Foto publik wurde, das den Politiker auf einer Neonazi-Demonstration in Dresden zeigt.
Daniel Roi argumentiert, er sei damals in Dresden mit NPD und anderen Rechtsextremisten mitgelaufen, weil er sich für politischen Extremismus interessiert habe, zur Vorbereitung auf ein mögliches Politikstudium. Doch das Extremismus-Studium erfolgte nicht etwa am Straßenrand, sondern ein paar Meter hinter dem Banner von Rechtsradikalen, Seite an Seite mit der früheren NPD-Chefin aus Sachsen-Anhalt. | |
pikachuface
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Lass es mich mal so sagen: RSHaGi hat mich wirklich erschüttert, auch weil greifbarer, offen vor Allen liegend im Vergleich zum NSU. Das Urvertrauen, dass „der Staat“ sich und uns zuverlässig vor Faschisten und Nazis schützen wird, habe ich nicht mehr.
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Ja klar, aber das ist doch der Punkt. Selbst wenn ich jetzt ne Glatze auf dem Bürgersteig umwixe, leitet HGM immer noch den Verfassungsschutz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 15.08.2019 20:25]
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Aber das ist doch kein "entweder, oder".
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Jetzt mal etwas gesponnen:
"Der Staat" nutzt die von mir an ihn übertragene Souveränität nicht, um sich selbst vor "Rechten" zu schützen. Also muss ich mein Machtmandat wieder an mich nehmen und den Staat schützen, wenn er es nicht kann/unfähig ist.
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Wir leben in einer Demokratie, du kannst doch einfach die richtige Partei wählen oder eine eigene Partei gründen und dann gegen Nazis Politik machen und Minderheiten sind durchs GG geschützt und deshalb darf man nie Gesetze brechen!
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Jetzt mal etwas gesponnen:
"Der Staat" nutzt die von mir an ihn übertragene Souveränität nicht, um sich selbst vor "Rechten" zu schützen. Also muss ich mein Machtmandat wieder an mich nehmen und den Staat schützen, wenn er es nicht kann/unfähig ist.
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Klar, kann man so spinnen, das ist der rechte Narrativ einmal umgedreht. Folglich bräuchte es dann so eine Art "Nordkreuz links"?
Das kann doch wohl nicht die Lösung sein.
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Radieschen auf Frischkäse
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Jetzt mal etwas gesponnen:
"Der Staat" nutzt die von mir an ihn übertragene Souveränität nicht, um sich selbst vor "Rechten" zu schützen. Also muss ich mein Machtmandat wieder an mich nehmen und den Staat schützen, wenn er es nicht kann/unfähig ist.
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Klar, kann man so spinnen, das ist der rechte Narrativ einmal umgedreht. Folglich bräuchte es dann so eine Art "Nordkreuz links"?
Das kann doch wohl nicht die Lösung sein.
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Den Staat schützen wollen ist also dasselbe wie ihn abschaffen zu wollen? Was?
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| Zitat von Parax
Linksextremismus-Kommission: Koalition will AfD-Mann Roi abwählen
| Die Landtagsfraktionen von CDU, SPD und Grünen wollen, dass der AfD-Abgeordnete Daniel Roi als Vorsitzender der Enquête-Kommission gegen Linksextremismus abberufen wird. Roi war in die Kritik geraten, als ein zehn Jahre altes Foto publik wurde, das den Politiker auf einer Neonazi-Demonstration in Dresden zeigt.
Daniel Roi argumentiert, er sei damals in Dresden mit NPD und anderen Rechtsextremisten mitgelaufen, weil er sich für politischen Extremismus interessiert habe, zur Vorbereitung auf ein mögliches Politikstudium. Doch das Extremismus-Studium erfolgte nicht etwa am Straßenrand, sondern ein paar Meter hinter dem Banner von Rechtsradikalen, Seite an Seite mit der früheren NPD-Chefin aus Sachsen-Anhalt. | |
pikachuface
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Meine Fresse. Wie aufgeschlossen die AfDler doch Ideologien gegenüber sind, die sie aber auf jeden Fall total scheiße finden. Kalbitz super neugierig auf die HDJ, Höcke sogar so interessiert an einem NPD-Aufmarsch, dass er mitbrüllt. So viel Toleranz sollten wir uns von allen Volksvertretern wünschen.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Jetzt mal etwas gesponnen:
"Der Staat" nutzt die von mir an ihn übertragene Souveränität nicht, um sich selbst vor "Rechten" zu schützen. Also muss ich mein Machtmandat wieder an mich nehmen und den Staat schützen, wenn er es nicht kann/unfähig ist.
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Klar, kann man so spinnen, das ist der rechte Narrativ einmal umgedreht. Folglich bräuchte es dann so eine Art "Nordkreuz links"?
Das kann doch wohl nicht die Lösung sein.
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Den Staat schützen wollen ist also dasselbe wie ihn abschaffen zu wollen? Was?
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Lies nochmal. Und dann vielleicht nochmal.
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Das ist jetzt natürlich ins absolute extrem gedacht, die Stufen vorher: Widerspruch gegen rechten Gedankenmüll, Demos/Gegendemos, Petitionen, Briefe an Abgeordnete, eigene politische Betätigung wurden und werden ja auch häufig genug gefordert.
Nur, was wäre, wenn diese Maßnahmen sogar durch den Großteil der Bevölkerung nicht mehr ausreichend/wirksam sind?
Da sehe ich Deutschland nicht, nur um das mal klarzustellen.
E: Wobei ich einem (gutem, also nicht von mir erdachtem) Narrativ gegen Nazis, deren Verherrlicher, Verharmloser und dazugehörigen Spaten nichts hätte. Rationale, trockene Zahlen und Fakten packen leider nicht emotional - und mit Emotionen kriege ich den Großteil der Menschen bewegt.
Schließlich sind beispielsweise die Klimadaten grundsätzlich für jeden verfügbar und sogar schon mit wissenschaftlichen Einordnungen versehen.
Aber dafür sich selbst einschränken und verzichten? Nein, lieber Greta haten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_Demon_Duck_of_Doom am 15.08.2019 20:54]
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Ich kann schon verstehen, wenn manche linke genug haben. Da wird mit Verständnis zeigender Jugendarbeit vorgegangen. Trips, die wie Urlaub anmuten. V-Männer, die fürstlich entlohnt werden und das Geld findet sich dann in rechtsterroristischen Strukturen wieder. Da gibt's Bewährungsstrafen, weil der Brandstifter in der Vergangenheit ne schwere Kindheit und in der betreffenden Nacht einen im Tee hatte.
Da werden rassistische Ressentiments schön geredet und offen sowie folgenlos gegen Ausländer gehetzt.
Natürlich gibt es da Menschen, die eh schon das Gewaltmonopol des Staates hinterfragen, die das nicht mehr akzeptieren wollen.
Ich zähle mich ausdrücklich nicht dazu. Aber wie heißt es so schön? Ein Stahlgeschoss bricht jede Dummheit.
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Andererseits gibt es Orte, gerade im. Osten, da kriegst du als alternativer jugendlicher einfach mal auf die fresse. Und zwar mehr als einmal. Und niemand kriegt gerne auf die fresse. Und dann fangen diese Jugendlichen an sich zu vernetzen, manche beginnen mit kampfsport, man geht gemeinsam den Weg in die Disco, zusammen ist man ja stärker. Und es funktioniert. Die Übergriffe werden seltener. Die Hilfe der Polizei, die eh nie was unternahm, teilweise noch gelacht hat, braucht man nun auch nicht mehr. Da ist der Schritt zur revenge nicht weit und genauso nah liegt der Schritt nachts selbst mal wem auf dem Weg zur Disco aufzulauern....
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Da sehe ich Deutschland nicht, nur um das mal klarzustellen.
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Ich auch nicht, aber da gehen die Meinungen wohl auseinander.
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| Zitat von Glätteisen
| Zitat von [WuestenIgel]mk
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Painface
Mir geht es darum, dass es auch andere Lösungen geben muss außer anderen Leuten (in diesem Fall) auf die Fresse zu schlagen.
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Es sagt doch niemand, dass Bildungsarbeit, Aufklärung etc nicht wichtig sind. Es geht nur darum, dass Antifaschismus manchmal eben auf gewaltsam erfolgen muss. Das heißt nicht, dass wir auf Geschichtsunterricht, Museen, gesellschaftlichen Diskurs etc verzichten und nur Nazis klatschen wollen. Jesus.
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Das Problem ist eben einfach, dass Du Leute feierst, die anderen Leuten nur aufgrund der Tatsache dass Sie scheiße sind und/oder labern während eines Interviews aufs Maul hauen, weil Du es einfach mal geil findest.
Das ist das Problem: Du erkennst nicht, wie Rushhour? schon herausgestellt hat dass Gewalt in 99% der Fälle kontraproduktiv ist.
Aufklärung und Bildung sind DAS WICHTIGSTE, sonst kann man schlecht erkennen dass kleine braunhaarige Österreicher geilfinden die blonde Hühnen proklamieren schon ein logisches Problem darstellen könnte.
MfG
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Aufklärung und Bildung bei Mitbürgern der Gruppe 40+, die aufgrund verschobener Realitätswahrnehmung Geschichtsrevisionismus und eine Verklärung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse vornehmen, sind keine validen Mittel mehr.
Wir sprechen dann von Personen, die noch aktiv daran interessiert sind, sich an einen Diskurs zu beteiligen.
Denn nur dort kann Aufklärung und Bildung wirken.
Personen, die jedoch wahllos zu Anschuldigungen, der Verbreitung von Gerüchten sowie eklatanten Falschinformationen greifen und zusätzlich nicht in der Lage sind, sich ansatzweise kritisch mit einem Thema auseinanderzusetzen, werden von deinem plakativen Aufruf zur "Bildung und Aufklärung" gar nicht mehr erreicht.
Das ist so ein wenig wie mit Abhängigen. Wenn da nicht selbst der Wille vorhanden ist, dann kannst du auch gleich in die Baumschule gehen und dich zwischen die Pinien setzen.
Der gesamte Sektor der Erwachsenenbildung ist ein hochkompliziertes Feld, insbesondere dann, wenn die Adressaten ein gewisses Alter übersprungen haben.
Aber ja, man kann ja erstmal fordern, dass die "Gegenseite" Angebote liefern muss.
Du machst dir das Leben echt einfach.
P.S.: Wer öffentlich aussagt, dass alle paar Jahre ein politischer Mord mal OK ist, dem würde auch ich die Lichter neu polieren.
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Ich mache mir das Leben echt einfach - ich weiß, dass manche Menschen (vielleicht die Meisten) verloren sind. Nen bischen gestapelte DNA, keinerlei Selbstbetrachtung, Reflektion, kritisches Denken gelernt, Lebensweg gegangen, ab in die Urne und von Vorne.
Um diesen tollen Kreislauf etwas schneller in eine Richtung zu bekommen die für den Planeten und die Menschen Fortschritt bedeutet (vielleicht verhindert man mal einen genetischen Flaschenhals o.Ä. indem man nicht seine Lebensgrundlage zerstört), finde ich Bildung außerordentlich wichtig - ich weiß dass manche älteren Menschen zu für ihre Person wahnwitzigen Veränderungen fähig sind, aber das ist selten.
Wir könnten jetzt alles was sich geistig nicht mehr bewegt füsilieren, aber das ist humanistisch nicht o.k.
Reservate für Hirnverkalkte wären ein Anfang, wir dürfen halt nur nicht so viel Feuerwasser und keine Gewehre eintauschen ... oh wait.
"Sanfte Konfrontation" funktioniert nach meinem Empfinden am besten - kleine Nadelstiche setzen, Fragen aufwerfen, Platitüden aufbrechen - damit bekomme ich keinen Hardcorenazi zum umdenken, aber zumindest die Leute von denen Du sprichst kann man damit beeindrucken und ein klitzekleines Bischen schubsen. Aber das erfordert sehr viel Geduld, eine gute Ausgangslage, am besten ein persönliches Verhältnis und wenn man nicht aussieht wie der Klischeepunk hilft das auch.
Das was Fidel schrieb ist einfach in jeder Hinsicht traurig und scheiße und sollte nicht vorkommen.
MfG
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| Zitat von [WuestenIgel]mk
Das was Fidel schrieb ist einfach in jeder Hinsicht traurig und scheiße und sollte nicht vorkommen. | |
Newsflash: tut es aber.
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Gehört eigentlich in den "Ich stech ins Wespennest und suhl mich dann in meiner Opferrolle, kein aber..."-Thread. Aber passt auch hier:
https://twitter.com/sawsanchebli/status/1162026456408612865
| Schächten gehört zum Judentum und zum Islam. Wer das verbieten will, greift die jüdische und islamische Religion an und verletzt die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit. Auch hier zeigt sich, warum es so wichtig ist, dass Juden&Muslime an einem Strang ziehen. | |
Als Antwort hierrauf:
https://twitter.com/JuedischeOnline/status/1162022838800474112
| #Hannover: Der Präsident des @ZentralratJuden, Josef #Schuster, appelliert an #CDU-Landtagsfraktion, den Beschluss zum #Schächtverbot rückgängig zu machen | |
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Gehört eigentlich in den Hass... Die Frau löst mich immer wieder aus mit ihrer "mimimi bin 1 opfa" Art.
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Schächten gehört in die Vergangenheit.
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Schächten gehört zu Deutschland.
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Darf man Nazis schächten?
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| Zitat von Der Büßer
Schlachten gehört in die Vergangenheit.
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ftfy. Den Tieren ist das ziemlich egal, ob sie geschächtet oder geschlachtet werden.
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| Zitat von [WuestenIgel]mk
Das was Fidel schrieb ist einfach in jeder Hinsicht traurig und scheiße und sollte nicht vorkommen.
MfG
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Tut es aber eben. Ich als Berliner hab es einfach. Hier ist es leicht, links zu sein.
Aber was soll ich denn nem Jugendlichen aus Halberstadt, wo es normal ist, dass die Reichskriegsflagge im Garten weht, der von früh bis spät aufpassen muss, dass er nicht aufs Maul kriegt, sagen?
"Zieh doch um"
"Die brauchen nur Bildung"
"Geh doch zur Polizei Halberstadt, die helfen dir bestimmt"
"Worte sind mächtiger als das Schwert"
"Hör auf schwul zu sein und werde ein anständiger Deutscher"
?
Das ist halt weltfremd. Natürlich sage ich demjenigen, dass er sich gleichgesinnte suchen soll, dass sie aufeinander achtgeben sollen.
Und wer unterstützt diese Jugendlichen denn, wenn die jugendclubs entweder geschlossen sind oder der offen gelebte Faschismus toleriert wird.
Die einzigen, die dann noch in die Provinz fahren, sind andere Antifa Gruppen, die verlangen keinen Antrag und auch keine monatelange Wartezeit.
Seit 30 Jahren versagt der Staat im Kampf gegen rechts. Vor allem auf dem Land, vor allem im Osten. Da ist die Mähr von gegen rechtes Gedankengut immunen Sachsen nur eine Blüte am Rande.
Was sollen die denn sonst tun?
Dem Staat glauben, dass es im 31. Jahr ganz bestimmt besser wird?
Glauben, dass Michael nach der vierten Geldstrafe kein nazi mehr ist und sie in Frieden lässt?
Was sollen die bitte tun?
Disclaimer: ich möchte damit nicht zu Gewalt aufrufen, sie nicht verherrlichen oder sonstwie legitimieren. Ich möchte nachvollziehbar machen, wie Menschen, die seit Jahren Gewalt und Ausgrenzung ausgesetzt werden und denen nicht geholfen wird, sich andere Lösungen abseits der Anerkennung des staatlichen Gewaltmonopols suchen. Denn das hilft ihnen kein Stück.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 16.08.2019 11:20]
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| Zitat von Parax
| Zitat von Der Büßer
Schlachten gehört in die Vergangenheit.
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ftfy. Den Tieren ist das ziemlich egal, ob sie geschächtet oder geschlachtet werden.
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Stimmt, qualvolles Sterben ist voll egal
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| Zitat von Painface
| Zitat von Parax
| Zitat von Der Büßer
Schlachten gehört in die Vergangenheit.
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ftfy. Den Tieren ist das ziemlich egal, ob sie geschächtet oder geschlachtet werden.
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Stimmt, qualvolles Sterben ist voll egal
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Sag ich doch.
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Trumpesque Antwort.
Weil andere es falsch machen, dürfen es alle falsch machen
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Weil ne handvoll Betäubungen schief gehen, kann man auch gleich alle schächten.
Möchte Painface sagen, so les ich das zumindest.
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Richtig, besser als Gold.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |